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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.10.2022 um 18:16
Ich denke das bearbeitete Foto von den Box Teilen dient dazu um das Bild besser zu erfassen. Wenn jemand eine Box zerstört würde ich die Lage der Teile anders vermuten. Reine persönliche Einschätzung. Auch die Winkellage dazu in einem Rechteck wirkt schon kurios auf den ersten Blick. Dazwischen liegt tatsächlich ein Baumstumpf.

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05.10.2022 um 18:39
@Enterprise1701
Richtig, da ich mir wie gesagt immer wieder automatisch vorgestellt habe, dass dies den Extremitäten eines Menschen angepasst sein könnte. Warum das so sein sollte, weiß ich allerdings nicht.

Andererseits kam ich dann auf den Gedanken, dass wenn dies der Tatort war, der Täter sich selbst darauf gekniet haben könnte, wie ich oben beschrieb. Um sich darauf zu knien und mit den Ellenbogen oder Händen abzustützen, dazu scheinen sie mir allerdings zu weit auseinander, dennoch möchte ich das nicht ganz verwerfen. Die Teile könnten auch so um den Körper herum drapiert worden sein, damit er genügend Flächen hatte um sich vor Schmutz und Nässe zu schützen, von Fußseite und Kopfseite her. Demnach müsste BA aber auf dem Baumstumpf gelegen haben. Die Richtung, die ich eingezeichnet habe, muss aber auch nicht stimmen. Falls sie überhaupt da lag, konnte das auch genau andersherum gewesen sein, dann wäre der Baumstumpf zwischen ihren Füßen gewesen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.10.2022 um 18:42
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Die Teile könnten auch so um den Körper herum drapiert worden sein, damit er genügend Flächen hatte um sich vor Schmutz und Nässe zu schützen
Das KÖNNTE man, wenn man diese These verfolgt , annehmen. Zumindest war es kein schöner Tag für Offsite. Kalt, nass vielleicht auch matschig. Das würde aber bedeuten, der Täter hatte kein Van oder ähnliches.


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05.10.2022 um 19:13
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aber was diese neue Information betrifft, Handy und Portmonee lagen loose im Kofferraum, da bin ich auch sehr skeptisch. Diese Tatsache wurde in dem Sternbericht so detailliert mit der Umhängetasche wiedergegeben, da vertraue ich eher dem Sternbericht. Diese Umhängetasche fehlt bei SAT1 komplett.
Dass Handy und Geld lose im Kofferraum lagen, wurde nicht explizit gesagt. Es wurde gesagt, die Handtasche lag bei der Leiche, und Handy und Portemonnaie, also die Dinge, die üblicherweise in der Handtasche sind, waren nicht da drin, sondern im Auto; das schließt ja eine Umhängetasche mit ein. Worüber man sich also offenbar wunderte, dass die Handtasche zwar bei der Leiche lag, aber leer oder fast leer war. Und das ist, finde ich, tatsächlich ein merkwürdiger Umstand (vorausgesetzt das stimmt), der auch Aufschluss über einen Tatablauf geben könnte. Vielleicht war der Autoschlüssel drin, aber das wurde nicht gesagt, evtl auch ein Taschentuch o.ä., das spielt jetzt aber nicht die Rolle.
Ich weiß, man darf nicht von sich ausgehn, aber mir gehts so, ich finde Handtaschen (ich habe kleine zum Umhängen) eher lästig, und wenn ich nicht unbedingt Geld, Ausweis und Handy mitnehmen muss, dann nehme ich doch nicht eine Handtasche ohne Inhalt mit. Ich schätze, BA war ähnlich praktisch drauf, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sie ein Extra-Handtäschchen für Lippenstift und Spiegel hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.10.2022 um 19:21
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Aber sehr wahrscheinlich.
Magst du das begründen?
Die Dinger sind Massenware, und was hier so alles in den Wäldern rumfliegt...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.10.2022 um 20:19
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Dinger sind Massenware, und was hier so alles in den Wäldern rumfliegt...
Ich habe das auch schon mal begründet. Ja im Wald liegt viel Dreck herum, eine Klappbox habe ich allerdings noch nicht gesehen.
Wäre diese Box nicht im April 2015 in näherer Umgebung wie geschehen gefunden wurden würde ich keinen Zusammenhang herstellen wollen. Man sollte auch nicht den Autoschwamm vergessen und diesen einen Frauenhandschuh. Diese Dinge unterstützen in meinen Gedanken den Zusammenhang zu BA. Zu dem damaligen Zeitpunkt war eine Frau und eine Einkaufsklappbox verschwunden. Tja und dann holt die Polizei nach dem Fund von BA diese Information aus dem Hut und stellt dann plötzlich ein großes Schild auf. Ich gehe daher stark davon aus, dass die Polizei nach dem traurigen Fund der Überreste doch einen Zusammenhang gesehen hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.10.2022 um 21:33
Noch einmal ein Gedanke zum rückwärts geparkten Auto. Auch wenn keine dahin gehende Beobachtung durch Anwohner und Passanten vorliegt, könnte ich mir doch vorstellen, dass das Auto am Gemeindeparkplatz mit laufendem Motor abgestellt war. Oder zumindest mit zeitweise laufendem Motor.

