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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.05.2021 um 16:31
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb am 13.05.2021: BA ihr Auto stand doch angeblich eine Woche auf diesem Parkplatz am Gemeindehaus. In dieser Zeit muessen doch auch andere dort geparkt haben.
Das ist wieder der Fall: Merkt man sich sowas? Ich persönlich (sicher nicht das Maß aller Dinge) registriere Autos nur, wenn sie auf meinem Grundstück parken und ich sie nicht erkenne. Ansonsten - ich war vorher einkaufen, ich könnte dir weder sagen, wer links, noch wer rechts von mir geparkt hat.

Das Auto war ordnungsgemäß abgestellt, die Marke/ Farbe etc. war nicht auffällig, es war nicht über zwei Parkplätze geparkt oder irgendetwas, was einen ärgert ... Das ist ja auch ein Dorf, wo man fremde Kennzeichen gewöhnt ist.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.05.2021 um 17:54
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:lucyvanpelt schrieb am 13.05.2021:
BA ihr Auto stand doch angeblich eine Woche auf diesem Parkplatz am Gemeindehaus. In dieser Zeit muessen doch auch andere dort geparkt haben.
Ich erwähnte hier schon mal beiläufig , dass auf allen Zeitleisten Fotos von Googel Earth der Parkplatz immer leer gewesen ist. Auch das aktuelle Google Maps Foto zeigt kein Auto auf dem Parkplatz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.05.2021 um 20:12
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das Auto war ordnungsgemäß abgestellt, die Marke/ Farbe etc. war nicht auffällig, es war nicht über zwei Parkplätze geparkt oder irgendetwas, was einen ärgert ... Das ist ja auch ein Dorf, wo man fremde Kennzeichen gewöhnt ist.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich erwähnte hier schon mal beiläufig , dass auf allen Zeitleisten Fotos von Googel Earth der Parkplatz immer leer gewesen ist. Auch das aktuelle Google Maps Foto zeigt kein Auto auf dem Parkplatz.
Beides erscheint nachvollziehbar, obwohl ich zur ersten Meinung tendiere. Irgendwer wird innerhalb dieser Woche da schon mal geparkt haben. Wahrscheinlich war dieser abseits gelegene Parkplatz eben sehr wenig frequentiert, wenn auf den Google Earth - Bildern keine Autos zu sehen sind.

Aber ich bleibe auch dabei: Wenn einen selbst der Wagen nicht stört, keinen Anwohner blockiert usw, wird auch keiner reagieren.

Mal was anderes: Wer hatte außer BA noch Zugriff auf den Autoschlüssel? Wäre es wahrscheinlich, dass sie den Schlüssel und ihr Portemonnaie im Tower in einer Handtasche im Tower bei sich trug, weil das Apartment keinen Safe hatte oder vertraute sie auf die Sicherheit des Apartments und ließ den Schlüssel und ihr Geld immer dort?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.05.2021 um 21:31
Und selbst wenn Anwohner in das Auto geschaut haben, sahen sie möglicherweise auch den Flughafenausweis auf der Mittelkonsole liegen, und das Abschleppseil auf der Rückbank und dachten halt, ein defektes Fahrzeug eines Flughafenmitarbeiters....

Vom Bauchgefühl her würd ich sagen, dass sie ihre Handtasche mit Schlüssel und Portemonnaie bei sich trug, ich würde es so machen.


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17.05.2021 um 21:36
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Aber ich bleibe auch dabei: Wenn einen selbst der Wagen nicht stört, keinen Anwohner blockiert usw, wird auch keiner reagieren.
Natürlich nicht! Dort gibt es ja nicht mal direkte Nachbarn.
Deshalb wurde es auch vom Täter dort abgestellt, weil es einer der unauffälligsten Orte im Umkreis von ein paar Minuten Laufweg vom Flughafen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.05.2021 um 10:15
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Beides erscheint nachvollziehbar, obwohl ich zur ersten Meinung tendiere. Irgendwer wird innerhalb dieser Woche da schon mal geparkt haben. Wahrscheinlich war dieser abseits gelegene Parkplatz eben sehr wenig frequentiert, wenn auf den Google Earth - Bildern keine Autos zu sehen sind.
Ist das nicht ein Gemeindeparkplatz? Vielleicht ist Sonntags mehr los ... Ich denke auch, dass das Abschleppseil einfach als "Erklärung" diente - hätte sich jemand gewundert, hätte er ins Auto geschaut, das Abschleppseil gesehen und überlegt, dass das Auto vermutlich nicht mehr fahrtüchtig war und es eventuell erst nach Ostern in eine Werkstatt geschleppt werden konnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.05.2021 um 11:05
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich denke auch, dass das Abschleppseil einfach als "Erklärung" diente - hätte sich jemand gewundert, hätte er ins Auto geschaut, das Abschleppseil gesehen und überlegt, dass das Auto vermutlich nicht mehr fahrtüchtig war und es eventuell erst nach Ostern in eine Werkstatt geschleppt werden konnte.
Dann wäre aber diesem das Auto in Erinnerung geblieben und es gäbe einen weiteren Zeugen.

