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Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Waldshut-tiengen, Zerstückelte Leiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

11.12.2014 um 23:00
Aufgrund der Zerstückelung der Leiche in Verbindung mit der doch recht schnell zu findenden
Ablagestelle kann ich mir vorstellen das der Tatort (falls es zu einer Tötung kam) die Wohnung oder eine
Dem Täter leicht zuzuordnende Örtlichkeit wär.
Zerstückeln musste er sie, da ein Abtransport am Stück wohl nicht unentdeckt geblieben wäre.
Die schnelle Ablage hingegen spricht für mich dafür das sie nicht mit ihm in Verbindung zu bringen sein wird.
Warum die Ablage so nah an ihrem Wohnsitz stattfand kann ich mir auch noch nicht erklären, könnte aber
Evtl. Ein abschreckendes Beispiel für andere sein, denen es genauso ergeht wenn sie irgendwas machen/nicht machen/ sagen.
So könnte ich mir die Sache vorstellen, aber alles nur rein spekulativ.

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Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

12.12.2014 um 02:47
@diegraefin
Vielleicht war es ja jemand, der auch da in dem Wohnblock wohnt, den sie besucht hatte oder der sie abgefangen und zu sich gelockt hatte. Dann brachte er sie um und da er kein Auto hat, zerstückelte er sie und verteilte die Leichenteile in der fußläufig erreichbaren Umgebung - den Torso evtl. deshalb so nah am Wohnhaus, weil der zu schwer und sperrig war, um ihn unauffällig weit zu transportieren - den Rest könnte er dagegen in einer Reisetasche o.ä. einzeln sogar unauffällig per Bus und Bahn weiter weg gebracht haben, nur der Torso ist ja zu schwer und zu groß dafür.
Diese Theorie finde ich interessant. Dennoch, wieso hat er sie dann nicht einfach ein paar Meter weiter in den Wald geschleppt? Ich glaube irgendwie, dass die Ablage des Sackes noch gar nicht so lange her ist, wie die Tote vermisst wird. Wäre der Sack oder der Geruch nicht schon eher aufgefallen an so einer Stelle?


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Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

12.12.2014 um 07:50
Ich schließe mich @VoodooMissy an. Die Tote ist ja bereits länger tot. Hätte man dann den Sack nicht schon eher an der Stelle finden müssen? Ich vermute auch, dass der Sack zuerst woanders gelagert wurde. Evlt. sogar die ganze Leiche und erst später zerstückelte der Täter sie, weil er sie doch woanders hin bringen wollte.


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Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

12.12.2014 um 08:13
Warum? Der Sack wurde auf Grund des Geruchs gefunden, nicht weil er dort im Weg lag, oder dort so unpassend war, dass jeder sofort angehalten hätte und nachgeschaut hätte, was er denn da verloren hatte.

Der Sack kann durchaus schon eine ganze Weile dort gelegen haben. Verwesungsgeruch beginnt in der Regel nach zwei bis sieben Tagen nach dem Tod und steigert sich dann in den nächsten 2-3 Wochen. Je nach dem wie luftdicht der Sack verschlossen war, kann es eine Zeit lang gedauert haben, bis der Geruch dermassen penetrant wurde, dass man ihn bemerkt hat.

Davor haben vielleicht durchaus Leute den Sack gesehen, aber ihm keine weitere Beachtung geschenkt, nach dem Motto: da liegt halt wieder mal Müll in der Gegend rum, geht mich nichts an. Autofahrer haben den Geruch vermutlich auch nicht bemerkt.


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12.12.2014 um 08:13
Ist euch mal in denn Sinn gekommen das der Täter vielleicht kein Auto hatte und die Leiche aus dem Haus haben wollte um einen sofortigen Fund zu vermeiden?


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Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

12.12.2014 um 08:18
@itfc

Ist hier schon erwähnt worden. Eine ganz andere Frage ist doch die: warum bringt der Täter die Leichenteile überhaupt aus der Wohnung?

Wenn er dort nicht wohnt und auch sonst keine Beziehung zu der Wohnung des Opfers hat, hätte er die Leiche ganz einfach in der Wohnung liegen lassen können. Ob sie dann wegen des Geruchs eine oder zwei Wochen früher entdeckt worden wäre, könnte ihm relativ egal sein. Er hätte sich Zerstückeln und das relativ riskante Sackabladen sparen können.

