Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

LIncoln_rhyME schrieb:Das Handy kann beim Abgreifen und dem ersten Überraschungsschlag auch in den oder die Inn geflogen sein.

das glaube ich weniger...sollte der Mord tatsächlich auf der Promenade stattgefunden haben, so wäre es kaum möglich, dass das Handy durch den Schlag in den Inn fällt..

aus der Pressekonferenz:

Die Tat wurde mit großer Sicherheit in der Nähe des Fundortes der Leiche verübt, wahrscheinlich auf der Promenade

12:19 Uhr


Das Handy könne derzeit nicht geortet werden, da es nicht aktiv sei. Möglicherweise wurde es in den Inn geworfen.

@Ylenia
Aber auf den Boden und plötzlich ausging schon, beim ersten Überraschungsschlag.

Die von mir vermutete Sandbank ist übrigens nicht der Fundort. Der Fundort befindet sich im Bereich der Innbrücke B171, nahe dem Innotech Gebäude. Das würde dann auch passen wenn sie von der Münchner Straße (Nähe Bahnhof) in Richtung Studentenwohnheim unterwegs war.

@LIncoln_rhyME
das kann ich mir auch vorstellen, dass es bei einem Schlag auf den Boden fiel u. deshalb ausging..das ist möglich...aber wie gesagt, es kann auch anders gewesen sein, so wie @frauvonundzu schrieb, dass sie es selber ausmachte...möglich wäre auch, dass der Akku leer war...

@scry

Auf der franz. Le Figaro hast ganz unten auf der Seite
Plan von Kufstein & die Lage, wo der Tatort liegt.

(Carte du lieu du drame) steht drüber!

http://etudiant.lefigaro.fr/les-news/actu/detail/article/la-mort-mysterieuse-d-une-etudiante-francaise-en-autriche-4052/

Lieben Gruß
Doverex

Denke der Tatort ist an der Stelle wie bei @z3001x auf Seite 3 eingezeichnet.

Das bedeutet jedoch, wäre Sie über die Inn-brücke B171 gegangen wäre Sie nicht zum Studentenwohnheim abgebogen, sondern genau in die andere Richtung!
Möglich wäre aber auch, Sie überquerte bereits auf Höhe des Bahnhofes den Inn und lief dann die Innpromenade entlang.

Für eine einzelne Person um Mitternacht nicht ganz ungefährlich - meine ich!

Ist der Prommenaden eigentlich beleuchtet?

@Doverex

Ja da hatte ich das jetzt auch vermutet. Das ist natürlich ganz schön frech weil man hier eigentlich jederzeit damit rechnen muss, dass jemand vorbeikommt. Gerade Samstag Abend würde man da regelmäßig Leuten über den Weg laufen die in Richtung der Stadtteile Endach und Weissach unterwegs sind. Ganz davon abgesehen: Das "Blaulichtzentrum" und damit die Zentrale der Stadtpolizei ist keine 100 m von da entfernt!

@DS79

Die Promenade ist beleuchtet, aber nicht besonders viel, es ist ja keine Straße sondern ein reiner Fussgänger- und Radlerweg.

@DS79
Wie es scheint ist der Ort für eine Straftat günstig...

Dabei überquerte sie die Innbrücke und ging anschließend auf der Promenade weiter. Diese ist zwar beleuchtet, aber dennoch eher düster. Zudem werde sie auf einer Seite durch Bäume und Sträucher abgeschirmt und sei um die für die Tat infrage kommende Tageszeit nicht besonders frequentiert

(Quelle: Tiroler Tageszeitung)

Manchmal fehlen mir wirklich die Worte und ich frage mich, was in dieser Welt los ist?

Auf dem Foto aus der TT sieht es so aus, als wäre just an dieser Stelle ein kleiner Trampelpfad von der Promenade zum Innufer. Da, wo auch das Absperrband liegt bzw. Gerätschaften der SpuSi-Herren.
Mich stört jetzt ein bißchen, daß das Band und die Klamotten genau dort liegen, sonst hätte ich darauf getippt, daß das Opfer über diesen/einen solchen Trampelpfad zum Ufer verbracht oder getrieben wurde.

In Puncto Handy gehe ich auch davon aus, daß ein "aus der Hand reißen und wegwerfen" eine Geräuschkulisse verursacht hätte, die von der Telefonpartnerin bemerkt worden wäre.
Nun kann es möglich sein, daß dies nicht im Einzelnen erwähnt wurde und unter dem Begriff "abgerissen" verallgemeinert bekannt gegeben werden sollte - der Täter wird ja wissen, ob er das Telefon entrissen hat, das Opfer evt. in ein Funkloch kam oder aber plötzlich aufgelegt wurde.
Ad hoc liest es sich aber tatsächlich so, daß das Gespräch plötzlich "weg" war.

@scry
Kommst Du aus Kufstein?
Wie ist denn momentan der Pegel vom Inn? Auf dem Foto mit den SpuSi´s sieht es nach Normalstand aus? Das Foto zur Festung hin deutet jedoch eher auf etwas höheren Wasserstand?
Und: gibt es mehrere solcher Trampelpfade (wenn es denn einer sein sollte) zum Ufer?