Ich würde mir jetzt jetzt ehrlich gesagt nichts dabei denken,wenn das Abschleppseil mit den anderen Sachen auf den Wanderstöcken liegt. Eher , daß da viel Zeug auf der Rückbank langesammelt ist, aber nicht an eine Panne.


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18.05.2021 um 13:17
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ist das nicht ein Gemeindeparkplatz? Vielleicht ist Sonntags mehr los ...
Nein, das ist nicht der Gemeindeparkplatz, sondern der zum Gemeindehaus gehörende Parkplatz. Ich habe den Eindruck, dass sich hier einige unter "Gemeindehaus" den Sitz der Stadtverwaltung vorstellen, so dass der dazugehörige Parkplatz unter der Woche von den dort tätigen Angestellten und den Bürgern, die dort etwas zu erledigen haben, benutzt wird.

Das Gemeindehaus ist aber tatsächlich ein Dorfgemeinschaftshaus, das meist von den ortsansässigen Vereinen für Treffen genutzt wird und von den Bewohnern des Ortes für größere Feierlichkeiten (runde Geburtstage, Hochzeiten, Tröster bei Beerdigungen, etc.) für kleines Geld angemietet werden kann.

Der Parkplatz ist also immer nur punktuell voll geparkt, als wenn gerade eine Feier mit auswärtigen Gästen stattfindet. Die meisten Vereine, die sich regelmäßig zu Proben treffen (also z.B. Musikverein, Chor, Tanzgruppe) setzen die Treffen
in den Schulferien aus, und es geht ja um die Woche nach Ostern. Und außerdem ist Lautzenhausen so klein, dass die meisten Lautzenhausener eher zu Fuß zur Chorprobe gehen werden, als sich für die paar Meter ins Auto zu setzen.

Es ist also anzunehmen, dass in der ganzen Woche, in der das Auto dort stand, kaum jemand anderes dort geparkt hat, dem das Auto hätte auffallen können. Geschäfte oder andere Örtlichkeiten, wegen deren Besuch man sein Auto dort abstellen würde, gibt es ja dort nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.05.2021 um 14:25
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Es ist also anzunehmen, dass in der ganzen Woche, in der das Auto dort stand, kaum jemand anderes dort geparkt hat, dem das Auto hätte auffallen können. Geschäfte oder andere Örtlichkeiten, wegen deren Besuch man sein Auto dort abstellen würde, gibt es ja dort nicht.
Genau das gleiche hatte @Tritonus schon ein paar Beiträge vorher sehr gut erklärt.
Auch ich bin inzwischen der Meinung,außer dem Brötchen Zeugen gibt es niemanden der BA ihr Auto wahrgenommen hat.
Auch kann ich mir schwer vorstellen, wenn sich jemand über einen Falschparker aufregt,daß dieser sich von einem Abschleppseil das mit diversen anderen Sachen auf der Rückbank liegt, beruhigen lässt.
Wer schaut eigentlich so genau in ein unauffällig geparkten Auto ?


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18.05.2021 um 15:05
Kommt dann der Täter aus der Gemeinde , wenn er es wusste? Zumindest musste der Täter den Parkplatz kennen.


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18.05.2021 um 15:19
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:Deshalb wurde es auch vom Täter dort abgestellt, weil es einer der unauffälligsten Orte im Umkreis von ein paar Minuten Laufweg vom Flughafen ist.
Spannend, dass du das so sicher weißt. Es gibt zwar keine Spuren, aber für dich scheint es trotzdem eine gesicherte Erkenntnis. Dann kannst du darauf ja beruhigt eine felsenfeste Theorie aufbauen.

Sagst du uns dann auch noch, wer es war? Das WEISST Du doch sicher auch schon, oder?


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18.05.2021 um 15:25
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Kommt dann der Täter aus der Gemeinde , wenn er es wusste? Zumindest musste der Täter den Parkplatz kennen.
Nicht unbedingt. Er kann auch einfach Glück gehabt haben. Vielleicht wollte er das Auto einfach nur aus dem Sichtbereich vor dem Appartementhaus bringen und hat den erst besten freien öffentliche Parkpkatz gewählt, von dem er fußläufig zum Tatort (= Abstellplatz seines Fahrzeuges) zurückkommen konnte.

