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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

1.317 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ungeklärt, Ungelöst, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 16:23
Warum gibts an dem Möbelhaus eigentlich keine Kameraüberwachung?

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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 16:37
@BlueLagoon
Sicher werden da alle verfügbaren Fahrzeuge losgeschickt und die Frage ist, von wo die kommen und welchen Werg die fahren sollen. Ich stimme Dir zu, dass es nicht wahrscheinlich klingt, dass ein Beifahrer den Fahrer deckt. Aber solche Fälle hat es schon gegeben. Die Fahrzeugbesatzung müsste dann auch eine Erklärung für den Unfallschaden an ihrem Fahrzeug finden und das spätestens am Tag nach Dienstende.


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 16:49
Zitat von FlusspantherFlusspanther schrieb:Die Fahrzeugbesatzung müsste dann auch eine Erklärung für den Unfallschaden an ihrem Fahrzeug finden und das spätestens am Tag nach Dienstende.
Auch noch so ein Punkt, wegen dem ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.
Das wäre doch sowas von auffällig, dass gerade ein Polizeiwagen, dass in der Gegend unterwegs war, wo Tom von einem Fahrzeug erfasst wurde, dann auf einmal Unfallschäden nachweist.
Kenne mich da zwar nicht aus, aber das wird bestimmt protokolliert, welche Besatzung wo unterwegs ist, bei einem Einsatz.


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 16:51
Zitat von lavielavie schrieb:Warum gibts an dem Möbelhaus eigentlich keine Kameraüberwachung?
Wer sagt denn, dass es keine gab?


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 17:10
Verstehe, die Farbspuren könnten auch schon vorher dagewesen sein, hatte irgendwie nicht mitgeschnitten, dass es sich um derart minimale Partikel handelt, bei denen unsicher ist, zu welchem Zeitpunkt sie überhaupt entstanden. Die Größe, quasi das kaum Vorhanden sein einer Größe, erklärt auch, warum keine genaue Lackart bestimmt werden konnte.
Zitat von FlusspantherFlusspanther schrieb:Irgendwo wurde in den Medien berichtet, dass das handy 50m entfernt im Gebüsch lag. So weit fliegt ein Handy bei einem Aufprall auf ein Auto nicht und dann ist die Frage nach der Flugrichtung im Vergleich zum Auffindeort.
Kann man nicht gänzlich ausschließen. Vor ein paar Jahren wurde hier in der Umgebung leider eine junge Frau angefahren und tödlich dabei verletzt. Das Auto fuhr 53 km/h, wie später errechnet wurde. Ein Schuh der jungen Frau wurde in 40 Meter Entfernung gefunden. (Ich bin mit einem Rettungssanitäter befreundet, der mir dieses Detail erzählte. In den Medien wurde das nicht erwähnt, weil es vermutlich irrelevant war. Deswegen kann ich leider keine Quelle liefern.)


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 17:53
Hier der komplette Bericht aus der Braunschweiger Zeitung:

Zum Tod des 17-jährigen Tom gingen noch während der Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ erste Hinweise ein. Bisher nicht bekannte Zeugen meldeten sich.

Weitere zehn Hinweise waren es bei der Polizei in Braunschweig. Die Hoffnung ist groß, dass eine der neuen Spuren hilft, den Tod des 17-jährigen Tom aufzuklären.

Der Jugendliche wurde am frühen Morgen des 4. November 2014 unter der Graffiti-Brücke am Ringgleis angefahren und schwer verletzt. Sieben Minuten liegen für die Ermittler völlig im Dunkeln: Um 3.58 Uhr schickte Tom eine letzte SMS an seinen älteren Bruder. Um 4.05 Uhr wurde er von Passanten entdeckt – da lag er bewusstlos auf der Straße, sein Oberkörper war nackt, T-Shirt, Jacke und Sweatshirt lagen neben ihm. Sein Fahrrad war am Straßenrand abgestellt, die Kette abgesprungen.

