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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.682 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 11:36
@Enterprise1701
Ja, ich gehe als (sehr intelligenter) Täter, der "das perfekte Verbrechen" geplant hat, dieses Risiko ein, weil ich eine falsche Spur legen will und alles so aussehen lasse, als könne B.A freiwillig abgetaucht bzw. aus dem Leben geschieden sein.
Darüber hinaus weiß ich ja, dass B.A. keine Infos zu mir auf Ihrem Handy hat, weil sie weder meine Nummer hatte, noch ich Ihre und auch keine Fotos oder Videos von uns existieren oder aber existieren und für nicht relevant erachtete werden, weil darauf nur Freunde & Familie zu sehen sind.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 11:57
Es ist so schwer vorstellbar, dass jemand in so einem kleinen Kaff einfach an einem Samstagvormittag verschwindet. @Dew, Du sagtest ja schon, dass Du an Suizid auch nicht glaubst. Hast Du denn da diese "Szene" gesehen, Obdachlose oder Drogenabhängige, die da nahe Parkplatz ansässig sein soll, wie das hier im Thread mal beschrieben war? Oder gibt es die gar nicht (mehr)? Würde man da als Frau langgehen, um zu Wandern, vom Ort aus? Ich würde eher im Einkaufsfieber vor Ostern sein oder eben erstmal direkt nach Hause fahren, aber vielleicht hatte Frau A. andere Gewohnheiten und Organisationsstrukturen. Das kann man ja nicht wissen.

Ich denke aber auch eher an einen Übergriff wie ihn @Rick_Blaine beschreibt, vorher im Apartment oder eben direkt auf dem Parkplatz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 12:51
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Wobei ich eben nicht von einem "Fremden," als Täter ausgehe, sondern von jemandem, der BA sehr gut kannte und den BA mindestens auch kannte.
Absolut.

"Fremd" war der Täter m. E. nur insofern, als dass seine Position/Einstellung/Beziehung/Begehrlichkeit zu B.A. B.A.´s Umfeld und vielleicht sogar B.A. selbst nicht bekannt war, nicht als solche wahrgenommen oder falsch eingeschätzt wurde.

Sollte der Fall jemals aufgeklärt werden, könnte ich wetten, dass es dann mal wieder heißt: "Ja,..nein,...ähhh,....also dem hätte man sowas niemals zugetraut."
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Aber das schliesst doch immer noch die beiden alternativen Szenarien nicht aus: 1) Tatgeschehen im Apartment


Das Appartement ( da war ich jetzt noch nicht, aber vielleicht kommt das auch noch ) halte ich für einen für die Spurensicherung recht gut zu untersuchenden möglichen Tatort. Da schließe ich auch den Abtransportweg aus dem Gebäude mit ein.
Ich gehe daher davon aus, dass man dort entweder auf Tatspuren oder auf die Spuren einer sorgfältigen Tatortreinigung gestoßen wäre.
Zudem hätte B.A. am hellen Tage dort abtransportiert und in ein auf diesen übersichtlichen und auch vom Gebäude aus gut einsehbaren Parkplätzen abgestelltes Fahrzeug verbracht werden müssen.
Daher nehme ich an, dass B.A. völlig normal mit ihrem üblichen Gepäck bis in ihr Auto kam.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:2) Tatgeschehen ausserhalb des Flughafengeländes und Verbringung des Fahrzeugs zum Auffindeort durch den Täter.
Und es auch selbst zum Auffindeort fuhr, wo sie mit dem späteren Täter verabredet war. Der zu dem Zeitpunkt vielleicht noch nichtmal selbst wusste, dass er zu Täter werden würde.

Dass das Tatgeschehen selbst außerhalb des Flughafengeländes stattfand, ergibt sich dann zwangsläufig.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ich sehe keine Dinge in den neu eingestellten Berichten, die diese Szenarien ausschliessen. Oder?

Die sehr übersichtliche Parkplatzsituation im Bereich 669 kommt noch zur Ansicht.

