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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

1.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2014, Aktenzeichen, Junge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

25.10.2014 um 17:19
@diegraefin
:D

@LYKURGOS

Die in die Öffentlichkeit gelangten Infos sind doch eindeutig..
Soko Bach

Mordfall Armani: Polizei vernimmt jetzt 3000 Anwohner

Der Mörder des kleinen Armani aus Freiburg ist nach wie vor auf freiem Fuß
Profiler haben sich den Fall angeschaut

Für die Vernehmung der etwa 3000 Anwohner im Stadtteil Brühl-Beurbarung hat die Soko einen Fragebogen mit rund 30 Fragen erarbeitet, die sich auf die bisherigen Erkenntnisse gründen. Mittlerweile haben sich auch Spezialisten von der Operativen Fallanalyse des Landeskriminalamtes – "Profiler" genannt – mit dem Mord beschäftigt. Sie betrachteten den Ort des Verschwindens, den Fundort der Leiche, den Zeitpunkt der Tat, Wohnumfeld, das Opfer, die Familie. Nach fünf Wochen bekam die Soko eine Analyse, um was für einen Täter und um welches Motiv es sich handeln könnte: "Das ist dann ein Baustein, den wir verfolgen", so Soko-Leiter Grün.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/mordfall-armani-polizei-vernimmt-jetzt-3000-anwohner--91796136.html
Gesucht wird nach wie vor der Täter..
Zitat von LYKURGOSLYKURGOS schrieb am 18.10.2014:Polizei vernimmt bis zum Jahresende Nachbarn – und dementiert wilde Gerüchte

Die Vernehmung von 3000 Anwohnern des Spielplatzes, auf dem der achtjährige Armani zuletzt gesehen wurde, dauert bis Jahresende. Die Polizei sieht sich seit einigen Tagen zudem mit wilden Gerüchten konfrontiert.
Zitat von LYKURGOSLYKURGOS schrieb am 18.10.2014:.



Die groß angelegte Vernehmung von Anwohnern im Mordfall Armani dauert voraussichtlich bis Dezember. Um den gewaltsamen Tod des achtjährigen Jungen zu klären, befragt die Sonderkommission Bach der Kriminalpolizei seit knapp einem Monat rund 3000 Nachbarinnen und Nachbarn des Spielplatzes im Stadtteil Brühl-Beurbarung, auf dem Armani am 20. Juli zuletzt lebend gesehen worden war.

Die Ermittler haben inzwischen 1061 Spuren und Hinweise gesammelt, keine führte bislang zum Täter. "Davon sind noch 250 offen", sagte Polizeisprecherin Laura Riske.

Für die Vernehmung im Stadtteil hat die Sonderkommission einen Katalog mit 30 Fragen ausgearbeitet, die auf den bisherigen Erkenntnissen fußen.
http://www.badische-zeitung.de/polizei-freiburg/polizei-vernimmt-bis-zum-jahresende-nachbarn-und-dementiert-wilde-geruechte
Ich denke, die Infos sind eindeutig genug..

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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

25.10.2014 um 18:43
BZ zu "ZURÜCKHALTENDE BERICHTERSTATTUNG"
>>Ein Kind wird getötet. Eine Stadt ist geschockt – und alarmiert. Viele saugen die herumschwirrenden Informationen auf, Gerüchte mischen sich mit Fakten und plausibel scheinenden Geschichten. Andere geißeln Voyeurismus und Sensationsgier, gerade auch der Medien. Interessiert sind aber auch sie, natürlich nur an der wahren Geschichte. Distanziert erzählt, ohne jemanden zu bedrängen oder wunderfitzig auszuhorchen. Vor allem soll man die schwer geschlagene Familie in Ruhe lassen. Und möglichst schnell aufgeklärt werden soll die Sache, damit alle wieder ruhig schlafen können.
Eine schwierige Zeit, auch für Polizei und Medien. Zumal Freiburg plötzlich auch für Zeitungen und Fernsehanstalten ein Thema wird, die sonst nur deren Idylle und Umweltbewusstsein interessiert. Aus Frankfurt oder Berlin aber lässt sich unbefangen über Freiburg schreiben. Über KLAR BENANNTE MILIEUS, deren Relevanz für die unfassbare Tötung eines Jungen zwar unklar ist, die jedoch spannend wirken. Über eine Gewaltattacke auf dem Friedhof gegen einen Agenturfotografen, die nicht einmal im emotionalen Ausnahmezustand akzeptabel ist.
Noch einfacher lassen sich anonym im Internet Gerüchte zu scheinbar plausiblen Lösungen zusammenreimen. Und drakonische Strafen fordern. Für Kinderschänder zum Beispiel. Dabei war es wahrscheinlich kein Sexualdelikt. Als seriöse Tageszeitung in Freiburg müssen uns solche Zweifel kümmern, muss uns beschäftigen, ob unbewiesene Verdächtigungen eine ohnehin angespannte Situation anheizen. Selbst die Frage, ob wir mit der vorschnellen Veröffentlichung einer Information die Arbeit der Ermittler behindern oder gar durchkreuzen.
Denn bundesweit mögen BILD oder die FAZ eine größere Reichweite haben – regional ist wichtig, was in der Badischen Zeitung steht. Das ehrt, kann jedoch auch Last sein. Aber wir werden weiterhin versuchen, Ihr und unser Informationsbedürfnis in diesem Fall zu erfüllen. Zurückhaltend, auch wenn die einen das zu seriös finden und die anderen das schon zu boulevardesk. Diesen Spagat müssen wir aushalten.<< Thomas Hauser