Also weit war es nicht mehr zur Freundin.

Denn laut ORF steht: Ihre Freundin, die sie besuchen wollte, wohnt in der Salurner Straße.

http://tirol.orf.at/news/stories/2625051/

Also wäre sie sicher bald bei ihr gewesen, laut Plan ist ja die Salurner Straße fast daneben.

Ihr verkennt etwas - es steht nirgends, sie hätte telefoniert, sondern K O M M U N I Z I E R T!
Also ist es durchaus möglich, dass der Täter ihr das Handy wegnahm. Mag ja sein, dass die Freundin versucht hat, sie danach telefonisch zu erreichen - aber wenn sie da schon niedergeschlagen wurde, hätte der Täter genug Zeit gehabt, das Handy zu entsorgen oder einfach auszustellen, egal welche Marke.

Allerdings hätte ich mich ebenfalls auf die Suche nach meiner Freundin gemacht, und zwar sofort, wenn diese mir auch noch mitgeteilt hätte, sie wäre gleich da!

Interested schrieb:Ihr verkennt etwas - es steht nirgends, sie hätte telefoniert, sondern K O M M U N I Z I E R T!

in der TT steht:

Um 23.45 Uhr habe das Opfer noch mit der Kollegin telefoniert, die sie besuchen wollte, dann riss das Gespräch jedoch ab. Erfolglos probierte die Freundin mehrfach sie zurückzurufen

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7726799-91/leichenfund-in-kufstein-junge-franz%C3%B6sin-wurde-ermordet.csp (Archiv-Version vom 16.01.2014)

@Ylenia
In den anderen Berichten aber stand doch, sie hätten kommunieziert, daher nahm ich an, SMS oder Whatsapp - daher erschien es mir logischer, dass die Freundin nichts von dem Übergriff mitbekam.

Ich les nochmal schnell nach - aber ich hatte es einfach anders verstanden lt. aller anderen Artikel.

Weiß man den ob es sich um einen Raubmord gehandelt hat?

Ich finde es auch komisch, wieso ein Täter über ein Opfer herfällt während des telefoniert, das ist doch zusätlich noch ein gewisses Risiko.

@Interested
Ich habe Berichte gelesen in denen auf jeden Fall stand, dass sie telefoniert und nicht kommuniziert hat. Wie es nun wirklich war, wissen wir ja trotzdem nicht.


@DS79
Ich wäre nie auf die Idee kommen, dass dort lang gehen gefährlich sei.... jetzt denke ich vielleicht anders darüber.
Es kommen auch Abend relativ viele Leute vorbei und die Polizei ist sehr nahe.


@Doverex
ja die Salurner Straße ist direkt dort.

@Interested
Kann ja auch ein Weitergabefehler seitens der Medien sein.
Sollte sie wirklich SMS- oder WhatsApp-Kontakt zu ihrer Freundin gehabt haben, wird das ganze Szenario bzgl. Handy entwenden einfacher, ohne dass es jemand bemerkt, klar. Dann spielt es auch keine Rolle mehr ob topaktuelles Smartphone oder alter Knochen, das ist mir auch klar.
Wenn wir aber von einem Telefonat ausgehen, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass der Gesprächspartner nichts von einem Übergriff mitbekommen haben sollte, denn zumindest die neueren Geräte lassen sich meines Wissens nach nicht von einer Sekunde auf die andere abschalten und auch einen Aufprall o.ä. hätte man wohl gehört.

@Sheryl

Nun ja, im EP standen ja die 4 links und dort stand zumindest gestern abend, als man diese anclickte nur, dass sie kommunieziert habe - clickt man heute drauf, sind diese auf dem neuesten Stand.

Ok, bei einem Telenfonat ist es natürlich abwegig, wie ich die Situation beschrieben habe.

Lt. Pressekonferenz haben sie telefoniert...

12:05 Uhr


Die junge Frau hat vermutlich um 23 Uhr ihre Wohnung verlassen, zu Fuß über die Innbrücke gegangen und dann in die Innpromenade eingebogen. Die Promenade sei beleuchtet, aber dennoch eher düster. Um 23.45 Uhr habe sie mit einer Studienkollegin telefoniert, die sie in der Salurnerstraße besuchen wollte. Kurz danach sei dann der Kontakt abgebrochen, die Freundin versuchte zurückzurufen, aber die junge Frau hob nicht mehr ab.

@Ylenia
Ja doch, habe es jetzt bereits zweimal gelesen :) Gestern lauteteten die Artikel trotzdem anders und es war definitiv keine Rede von einem Telefonat -allerdings standen sie da ja auch ganz am Anfang der Ermittlungen. Kann sich also in der Zwischenzeit ergeben haben, diese Info.

@Interested
Genau, es ist ja auch erst passiert u. da könne die Infos zu Beginn schon mal ein wenig anders lauten...

„Um 23.45 Uhr hat sie noch mit einer Studienkollegin mit dem Handy kommuniziert“, berichtete der Ermittlungsleiter. Lucile habe ihr gesagt, sie würde in Kürze bei ihr sein.

http://tirol.orf.at/news/stories/2625051/

DAS hier hatte mich einfach nur total verwirrt! Sorry für die Verwirrung hier :)