Hinzu kommt der für uns sicher etwas ungewohnte "amerikanische" Gebäudezuschnitt. So, wie ich das gesehen habe, kommt man auf jeder Ebene auf einen durchgehenden Balkon, der dann zu seitlich gelegenen Treppenabgängen führt. Jedes Appartement hat also die Balkontür als Haustür. Und dann steht man im Freien, mit einer Leiche im Arm oder auf der Schulter....

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:00
@Dew

Ja, das klingt plausibel. Da bleibt nur übrig: warum das Versteckspiel? Wenn der Täter, von dem ja bisher niemand seine Absichten hinsichtlich BA kannte, ein Treffen mit vereinbart hat, vermutlich sehr zeitnah und spontan, warum sagt sie nicht einfach: Treffen wir uns vor Gebäude 669 ... oder "auf ne Tasse Kaffee im Terminal" oder irgendsowas.

Warum macht sie bei dem Versteckspiel mit, denn der Auffindeort des Fahrzeugs ist kein logischer Treffpunkt für ein harmloses, schnelles Treffen mit einem Kollegen etc. Sie wollte nach Hause an diesem Morgen, da läge ein "Treffen" auf dem Flughafengelände näher. Vor allem wenn es aus ihrer Sicht keinen Grund für Heimlichkeiten gab.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:03
@anniz
Zitat von annizanniz schrieb:Es ist so schwer vorstellbar, dass jemand in so einem kleinen Kaff einfach an einem Samstagvormittag verschwindet
Auf eigenen Füßen aus dem Ort zu verschwinden, ist an jedem Wochentag leicht.

Aber da am hellichten Tag entführt oder umgebracht und wegtransportiert zu werden, da liegt die Schwierigkeit. Dafür ist es da zu übersichtlich.

Und je mehr ich da rumgelaufen bin, desto schwerer fiel und fällt mir die Vorstellung, weshalb die eigentliche Tat oder ein blödsinniger Unfall m. E. woanders stattgefunden hat.

MfG

Dew


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28.09.2017 um 13:04
@Rick_Blaine
Du hast Recht, es muss einen Grund für den Treffpunkt auf dem Lautzenhausener Parkplatz geben. Ich gehe davon aus, dass der Täter diesen Treffpunkt bestimmt hat evtl. weil:
- er dort in der Nähe wohnt oder ein Appartement angebmietet hat.
- es um etwas ging, was keiner der anderen Kollegen mitbekommen sollte ("da wird dann schnell so viel drüber getratscht...")
- es dort in der Nähe einen Wald gibt.
- man dort ungestört ist für z.B. eine Aussprache


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:08
@Anile182

Das kann sein, aber all das klingt danach, dass sie und der Täter sich doch besser kennen als nur "flüchtig." Und dabei ist dann merkwürdig, dass anscheinend kein Kollege eine solche Bekanntschaft der Polizei benennen konnte. Oder dass es keine Spuren hinsichtlich Kontakten, emails, sms, etc. gegeben hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:13
wenn man mal das osterfest nimmt und es in verbindung mit obdachlosen setzt, war sie vielleicht auf dem weg irgendwas zu spenden,zu ostern ,könnte sie dabei in eine bedrohliche lage gekommen sein ?
was man allerdings beachten sollte ,das wohl die hunde keine spur aufnehmen konnten,also was bleibt noch übrig ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:19
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Warum macht sie bei dem Versteckspiel mit, denn der Auffindeort des Fahrzeugs ist kein logischer Treffpunkt für ein harmloses, schnelles Treffen mit einem Kollegen etc. Sie wollte nach Hause an diesem Morgen, da läge ein "Treffen" auf dem Flughafengelände näher. Vor allem wenn es aus ihrer Sicht keinen Grund für Heimlichkeiten gab.
Ich glaube nicht, dass BA ihr Auto dort selbst abgestellt hat, mMn macht es als Treffpunkt keinen Sinn.
Dieser Parkplatz befindet sich nur ein paar hundert Meter vom Flughafengelaende entfernt und für einen Täter vom Flughafengelaende nahezu ideal, um es so aussehen zu lassen als sei BA schon auf dem Weg nach Hause.
Zudem erreicht man das Flughafengelaende praktischerweise schnell über den Trampelpfad.
Wenn BA im Appartement etwas zugestoßen ist, wovon ich am ehesten ausgehe, dann könnte ihr auch etwas in einem anderen Appartement passiert sein und BA wurde erst bei Nacht weggebracht.
Andere Appartements, als ihr eigenes wurden ja nicht untersucht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:24
@Lionel.twain
Das stimmt schon. Aber wie ist es zu erklären, dass der Täter keinerlei Spuren in Ihrem Auto hinterlässt? Wäre ich der Täter, müsste ich doch Angst haben, dass DNA von mir in B.A.s Auto gefunden wird und das die Video-Aufzeichnungen zeigen, wie ich den Wagen vom Flughafengelände fahre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:35
Zitat von Anile182Anile182 schrieb:und das die Video-Aufzeichnungen zeigen, wie ich den Wagen vom Flughafengelände fahre.
Soweit ich weiß, ist dass Flughafengelaende nicht überwacht mit Videokameras, so zumindest stand es auf den vorherigen Seiten des Thread's.
Zitat von Anile182Anile182 schrieb:Aber wie ist es zu erklären, dass der Täter keinerlei Spuren in Ihrem Auto hinterlässt?
Dazu kann ich was interessantes schreiben, dafür brauche ich noch Zeit.


