Der Weiher wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit +3 Meter Tiefe haben, wenn mal die trockenen letzten Jahr betrachtend, dann hätten man punktuell bestimmt aufgrund von Austrocknung bei unter drei Metern Tiefe etwas vom Ufer erkennen können.GigiNazionale schrieb:Da es im Steinbachweiher sogar Zander gibt, kann man schnell herausfinden, dass der Weiher für diese Fischart wohl 3-4 Meter Mindestiefe haben sollte. Anglermap Steinbachweiher
Wie wir in einem Beitrag weiter vorne erfahren, verliert der Weiher kein Wasser bzw. sinkt der Wasserstand nicht.mjk-17 schrieb:Der Weiher wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit +3 Meter Tiefe haben, wenn mal die trockenen letzten Jahr betrachtend, dann hätten man punktuell bestimmt aufgrund von Austrocknung bei unter drei Metern Tiefe etwas vom Ufer erkennen können.
Nun, das ist keine neue Erkenntnis, soweit waren wir hier auch schon.
Das hier ist ein Kriminalforum, wo anhand von für jedermann nachlesbaren Presseartikeln oder Polizeimeldungen gemäß den Allmy Regeln bei ungelösten Kriminalfällen, auch "spekuliert" werden darf.
Irgendwie makaber, da wurde ein Tatort gedreht, während eine Vermisste tot in ihrem PKW im Weiher gelegen hat und jahrelang nichts bemerkt wird.
Von wegen Trampelpfade und so .....
Welches Gewässer soll denn anscheinend keinen schwankenden Wasserstand haben und wieso? Ich rede ja nicht von komplett trocken laufen, aber +/- 0,50 Meter hast du eigentlich überall drin.
Wenn man dort nicht hinfahren könnte, wäre das Auto ja nicht in den Weiher gelangt.
Von wegen Trampelpfade und so .....
Dafür ist dieses Forum aber da. Aus irgendeinem Grund hast du dich ja auch gestern hier angemeldet. Um uns aufzufordern, nicht mehr zu spekulieren? Immerhin wurde der Fall auch bei XY gesendet und zog somit Aufmerksamkeit auf sich.
Ich sehe hier niemanden, der keine Achtung vor der toten Frau hat, im Gegenteil lese ich hier viel Anteilnahme an ihrem Schicksal. Ein paar Dinge erscheinen nun einmal merkwürdig, wie z.B. die verlorene Brille und das späte Melden ihres Verschwindens, nachts im Winter, auf Medikamente angewiesen. Man möchte eben einfach gerne verstehen. Niemand möchte jemandem einen Mord anhängen, sondern ich denke, dass alle hier hoffen, dass, falls es eine Fremdeinwirkung gab, dies nachgewiesen werden und geklärt werden kann.kf1801 schrieb:Warum wird hier mit dem Ratespielchen aus Gründen der Achtung vor - wenn man schon keine Rücksicht auf die Angehörigen nimmt (wenn diese hier mitläsen, muss die das doch zutiefst anwidern und verletzen, wie hier flott herum gerätselt wird, was denn der Frau widerfahren ist) - dann wenigstens aus Respekt gegenüber der toten Frau nicht wenigstens das Ergebnis der Leichenbeschau abgewartet. Es dauert ja nur mehr einen Tag.
Kann ich mir auch nicht vorstellen, es sei denn RS glaubte das da eine kleine Straße oder Waldwirtschaftsweg ist und nachts keine Spiegelung der Wasserfläche sehen konnte. Dann stellt sich aber auch die Frage, was RS veranlasste da nachts überhaupt hinzufahren. Wenn RS öfter sowas nachts gemacht hätte, bin ich mir sicher dass das so mitgeteilt worden wäre.x-aequitas schrieb:Einen klassischen ("echten") Unfall halte ich für völlig abwegig.
Das habe ich nicht gesagt, es hörte sich in so einigen beitragen so an als ob Mord etwas komett unvorstellbares ist. Und das passiert eben auch mal Menschen, die sich nichts zu schulden haben kommen lassen.
Wie @Rotmilan hier bereits sagte, wir befinden uns hier in einem Krimiforum und es wird auch mEn sehr respektvoll und mit viel Anteilnahme diskutiert.
Ja eben und ich finde das Gerede und die nahezu Festlegung auf einen Suizid nicht gerade besser als die Nennung einer weiteren mögliche Variante der Fremdeinwirkung.