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

25.10.2014 um 20:16
Das ist nichts Neues, dieser Artikel wurde bereits am 13. August 2014 in diesem Beitrag von @Ylenia verlinkt.

Beitrag von Ylenia (Seite 43)


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

29.10.2014 um 08:06
@LYKURGOS
@spanier72
@all
Die weitere Verbreitung von Gerüchten ohne Beweise und Quelle wird auch hier künftig Sperren nach sich ziehen. Ebenso die Verdächtigung von Angehörigen oder Unbeteiligten, gegen die keine Anzeige vorliegt.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

21.11.2014 um 09:56
http://www.badische-zeitung.de/fall-armani-grossvater-richtet-sich-an-unbekannten-taeter


Fall Armani: Großvater richtet sich an unbekannten Täter

Vor vier Monaten wurde der achtjährige Armani in Freiburg umgebracht. Während die Polizei seinen Mörder sucht, appelliert der Großvater an das Gewissen des Täters. Aus dem Gefängnis heraus.

[Soko-Chef Peter Grün | Foto: Ingo Schneider]

Soko-Chef Peter Grün Foto: Ingo Schneider
[Der Mord an dem achtjährigen Armani ha...d liegen am Fundort noch Kuscheltiere. | Foto: Charlotte Janz]

Der Mord an dem achtjährigen Armani hat Freiburg erschüttert. Auch vier Monate nach seinem Tod liegen am Fundort noch Kuscheltiere. Foto: Charlotte Janz
[Soko-Chef Peter Grün | Foto: Ingo Schneider]

Soko-Chef Peter Grün Foto: Ingo Schneider
[Der Mord an dem achtjährigen Armani ha...d liegen am Fundort noch Kuscheltiere. | Foto: Charlotte Janz]

Der Mord an dem achtjährigen Armani hat Freiburg erschüttert. Auch vier Monate nach seinem Tod liegen am Fundort noch Kuscheltiere. Foto: Charlotte Janz

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Es ist Herbst geworden. Über den kleinen Steg am Mühlbach fegt ein kalter Wind. Er treibt rote, gelbe, braune Blätter vor sich her. Sie taumeln vorbei an einem schmalen weißen Kreuz aus Holz. Ein Ahornblatt streift im Fallen den Jungen mit dem schiefgelegten Kopf. Halb schelmisch, halb schüchtern lächelt er hinter einer Klarsichtfolie hervor. Das Foto des Kindes kennt in Freiburg jeder. Seinen Mörder kennt niemand.

Genau vier Monate ist es her, dass der kleine Armani eben dort, bei der Vogelnest-Kleingartenkolonie im Stadtteil Betzenhausen, tot aufgefunden wurde – 3,5 Kilometer von seinem Zuhause im Stadtteil Brühl-Beurbarung entfernt. Was in den rund zwölf Stunden zwischen seinem Verschwinden und dem Fund seiner Leiche geschehen ist: bis heute unklar. Nur die Todesart ist mittlerweile bekannt. Jemand hat den Jungen erwürgt. Er durfte keine neun Jahre alt werden. Aber wer?

Die Soko ist sich ihrer Sache sicher

Das ist die Frage, die Peter Grüns Leben seit dem 21. Juli 2014 bestimmt. Mit ihr wacht er auf, mit ihr schläft er ein. Der Chef der Sonderkommission Bach hat mittlerweile 330 Überstunden gemacht – und keinen Tag Urlaub. Für den 44-Jährigen mit den ernstzunehmenden Augenringen schreitet die Zeit nur noch in Wochen voran. Die Soko ist in der 18. Woche. Und sie trägt schwer. Wie lange noch, bis die Polizei Armanis Mörder schnappt? Das weiß Grün nicht. Aber, dass sie ihn fassen wird, daran hat er keine Zweifel.