Das alles, und die Tatsache, dass die Zerstückelung in der Wohnung erhebliche Spuren hinterlassen hätte, was meiner Meinung nach zu einer Pressemeldung geführt hätte (Tatort gefunden) lässt mich davon ausgehen, dass die Wohnung des Opfers nicht der Tatort bzw. Zerstückelungsort war.


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Frauenleiche in Baden-Württemberg gefunden

12.12.2014 um 08:33
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das alles, und die Tatsache, dass die Zerstückelung in der Wohnung erhebliche Spuren hinterlassen hätte, was meiner Meinung nach zu einer Pressemeldung geführt hätte (Tatort gefunden) lässt mich davon ausgehen, dass die Wohnung des Opfers nicht der Tatort bzw. Zerstückelungsort war.
Davon gehe ich auch aus. Deshalb kam ich ja auf den Gedanken, dass es ein Nachbar gewesen sein könnte, die Tat also in SEINER Wohnung geschah. Das würde erklären, warum der Torso in der Nähe ihrer eigenen Wohnung gefunden wurde, weil dort auch er wohnt. Außerdem lernt man als Fremde/r in einem anderen Land ja erst Mal sein näheres Wohnumfeld kennen, vor allem wenn man (noch) nicht arbeiten geht. Ein Fremder hätte sie nach einem Überfall einfach liegengelassen und sie nicht zerstückelt. Es kann also nur eine Beziehungstat sein, und wieviele Leute kann sie schon in der kurzen Zeit so gut gekannt haben, dass sie mit ihnen irgendwohin mitgehen würde, wo man so eine Tat unbemerkt begehen kann?

Denke daher nach wie vor an einen Täter aus dem Wohnumfeld des Opfers, jemanden ohne Auto, der die Leiche zu Fuß entsorgen musste, und Tatort dann wahrscheinlich seine eigene Wohnung.


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12.12.2014 um 08:35
Richtig @Rick_Blaine und somit kämen wir der Theorie von der Gräfin wieder ein Stück näher. Der Tatort ist evtl. im gleichen Hause, bei einem anderen Mieter.


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12.12.2014 um 08:36
@diegraefin

Ja, das ist durchaus denkbar. Wobei ich auch der Meinung bin, das Zerstückeln weist auf mehr als nur eine praktische Entsorgungsweise hin. So praktisch ist das nämlich wirklich nicht. Da steckt noch entweder eine abartige Mordlust, oder ein sehr grosser Hass dahinter. Und das würde auf ein Beziehungsdelikt weisen.


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12.12.2014 um 08:39
Wenn es ein Täter aus dem Mietshaus ist, kann ich mir schon vorstellen, dass er sie wirklich nur aus praktischen Gründen zerstückelt hat.


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12.12.2014 um 08:41
@Rick_Blaine
Ja, das kann sein, zum Stückeln muss man auch gewisse abartige Charaktereigenschaften mitbringen, denke ich. Sonst würden sich ja nicht so viele Täter nach einer Tat Hilfe durch Freunde holen oder sich sonstwas einfallen lassen (Leiche im eigenen Haus einbetonieren etc.)!

@Feelee
Wenn es einer aus dem Wohnumfeld war, dann ist er ja sicher selbst ein Aussiedler/Asylant. Da hoffe ich doch, dass sich am Ende nicht rausstellt, dass jemand, der schon im eigenen Land entsprechend vorbestraft war, hierhergekommen ist, und hier weitere Taten verübt. Der Vergewaltiger aus Hessen, der dort eine Studentin getötet hat, war ja auch Bulgare oder Rumäne, der erst relativ kurz hier lebte und in seiner Heimat schon einschlägig vorbestraft war. Finde den Gedanken gruselig, dass solche Menschen einfach ungehindert - oder vielleicht sogar ermuntert dazu, das Land zu verlassen - durch die Weltgeschichte reisen und morden können. :(


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12.12.2014 um 08:43
Da bekomme ich Gänsehaut @diegraefin. Der Gedanke ist grauenvoll. Aber ganz ehrlich, im Moment erscheint mir das noch am Naheliegendsten.


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12.12.2014 um 08:45
@Feelee
Ja, geht mir genau so. Die Tat könnte schon zu jemandem passen, der im Leben schon einiges erlebt und gesehen hat in blutiger Hinsicht (Krieg? Vertreibung? Folter?), sodass die Hemmschwelle gesunken ist, sowas zu tun.


