Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Isdal Frau

2.188 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Isdal Frau

11.02.2015 um 21:16
Fakten, - es fehlen einfach die nachprüfbaren Fakten.
Mach doch weiter - ich hindere dich doch gar nicht, Esoteriker zu bleiben.

Anzeige
melden

Die Isdal Frau

16.02.2015 um 22:55
Hallo,

erst einmal danke an kodama, der diesen wirklich spannenden Fall "ausgekramt" hat.
Dieser Fall hat wirklich das Zeug für einen spannenden Spionagethriller. Mir fällt als erstes auf, das sie mit so vielen unterschiedlichen Pässen ausgestattet war. Versetzt euch einfach mal in diese Zeit zurück, damals gab es die digitale Vernetzung noch nicht und es war bei weitem viel einfacher mit einer falschen Identität zu reisen. Es hätte also mehr als ausgereicht, wenn die Frau mit 2 vielleicht sogar 3 Pässen gereist wäre, so langsam wie die Behörden damals waren wäre sie immer unerkannt geblieben. Deshalb ist es extrem auffällig, das sie so viele Pässe besaß. Man muss auch bedenken, das die technische Auswertung von Fingerabdrücken noch sehr viel unpräziser war als heutzutage und ein regelmäßiges schleifen der Hornhaut sicher ausreichte, um seine Fingerabdrücke zu entstellen. Das war zu jener Zeit durchaus üblich und wer die alten Spionagekrimis aus dem kalten Krieg kennt, der hat davon sicher auch schon gelesen gehabt. Bemerkenswert ist auch, das die Tote ihre schriftlichen Aufzeichnungen verschlüsselte. Es passt auch in das Schema, das sie die Hotels so häufig wechselte. Als Fremde die sich länger an einem Ort aufhielt wäre sie aufgefallen aber als Durchreisende die sich maximal ein paar Tage an einem Ort aufhielt war sie viel unverdächtiger. Die Summe die in ihrem Koffer eingenäht war (500 Mark) war 1970 ein guter Notgroschen aber es war zu wenig, als das man Geldschmuggel unterstellen könnte. Das passt auch nicht mit ihrer Aussage zuammen, das sie als Antiquitäten- händlerin unterwegs war. Ein Antiquitätenhändler reist solch lange Strecken nur, wenn es sich bei dem Geschäft um etwas wertvolles handelt, das den Aufwand auch rechtfertigen würde. Flug, Unterkunft etc. summiert sich einfach, da hätte es sich um sehr viel größere Summen handeln müssen. Dagegen ist es wirklich stimmig, das es sich bei der Frau um eine Spionin handelte, 30-40 Jahre alt, gutaussehend, die vielen Fremdsprachen zeugen von hoher Bildung/Ausbildung und Norwegen war sicher ein Land in dem sich im kalten Krieg die Spione die Klinke in die Hand gegeben haben.


melden

Die Isdal Frau

16.02.2015 um 23:32
Ich beziehe mich jetzt auf den Wikipediaartikel:
Wikipedia: Isdal Woman

Zitat:
"Her neck bore a bruise, possibly the result of a blow"
"Ihr Hals trug einen blauen Fleck, möglicherweise das Ergebnis eines Schlages"

Für mich ist das ein sehr eindeutiges Indiz, das die Frau gewaltsam umkam und sich nicht selbst getötet hat. Die stumpfen Kopfverletzungen könnte man ja noch als ursache eines Sturzes interpretieren, aber ein blauer Fleck am Hals deutet doch stark auf einen Schlag oder ein Würgemal hin.

Die abgechliffenen Fingerkuppen sind extrem interessant. es gab damals keine biometrischen Ausweise, es wurden auch keine Fingerabdrücke bei der Einreise in ein Land genommen und selbst wenn ihre Fingerabdrücke in irgendeinem Land einmal abgenommen wurden, weil sie einer Straftat bezichtigt wurde, hätte sie zu jener Zeit wenig bis gar nichts befürchten müssen, das die Fingerabdrücke ihre Identität preigegeben hätten. ich halte es also für ziemlich unwahrscheinlich das die Finger von einem dritten abgeschliffen wurden, um die Feststellung ihrer Identität zu erschweren. So eine Untersuchung war 1970 eigentlich nicht möglich, die Verbrecherkarteien waren auf tausende Polizeireviere verstreut und man hätte sie mit jedem einzelnen abgleichen müssen und zwar einzeln unter einem Mikroskop.
Es ist für mich jedenfalls wahrscheinlicher, das sie das selbst tat, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen und das lässt eigentlich nur auf das nachrichtendienstliche Milieu schliessen.


