Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

Ich habe es so in Erinnerung @brookiy, dass die Männer die zusätzliche Garage für die Gartengeräte mieteten.
Wo sie wohnten, weiß ich nicht.

GIbt es hierzu neue Berichte?Online fand ich bisher nichts aber oft gibt es ja auch Artikel die nur in der abgedruckten Lokalpresse erscheinen.

Feelee schrieb:Wo sie wohnten, weiß ich nicht.

Der Betrieb und der Wohnsitz von Manfred S. haben offenbar die selbe Adresse. Der Partner wohnte anscheinend ein paar Strassen weiter, zumindest gibt es dort jemand mit diesem Namen. Beide sind 2014 verstorben.


Gruss, Maira

Weiss zufällig jemand ob Roland Seel mit Manfred Seel verwandt ist?

Roland Seel war von 2002 - 2008 Bürgermeister von Schwalbach am Taunus, wohnte aber nie dort.

Er ist derzeit Bürgermeister von Grävenwiesbach, hatte sich vorher aus privaten Gründen eine Weile aus der Politik zurück gezogen.

http://cdu-graevenwiesbach.de/person_rolandseel.html

http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Roland-Seel-wird-rueckfaellig;art676,52672



Ich betone ausdrücklich, dass mir lediglich die Namensgleichheit aufgefallen ist!



Gruss, Maira

Hab mal wieder nach neuen Artikeln gegooglet und einen interessanten Bericht gefunden mit etwas mehr Details.Komisch dass ich den nicht schon am 13.10 fand.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/schwalbach-zerstueckelte-leiche-lag-zehn-jahre-in-faessern-13201113.html

Laut Artikel fehlt der Leiche der linke Arm. Getötet wurde die Frau wohl vor rund 10 Jahren im Alter von etwa 43 Jahren.
Dann steht da noch interessantes zu den Garagenmietern. Gemietet wurde es von einem Unternehmen und die beiden Inhaber der Firma sind im 2014 verstorben. So kommt es dass beide eine Garage gemietet haben. Also eigentlich ja die Firma wenn man es richtig sieht. Nun stellt sich die Frage wer alles zur Garage Zugang hatte. War es nur ein 2Mann-Betrieb oder gab es noch Angestellte die ebenfalls Zugang zur Garage hatten?Wurde sie einfach als Lagerraum verwendet?Was für eine Firma war das?Gartenbau?Hatte die Tote etwas mit der Firma zu tun?
Kennzeichnung B bei den Fässern scheint auch wichtig.Wurde dies selbst beschriftet oder gehört das schon bei der Herstellung dazu?Es heisst ja im Text diese Fässer kommen sehr häufig in Gärten und Haushalten vor.Denke dann wird eine Rückverfolgung eher schwierig.

Wenn mehrere Leute Zugang zu der Garage hatten, wäre es doch sehr riskant gewesen dort solche Fässer zu lagern.
Wen nun einer vom Inhalt nix weiß ,aber mal reinguckt, was wäre dann???
Ich kann mir ebenso gut vorstellen dass die Fässer erst nach dem Tod bzw nach dem Tod von beiden Männer dort reingestellt worden sind um die Tat den Mietern/Benutzer der Garage in die Schuhe zu schieben um abzulenken und die Kripo in die Irre zu führen.
Einen Schlüssel für eine Garage nachzumachen ist ja auch kein Hindernis, sofern diese immer abgeschlossen war.
Ich denke es ist nachprüfbar wie lange diese Fässer schon in der Garage standen ob nun 1 Jahr und länger oder 3 Monate.
Könnte mir durchaus vorstellen dass jemand den Tod der Garagen- Mieter auch genutzt hatte für diese einmalige Gelegenheit.

@Granola es ist aber auch riskant wenn einer der Verstorbenen diese Fässer da hin gebracht hat.Da kann auch irgendwann der Kollege reinschauen und weil er weiss sie kommen nicht von ihm kann es nur der andere sein.Oder beide hatten damit etwas zu tun.Wär auch eine Lösung.Oder jemand der danach nicht mehr in dieser Firma arbeitet und sie dann kurz vorher noch da hin gebracht hat.

Mir kommt grad ein ganz anderer Gedanke. Die Finder der Fässer könnten ja theoretisch auch was damit zu tun haben.Zumindest eine der Personen.Vorgängig die Fässer da hin bringen und dann beim Entrümpeln werden sie durch jemand geöffnet und der Täter tut ganz geschockt.Fingerabdrücke an Tor und Tonne (zumindest aussen) kann er dann ja erklären.

darkpassion schrieb:Mir kommt grad ein ganz anderer Gedanke. Die Finder der Fässer könnten ja theoretisch auch was damit zu tun haben.Zumindest eine der Personen.Vorgängig die Fässer da hin bringen und dann beim Entrümpeln werden sie durch jemand geöffnet und der Täter tut ganz geschockt.Fingerabdrücke an Tor und Tonne (zumindest aussen) kann er dann ja erklären.

