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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 15:04
@Palio

Eine ausgedachte Version mit den Eckpunkten: Sichtung Wagen Samstag Vormittag, BA legt die Jacke in den Kofferraum, BA ist den Samstag Vormittag alleine


Frau Ameis könnte kurz nach 09:00 mit dem Wagen zum Mühlenweg gefahren sein, da sie zu wach war, um sich zum Schlafen hinzulegen.
Sie fährt also zum Mühlenweg, parkt und geht von dort aus eine Runde walken (z.B. Richtung nächstgelegener Wald —> Flugplatzstraße).
Gegen elf Uhr kehrt sie zum Wagen zurück, und fährt zum Appartement, um dort ein kurzes Nickerchen zu halten.

Nachdem sie gegen 13:30 Uhr aufgestanden war, lädt sie ihr Handy im Flugmodus am Ladekabel, da es derart schneller auflädt.
Sie räumt noch etwas auf im Appartement und bringt dann ihre Taschen zum Wagen, nimmt das Handy nach etwa einer halben Stunde wieder vom Ladekabel, vergisst dabei den Flugmodus rauszunehmen, und stellt dann fest, dass sie irgendetwas (ihre Uhr?) verloren hat. Das muß Vormittags auf der Laufrunde passiert sein, da sie den Gegenstand noch vor dem Laufen bei sich hatte.
Sie räumt ihre restlichen Dinge in den Kofferraum, u.A. eine ihrer Jacken, und fährt dann gegen 14:00 noch mal zum Mühlenweg, parkt dort, um die Laufstrecke abzusuchen, auf der sie Vormittags unterwegs war.
Zwischenzeitlich regnet es auch nicht mehr, sie geht in ihrer Fleecejacke los, beim schnellen Gehen wird ihr warm.


Bei dieser Variante würde ja am ehesten ein spontaner Fremdtäter in Frage kommen (der aber in der Gegend wohnhaft gewesen sein könnte), dem sie auf der Strecke begegnet, und der sie unter einem Vorwand soz. "vom Weg abgreift". (Mal unabhängig davon was irgendwelche Statistiken zu Verbrechen in dieser Gegend sagen; denn nach der Statistik dürfte dort so ein angenommenes Verbrechen ja auch erst garnicht stattfinden).


Wäre so ein Ablauf wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher als das Schlafen im Auto?
Und mich würde interessieren: wie wäre es denn in Deiner These -nach dem Schlafen im Auto- weitergegangen?

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 15:06
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Frau Ameis könnte kurz nach 09:00 mit dem Wagen zum Mühlenweg gefahren sein, da sie zu wach war, um sich zum Schlafen hinzulegen.
Sie fährt also zum Mühlenweg, parkt und geht von dort aus eine Runde walken (z.B. Richtung nächstgelegener Wald —> Flugplatzstraße).
Gegen elf Uhr kehrt sie zum Wagen zurück, und fährt zum Appartement, um dort ein kurzes Nickerchen zu halten.
Warum walkt sie nicht vom Apartment los anstelle das Auto 3 Minuten wegzubewegen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 15:07
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Warum walkt sie nicht vom Apartment los anstelle das Auto 3 Minuten wegzubewegen ?
Wollte sie bei der Gelegenheit ggf. Altglas entsorgen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 15:10
Zitat von TritonusTritonus schrieb:. Wenn sie Handy und Portemonnaie eh im Auto lässt, warum nimmt sie dann die leere Handtasche mit?
Wieso leer? Die Autoschlüssel wurden bei ihr gefunden, da sie ohne Jacke zu einer Person in ein anderes Auto umgestiegen ist.
Frauenhosen haben oft keine Taschen und da reicht eine kleine schmale Tasche zum umhängen, in der vielleicht noch als Standard Papiertaschentücher und Vivil Sport. Das wird auch als Handtasche bezeichnet. Im Unterschied zu Umhängetasche.
SpoilerDa denkt mann unwillkürlich an ein Gorillaweibchen, mit einem LKW-Reifen Hoola Hoop machend! 🤣 🤣 🤣 :-)
Als natürliche Frau brauchte sie ja kein Revlon Hosentaschen Make Up, Spiegel inkludiert.

Kopfzerbrechen macht der Trolley. Schmutzwäsche und saubere Wäsche zusammen. Das macht Frau niemals, aber ein Mörder der alles durchsucht, und wohl auch das Auto des Opfers gefahren hatte, werfen noch mehr Fragen auf: Er hatte volle Kontrolle über die Auffindesituation des PKW und die Ablage der Toten mit Kleidung und Besitz.

Im Umkehrschluss: Nichts ist so wie es scheint, alles ist inszeniert.