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Was macht ihn da eigentlich so sicher? Schon diese Frage kann Grün nicht zufriedenstellend beantworten. Es gibt so vieles, was er der Öffentlichkeit nicht verraten darf. Etwa, wo der Junge getötet wurde. Ob die Polizei dem Täter schon nah auf den Fersen ist oder nicht. Ob die DNA-Analyse von fremden Spuren auf dem Körper des Kindes erfolgversprechende Erkenntnisse geliefert hat. Grün schweigt. Mal betreten, mal mit einem Pokerface, mal neutral. Die Standardantworten des Mannes, der selbst zwei kleine Kinder hat, lauten: "Wir ermitteln in alle Richtungen parallel" und "Wir schließen nichts aus."

Mehrere hundert DNA-Spuren werden untersucht

Die Nacht, in der Armani getötet wurde, war laut Wetterexperten die nasseste Nacht des Jahres. Starker Regen und das Wasser des Baches haben viele Spuren zerstört. Den Spielplatz in Brühl-Beurbarung, auf dem der Junge zuletzt gesehen wurde, haben 30 Polizisten zwei Mal Schulter an Schulter durchkämmt. Jeden Zigarettenstummel, jedes Taschentuch, jeden Kekskrümmel haben sie eingesammelt. Mehrere hundert DNA-Spuren aus Freiburg untersucht nun das Kriminaltechnische Institut in Stuttgart.

Im Polizeipräsidium in der Bissierstraße kämpft Peter Grün mit der Sprache für Sachen, über die nicht gesprochen werden darf. Nur über die Arbeitsweise der Soko kann der Kriminalrat Auskunft geben. Ihre Ergebnisse darf er nicht preisgeben. Täterwissen. So kann die Presse also erfahren, dass derzeit 26 Beamte 3100 Anwohner in Brühl-Beurbarung mit einem 30 Fragen umfassenden Katalog vernehmen. Dass sicherheitshalber gleich acht Augen die Protokolle dieser Spur 841 lesen und analysieren. Dass die Soko mit den Befragungen bis Mitte Dezember fertig sein will. Wahrnehmungen verflüchtigen sich. Es ist ein Rennen gegen das Vergessen. Aber was die Ermittler eigentlich von den Menschen im Viertel wissen wollen, verrät Grün nicht.
Natürlich ist es schrecklich, dass ein Kind aus dem Viertel umgebracht wurde. Aber für mich geht das Leben weiter. Anwohner
Für die Anwohner in Brühl-Beurbarung hat sich einiges verändert. Oder nichts. Je nach dem, wen man fragt. Eine junge Mutter, die ihren Kinderwagen am Spielplatz vorbei schiebt, berichtet, sie komme ungern im Dunkeln nach Hause. Eine Freundin mit Kindern sei sogar weggezogen. Ein junger Mann, der in der Parallelstraße wohnt, will von der ganzen Sache nichts mehr hören. "Natürlich ist es schrecklich, dass ein Kind aus dem Viertel umgebracht wurde", sagt er. "Aber für mich geht das Leben weiter." Er stapft von dannen, unter seinen Schritten raschelt das Herbstlaub. Blätter dienen dem Spielplatz als Toupet. Sie bedecken seine gerodeten Stellen, Opfer akribischer Polizeiarbeit.

Gerüchte huschen durch die Straßen

Um die Ecke des Spielplatzes wohnt Mario N*. Bei ihm waren die Soko-Beamten schon zweimal. Sie haben ihm eine Speichelprobe entnommen, sein Kellerabteil durchsucht, das Reifenprofil seines Autos begutachtet und die Seriennummer seines Handys abgefragt. Mario N. hat dafür Verständnis. Auch für den Großteil der 30 Fragen. Wo waren Sie am Abend des 21. Juli? Kannten Sie den Jungen? Hatten Sie an dem Wochenende Gäste? Kann man von Ihrem Balkon auf den Spielplatz blicken? Haben Sie etwas gesehen? Stutzig wird er erst, als sie sich nach Haustieren erkundigen – und seinem Meerschweinchen Haare für eine Laborprobe ausreißen.
In den sozialen Netzwerken gibt es Bürger, die regelrecht gegen die Angehörigen von Armani hetzen. Soko-Chef Peter Grün
Über so etwas reden die Menschen in der Nachbarschaft miteinander. Sie reden darüber, warum sich die Ermittlungen der Polizei verschärft auf ihr Wohnviertel zu konzentrieren scheinen. Sie spekulieren darüber, dass die Soko den Mörder in ihrer Mitte vermutet. Und dann sind da noch die Gerüchte. Verstohlen huschen sie durch die Straßen. Dass sie sich widersprechen, spielt keine Rolle. Dass sie ein vermeintliches Opfer zum Täter machen, noch weniger. Gerüchte kennen keine Empathie. Es heißt, der Vater von Armani sei auf der Flucht. Die Polizei dementiert. Es heißt, der Vater sei in Untersuchungshaft. Die Polizei dementiert. Es heißt, der Vater habe sich in der geheimen Untersuchungshaft erhängt. Die Polizei dementiert.