@darkpassion
den Gedanken hatte ich eben auch und du hast es schon ausformuliert.

@cocoon bedingt halt aber dass sie noch nicht lange da standen und somit all die Jahre zuerst an einem anderen Ort gelagert wurden.Stehen die Fässer aber tatsächlich schon mehrere Jahre da drin verfällt wohl diese Theorie.Vielleicht erfahren wir ja dazu irgendwann noch etwas mehr.

Nur so eine Idee....

Beide Mieter starben im Jahr 2014.

Könnten die Fässer bei dem anderen gestanden haben (Garage, Keller, wo auch immer) und als der starb wurden sie von Manfred in diese Garage verbracht - wohl wissend, dass man sie dort erst nach dem eigenen Ableben finden wird und man somit nicht (mehr) zur Verantwortung gezogen werden kann.


Gruss, Maira

das jemand anderes die fässer in die garage gestellt hatte ,nach dem tod der beiden mieter oder besitzer,wäre ja total riskant ,weil derjenige ja damit rechnen mußte das die fässer gefunden werden .
also blödsinnig wenn die fässer vorher irgendwo 10 jahre sicher standen.
da wäre ja eher die frage warum man nicht versucht hat die leiche zu entsorgen,aber vermutlich ist die lagerung wohl sehr sicher gewesen und man hat sich dann einfach nicht mehr um das problem gekümmert.

in einem ort wie schwalbach könnte jemand während eines begräbnisses einer im ort bekannten person gewiss weitgehend unbeobachtet hantieren.

Die Garage war im Altort angemietet, in einem Teil der recht eng und auch etwas "verbaut" ist. Wenn einer der Alteingesessenen zu Grabe getragen wird könnte es durchaus sein, dass die Garage unbeobachtet war da fast jeder wohl beim letzten Gang dabei ist. Aber eben nur fast!

Die Gefahr, dass ein Fremder der dort "nichts zu suchen hat" beobachtet wird ist recht gross da man die Nachbarschaft noch kennt. Wenn da einer vorfährt, zwei Fässer auslädt, sie in einer Garage unterbringt die andere gemietet haben und dann wieder verschwindet.... das wäre sicher bemerkt worden!

Ich wundere mich, dass niemand beobachtet hat wie diese Fässer in die Garage kamen. Egal wann das war, normal wird doch alles gesehen!


Gruss, Maira

....

Hmmm irgendwie erinnert mich dieser fall an einen fall aus meinem Heimatort :(

Bin ja sonst eher der Stille mitleser aber irgendwie war mir das ein Bedürfnis gerad.

Falls es jemanden interessiert: einen ähnlichen Fall gab es in rathenow

@Polterfee
Danke für den Hinweis, das wird dann wohl dieser Fall hier sein:
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/372820/

Klingt nach einem richtigen Familiendrama!

Genau der fall.

Ich habe da mal Zeitungen ausgetragen ...
Das war unheimlich. Als das rauskam wusste ich nämlich nicht das es genau da war.
Und ich habe immer die Zeitungen halt reingesteckt - bis mir die Nachbarin sagte, dass ich da gar nichts reinlegen brauche...

Oh man gruselig ich wohne nämlich 5 Minuten mit Fahrrad entfernt von da

Linker Arm der Garagenleiche fehlt noch

Die zweite Stelle, an der die Ermittler ebenfalls nach sterblicken Überresten graben, liegt in Kronberg im Taunus. Auf einem brachliegenden Grundstück suchen sie nach dem linken Arm einer Frau. Die Leiche der 1960 geborenen Frau war im September in einer Garage in Schwalbach (Main-Taunus) entdeckt worden. In zwei blauen Plastikfässern waren Teile der verwesten Leiche versteckt - doch der linke Arm fehlte.

Der Mieter der Garage war kurz zuvor gestorben. Beim Entrümpeln machte seine Familie den grausigen Fund. Bei der Toten handelt es sich um eine zur Tatzeit 43 Jahre alte Frau, die zuletzt als Obdachlose in Frankfurt gelebt hatte. Vermutlich vor elf Jahren war die Frau spurlos verschwunden. Nach dem noch fehlenden Leichenteil, dem linken Arm, wird nun auf dem Grundstück in Kronberg gesucht. Das rund 600 Quadratmeter große Areal gehörte dem verstorbenen Rentner, in dessen Garage die Fässer entdeckt wurden. Die Suche mit Leichenhunden soll nach Angaben der Polizei bis Ende der Woche abgeschlossen sein.


http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_53485109

ab wann oder bis wann nannte sich der eine verstorbene firmeninhaber alaska?