Im Nachhinein meint man immer, der Täter hätte das vorher genau ausgetüdtelt, v.a. wenn er mit etwas Erfolg hatte, wie etwa dass das Auto tatsächlich erst nach einer Woche gefunden wurde. Sicher wollte er mit dem Umparken einen Zeitvorsprung gewinnen (wenn er es denn war, der das Auto umgeparkt hat) , aber ich glaub nicht, dass er dabei selbst mit einer ganzen Woche gerechnet hat. Es ging meiner Meinung nach vor allem darum, vorzutäuschen, dass BA abgereist ist und deshalb nicht gleich im Bereich des Flughafens nach ihr und auch nach Spuren für ein Verbrechen gesucht wird


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.05.2021 um 15:32
Alles, was hier geschrieben wird, deutet in eine einzige ziemlich eindeutige Richtung. Vieles ist in sich ja auch auf den ersten Blick logisch und nachvollziehbar. Nur: Wenn der Tatort, der Täter, das Umparken, die Auffindesituation inkl. DNA-Spuren usw. alles so klare Indizien hervorbringen würde, wie hier offenbar einige meinen, dann frage ich mich, warum man noch keinen Täter gefasst hat.

Ich behaupte: Wenn das alles so einfach wäre, wie hier einige offenbar denken, dann wäre der Täter schon überführt.


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18.05.2021 um 15:45
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auch kann ich mir schwer vorstellen, wenn sich jemand über einen Falschparker aufregt,daß dieser sich von einem Abschleppseil das mit diversen anderen Sachen auf der Rückbank liegt, beruhigen lässt.
Also grundsätzlich ist da etwas dran, aber das müsste dann schon ein arger Querulant sein. Ich persönlich würde beim Anblick eines Abschleppseils im Wagen schon denken, dass das Auto möglicherweise eine Panne hätte. Schon allein deswegen, weil ich noch nie in normal abgestellten Autos ein Abschleppseil habe offen herumliegen sehen. Wenn ich vor dem Einkaufen aus meinem Wagen steige, riskiere ich manchmal schon einen Blick ins Nachbarauto, nicht aus Neugier, sondern einfach deswegen, weil es manchmal eng ist und man quasi gezwungen ist in den Innenraum zu schauen. Da liegt dann so allerhand Krempel, aber eben nie ein Abschleppseil. Außerdem würde man doch eher einen Automobilclub anrufen als selbst abzuschleppen, dafür ist man doch Mitglied.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Es ging meiner Meinung nach vor allem darum, vorzutäuschen, dass BA abgereist ist und deshalb nicht gleich im Bereich des Flughafens nach ihr und auch nach Spuren für ein Verbrechen gesucht wird
Sehe ich genauso. Leute, denen das Auto bekannt war, sollten nicht auf den ersten Blick sehen, dass es abends noch auf dem Flughafenparkplatz gestanden hätte, obwohl BA schon längst hätte zu Hause sein sollen. Und nein, ich denke nicht, dass BA das Auto persönlich dahin gefahren hat; es ist durchaus möglich, sich als Täter, der eventuell um einiges größer war als BA, für die paar Meter hinters Steuer zu quetschen. Sehr unbequem, aber möglich.
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Ich behaupte: Wenn das alles so einfach wäre, wie hier einige offenbar denken, dann wäre der Täter schon überführt.
Deine Behauptung sei dir unbenommen, aber vielleicht gibt es bisher ja auch (einige) Indizien, aber noch keine Beweise. Und die braucht man für eine solide Anklage. Einfach ist die Angelegenheit gewiss nicht. Aber wer weiß, welche Infos die Polizei hat...


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18.05.2021 um 17:19
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Dann wäre aber diesem das Auto in Erinnerung geblieben und es gäbe einen weiteren Zeugen.
Das stimmt, es war eventuell eine "Vorsichtmaßnahme" des Täters.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb: Nein, das ist nicht der Gemeindeparkplatz, sondern der zum Gemeindehaus gehörende Parkplatz. Ich habe den Eindruck, dass sich hier einige unter "Gemeindehaus" den Sitz der Stadtverwaltung vorstellen, so dass der dazugehörige Parkplatz unter der Woche von den dort tätigen Angestellten und den Bürgern, die dort etwas zu erledigen haben, benutzt wird.