Rettungskräfte brachten ihn sofort ins Krankenhaus. Erst dort stellten Ärzte fest, dass er schwere innere Verletzungen und einen Schädelbruch erlitten hatte. Tom starb wenige Stunden später. Vom Unfallfahrer fehlt jede Spur – vielleicht ändert sich das jetzt.

Auswärtige Zeugen melden sich

Wie Kriminalhauptkommissar Dirk Bosse berichtet, sind vor allem zwei der neuen Hinweise sehr interessant und erfordern weitere Ermittlungen. Beide kamen von auswärtigen Zeugen, die in der Unfallnacht in Braunschweig waren, von dem tödlichen Unfall aber bislang nichts wussten.

„Ein Zeuge ist sich sicher, dass er sich im kritischen Zeitraum mit Tom unter der Brücke unterhalten hat, also kurz vor 4 Uhr“, sagte Bosse. Der Zeuge habe dem Jugendlichen angeboten, die abgesprungene Fahrradkette wieder aufzuziehen.

„Ein weiterer Zeuge sagte, dass er mit einer anderen Person interessante Beobachtungen von der Brücke Münchenstraße gemacht habe“, so Bosse. Dieser Anrufer habe auch Angaben zu einem Fahrzeugtyp und Fragmenten eines Kennzeichen machen können. „Außerdem hat sich zum Beispiel ein Zeuge gemeldet, der uns auf ein Fahrzeug mit Unfallschäden aufmerksam gemacht hat. Wir werden das alles prüfen.“

Bosse beurteilt die Hinweise als sehr zufriedenstellend – unabhängig davon, was die Ermittlungen nun bringen. „Wir danken allen Menschen, die sich gemeldet haben“, sagte er. „Es hat sich wieder gezeigt, dass eine Öffentlichkeitsfahndung durch Fernsehen und Printmedien sinnvoll ist – wir sind einfach auf Mithilfe angewiesen.“

Was wissen die Einbrecher?

Der bei „Aktenzeichen“ gezeigte Film orientierte sich Bosse zufolge sehr dicht am rekonstruierten Geschehen. „Die Regieleistung war beeindruckend“, sagte er. Sehr ausführlich zeigten die Schauspieler, welchen Unfallhergang die Polizei für denkbar hält: Um 3.46 Uhr meldete die Alarmanlage eines Möbelhauses in der Nähe der Graffiti-Brücke einen Einbruchsversuch. Unbekannte hatten dort eine Lagertür aufgerissen und sind dann offensichtlich geflüchtet. Vieles spricht aus Sicht der Polizei dafür, dass sich die Täter noch eine Zeit lang im angrenzenden Gebiet aufgehalten haben. Vielleicht sind sie in eine Sackgasse gefahren. Vielleicht haben sie bei ihrer Flucht Tom angefahren. Vielleicht haben sie sogar nach ihm gesehen und seinen Oberkörper freigemacht. Vielleicht haben sie versucht, ihn wiederzubeleben – und sind dann doch weitergefahren.

Die Eltern hoffen auf Antworten

Toms Eltern wünschen sich endlich Gewissheit. Sibylle und Torsten Knorz waren am Mittwochabend im ZDF-Fernsehstudio in München, ebenso wie der Braunschweiger Oberkommissar Holger Kunkel. „Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt“, sagte Torsten Knorz. „Der Anlass war furchtbar, aber alle im Studio waren sehr bemüht und haben sich toll um uns gekümmert.“

Den Filmbeitrag fanden die beiden angemessen. „Das wirkte natürlich sehr emotional, vor allem wegen der Szene im Krankenhaus. Aber der Drehbuchautor hatte uns vorher darauf hingewiesen und erklärt, dass auch solche emotionalen Dinge dazugehören. Es war okay.“