Selbst der "Brötchenzeuge" kann Samstagmorgen früh ein rotes Auto einer Person/in, die in der nahen Ortsmitte das übliche einholte, also Brötchen, Laugenbrezeln Laugenwecken, Hefezopf, Seelen und Hörnchen, sowie ein Osterlamm und der Renault stand erst ab Nachmittag vor Ort am Gemeindehaus der Gotteswahngläubigen.

Das alles kann und muss und wird nicht an einem Tag geschehen sein: Mord und Verbringung der Toten B.A.

Unausgeschlossen ist zudem, dass ein Spontantäter die Tat beging oder dass B.A. doch eine heimliche Liebschaft hatte und dieser eröffnete, dass sie ihr Arbeitsverhältnis in FP Hahn mit der nächsten Schicht endet und sie beruflich kürzer treten will und daher die Liebschaft beenden möchte und dann war diese Eröffnung zuviel für einen Mann als Memme.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 15:18
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Kopfzerbrechen macht der Trolley. Schmutzwäsche und saubere Wäsche zusammen. Das macht Frau niemals, aber ein Mörder der alles durchsucht, und wohl auch das Auto des Opfers gefahren hatte, werfen noch mehr Fragen auf: Er hatte volle Kontrolle über die Auffindesituation des PKW und die Ablage der Toten mit Kleidung und Besitz.
Endlich mal Klartext. Es wurde nie darüber berichtet in welchem Zustand die Wäsche in den Taschen gewesen ist. Zusammengelegt oder eher wie in Eile wirkend alles hineingestopft. Letzteres würde eher weniger auf BA deuten sondern eher auf den Täter. Wenn wir uns erinnern ging die Polizei beim Fund des Autos sofort von einem Tötungsdelikt aus. Eine komplette Unordnung der Wäsche könnte ein starkes Indiz dafür sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 16:19
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Kopfzerbrechen macht der Trolley. Schmutzwäsche und saubere Wäsche zusammen. Das macht Frau niemals, aber ein Mörder der alles durchsucht, und wohl auch das Auto des Opfers gefahren hatte, werfen noch mehr Fragen auf: Er hatte volle Kontrolle über die Auffindesituation des PKW und die Ablage der Toten mit Kleidung und Besitz.
Wieso denn das? Wenn Schmutzwäsche in einen Sack oder eine Tüte gesteckt war, und der dann mit der schmutzigen Wäsche darin in den Trolley kam, in dem noch saubere Wäsche war? Ich kenne niemanden, der auf Reisen noch eine leere Tasche mitnimmt nur um blos die schmutzige Wäsche extra zu transportieren.

Sofern ich nicht überlesen habe, dass ausdrücklich gesagt wurde, dass alles durcheinander lag. Zumal es dann ja auch schwierig wäre, die schmutzige von der sauberen Wäsche zu unterscheiden wenn das alles durchwühlt gewesen wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 16:27
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb am 24.01.2017:Hinsichtlich des Gepäcks fand ich etwas ungewöhnlich, dass man im Trolley schmutzige und saubere Bekleidung fand.

Der Trolley von Birgit Ameis lag voller schmutziger und sauberer Kleidung ebenfalls im Auto

Quelle: http://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 18:32
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Der Täter könnte BA auf ihrem Weg vom Tower zum Apartmenthaus oder im Apartmenthaus selbst BA angesprochen haben, dass er eine Panne habe und in der Nähe liegen geblieben sei und da er über keine Mitgliedschaft im ADAC verfüge und auch sonst gerade keinen Helfer zur Hand hatte, bat er sie zu helfen.
Ich denke das nicht. Zwar kann die ganze Auffinde-Situation inszeniert sein. Das Detail, dass BA als Wetterbeobachterin (!) bei 0 Grad Außentemperatur scheinbar ohne Jacke unterwegs war, passt aber weder zu einer "Umsteige-Situation" in ein Täterfahrzeug, insbesondere aber nicht für ein Ansprechen mit Übergriffigkeit bis hin zum Mord unterwegs.

Ich vermute, entweder sie war wirklich im Begriff, los zu fahren nach Lohmar und der Täter inszenierte eine Überraschungssituation, in der es ihr nicht mehr möglich war, die Jacke aus dem Kofferraum zu holen oder aber man befand sich in einem beheizten Raum.