Dass sich die Gerüchte dermaßen auf den Vater des Jungen konzentrieren, ist nicht zu erklären. Wenn, dann so: Bei der Beerdigung seines Sohnes hat er einen Pressefotografen krankenhausreif geprügelt. Einige Medien berichteten darüber – und nannten in einem Atemzug den kulturellen Hintergrund der Familie. Als erkläre die Tatsache, dass der Junge aus einer stadtbekannten Sinti-Familie stammte, die Tat des Vaters. Der Name der Familie wird in Freiburg häufig mit Gewalt und Verbrechen in Verbindung gebracht – teils zu Unrecht. Denn in Freiburg wohnen zwischen 900 und 1100 Sinti. Und viele tragen den Namen der Familie. Als Armanis Vater auf dem Friedhof ausrastete, wurde der kollektive Ruf wieder ein Stückchen schlechter. Und die Bereitwilligkeit der Menschen, in einem gewalttätigen Mann den Mörder des Sohnes zu sehen, größer.

Beamter wegen zu großer emotionaler Nähe abgezogen

Es sind die Gerüchte, nicht die Herkunft der Familie, die der Soko das Leben schwer machen. Für Peter Grün stecken Ressentiments gegenüber Sinti und Roma dahinter. "In den sozialen Netzwerken gibt es Bürger, die regelrecht gegen die Angehörigen von Armani hetzen", sagt der Kriminalrat. Größtenteils unterstütze die Familie die Arbeit der Soko vorbildlich. "Einige wenige sind aufgrund ihrer Erfahrung mit der Polizei vielleicht etwas zurückhaltender", sagt Grün diplomatisch. Kooperativ verhielten sie sich dennoch.

Wie eng die Soko mit den Angehörigen von Armani zusammenarbeitet, zeigt auch Folgendes: Wegen zu großer emotionaler Nähe zur Familie hat Grün bereits einen Beamten abgezogen. "Soko-Mitarbeiter müssen professionelle Distanz wahren und nicht mit der Familie trauern", sagt Grün. Er weiß, dass das hart klingt. Aber er kann es sich leisten. Wie sehr der Fall ihn berührt, ist unübersehbar.

Drei Kilometer östlich vom Polizeipräsidium liegt das Gefängnis Freiburg. Welcher der Insassen der Großvater von Armani sein muss, ist sofort klar. Unter dem weißen Feinripp-Hemd eines schmalen Mannes lugt der Junge mit dem schiefgelegten Kopf hervor. Über die linke Brust, über sein Herz, hat sich der Großvater des ermordeten Kindes das Bildnis seines Enkels stechen lassen. Das Tattoo umrahmen Sterne. Armani im Himmel. Das wünscht sich Friedrich M*. "Mein Sohn", sagt der Opa. "Mein Sohn", sagt der 49-Jährige, der dem Kind ein Vater gewesen sein will, auch nachdem er 2008 ins Gefängnis musste.

Armanis Opa appelliert an den Mörder seines Enkels

Dass er seine Tochter, Armanis Mutter, in ihrem Leid nicht unterstützen kann, macht Friedrich M. schier wahnsinnig. Fast so wahnsinnig, wie bei der Suche nach dem Mörder nicht helfen zu können. "Wenn ich jetzt draußen wäre, würde ich..." Viele seiner Sätze beginnen so. Er würde den Spielplatz umgraben, die Fundstelle der Leiche Millimeter für Millimeter durchkämmen, er würde alles tun, was die Polizei eh schon getan hat. Doch würde er sich dabei nützlich fühlen, nicht machtlos. Aber das ist unmöglich, voraussichtlich noch drei Jahre lang.