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 19:08
In der organisierten Kriminalität soll das mit den abgeschliffenen Fingerkuppen ja sehr weit verbreitet sind. Ich hab mal was darüber gelesen, allerdings in einem Lehrbuch, ich guck mal ob ich im Netz was finde. Da werden die Fingerkuppen mit Säure verätzt (aua...).
Ich schätze aber daß es seit Erfindung des DNA-Abgleichs nicht mehr so viel vorkommt.


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 20:49
Hallo ihr Krimifans,

der Fall hat mir keine Ruhe gegeben und es scheint sich tatsächlich um eine KGB/MfS- Agentin gehandelt zu haben ! Dieser Fall war damals in ganz Norwegen in der Presse und der Öffentlichkeit sehr präsent. Es wurde schon damals viel darüber spekuliert, das es sich bei der schönen Frau um eine Agentin gehandelt haben muss, die Polizei fahndete aber immer nach einer Unbekannten die Suizid begangen hat.
2002 wurde in der Dokureihe "Sensing Murders" in Norwegen der Fall nochmals aufgerollt und der Polizeisprecher gab öffentlich zu, das die Frau seinerzeit vom norwegischen Geheimdienst POT überwacht wurde !


2x zitiertmelden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 21:04
@KrimiFan72
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:2002 wurde in der Dokureihe "Sensing Murders" in Norwegen der Fall nochmals aufgerollt und der Polizeisprecher gab öffentlich zu, das die Frau seinerzeit vom norwegischen Geheimdienst POT überwacht wurde !
Hast Du diese Sendung gesehen, oder woher
weißt Du das? Wurde auch was zu den Notizen,
die man in ihrem Gepäck fand, gesagt?

Ich frage deshalb, weil sich ja evtl. eine Kopie der
Sendung ja im WWW finden lassen könnte.


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 21:10
Hallo inci2,

nein, ich habe es aus dem norwegischen Wikipedia, das sehr viel ausführlicher darüber berichtet
Wikipedia: Isdalskvinnen .
Hintergrund dürfte tatsächlich der gewesen sein, das der norwegische Geheimdienst in diesen Fall involviert war und vielleicht sogar etwas mit dem Tod der Frau zu tun hat. Nach norwegischen Gesetz ist Mord nach 25 jahren verjährt und so konnte nach 1995 niemand mehr belangt werden. Nach 30 Jahren wurde der Fall deklassifiziert und so kam heraus, das der norwegische Geheimdienst in den Fall verwickelt ist. Wie genau wird natürlich nicht bekannt gegeben, aber es spricht für sich, das man der Öffentlichkeit lange etwas vorgespielt hat.


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 21:21
@KrimiFan72

Danke, aber ich kann leider kein norwegisch.


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 21:34
Hallo inci2,

ich werde mal versuchen eine Zusammenfassung zu schreiben, die den Inhalt und die fakten im norwegischen Wikipediabeitrag wiedergeben. Der Fall ist aber wirklich extrem spannend und ich muss erst einmal alles sortieren. Aber um es kurz zu machen, der Tod der Frau machte damals in ganz Norwegen Geschichte und es wurde sehr viel in der Presse und der Öffentlichkeit darüber spekuliert das es sich um eine Agentin handeln musste. Das passte den Geheimdiensten nun gar nicht und sie nahmen starken Einfluss auf die Ermittlungen. So sorgte der Polizeichef(?) Oskar Hordnes dafür, das der Fall schnell als Suizid zu den Akten gelegt wurde und es wurde der Öffentlichkeit vorgespielt, das die Frau eine Unbekannte ist. Da der Fall aber nicht aus der Öffentlichkeit verschwand, wurden halbherzige Aktionen gestartet, um vorzugeben man würde alles zur Identifizierung tun. Erst nachdem die Geheimdienstakten nach 30 Jahren freigegeben wurden, kam heraus, das die Frau vom norwegischen Geheimdienst überwacht wurde und der Geheimdienst in den Fall verwickelt ist. Dies wurde dann in der Doku "Sensing Murders" des Senders TVNorge im jahr 2002 von offizieller Seite der Polizei auch bestätigt.