Für einen unbekannten Gelegenheitstäter kannte er nach meinem Dafürhalten ihre Gewohnheiten zu gut. Weiter wäre die Frage nach dem Motiv. Wenn in der Gegend um den Flughafen ein Serientäter vermutet würde, hätte sich die Polizei womöglich anders verhalten und wäre stärker an die Öffentlichkeit gegangen. Ich vermute, der Täter war ihr bekannt. Ob es wirklich ein Sexualdelikt war? Schwer zu sagen. Eine Frau jeden Alters kann - leider - Opfer eines Sexualdelikts werden. Ein typisches Opfer wäre sie dennoch nicht.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sofern ich nicht überlesen habe, dass ausdrücklich gesagt wurde, dass alles durcheinander lag. Zumal es dann ja auch schwierig wäre, die schmutzige von der sauberen Wäsche zu unterscheiden wenn das alles durchwühlt gewesen wäre.
Da hast du Recht - so ganz klar nicht. Allerdings ließe die Berichterstattung durchaus Raum für eine Interpretation in diese Richtung. Zumal, anders als bei einer Flugreise im Auto ja die Möglichkeit bestand, saubere und schmutzige Wäsche getrennt voneinander aufzubewahren. Mal ganz vorsichtig gesagt, gab es womöglich Auffälligkeiten, die die Ermittlungsbehörden schon bei Fahrzeugfund ein Gewaltverbrechen vermuten ließen. Ob es nun die Aufbewahrung der Wäsche war, das Handy und Geld im Kofferraum oder irgendetwas ganz anderes, ist eigentlich auch zweitrangig, bei unserem bescheidenen Kenntnisstand.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 18:41
Wissen wir wie groß der Trolley war? Bei einem kleineren Modell könnte ich mir vorstellen, dass die Schmutzwäsche innerhalb des Trolleys bspw. in eine Plastiktüte mit der losen sauberen Wäsche gepackt wurde.
So hat man alles beisammen und muss sich am Zielort nicht mit einer zusätzlichen Tüte "herumschlagen".


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 18:43
Zitat von YlviYlvi schrieb:Wissen wir wie groß der Trolley war? Bei einem kleineren Modell könnte ich mir vorstellen, dass die Schmutzwäsche innerhalb des Trolleys bspw. in eine Plastiktüte mit der losen sauberen Wäsche gepackt wurde.
So hat man alles beisammen und muss sich am Zielort nicht mit einer zusätzlichen Tüte "herumschlagen".
Möglich. Spielt aber keine Rolle. Irgendwas war auffällig bzw. untypisch. Was genau, wissen wir leider nicht. Vielleicht was ganz anderes als die Wäsche.


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06.10.2022 um 18:45
Zitat von sören42sören42 schrieb:Für einen unbekannten Gelegenheitstäter kannte er nach meinem Dafürhalten ihre Gewohnheiten zu gut
@sören42
Da hast du mich offenbar komplett falsch verstanden.

Bei dieser fiktiven Person, die sie auf dem Weg zum Apartmenthaus oder im Apartmenthaus angesprochen hat, bin ich von einer Person ausgegangen, die ihr seit längerer Zeit bekannt war und die auch ihr Vertrauen genoss.

An einen Täter, den sie überhaupt nicht kannte, glaube ich nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 18:56
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Kopfzerbrechen macht der Trolley. Schmutzwäsche und saubere Wäsche zusammen. Das macht Frau niemals, aber ein Mörder der alles durchsucht, und wohl auch das Auto des Opfers gefahren hatte, werfen noch mehr Fragen auf: Er hatte volle Kontrolle über die Auffindesituation des PKW und die Ablage der Toten mit Kleidung und Besitz.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wieso denn das? Wenn Schmutzwäsche in einen Sack oder eine Tüte gesteckt war, und der dann mit der schmutzigen Wäsche darin in den Trolley kam, in dem noch saubere Wäsche war? Ich kenne niemanden, der auf Reisen noch eine leere Tasche mitnimmt nur um blos die schmutzige Wäsche extra zu transportieren.
Zumal es sich weder um Schutzwäsche noch um schmutzige Wäsche gehandelt haben dürfte, die mit sauberer Kleidung vermischt, sondern um benutzte und unbenutzte Kleidung/Wäsche. BA war ja jeweils 2 bis 3 Tage hintereinander auf der Schicht mit jeweils 2 bis max. drei Übernachtungen und sie hatte einen Bürojob. Bei den Aufenthalten wird sie natürlich Wechselkleidung dabei gehabt haben, aber sie wird die getragene Kleidung wird nicht wirklich beschmutzt oder durchnässt worden sein. Ich denke also, es geht eher um einmal getragene Unterhosen, eine Hose, ein oder zwei Oberteile und wahrscheinlich die abgezogene Bettwäsche in der sie 2 x geschlafen hat.

Finde ich völlig normal, das gemischt in einen Koffer zu packen, zumal man eine einmal getragene Hose durchaus noch ein zweites oder drittes Mal benutzen kann, bevor die in die Wäsche muss.


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06.10.2022 um 18:59
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Da hast du mich offenbar komplett falsch verstanden.

Bei dieser fiktiven Person, die sie auf dem Weg zum Apartmenthaus oder im Apartmenthaus angesprochen hat, bin ich von einer Person ausgegangen, die ihr seit längerer Zeit bekannt war und die auch ihr Vertrauen genoss.