Das Gemeindehaus ist aber tatsächlich ein Dorfgemeinschaftshaus, das meist von den ortsansässigen Vereinen für Treffen genutzt wird und von den Bewohnern des Ortes für größere Feierlichkeiten (runde Geburtstage, Hochzeiten, Tröster bei Beerdigungen, etc.) für kleines Geld angemietet werden kann.
Danke, das klärt das ... solche öffentliche Flächen (wenn nicht gerade in der Großstadt) werden ja mitunter auch etwas "lax" verwaltet - lass uns davon ausgehen, dass es über Ostern keine Verpachtung gab - da war niemand da, der das Gebäude bewirtschaftete und das geparkte Auto fiel gar nicht auf.
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Nur: Wenn der Tatort, der Täter, das Umparken, die Auffindesituation inkl. DNA-Spuren usw. alles so klare Indizien hervorbringen würde, wie hier offenbar einige meinen, dann frage ich mich, warum man noch keinen Täter gefasst hat.
Weil man das nun rückwärts aufdröselt - einige Fragen sind ja geklärt - es scheint aber auch klar zu sein, dass der Täter nicht aus BAs engem Umfeld kommt und weit und breit findet sich kein Motiv. Da sie trotzdem tot ist, musst du davon ausgehen, dass sie in die Rubrik "Zufallsopfer" fiel - was nicht bedeutet, dass sie dem Täter nicht vorab ins Auge stieß, aber nicht zum engen Kreis gehörte.

Bei so einem eher kleinen Flughafen kann es durchaus sein, dass dieses "ins Auge stoßen" einseitig war - man läuft sich ja immer wieder über den Weg.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auch kann ich mir schwer vorstellen, wenn sich jemand über einen Falschparker aufregt,daß dieser sich von einem Abschleppseil das mit diversen anderen Sachen auf der Rückbank liegt, beruhigen lässt.
Es war ja kein Privatgrundstück, sondern ein öffentliches Grundstück, d.h. du hast keinen emotionalen Privatgrundsstückbesitzer, der sich tierisch aufregt, dass nun der Besuch über Ostern da nicht parken kann. Es gibt also keinen "direkt geschädigten". Zudem ist noch Ostern - bei uns parken da auch immer "fremde Autos", z.B. wenn auswärtige Kinder von Leuten in der Straße weiter oben keinen Parkplatz finden und dann bei uns vorm Haus stehen - das wäre eine logische Erklärung. Wunderfitzige Nachbarn würden dann versuchen, herauszufinden "wer ist denn das?". Wenn da nun aber ein Abschleppseil drinliegt, ist es ja wieder eine non-verbale Erklärung "es gab Probleme, die werden sich schon um das Auto kümmern".


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18.05.2021 um 19:17
Der Parkplatz vor dem Apartmentgebäude 669 ist frei zugänglich. Dort gibt es keine Schranke wenn ich richtig informiert bin. Der Parkplatz für das Apartment ist vor dem Gebäude direkt an Strasse. Die Hunsrück Touristik war damals ebenfalls schon in dem Gebäudekomplex. Direkt gegenüber des Gebäudes liegt ebenfalls ein großer Parkplatz. Die Autofahrt vom Apartment zum Parkplatz Gemeindehaus beträgt 2 Minuten. Das ist bekannt. Wenn man die Route auf Google Maps eingibt, ergibt sich ein klares Bild. Man fährt an einem großen P&R Parkplatz vorbei und dann muss man wirklich scharf links abbiegen um in den kleinen Ort zu kommen. Das muss man wissen. Das Ziel ist auch sehr nahe an diesem P&R Parkplatz. Der Fußweg beträgt gerade mal 7 Minuten. Nun könnte man noch zusätzlich spekulieren (falls BA selbständig dort hingefahren ist) , ob sie bei besserem Wetter nicht gar gelaufen wäre.
Der Fußweg Tower zum Apartment beträgt 10 Minuten. Der Weg vom Terminal zum Apartment beträgt 11 Minuten. Die Wegstrecke Tower zum Terminal sind 3 Minuten. Der Umweg über das Terminal hat zeit- und wettertechnisch keine Vorteile. Im Gegenteil , BA wäre dadurch noch länger im Regen gelaufen.