Den beiden bleibt nun nur eines: abwarten. „Wir stehen in engem Kontakt mit der Polizei“, sagte Sibylle Knorz gestern. „Es gibt ja vielversprechende neue Hinweise, die uns vielleicht weiterbringen und Licht in das Mysterium um Toms Tod bringen. Es würde uns guttun.“


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 18:05
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb: Vieles spricht aus Sicht der Polizei dafür, dass sich die Täter noch eine Zeit lang im angrenzenden Gebiet aufgehalten haben. Vielleicht sind sie in eine Sackgasse gefahren. Vielleicht haben sie bei ihrer Flucht Tom angefahren. Vielleicht haben sie sogar nach ihm gesehen und seinen Oberkörper freigemacht. Vielleicht haben sie versucht, ihn wiederzubeleben – und sind dann doch weitergefahren.
Passen könnte das gut: Die Einbrecher waren nunmal um diese Zeit in dieser Gegend unterwegs. Darüber hinaus dürften sie nach dem missglückten Einbruch nervös gewesen sein, was sich auf den Fahrstil ausgewirkt haben könnte. Dass Tom sich wohl längere Zeit an der Brücke aufgehalten hatte (warum auch immer), erhöht die Wahrscheinlichkeit dass er tatsächlich von den Gangstern angefahren wurde. Viele andere Farhzeughalter wurden ja darüber hinaus überprüft, was (nach dem Ausschlussprinzip) wiederum tendentiell auf die Einbrecher hinweist. Passen würde dann natürlich auch, dass der Unfallfahrer noch nichtmal einen Krankenwagen gerufen hat und schnell wieder vom Unfallort geflüchtet ist. Banale Fahrerflucht verläuft in der Regel anders: Da flieht ein Unfallfahrer unmittelbar im Schock und nicht erst nachdem er halbwegs fachgerecht erste Hilfe geleistet hat. Passen würde auch, dass sich der Fahrer bis heute nicht gemeldet hat: Denn er müsste sich dann in jedem Falle gleichzeitig zu einem Verbrechen bekennen, selbst wenn der Unfall selbst keines war. Darüber hinaus könnten die Täter auch mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem europäischen Ausland stammen und nie mehr etwas von dem Fall gehört haben.


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 20:45
Ok, das mit dem Schädelbruch hatte ich dann verdrängt.

Ich wünsche den Eltern, dass sie Gewissheit bekommen, vielelicht sollte sich der Unglücksfahrer doch melden, ist bestimmt auch für das eigene Gewissen gut, es sind ja nicht alle so abgebrüht...


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

27.06.2015 um 22:13
@oBARBIEoCUEo
Seite 7 Post 18.12Uhr.
;-)


Demnach hat Tom gestanden und muß seitlich von dem Wagen getroffen worden sein.

Ich kann mir vorstellen,daß das Handy,was er vermutlich in der Hand hielt in diesem Moment,als er angefahren wurde,meterweit in hohem Bogen geflogen ist.

Daß die neuen Hinweise von 2 Zeugen kamen,die auswärtig wohnen und bislang gar nichts voch dem Unfall mitbekommen haben,lässt die Möglichkeit offen,daß der Unfallfahrer evtl. doch ein Lieferant oder Bote/Kurier war,der nichts von dem Unfall mitbekommen hat.


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27.06.2015 um 22:19
Wurde eigentlich mal irgendwo erwähnt,ob er einen Fahradhelm getragen hat?
Ich meine nicht.

Keine sichtbaren Verletzungen am Körper kann man evtl. durch die stoßdämpfende Wirkung der Kleidung verstehen,aber einen Schädelbruch?


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27.06.2015 um 22:33
@Whitelight
Stand nichts von in der Zeitung. Ich gehe da mal von der XY-Darstellung aus.
Hätte vielleicht sein Leben retten können, hätte er ihn aufbehalten.


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

28.06.2015 um 07:02
Ich kenne mich damit jetzt nicht aus- aber könnte man nicht nachvollziehen, wo und wann Tom's Handy den Abend eingeloggt war um ein Bewegungsmuster zu erkennen?