Deshalb spricht Friedrich M. mit der Presse. In Briefen hat er die Badische Zeitung gebeten, ihn im Gefängnis zu besuchen. Er möchte öffentlich an den Mörder seines Enkels appellieren, sich zu stellen. "Hör mal, vielleicht war das ein Unfall mit Armani. Es wird dir besser gehen, wenn du dein Gewissen erleichterst", schreibt er in einem Brief an den unbekannten Täter.

Friedrich M. ist kein Kleinkrimineller. Wer über neun Jahre ins Gefängnis muss, hat mehr verbrochen, als ein Fahrrad zu klauen. Drogen, Körperverletzung, Autodiebstahl, Raub, Armanis Großvater macht aus seiner Vergangenheit keinen Hehl. Spricht er über den Mörder seines Enkels, wirkt der Mann bedrohlich. Spricht er über Armani, wird seine Stimme weich, der Gesichtsausdruck entrückt, die Augen feucht. "Armani und ich waren miteinander verwachsent", sagt er. Ohrringe und Milchzähne des Jungen hütet er wie einen Schrein.

Die Soko ist mittlerweile bei Spur 1169 angelangt

Nach der Geburt habe der Vater des Jungen zunächst nicht bei der Familie gewohnt. Er schon. Mit seiner Tochter zusammen habe er das Kind aufgezogen. "Wohlbehütet und voller Liebe", betont er. Dann erzählt Friedrich M. einen Schwank aus Armanis Kindheit: Wie er dem Jungen das Autofahren beigebracht hat. Dass das ungewöhnlich ist, weiß er. "Zigeuner sind keine bösen Tiere", sagt er.

Sein Brief an Armanis Mörder ist eine Mischung aus Drohungen und Bitten. "Wir werden erst Ruhe geben, wenn du gefasst bist", steht da. "Mein Engel braucht seinen Seelenfrieden, und wir als Familie müssen mit seinem Tod abschließen können." Es ist nicht nur die Trauer um seinen Enkel, die ihn nachts wachhält. Es ist auch die Frage nach dem Warum: "Es kann doch nicht sein, dass du einfach jemanden umbringst. Was sind die Gründe? Wolltest du dich an meiner Familie rächen?"

Dazu schweigt Peter Grün im Polizeirevier in Betzenhausen, nur wenige hundert Meter vom Fundort der Leiche entfernt. Ist ein Mord im Milieu denkbar? "Wir ermitteln in alle Richtungen." Oder war es doch ein Sexualverbrechen? "Wir haben zwar keine objektiven Hinweise darauf gefunden. Aber wir schließen nichts aus." Diese offenen Ermittlungen haben ihren Preis: Die Soko ist mittlerweile bei Spur 1169 angelangt. "Die eigentliche Herausforderung dieses Falls ist es, die Unmengen an Daten zu analysieren", sagt Grün. Und wenn das geschehen ist? "Dann haben wir ihn." Ihn? "Oder sie." Peter Grün zwinkert. Dass die Soko kaum von einer Täterin auszugehen scheint, so viel kann er wohl verraten.

* Namen von der Redaktion geändert
Chronik: Der Fall Armani

Am Abend des 20. Juli melden seine Eltern den acht Jahre alten Armani im Stadtteil Brühl als vermisst; die Polizei leitet noch am gleichen Abend eine groß angelegte Suche ein – erfolglos.

Am Montag, 21. Juli, findet ein Spaziergänger gegen 6.45 Uhr den leblosen Körper des Jungen im Mühlbach im Stadtteil Betzenhausen beim Kleingartengelände Vogelnest. Die Obduktion ergibt, dass er einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Konkrete Hinweise auf sexuellen Missbrauch ergeben sich keine, definitiv ausschließen will die Polizei einen solchen aber nicht.
Die Kriminalpolizeidirektion Freiburg richtet eine Sonderkommission mit mehr als 50 Beamten ein, die Soko Bach. Sie bearbeitet derzeit 370 Hinweise aus der Bevölkerung, überprüft zahlreiche Personen, verteilt Flyer und Plakate. Zeugen hatten den Jungen am Sonntag mit seinem Fußball auf einem Spielplatz bei der Kirche St. Konrad an der Ecke Eichstetter und Komturstraße zuletzt zwischen 18 und 18.30 Uhr gesehen. Wie der Junge zum mehr als drei Kilometer entfernten Mühlbach in Betzenhausen gekommen war, ist unklar. Falschmeldungen, die über Facebook und WhatsApp im Internet kursieren, erschweren der Soko die Arbeit.