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 22:32
@KrimiFan72
Danke für die Info, und das Angebot das aufzuarbeiten.
Ohne handfeste Fakten dürfte das aber nordpol2 auch
nicht überzeugen.

Denn der Verweis auf die Sendung ist ja laut seiner
Meinung nach nicht wissenschaftlich, sondern esoterisch... :)


melden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 22:50
Hallo inci2
und alle die es interessiert, hier erst einmal die chronologische Aufarbeitung die damals ermittelt wurde. Es folgt noch mehr, aber das passt alles nicht in eine Antwort. So versuche ich alles ein wenig zu unterteilen.

20.März 1970 Reise von Genf nach Oslo

21.-24.März sie lebt im Hotel Viking in Oslo unter dem Namen Genevieve Lancier

24.März sie fliegt von Oslo nach Stavanger und nimmt dort ein Schnellboot/Fähre nach Bergen.
Dort übernachtet sie im Hotel Bristol unter dem Namen Claudia Tielt.

25.März-1.April sie wechselt das Hotel und bucht im Hotel Scandia in Bergen auch unter dem Namen
Claudia Tielt ein.

01.April sie verlässt Bergen und reist von dort nach Stavanger von dort nach Kristiansand ,von dort
nach Hirtshals und von dort über Hamburg nach Basel.

Das ist die letzte Spur bis sie 6 Monate später wieder in Norwegen auftaucht.

03.Oktober sie taucht in Stockholm auf und reist von dort nach Oslo und weiter nach Oppdal. Sie
übernachtet in Oppdal im Turisthotell zusammen mit einem italienischen
Fotographen. Sie werden zusammen beim Essen im Hotel Alexandra in Loen gesehen.

Die Spur verliert sich bis zum

22.Oktober sie taucht in Paris auf und übernachtet im Hotel Altona in Paris

23.- 29.Oktober sie wechselt das Hotel und bucht im Hotel de Calais in Paris ein

29.- 30.Oktober sie reist von Paris nach Stavanger und von dort nach Bergen

30.Oktober-5.November Sie bucht unter dem Namen Alexia Zernig im Hotel Neptun in Bergen ein.
Dort schlägt sie einen fremden Mann im Hotel !

06.-08.November Sie reist von Bergen nach Trondheim. Dort bucht sie im Hotel Bristol unter dem
Namen Vera Jarle ein.

09.-18.November sie reist von Trondheim über Oslo nach Stavanger. Dort bucht sie am

09.November im Hotel St.Svitun unter dem Namen Fenella Lorch ein.

18.November sie reist nach Bergen und übernachtet im Hotel Hotel Rosenkrantz unter dem Namen
Elisabeth Leenhower.

19-23.November sie wechselt das Hotel in Bergen und bucht im Hotel Hordaheimen unter dem
selben Namen Elisabeth Leenhower ein.

23.November sie verlässt das Hotel Hordaheimen und fährt (Taxi) zum Bahnhof. Dort hinterlegt sie
ihre Koffer in einem Schließfach.

Ab hier verliert sich die Spur bis sie 6 Tage später am 29.November tot aufgefunden wird.


7x zitiertmelden

Die Isdal Frau

17.02.2015 um 22:54
@KrimiFan72
Recht herzlichen Dank!


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 00:25
Hallo,

statt Alexia Zernig (Hotel Neptun) wird in einer anderen Quelle der Name Alexia Zarn-Merchez genannt.