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28.06.2015 um 07:06
@Whitelight
Die Verletzung am Schädel, wird sicherlich durch den Aufprall am Boden verursacht worden sein. Ich persönlich hatte durch einen Sturz von einem Treppengeländer (im Kindesalter) - auch einen Schädel-Basis-Bruch und keinerlei sichtbare Verletzungen- obwohl ich rückwärts aus 2 Metern Höhe auf ein Kopfsteinpflaster geknallt bin.


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28.06.2015 um 09:40
Zitat von Nummer33Nummer33 schrieb:Ich kenne mich damit jetzt nicht aus- aber könnte man nicht nachvollziehen, wo und wann Tom's Handy den Abend eingeloggt war um ein Bewegungsmuster zu erkennen
Kenne mich da zwar nicht auch nicht aus, aber normal müsste das gehen. Ich vermute das dies auch gemacht wurde.
Zitat von Nummer33Nummer33 schrieb:Die Verletzung am Schädel, wird sicherlich durch den Aufprall am Boden verursacht worden sein. Ich persönlich hatte durch einen Sturz von einem Treppengeländer (im Kindesalter) - auch einen Schädel-Basis-Bruch und keinerlei sichtbare Verletzungen- obwohl ich rückwärts aus 2 Metern Höhe auf ein Kopfsteinpflaster geknallt bin.
Ja, das gibt es wirklich.
Eine Freundin von mir ist letztes Jahr im März gestürzt, auch mit dem Kopf auf dem Boden geknallt. Sie war nicht mal bewusstlos, und ist dann auch erst mal ganz normal heim gelaufen. Sie sagte, anfangs hätte sie nur Kopfschmerzen.
Abends bricht sie zusammen und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie hatte großes Glück das an dem Abend ihr Freund bei ihr war, sonst hätte man hier nicht so schnell helfen können.
Bis zu dieser Geschichte hätte ich auch nie geglaubt, dass man stürzen kann, ohne sichtbare Verletzungen zu hinterlassen.
Meine Freundin hatte damals 1000 te von Schutzengeln das sie überlebt hat.


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28.06.2015 um 13:59
@Nummer33
@BlueLagoon
Ah,okay,danke für Eure Erklärungen.
es war mir nicht klar,daß man sich eine derart schwere Kopfverletzung ohne äusserliche Verletzungen zuziehen kann.
Deshalb auch meine Frage nach einem Helm.

Und auch meine Frage vor einigen Tagen,WO genau das Fahrrad gefunden wurde.Liegend in der Böschung?(wie es in manchen Berichten heißt)
Oder stehend an einem Pfeiler(wie bei XY dargestellt,auf den Fotos sieht man jedenfalls keinen Pfeiler)

Was wäre,wenn er mit seinem Fahrrad gestürzt ist,vielleicht in die Böschung?
Es heißt,er habe sich noch bewegen können......ist dann auf die Straße,um ein Auto anzuhalten und wurde erfasst.....


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28.06.2015 um 21:30
@Whitelight
Falls du noch keine Antwort hast zum Fahrrad: Es war abgestellt (wie und wo auch immer), stand in mehreren Zeitungsberichten, die wiederum die Polizei zitiert hatten.


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

28.06.2015 um 21:40
@grizzlyhai
Danke.
Ich habe bislang nur Berichte gefunden,in denen es heißt,daß das Rad an der Brückenböschung gefunden wurde.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/2898377