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28.09.2017 um 13:47
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Da bleibt nur übrig: warum das Versteckspiel? Wenn der Täter, von dem ja bisher niemand seine Absichten hinsichtlich BA kannte, ein Treffen mit vereinbart hat, vermutlich sehr zeitnah und spontan, warum sagt sie nicht einfach: Treffen wir uns vor Gebäude 669 ... oder "auf ne Tasse Kaffee im Terminal" oder irgendsowas. Warum macht sie bei dem Versteckspiel mit, denn der Auffindeort des Fahrzeugs ist kein logischer Treffpunkt für ein harmloses, schnelles Treffen mit einem Kollegen etc. Sie wollte nach Hause an diesem Morgen, da läge ein "Treffen" auf dem Flughafengelände näher. Vor allem wenn es aus ihrer Sicht keinen Grund für Heimlichkeiten gab.
Der Kontakt kann von B.A.´s Seite aus völlig harmlos gewesen sein, aber in der Konstellation gab´s noch einen Dritten:
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Man wollte ggf. dem Bruder keinen Grund für Spekulationen geben und daher traf man den Entschluss sich kurzfristig auf dem Parkplatz in Lautzenhausen zu treffen. Fahr du vor, ich komme nach...Rückwärts eingeparkt in der letzten Parkbucht, so könnte Birgit an ihrem letzten Tag an diesem Morgen in ihrem Auto gewartet haben, bis er kam.
Und noch einen Vierten sollte man hierbei nicht außer Acht lassen: B.A.´s Mann, auch beim DWD. Nehmen wir nur mal für einen Moment an, der hätte, ohne dass es eigentlich einen Grund dafür gab, aus einer harmlosen Kollegenfreundschaft einen Verdacht geschöpft. Auch Kollege Harmlos hätte ggfs. keine Lust gehabt, sich da Nachteile einzuhandeln.

Also hielt man sich bedeckt, um kein Gerede aufkommen zu lassen, zu beiderseitigem Vorteil. Gerade diese Heimlichkeit könnte Kollege Harmlos fehlinterpretiert und sich Hoffnungen auf "mehr" gemacht haben.

Da das Ende von B.A.´s Beschäftigung auf dem Hahn in Aussicht stand, geriet K.H. in Zugzwang. Vielleicht wollte er die kurze Verabredung nutzen, um sich zu offenbaren. B.A. war völlig überrascht. Es ergab sich ein deutlich längeres Gespräch, als sie ursprünglich beabsichtigt hatte. K.H. zog alle Register, holte immer noch eine "Verlängerung" des Treffens heraus.
Da B.A. ihn kannte, durchaus schätzte, sich vielleicht auch durch eine solche Offenbarung geschmeichelt fühlte, gab sie nach. Die Zeit verging schnell. Als B.A. damit rechnen musste, von zu Hause aus angerufen zu werden, stellte sie das Handy um und legte es in ihr Auto ab. Vielleicht noch eine letzte Fahrt zu einem Punkt, den man beim Wandern in der Nähe gemeinsam schön gefunden hatte? Dort setzte K.H. nochmal alles auf eine Karte und verlor. Ein endgültiges Nein, Freunde ja, aber mehr nicht, ein Ausraster und vorbei.