Am Freitag, 25. Juli, wird Armani im Kreise von Angehörigen und Trauergästen auf dem Friedhof im Stadtteil Haslach beigesetzt. Am darauffolgenden Samstag nehmen rund 2000 Freiburgerinnen und Freiburger bei einem Trauermarsch im Seepark Abschied von dem Achtjährigen.

Am 5. August wird der Fall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" behandelt. Ohne brauchbares Ergebnis.

Zeugenaufruf

Die Polizei hat folgende Fragen:

Wer hat den Jungen am Sonntagnachmittag (20. Juli) oder danach gesehen?

Wer hat im Bereich des Bolzplatzes bei der Turnhalle der Anne-Frank-Schule oder dem Kleingartengelände beim Vogelnest Verdächtiges gesehen?

Wer kann Hinweise darauf geben, wie der Junge in diesen Bereich gelangte?

Wer kann Hinweise auf den Verbleib des Fußballs (weiß mit breitem schwarz-rot-goldenen Streifen und einem blauen Aufdruck "O2") geben?

Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, setzt die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 6000 Euro aus. Von dritter Seite wurde zusätzlich eine Belohnung in Höhe von 4000 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt die Polizei unter 0761/882-2480 rund um die Uhr entgegen.

Flugblatt der Polizei: Wer sah den 8-jährigen Jungen?


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

21.11.2014 um 12:57
Die Meerschweinchen-Geschichte finde ich seltsam, ebenso die Darstellung der Beziehung zwischen Großvater und Enkel, aber das letztere ist vielleicht Geschmackssache.

Ausgehend von dem Teil über den Anwohner, der zweimal vernommen wurde könnte man folgern dass es zum einen eine Reifenspur (vermutlich in der Nähe des Auffindeortes) gibt und Tierhaare gefunden wurden.
Wenn man jetzt noch bedenkt dass sich scheinbar tatsächlich auf die Anwohner konzentriert wird könnte folgendes Szenario denkbar sein: Armani wird von einem Anwohner angesprochen, in die Wohnung gelockt, dort getötet und nachts mit dem Auto an den Auffindeort gebracht. Völlig unbegreiflich dass diesbezüglich scheinbar nichts beobachtet wurde.
Anderes Szenario: Armani wird in ein Auto gelockt, weggebracht und irgendwo getötet wo keiner etwas mitbekommen kann (Schreie, Hilferufe etc.) Dazu müsste der Täter das Kind aber gekannt haben - ansonsten bleibt das Kind doch nicht ruhig im Auto sitzen, oder?

Für mich ist eine sexuell motivierte Tat immer noch nicht vom Tisch, egal ob es darauf Hinweise gibt oder nicht. Nicht jeder Triebtäter ist so doof und hinterlässt diesbezüglich eindeutige Spuren oder aber sie wurden vom Wasser zerstört. Ein Rachemotiv fände ich extrem erschreckend und fast nicht vorstellbar, ein Kind kann doch nichts für die Taten seiner Familie.

Ich glaube Armani war kein zufälliges Opfer und die Tat geplant. Wenn man sich den Ablageort nochmal vor Augen führt und mit einer unterstellt durchdachten Tat in Verbindung setzt - dann war der Ort nicht schlecht gewählt, vorausgesetzt der Täter WOLLTE dass Armani gefunden wird. Dunkle Ecke, in der nachts (z.B. zwischen 2 und 4) kaum jemand einfach so vorbeikommt sowie Wasser um Spuren zu vernichten.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

21.11.2014 um 14:10
Zitat von sarazenesarazene schrieb:Ausgehend von dem Teil über den Anwohner, der zweimal vernommen wurde könnte man folgern dass es zum einen eine Reifenspur (vermutlich in der Nähe des Auffindeortes) gibt und Tierhaare gefunden wurden.
Da stimme ich dir zu, anscheinend gibt es Spuren verschiedener Art.
Für den Mann, der schon 2x überprüft wurde ist es sicher nicht angenehm.
Zitat von lilalottililalotti schrieb:sein Kellerabteil durchsucht

Könnte es sein, dass der Junge in einem Keller getötet wurde, od. seine Leiche dort zwischenzeitlich gelagert war?
Zitat von lilalottililalotti schrieb:die Seriennummer seines Handys abgefragt
???

Verständlich, dass die Ermittler vieles nicht preisgeben können.
Es bleibt zu hoffen, dass ihre Arbeit zum Erfolg führt u. der Mörder geschnappt wird.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

22.11.2014 um 14:16
@Ylenia
"Für den Mann, der schon 2x überprüft wurde ist es sicher nicht angenehm."