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12.12.2014 um 08:49
Ich habe eine Obduktion miterlebt, was nicht genau das gleiche ist, aber in die Richtung weist und daraus einiges gelernt: Ohne entsprechendes motorisiertes Werkzeug ist die Zerstückelung einer Leiche eine "Knochenarbeit," wie man hier passend sagen könnte. Sie erfordert eine nicht geringe Menge Kraft. Man muss auch wenigstens ein paar geeignete Werkzeuge haben, mit nur einem Küchenmesser wird es sehr schwer. Und es entsteht eine ziemliche Sauerei, die man forensisch gesehen kaum beseitigen wird (das heisst, es werden fast immer Spuren zurückbleiben, auch wenn man zwei Tage lang penibel im Bad putzt. Im Bad werden wohl die meisten Leichen in Wohnungen zerstückelt). Schliesslich muss man schon etwas abgehärtet sein, oder aber eben psychisch nicht normal. Besonders gilt das für Mitteleuropäer bzw. Deutsche, die es nicht mehr gewohnt sind, z.B. regelmässig Tiere zu schlachten.

Es mag zwar auch einfach nur aus praktischen Überlegungen hier erfolgt sein, aber ich denke, es weist noch auf mehr.


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12.12.2014 um 09:17
Man kann nur spekulieren, vlt hat sie keiner vermisst weil sie zerstritten waren oder sie sich zurückgezogen hatte. Vlt wollte der Täter das man sie findet. Vlt bereut er seine Tat.
Die Kripo sagt nichts weil sie damit Täterwissen preisgeben würden. Das wäre fatal.


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12.12.2014 um 09:47
Ich denke die Leiche hat angefangen zu riechen und musste somit weg und weil sie nicht transportiert werden konnte, wurde sie zerstückelt. Ich denke das Wohnheim ist nicht so gros und sollte dort der Tatort gewesen sein, wird man das recht schnell rausfinden und somit auch den Täter finden.


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12.12.2014 um 09:48
Ich hab' hier einmal zwei Bilder, da kann man sich eine Vorstellung machen, wie unscheinbar und unauffällig so ein Sack mit Leichenteilen am Wegrand aussieht. Also kein Problem, das zu missachten, bis es einfach zusehr stinkt.

muellsack-HA-Hamburg-Hamburg

mordfaelle107 v-contentgross


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12.12.2014 um 10:04
@Rick_Blaine
Das ist echt gruselig. Ich werde jetzt jedesmal, wenn ich irgendwo solche Säcke in der Wildnis rumliegen sehe, wahrscheinlich denken, da könnte jetzt auch ne Leiche drin sein... Was ich noch erschreckender finde, ist die Tatsache, dass man so auch eine Leiche eigentlich mit etwas Glück ganz einfach über den normalen Hausmüll entsorgen könnte. Wenn man dafür reißfeste Säcke nimmt und nicht all zu lang wartet, bis es stinkt, dürfte das ja eigentlich niemandem auffallen, bis die Säcke auf der Mülldeponie landen. Und auch dann wäre es nur purer Zufall, wenn die Leichenteile da dann entdeckt würden, bevor sie völlig völlig verwest sind oder in der Verbrennung landen oder zugegraben werden (je nach Müllart). Wer weiß, wieviele vermisste Personen so schon über den eigenen Hausmüll erfolgreich "entsorgt" worden sind?! Bei Mietern evtl. nicht so leicht, weil die Mitbewohner sich wohl aufregen würden, wenn die Tonne mit einem Mal schon so voll wäre, aber bei einem Täter im Einfamilienhaus durchaus denkbar.


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12.12.2014 um 10:12
@diegraefin

Das ist leider durchaus Realität. Es sind schon zahlreiche Säcke mit Leichen oder Leichenteilen z.B. von Müllwagenfahrern oder Arbeitern auf der Müllkippe gefunden worden. Und das bedeutet, dass es erst Recht zahlreiche gibt, die nicht gefunden wurden, bevor sie in die Müllverbrennung kamen oder unter dem anderen Müll auf der Kippe für immer begraben wurden.


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12.12.2014 um 10:16
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Das ist echt gruselig. Ich werde jetzt jedesmal, wenn ich irgendwo solche Säcke in der Wildnis rumliegen sehe, wahrscheinlich denken, da könnte jetzt auch ne Leiche drin sein... .
So gehts mir immer beim Pilzesammeln :-D


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