Die Isdal-Frau wird so beschrieben:

Sie war 164 cm groß, um die 30-40 Jahre alt, breite Hüften, kleine Augen und wird als sehr gutaussehend beschrieben. Sie verwendete verschiedene Perücken um ihr Aussehen zu verändern.
Äußerlich auffällig war, das Zeugen von einem "wackeligen Fuß" berichten. Keine Ahnung wie man das besser übersetzen kann, ich gehe davon aus das sie eine Gehbehinderung hatte, wie stark die ausgeprägt war geht aus der Quelle nicht hervor.
Auffällig war, das sie nur Zigaretten der Marke SouthernState rauchte, das ist allerdings keine US-Marke, sondern eine norwegische Zigarettenmarke gewesen. Noch untypischer war wohl eine Lieblingsspeise von ihr, nämlich Haferbrei mit Milch, das sie nachweislich in den unterschiedlichsten Hotels extra geordert hat. Sie kleidete sich gerne im italienischen Stil und die Kleidung die man fand wird als anspruchsvoll beschrieben, was Qualität und Design angeht. Dementsprechend dürfte es sich dabei um teure Modeartikel gehandelt haben.
Auffällig ist auch bei ihren Reisen, das sie häufig am Anreisetag in einem Hotel für eine Nacht übernachtete und sich dann in der selben Stadt ein anderes Hotel buchte. Sie legte Wert darauf, das das Zimmer keinen Balkon hatte und wechselte wenn nötig, sofort das Zimmer. Darüberhinaus wird berichtet das sie das Hotelzimmer selten verließ und das Hotelpersonal, zumindest im letzten Hotel das sie bewohnte, den Eindruck hatte als würde sie sich verfolgt und beobachtet vorkommen. Sie führte ein chiffriertes Tagebuch, das später entschlüsselt werden konnte, indem man Aufenthalsorte
und deren Datumsangabe der Entschlüsselung zugrunde legte. Über den Inhalt des Tagebuches ist allerdings nichts bekannt und wird wohl auch weiter als Verschlussache behandelt.
Am 23. November checkt sie im Hotel Hordaheimen aus ihrem Zimmer 407 aus und bezahlt die Hotelrechnung bar. Das Hotelpersonal konnte sich sehr genau daran erinnern, das die Frau sich benahm, als würde sie verfolgt. Sie lässt sich noch ein Taxi bestellen, mit dem sie zum Bahnhof fährt und dort ihre zwei Koffer in einem Schließfach deponiert. Das ist die letzte gesicherte Spur der Isdal-Frau. Die Autopsie ergab, das die Frau an einer Mischung aus Kohlenmonoxid-vergiftung, Schlaftablette und Verbrennungen gestorben ist und einen blauen Fleck am Hals hatte, der auf einen Schlag hindeutet. Die Leiche wurde nackt und teilweise verkohlt aufgefunden. In der Nähe der Leiche fand man etwa ein dutzend rosa Schlaftabletten, ein Lunchpaket, eine leere 1-liter Flasche Likör sowie zwei Kunststofflaschen die nach Benzin rochen. Es wurde auch der angebrannte Pass der Toten gefunden. Der Fundort der Leiche war hinter Steinen versteckt.


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 00:45
P.S.: kleiner Fauxpass

Ich schrieb, das zur Entschlüsselung des Tagebuches die Aufenthaltsorte zugrunde gelegt wurden. Man muss dabei aber achten, das die Tote die Orte nicht im Klartext schrieb, sondern mit Initialen abkürzte.


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 01:22
In welcher Sprache schrieb sie ihr Tagebuch ?


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 01:25
Hallo Minos78,

das ist eine sehr gute Frage, die ich nicht beantworten kann, weil die mir bekannten Quellen keine Auskunft geben, selbst der Wikipediaeintrag im norwegischen nicht und der ist schon sehr gut und detailiert.
Wie oben schon beschrieben, war die Frau den Sicherheitsdiensten nicht unbekannt und wurde zumindest auch vom Geheimdienst überwacht. Die dürften sehr gut wissen woher die Frau stammt, haben es der Öffentlichkeit aber nicht preisgegeben.