Nicht nur für diesen Mann war eine Verdächtigung und Hausdurchsuchung unangenehm. Bei anderen hatte es schwerwiegende Folgen, als der Mob sich erhob.

Schade ist, dass die Polizei noch immer nicht mit Konkretisierungen raus kommt, obwohl sie bestimmt schon einiges mehr weis.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

22.11.2014 um 15:08
@LYKURGOS
ist doch klar, dass die Polizei keine näheren Infos rausgibt.
zum einen ist es Täterwissen!
zum anderen wird man sich hüten, dem Mob neue Nahrung für Verdächtigungen an die Hand zu geben.

man muss da einfach mit den Aigen und der ERfahrung eines Ermittlers draufschauen, sonst wird das nix. Der Mob klärt das Verbrechen nicht!


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

22.11.2014 um 16:08
Zitat von LYKURGOSLYKURGOS schrieb:Nicht nur für diesen Mann war eine Verdächtigung und Hausdurchsuchung unangenehm. Bei anderen hatte es schwerwiegende Folgen, als der Mob sich erhob.
Ja, ich weiss.... anscheinend bis zum heutigen Tag.
Mobbing macht krank u. da mir meine Gesundheit wichtig wäre, so würde ich so ein gehässiges Umfeld nach Aufklärung des Verbrechens verlassen.
Ich glaube kaum, dass sich solche Leute eines besseren besinnen, somit ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
Zitat von LYKURGOSLYKURGOS schrieb:Schade ist, dass die Polizei noch immer nicht mit Konkretisierungen raus kommt, obwohl sie bestimmt schon einiges mehr weis.
Ich bin überzeugt davon, dass die Polizei ihre Arbeit gründlich macht u. normalerweise immer mehr weiss, als sie preisgeben kann.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

22.11.2014 um 19:57
eine wichtige frage ist doch
warum wurde die leiche so schnell und an dem ort abgelegt ?
der täter hätte sich doch zeit nehmen können, um die leiche zu entsorgen.
anscheinend hatte er diese aber nicht ,warum ?
weil er damit rechnen mußte, das die polizei den jungen bei ihm suchen würde, er hatte vermutlich auch schon die suchaktion mitbekommen die nach dem verschwinden lief.
das würde bedeuten ein täter aus dem umfeld.

der ablage ort spricht von ortskenntnis und die zeit der ablage, könnte mit dem weg zur arbeit am morgen verbunden worden sein,um nicht aufzufallen wenn man das haus verläßt.
allerdings wäre das verbringen der leiche von einer wohnung in einem auto, vielleicht auffällig gewesen.
somit müßte die leiche eingewickelt worden sein,oder ein haus mit garage wäre unauffälliger.
oder der junge wurde im auto getötet und gleich am abend noch abgelegt.
dann würde ich vermuten, wenn der täter den jungen kannte ,das er sogar vielleicht bei der ersten suchaktion dabei war .sofern er davon wußte.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 09:53
Ich vermute, dass der Junge bis in der Nacht in einer Wohnung war und aufgrund der Dunkelheit nutzte der Täter die Gelegenheit und brachte den Jungen an den Fundort. Somit wird der Fundort nicht weit vom Tatort sein. Ich selber denke ja noch an den Schrebergarten, der dort auch ist. Aber das ist alles nur Spekulation. Ich glaube nicht, dass der Täter durch die ganze Stadt mit der Leiche spaziert oder gefahren ist.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 12:46
Naja, ich wiederum glaube auch, dass der Täter unter Zeitdruck war. Und Bezug zum Ablageort gehabt haben muss bzw. diesen gut kannte. Die eigenen Familienmitglieder, Bekannte, Verwandte begannen recht früh mit der Suche, wenn ich mich recht erinnere, das müsste in den ersten Seiten dieses Threads stehen. Die Polizei selbst beteiligte sich - glaube ich - auch noch am späteren Abend. Hätte der Täter Zeit gehabt, hätte er weißgottwohin fahren können, denn der Autobahnzubringer befindet sich ja direkt hinter den Schrebergärten. Wenn also die Suche bereits im Gange war und der Täter das evtl. wusste, dann musste es wohl schnell gehen.
Wenn er nicht unter Zeitdruck war, hätte er warten können. Der Autobahnzubringer kann aber nur dann von Interesse sein, wenn der Täter Zeit und gleichermaßen ein Auto zur Verfügung hatte.
Zitat von sarazenesarazene schrieb:Ausgehend von dem Teil über den Anwohner, der zweimal vernommen wurde könnte man folgern dass es zum einen eine Reifenspur (vermutlich in der Nähe des Auffindeortes) gibt und Tierhaare gefunden wurden.
Wenn man jetzt noch bedenkt dass sich scheinbar tatsächlich auf die Anwohner konzentriert wird könnte folgendes Szenario denkbar sein: Armani wird von einem Anwohner angesprochen, in die Wohnung gelockt, dort getötet und nachts mit dem Auto an den Auffindeort gebracht. Völlig unbegreiflich dass diesbezüglich scheinbar nichts beobachtet wurde.
Anderes Szenario: Armani wird in ein Auto gelockt, weggebracht und irgendwo getötet wo keiner etwas mitbekommen kann (Schreie, Hilferufe etc.) Dazu müsste der Täter das Kind aber gekannt haben - ansonsten bleibt das Kind doch nicht ruhig im Auto sitzen, oder?
Sehe ich auch so, wobei natürlich auch das Innere eines Wagens der Tatort sein könnte. Und auch dort lassen sich Haare von Haustieren finden.
Schreie, Hilferufe etc. könnten zudem dem (Er-)Würgen vorangegangen sein.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 13:43
Hier noch ein Link zu "Hallo Deutschland" vom 21.11., bei welchem auch über Armani berichtet wird. Man kann die Stelle unten durch anklicken auswählen:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2288344/hallo-deutschland-am-21.-November?setTime=23.475#/beitrag/video/2288344/hallo-deutschland-am-21.-November