An einen Täter, den sie überhaupt nicht kannte, glaube ich nicht.
Nur der erste Absatz, bezüglich der Kleidung, bezog sich auf deine Ausführungen. Das war wirklich etwas missverständlich von mir formuliert gewesen. Damit ist es nun geklärt.


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06.10.2022 um 20:14
Zitat von sören42sören42 schrieb:Mal ganz vorsichtig gesagt, gab es womöglich Auffälligkeiten, die die Ermittlungsbehörden schon bei Fahrzeugfund ein Gewaltverbrechen vermuten ließen. Ob es nun die Aufbewahrung der Wäsche war, das Handy und Geld im Kofferraum oder irgendetwas ganz anderes, ist eigentlich auch zweitrangig, bei unserem bescheidenen Kenntnisstand.
Naja, wenn in dem Text wirklich nur stand, dass in dem Trolley saubere und schmutzige Wäsche war, dann heißt das ja zunächst einmal nichts anderes als das. Damit wird noch in keinster Weise angedeutet, dass da etwas nicht stimmte.

Wenn es geheißen hätte: "In dem Trolley befanden sich schmutzige und saubere Wäschestücke ganz unsortiert - untypisch für die sonst so ordentliche Birgit Ameis..." dann wäre das etwas anderes. Dann könnte man von einer ungewöhnlichen Situation ausgehen.

Wenn das gestanden hätte "In ihrem Kulturbeutel befanden sich ein Kamm und eine Nagelschere" dann würde man ja auch nicht sagen, dass damit angedeutet werden soll, sie wäre mit der Nagelschere umgebracht worden.

Wenn man jede bloße Beschreibung gleich als subtile Andeutung lesen will, dann ist es bald völlig uferlos....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 20:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man jede bloße Beschreibung gleich als subtile Andeutung lesen will, dann ist es bald völlig uferlos....
Dass es ungewöhnlich bzw. untypisch war, reicht doch. Die Wäschesituation kann dabei völlig normal gewesen sein. Dann war es etwas anderes, was untypisch war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 20:25
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dann war es etwas anderes, was untypisch war.
Das vermute ich, weil ja der ermittelnde Beamte sofort von einem Gewaltverbrechen ausging, als man ihr Auto durchsucht hat.

Nur werden wir dieses wichtige Detail nicht erfahren, nicht im Stern und auch nicht bei SAT1, weil das meiner Meinung nach Täterwissen ist. Auch weiß keiner von uns,ob alle bekannt gegeben Details stimmen, auch da könnte es eine Finte der Ermittler geben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 20:34
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das vermute ich, weil ja der ermittelnde Beamte sofort von einem Gewaltverbrechen ausging, als man ihr Auto durchsucht hat.
Ist man sofort davon ausgegangen, als das Auto gefunden wurde? Im Sternartikel steht:
"Für einen Suizid oder einen Unglücksfall spricht nichts", sagt Bernd Kreuter. "Birgit Ameis ist auch nicht in ein Flugzeug gestiegen, weder mit echten noch mit falschen Papieren. Und nichts deutet darauf hin, dass sie aus freien Stücken untergetaucht ist. Wir gingen schnell von einem Tötungsdelikt aus."
Ich lese nicht so, dass man gleich mit dem Auffinden des Autos von einem Verbrechen ausgegangen ist, sondern nachdem man andere Möglichkeiten für ihr Verschwinden ausgeschlossen hat.

Natürlich war man mit dem Auffinden des Autos alarmiert, aber zu dem Zeitpunkt konnte man auch noch von Suizid, einem Unfall oder einem medizinischen Notfall ausgehen. Mit dem Auffinden des Autos konnte man denke ich ein freiwilliges Untertauchen als eher unwahrscheinlich einstufen, denn da hätte jemand sicher das Auto und den Geldbeutel mitgenommen.


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06.10.2022 um 20:36
Sie werden ganz einfach von einem Gewaltverbrechen ausgegangen sein, weil das Auto da stand und sie seit einer Woche verschwunden war; da konnte ein unentdeckter Unfall ausgeschlossen werden. Suizid und freiwilliges Verschwinden hatte man eh nicht in Erwägung gezogen. Dann können noch ein paar Dinge dazu kommen, die wir nicht wissen, aber vermutlich ihre Verwandten: z.B. ob sie immer vorwärts einparkte, ihr Handy evtl. immer auf dem Beifahrersitz hatte oder Ähnliches, dass eben Dinge nicht an den Ort gelegt waren, der für sie typisch war. Möglicherweise.
Ich z.B. wüsste, dass, wenn man das Handy meines Mannes im Kofferraum seines Autos fände, er das garantiert nicht selbst dahin gelegt hat.
So was in der Richtung.


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