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

29.06.2015 um 12:01
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/2898377
Auf dieser Strecke könnte es dann im Bereich der sogenannten Graffitibrücke zu einem Unfall gekommen sein.
Die Polizei fragt nun, wem möglicherweise am Dienstagmorgen, dem 04. November, in der Zeit zwischen 03.00 und 04.00 auf dem Weg vom Kanzlerfeld durch Lehndorf in Richtung Gemüsegroßmarkt ein Radfahrer mit rotem Rennrad auffiel. Das Rad hatte keine Beleuchtung.
Wenn man das Foto des roten Rennrads anschaut, dann fällt einem auf, dass es auch keine Schutzbleche für die beiden Reifen und die Kette hatte.
Im XY-Film wird das Rennrad mit einer künstlichen Lichtquelle am Lenker (wahrscheinlich batteriebetrieben) dargestellt. Das wäre doch in stockdunkler Nacht ein erheblicher Unterschied!? Er sieht besser und wird besser gesehen. Genau andersherum ist es doch, wenn das Rad gar keine Beleuchtung hätte? Er wird nicht oder sehr schlecht/spät gesehen.


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29.06.2015 um 12:14
@Nummer33
Zitat von Nummer33Nummer33 schrieb am 26.06.2015:Man bedenke: letzte SMS an den Bruder- sieben Minuten später wird Tom gefunden.
Das ist eine enorm kurze Zeitspanne und die 7 vollen Minuten, kommen auch nur zum Tragen, wenn sich der "Unfall" sofort nach absenden der Nachricht ereignet hat.
Frage: Hat er eine SMS verschickt oder mit dem Bruder per Whatsapp kommuniziert.
Habe bei WA festgestellt, dass verschickte Nachrichten stellenweise viel später zugestellt werden.
Da gibt es teilweise schon wesentliche Zeitunterschiede zwischen Versand und Zustellung!
Auch kann man gesendete und empfangene Nachrichten bei WA löschen.
Frage: kann die Polizei die Historie der gelöschten WA-Nachrichten überhaupt einsehen?


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Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel

29.06.2015 um 12:29
@Shadow_84
Zitat von Shadow_84Shadow_84 schrieb:Der bei „Aktenzeichen“ gezeigte Film orientierte sich Bosse zufolge sehr dicht am rekonstruierten Geschehen. „Die Regieleistung war beeindruckend“, sagte er. Sehr ausführlich zeigten die Schauspieler, welchen Unfallhergang die Polizei für denkbar hält: Um 3.46 Uhr meldete die Alarmanlage eines Möbelhauses in der Nähe der Graffiti-Brücke einen Einbruchsversuch. Unbekannte hatten dort eine Lagertür aufgerissen und sind dann offensichtlich geflüchtet. Vieles spricht aus Sicht der Polizei dafür, dass sich die Täter noch eine Zeit lang im angrenzenden Gebiet aufgehalten haben. Vielleicht sind sie in eine Sackgasse gefahren. Vielleicht haben sie bei ihrer Flucht Tom angefahren. Vielleicht haben sie sogar nach ihm gesehen und seinen Oberkörper freigemacht. Vielleicht haben sie versucht, ihn wiederzubeleben – und sind dann doch weitergefahren.
Der gescheiterte Einbruchsversuch im Möbelhaus fand von Montag auf Dienstag statt. Die Tatzeit in den frühen Morgenstunden ist plausibel, aber der Wochentag scheint eher schlecht gewählt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurden die Einnahmen vom Wochenende bereits abgeholt und lagerten mit Sicherheit nicht mehr im Möbelhaus? Wenn dem so wäre, dann hätten die Einbrecher doch nur die Einnahmen von einem eher verkaufsschwachen Montag vorgefunden?

Zur Wiederbelebung: das Ausziehen der Kleidung am Oberkörper des Opfers, wenn es eine dritte Person war, könnte von zwei Personengruppen durchgeführt worden sein. A. ein junger Mensch, der binnen weniger Monate einen Führerschein gemacht hatte, weil diese Rot-Kreuz-Kurse Bestandteil zum Erwerb eines Führerschein sind und daher noch frisch und leicht abrufbar sind oder es war B. eine Person, die sich mit so etwas auskennt. Entweder ein Rettungssanitäter oder ein Arzt oder dergleichen?


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