Denkbar?

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 13:59
@Anile182

Videoüberwachung auf dem Gelände kannst Du getrost vergessen.

@alle:

Was wir bislang nicht wissen, ist, ob B.A. tatsächlich von 669 zum Tower und zurück ging oder ob sie fuhr. Ich hab´ jedenfalls nirgends etwas darüber gelesen. Denn auch am Tower sind Parkplätze.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 14:46
Zitat von Anile182Anile182 schrieb:Aber wie ist es zu erklären, dass der Täter keinerlei Spuren in Ihrem Auto hinterlässt?
Um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen, ich habe etwas interessantes zu der DNA-Spuren gelesen, im Zusammenhang mit einem anderen Fall.
Über diesen anderen Fall gibt es hier auch schon einen Thread und zwar: ""Polizist in Lauchhammer 2009 ermordet".
Beide Fälle hängen nicht zusammen, aber in dem anderen Fall fuhr auch eine fremde Person mit dem Auto des Mordopfers herum und am Ende hatte man keine verwertbaren DNA-Spuren, um den Täter zu überführen.
Folgendes kann ich zu dem Fall mit dem Polizisten aus dem Stern-Crime zitieren ( Meyer ist der Name des Polizisten ):
Und wieder dieses Rätsel: Ausser der DNA von Meyer und seiner Familie fanden sich im Fahrzeug nur ein paar Mischspuren, in denen sich Winzigkeiten genetischen Materials von mehr als einer Person überlagerten.
Es ist deshalb nicht zuzuordnen.
Ist es möglich, dass ein Mensch fast 350 Kilometer in einem Auto fährt, einen Unfall baut, aussteigt, einsteigt, weiterfährt und dabei nicht einen einzigen Fingerabdruck hinterlässt, kein einziges Haar verliert, keine Hautschuppe, gar nichts?
All das, obwohl er bis Handschuhe und Mütze keinen Schutz trug, wie die Bider der Überwachungskamera zeigen.
Ouelle: Stern-Crime, Datum: 3.6.2017, Nr.13, Seitenangabe: 031, Überschrift des Artikels: Garage Nummer 28.

In diesem Fall hier gibt es Blitzerfotos, also nachweislich sass eine Person hinterm Steuer, die das Auto fuhr und trotzdem wurden im Auto keine verwertbaren Spuren gefunden, die den Täter überführten.
Wie oben beschrieben fuhr die Person 350 Kilometer ( in BA's Fall waren nur wenige hundert Meter mit dem Auto zurückzulegen ), stieg ein und aus usw., war nur mit Handschuhen und Mütze zusätzlich bekleidet, was wohl schon ausreichte um keine Spuren zu hinterlassen.
Also, wenn ich sowas lese halte ich es schon für möglich, dass das Auto von einer fremden Person zum Parkplatz gefahren wurde, ohne Spuren zu hinterlassen.
Bei der kurzen Strecke wundert es mich auch nicht, dass in BA's Auto weder Sitze noch Spiegel verstellt waren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 14:53
@Dew

Ja, absolut, Du kennst ja die Gegebenheiten vor Ort und ich denke, ich kann das nachvollziehen. Vielleicht ist es ganz anders als wir denken. Viel einfacher und wir verstricken uns da in was. Aber Deine Überlegungen, nachdem Du den Ort aufgesucht hast, finde ich gut nachvollziehbar. Unser Problem ist, dass wir Frau A. nicht kennen und deshalb auch ihre Persönlichkeit und Gewohnheiten nicht. Was hätte sie vor der Nachhausefahrt noch vorhaben können? Sollte sie wirklich etwas in dem Backshop gekauft haben, hätte man die Tüte finden müssen. Vielleicht ist sie also nur vorbeigelaufen.