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 03:28
@minos 78
@inci2

ich habe jetzt erst den link von inci2 über die verschlüsselte seite gefunden.
http://scienceblogs.de/klausis-krypto-kolumne/2015/02/05/der-verschluesselte-tagebuch-eintrag-der-isdal-frau/#comment-204032

Laut der dechiffrierung war sie vom 11.-16 März in London, hielt sich dann vom 16.-19.März in Genf auf, bevor sie dann am 20.März 1970 von Genf nach Oslo reiste. Das müsste in der Zeittafel noch eingefügt werden. Leider ist das nur eine Seite und es gibt keinen Verweis auf den kompletten Inhalt ihrer Aufzeichnungen. Es ist aber bemerkenswert, das wie weit die Frau in so kurzer Zeit herumkam. Rom,Paris,London,Oslo,Hamburg,Basel,Bergen usw.. Überall war sie nur relativ kurz, bis auf ihre Aufenthalte in Norwegen, die insgesamt doch sehr lange waren und vermuten lassen, das sie einen Grund hatten.

Der Fall ist in Norwegen wirklich berühmt und es wurde sogar ein Comic erstellt. Der Zeichner legte sehr viel Wert auf die Rekonstruktion des Bildes der Frau, für das er viele Zeitzeugen befragte und es mit ihnen erstellte und das von ihm gezeichnete Phantombild ist wirklich beeindruckend:
http://www.bt.no/kultur/litteratur/Sann-blir-Isdalskvinnen-2436301.html
Dieses Gesicht hat nun wirklich alles zu einem echten Bond-Girl.


3x zitiertmelden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 11:34
@Minos78
@KrimiFan72

In dem Post von Scienceblogs sind ja die verschlüsselten
Einträge abgebildet.

Sollten das "m" und das "a" tatsächlich für März und April
stehen, gibt es mehrere Sprachen in denen das verfasst
worden sein kann, da es mehrere europäische Sprachen
gibt, wo die Abkürzungen passen würden.
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Es ist aber bemerkenswert, das wie weit die Frau in so kurzer Zeit herumkam. Rom,Paris,London,Oslo,Hamburg,Basel,Bergen usw.. Überall war sie nur relativ kurz, bis auf ihre Aufenthalte in Norwegen, die insgesamt doch sehr lange waren und vermuten lassen, das sie einen Grund hatten.
Das ganze liest sich liest sich fast wie der Einsatzplan
einer Stewardess mit Einsatzort ab/bis Norwegen.

uda26n9a

Ich habe mal einige Daten etwas auseinander genommen,
demnach ergäbe sich folgender Reiseplan (wenn es denn überhaupt
einer ist)

11.3. - 16.3. L (London?) Fluggast: Genevieve Lancier
17.3. - 19.3. G (Genf?) Fluggast: Genevieve Lancier
15.3. - 21.3. V
20.3. - 23.3. O
22.3. - 31.3. W
24.3. - 31.3. B

Hier sieht man, daß sich die Datumsangaben (wenn es denn welche sind)
teilweise überlappen. Wenn also eine Genevieve Lancier vom 17.3. bis
19.3. in Genf war, unter welchem Namen, oder wie ist sie dann am 15.3.
nach V gereist, wo sie bis 21.3. angeblich verweilt hat, und sogar noch
eine Reise nach O vom 20.3. bis 23.3. "eingeschoben" hat.

Für den 31.3. ergeben sich sogar zwei Reisen, die an diesem Tag
geendet haben sollen.


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 11:50
@inci2

Aus diesem Grund bin ich auch etwas skeptisch, ob dies wirklich ein Reiseplan o.ä. ist. Wenn man die Abkürzungen so interpretiert ergeben sich nämlich zu viele Überlappungen.

Interessant ist auch, dass die Datumsangaben etwas inkonsistent notiert wären:

Mal kann man sie "englisch" lesen, also den Monat vor dem Tag, z.B. O 22 - O 28 October 22 - October 28, dann wiederum steht die Zahl aber vor dem Buchstaben, also auf "deutsche" Art: 11m -16m 11. März bis 16. März und dann gibt es auch Vermischung: 10m - a 23 10. März bis April 23?

Ich vermute normalerweise würde man wenigstens dabei konsequent vorgehen und Daten immer auf die selbe Art notieren.


melden

Die Isdal Frau

18.02.2015 um 11:56
wenn die zahlen buchstaben darstellen, und die buchstaben zahlen?

die kleinbustaben für die angestellte, die großbuchstaben für die führungsperson?


Anzeige

2x zitiertmelden