Die Vorstellung, dass ein Mord/Totschlag als Suizid "abgestempelt" wird, ist für mir schwer zu ertragen. Es ist, als würde dem Opfer ein zweites Mal eine große Ungerechtigkeit widerfahren.
Deshalb finde ich schon, dass man nicht einfach voreilig sagen sollte, dass das "natürlich", "selbstverständlich" oder "wahrscheinlich" ein Suizid war, nur weil RS starke gesundheitliche Probleme hatte.
Viele meiner Freunde mit Hunden gehen gerne mal andere Wege als die ihnen bekannten, ich war mit unserem Kind auch schon an sämtlichen Weihern im Saarland spazieren. Das finde ich jetzt auch nicht weiter verwunderlich.
Eben und das vermisse ich auch gerne mal bei anderen Threads, da kommt es mir so vor als ob es sich dort um keine Menschen dahinter handelt, sondern um fiktive Geschichten in einem Roman.Rotkäppchen schrieb:Ich sehe hier niemanden, der keine Achtung vor der toten Frau hat, im Gegenteil lese ich hier viel Anteilnahme an ihrem Schicksal.
Genau. Das habe ich heute noch mit meinem Hund gemacht. Ich biete Uhr gerne auch mal etwas anderes, fahre wohin, wo man andere Hunde trifft, wo sie schwimmen kann etc.
Vielleicht ging sie ja auch mit Freunden dahin, man trifft sich in der Mitte und geht dann zusammen spazieren.
Ich bezog mich darauf, dass Rosi noch halbtags berufstätig war. Und ich denke nicht, dass man sich dann, wenn man gerade von der Arbeit zurück zu Haus ist, mit 2 Hunden erneut ins Auto setzt und 20 km ( Hin und Rückfahrt) regelmäßig für eine gewöhnliche Gassirunde fahren wird und das fast jeden Tag.
Es ging ja in anderen Beiträgen darum, ob und wie gut sie den Weiher kannte. Dazu muss sie nicht jeden Tag dirt verbracht haben.
Leider lässt die Polizei bisher nichts von den Ergebnissen der KTU verlauten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Scheibe bei der Untersuchung unter Wasser kaputt gegangen ist bzw. eingeschlagen worden ist. Dieser Artikel liest sich derart, dass man das Auto nicht erst geborgen und anschließend untersucht hat.
Weil zu befürchten steht, dass im gestern entdeckten Wagen die Leiche der Vermissten liegen und hier ein Verbrechen vorliegen könnte, kommen die Taucher der Technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei zum Einsatz.Quelle: https://breaking-news-saarland.de/seit-2014-vermisst-wagen-von-rosi-s-und-eine-leiche-entdeckt/
Sie untersuchen das Fahrzeug noch unter Wasser und entdecken tatsächlich die Überreste einer Frau. Daraufhin wird das Fahrzeug geborgen und abtransportiert, mittlerweile haben Experten der Spurensicherung den Dacia auch kriminaltechnisch untersucht.
Das stimmt allerdings. Im Prinzip würde es sowohl bei Suizid als auch bei Mord völlig ausreichen, sich vorher dort 1-2 Mal gründlich aufgehalten zu haben und sich die örtlichen Gegebenheiten mal bei Tageslicht ganz konkret anzuschauen, bzw. noch eine Gewässerkarte in die Hand genommen zu haben.
Weiß man wo sie aufgewachsen ist bzw wie lange sie dort gelebt hat? Ich vermute, recht lange. Ich habe z.B mit Mitte zwanzig viel Zeit mit Freunden an Seen, Baggerseen, Weihern im Umkreis bis zu mehr als 50km verbracht. Im Sommer tagsüber sogar auch abends und nachts. Wir sind dort auch schwimmen gegangen. Mich persönlich wundert es nicht, wenn sie diesen Weiher gut kannte. Sie könnte dort früher auch Zeit mit ihren Kindern verbracht haben.
Selbst Freunde die Vollzeit berufstätig sind gehen auch mal unter der Woche vor oder nach der Arbeit größere Strecken mit ihren Hunden, es gibt ja auch Hundearten die viel Auslauf brauchen. Zudem machen das ja auch viele zum Ausgleich.
Zeugen sind ja immer so eine Sache. Hundebesitzer kennen sich ja gerne mal untereinander wenn man sich öfter auf einer bestimmten Strecke trifft.
Ja, sorry, natürlich hast Du recht, ich habe Maria Baumer gemeint. Die war ja von ihrem Verlobten mit Medikamenten vergiftet worden, die man nach dem einen Jahr Liegezeit dann noch hatte nachweisen können.