Was denkst Du, warum die Polizei nicht von einem Suizid ausgeht? Nur, weil man sie noch nicht gefunden hat?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 15:00
@anniz

Möglichweise hat die Polizei doch einen Anhaltspunkt, nennt diesen aber nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 15:32
@anniz
Zitat von annizanniz schrieb:Du sagtest ja schon, dass Du an Suizid auch nicht glaubst. Hast Du denn da diese "Szene" gesehen, Obdachlose oder Drogenabhängige, die da nahe Parkplatz ansässig sein soll, wie das hier im Thread mal beschrieben war? Oder gibt es die gar nicht (mehr)?
Ich könnte mich jetzt noch wohin beißen, dass ich auf der Polizeiwache nicht danach gefragt habe, aber es ist mir in dem Moment partout nicht eingefallen. Man hat ja doch bei der Polizei immer ein latent schlechtes Gewissen...;-)

Das Obdachlosenlager, ob nun von einem oder mehreren bewohnt, habe ich im Frühjahr ´17 im Dreieckswäldchen, keine 100 m vom Autofundort gefunden. Wann oder seit wann oder bis wann es bewohnt war, kann ich nicht sagen. Hierzu hätte man minutiös alle Haltbarkeitsdaten auf dem Verpackungsmüll untersuchen müssen und das hat meine Zeit und Möglichkeiten dann doch gesprengt.
Am vergangenen Samstag war ich nicht dort.

Weder im Frühjahr, noch am vergangenen Samstag habe ich irgendwelche derartige Szenenangehörigen gesehen.
Aber in den teilweise zugänglichen Gebäuden der stillgelegten Tankanlage am Weg vom Tower nach 669 konnte ich wieder relativ frische Spuren zeitweilige Bewohner ausmachen und fotografieren.

Die "Szene" hätte definitiv ein Problem gehabt, eine Leiche weit genug weg zu entsorgen, weil man dazu ein entsprechendes Auto braucht.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 15:50
@Dew

Ja, verstehe. :-) Danke für Deine Ausführungen. Hätte ich wohl auch nicht gefragt bei der Polizei und wäre ziemlich "durch den Wind" gewesen. Kein Vorwurf also. Wollte nur Deine Meinung hören.

Hört sich ein bisschen an wie bei der ermordeten Frau aus Berlin aktuell. Aber es ist so ein verschlafenes Nest da. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass sie jemanden bewusst getroffen hat oder auf eigene Faust (mit jemandem?) in die Pampa gelaufen ist, warum auch immer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2017 um 16:55
@Enterprise1701

Was könnte das sein, außer eine Bekanntschaft am
Arbeitsplatz, beim Wandern oder eine Affäre? So intensiv hat sie sich ja offenbar nicht an dem Ort aufgehalten, aber was ist mit den Abenden? Sie war im Schichtdienst, hat aber sicher nicht immer nur nachts gearbeitet, ist mal Essen gegangen, vielleicht auch außerhalb des Ortes? Was gibt es da? Vielleicht sollten wir mehr den Wochenablauf in Betracht ziehen, nicht nur den Tag. Wenn jemand gerne wandert und draußen ist, kann ich mir vorstellen, dass er auch gerne mal irgendwo einkehrt, zumal das Apartment nicht so heimelig war? Damit meine ich nicht, dass Frau A. eine Partymaus war, vielleicht ist sie aber auch gerne mal unter Leute gegangen zum Essen oder in Kollegenrunde, um wenigstens etwas Abwechslung zu haben in der Pampa? Insgesamt wissen wir auch das leider nicht.


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28.09.2017 um 16:56
@anniz
Zitat von annizanniz schrieb:Kein Vorwurf also.
Hatte ich auch nicht so verstanden. Alles o. k.

Gelaufen ist sie höchstwahrscheinlich nicht, da ihre Outdoorjacke im Auto gefunden wurde und an dem Tag Sauwetter war.

Von einem sonstigen wetterfesten Kleidungsstück ( Regenjacke, Mantel etc. ), das sie angezogen haben könnte und das mit ihr verschwand, ist nichts bekannt.

Wie ich es auch drehe und wende, ich komme an Treffen und Täterauto nicht vorbei.

MfG

Dew


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