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 19:35
@T68
Zitat von T68T68 schrieb:Wenn also die Suche bereits im Gange war und der Täter das evtl. wusste, dann musste es wohl schnell gehen.
wäre eine möglichkeit
das der täter wegen der frühen suchaktion ,schnell den jungen loswerden mußte.
das würde zumindest die schnelle ablage erklären.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 19:39
tierhaare ?
ein täter mit hund ?
wie stand denn der junge zu hunden,kannte er vielleicht jemanden mit hund
mit dem er auch mal ausging ?
wäre das vielleicht eine möglichkeit ?


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 20:02
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2288344/hallo-deutschland-am-21.-November?setTime=23.475#/beitrag/video/2288344/hallo-deutschland-am-21.-November


Dem Interview entnehme ich, dass die Richtungen (Tat-Täter-Hypthesen) in die ermittelt wird verschiedene Gewichtungen haben und dass der Herr Kriminalrat befürchtet, dass einige davon in die Irre führen. Dem kann man wohl nicht widersprechen, die Irrwege sind sicher in Überzahl vorhanden da von n Richtungen mindestens n-1 falsch sind.
Wenn nach vier Monaten Ermittlungsarbeit die Familie immer noch nicht ausgeschlossen werden kann, dann dürfte diese Richtung wohl etwas mehr Gewichtung haben als alle anderen.


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

24.11.2014 um 20:28
@zweiter
ein Täter mit Hund wäre möglich - aber nimmt man dann eine Meerschweinchenprobe? Ich hoffe doch stark man kann auch ohne Vergleichsprobe bestimmen ob ein Haar von einem Hund, einer Katze oder einer Meersau stammt..


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

25.11.2014 um 07:38
Zitat von sarazenesarazene schrieb:ein Täter mit Hund wäre möglich - aber nimmt man dann eine Meerschweinchenprobe? Ich hoffe doch stark man kann auch ohne Vergleichsprobe bestimmen ob ein Haar von einem Hund, einer Katze oder einer Meersau stammt..
Optisch kann man das erst einmal nur schwer unterscheiden. Es gibt unterschiedliche Tiergrößen, Fellfarben, Beschaffenheit (kleine flauschige Hunde usw.). Bei weiteren Untersuchungen lässt sich das dann ja feststellen. Aber vielleicht gibt es erst einmal die Ansage: "Achtet auf Haustiere".


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Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

25.11.2014 um 12:16
Also man kann auf jeden Fall bestimmen, ob die Haare von einem Hund, Pferd oder was auch immer stammen. Ich denke da sind die Möglichkeiten eben so breit gefächert wie bei menschl. Haaren auch. Es wird mit Sicherheit auch im Anschluss vergleichbar sein, ob die Haare von dem einen oder anderen Haustier aus z.B. der Nachbarschaft stammen. Immerhin ist auch die DNA eines jeden Tieres individuell...
Wenn man also wirklich Vergleiche machen kann und heraus findet, von welchem Tier und dann später genau das RICHTIGE findet, sollte man dem auf jeden Fall nachgehen können....


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