Wenn sie also wirklich im Terminal gewesen ist, warum ? Dazu im öffentlichen Bereich. Wäre BA durch den Sicherheitsbereich gegangen würde es vermutlich Zeugen geben und sie hätte ihren Ausweis benutzen müssen. Das tat sie nicht, ansonsten würde es nicht mögliche Zeugin geben, die BA im öffentlichen Bereich gesehen haben will. Wenn man sich die Fotoansicht von Google Maps auf sich länger wirken lässt, macht dieser Weg durch das Terminal keinen Sinn, es sei denn sie wollte jemanden dort treffen. Kaffee, Frühstück hat sie nicht eingekauft. Direkt auf der Fussstrecke Tower - Terminal gibt es noch das B&B Hotel Frankfurt - Hahn Airport. In der Nähe von dem Backshop gibt es noch eine Volksbank und Geldautomaten. Eine Bargeldentnahme sollte aber überprüft sein.
Warum und wie auch immer das Auto zum Gemeindehaus gelangte, es sollte der Eindruck entstehen BA ist nach Hause gefahren. Somit entsteht der Eindruck etwas war mit Absicht geplant.
Das Thema Liebschaft, Affäre ist zwar schon diskutiert wurden, aber in dem Bericht gab es keinen Hinweis darüber, ob es einen Nachweis gab, ob BA an diesen Schichttagen ihr Apartment nutzte. Der Bruder hat sie am Freitagabend nicht mehr gesehen. War das Bett benutzt ? Gab es Gebrauchsspuren im Bad ? Die These einer Affäre macht ja nur Sinn, diese Zeit zu nutzen wenn ein Verwandter nicht vor Ort ist. Daher die Frage, ob das Apartment zuvor genutzt wurde. Wenn ich jegliche Familienmitglieder ausschliesse, muss es eine Person sein die BA kannte. Dieser war vor Ort und kannte ihren Dienst. Der Grund könnte der Umweg über das Terminal gewesen sein.


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18.05.2021 um 19:53
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dazu im öffentlichen Bereich. Wäre BA durch den Sicherheitsbereich gegangen würde es vermutlich Zeugen geben und sie hätte ihren Ausweis benutzen müssen.
Ich glaube nicht, dass sie überhaupt Zugang zum Sicherheitsbereich hatte. Nicht jeder Mitarbeiter, der Zugang zu besonderen Sicherheitsbereichen (Tower, DWD- Büro) hat, hat damit automatisch auch Zugang zu allen anderen abgesicherten Bereichen. Als DWD- Mitarbeiterin hatte sie im Bereich hinter den Sicherheitsschleusen nichts verloren, ich glaube kaum, dass sie da Zugang hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.05.2021 um 20:22
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Der Fußweg Tower zum Apartment beträgt 10 Minuten. Der Weg vom Terminal zum Apartment beträgt 11 Minuten. Die Wegstrecke Tower zum Terminal sind 3 Minuten. Der Umweg über das Terminal hat zeit- und wettertechnisch keine Vorteile. Im Gegenteil , BA wäre dadurch noch länger im Regen gelaufen.
Da stimme ich dir zu. Der Umweg durch die Flughafenhalle wegen schlechtem Wetter ist unsinnig. Sie ist beim direkten Weg vom Tower zum Apparrtment ja eine kuerzere Zeit dem schlechten Wetter ausgesetzt, als wenn sie dann von der Flughafenhalle zu ihrer Unterkunft laeuft.

Jetzt waere wichtig zu wissen, ob die Flughafenmitarbeiterin BA kannte.
Wenn sie schon vorher mal paar Worte gewechselt haben, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Zeugenaussage stimmt und ihr BA an diesem Samstag Vormittag aufgefallen ist beim durchqueren der Halle.

Die Frage ist , warum geht sie diesen Umweg ? Das schlechte Wetter schliesse ich aus.
Zum Fruehstueck etwas einkaufen schliesse ich auch aus. BA war sehr sparsam und die Preise auf dem FH sind sehr hoch.
Bleibt fuer mich nur ein Treffen mit dem mysterioesen Unbekannten oder sie wollte noch jemanden etwas geben oder abholen.


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18.05.2021 um 22:31
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:BA war sehr sparsam
Woher stammt diese Aussage?


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18.05.2021 um 22:46
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Woher stammt diese Aussage?
Ich glaube, weil sie ihr essen selbst mitbrachte ... muss gar nicht so sparsam gewesen sein - die Kochgelegenheiten in diesen Apartments sind sicher beschränkt und ist auch doof, wenn man für eine Person einkaufen muss und nicht immer das Gleiche essen - da nimmt man doch lieber etwas von daheim mit.

Gut struktuierte Leute würden z.B. Sonntags eine doppelte Portion kochen und je eine Portion für sie und ihn einfrieren (er war ja wohl in der gleichen oder ähnlichen Situation) - dann wären beide billig und praktisch versorgt.

Ich selbst könnte mir gut vorstellen, dass sie am Ende der letzten Nachtschicht noch schnell ein Brötchen geholt hat, vielleicht hatte sie noch ein wenig Belag übrig, oder wollte für die Heimfahrt noch ein Brötchen schmieren ... zwei Brötchen kosten nun auch an einem Flughafen kein Vermögen.


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