Im Zusammenhang mit der Hypothese vom Nickerchen im Auto wurde diese ja verworfen, weil es an dem besagten Tag schlicht zu kalt und ungemütlich war, um im Auto ein Nickerchen zu halten.

Mir kommt aber die Idee, dass das Auto auf dem Parkplatz rückwärts mit laufendem Motor gestanden haben könnte - erstens wehen dann die Abgase nicht so sehr in Richtung der Häuser, und zweitens kann man sofort einen Gang einlegen und losfahren, wenn jemand kommt, um sich zu beschweren. Drittens kann man die Fontscheibe eis- und beschlagfrei halten und per Intervallschaltung oder manuell den Scheibenwischer ab und zu über die Windschutzscheibe laufen lassen. Auch die Heckscheibenheizung oder den Heckwischer könnte man betätigen. So behält man im Blick, was sich um das Auto herum tut und muss nicht frieren.

Warum das alles? Wenn sich Birgit Ameis auf dem PP mit jemandem zu einer Aussprache getroffen hätte, dann könnte diese sich im Wagen durchaus einige Zeit, bis hin zu mehreren Stunden, hingezogen haben. Gegen die Kälte ließ sie entweder ab und zu, oder andauernd, den Motor laufen, damit es im Wagen nicht zu kalt wurde.

Es ist in Deutschland weder erlaubt noch gern gesehen, mit laufendem Motor zu parken - wenn der Anlass wichtig genug scheint, mag sich jemand darüber hinwegsetzen. Wenn jemand kommt, um Ärger zu machen, kann man, wie gesagt, losfahren, wenn man denjenigen sich nähern sieht. Die Polizei ruft wegen so etwas aber in der Regel niemand. Und wenn derjenige sowieso gerade losfährt, ist das Problem für den Anwohner ja ohnehin erledigt.

Da die Verwandtschaft definitiv ausgeschlossen wurde, müsste es sich bei der zweiten Person um jemanden handeln, der legitimerweise Spuren im Auto hinterlassen haben konnte. Sicher wird ein Pendlerfahrzeug mit hoher km-Leistung ab und zu ein Minimum an Wartung benötigen, wie Ölwechsel, Bremsbeläge, HU/AU und so weiter. Ich hoffe, dass man alle in Frage kommenden Werkstatt-Mechaniker und HU-Prüfer überprüft hat.

Ich möche mit meinem Beitrag einfach nur eine weitere Möglichkeit ins Spiel bringen. Es wurde gesagt, dass das Auto abgestellt worden sein konnte und an Ort und Stelle verblieb. Dass es zwischenzeitlich gefahren worden sein könnte und dann erneut auf den Platz gestellt wurde. Als dritte Möglichkeit könnte das Auto am PP verblieben sein- nicht mit einer schlafenden, aber doch mit BA im Auto, die sich mit einem laufenden Motor gegen die Kälte schützte und dort entweder auf jemanden wartete oder mit einer Person im Auto eine Aussprache führte.


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05.10.2022 um 21:35
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Diese Dinge unterstützen in meinen Gedanken den Zusammenhang zu BA.
Aber keines dieser Dinge (d. h.: alle drei) wurde von der Familie als Eigentum von BA wiedererkannt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ja im Wald liegt viel Dreck herum, eine Klappbox habe ich allerdings noch nicht gesehen.
Ich schon. Und nun? Diese Dinger sind Massenware und in jedem zweiten Haushalt vorhanden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.10.2022 um 23:52
BA hatte zuletzt zwei Tage vor ihrem Verschwinden mit ihrem Handy telefoniert - mit ihrer Tochter. Deshalb waren störende Anrufe auf der Rückfahrt eher nicht zu erwarten. Die Staatsanwaltschaft findet es naheliegend, dass es der Täter war, der es in den Flugmodus versetzte. Dem schließe ich mich an.

BA trug also keine Jacke (war im Kofferraum ihres Fahrzeugs), führte jedoch womöglich eine Handtasche unklaren Inhalts (jedenfalls ohne Geldbörse und Papiere und ohne Handy) mit. Unter der Annahme, dass der Täter ihre Handtasche nicht einfach dort entsorgte, was denkbar wäre.

So rein oberflächlich betrachtet würde ich aus diesem Setting nicht eine Umsteigesituation am Gemeindeparkplatz vermuten. Sondern eher, dass sie in einem beheizten Raum überwältigt und getötet wurde. Man müsste wissen, wie BA normalerweise ihr Auto belud. Ich finde die Anordnung, speziell mit Geld und Papieren im Kofferraum etwas skurril. Dann das Abschleppseil. Sieht für mich danach aus, als wäre der Täter zuletzt am Auto gewesen. Das Abschleppseil war ja nicht benutzt worden. Also nur obenauf, damit man denkt, BA war liegen geblieben. Dass man das Fahrzeug so spät entdeckt, damit konnte der Täter nicht rechnen. Mal angenommen, man hätte es zeitnah entdeckt: Man sieht das Abschleppseil. Der erste Gedanke: Sie hatte eine Panne. Man ist beruhigt, das Auto ist da, wahrscheinlich holt sie Hilfe, ist vielleicht irgendwo einen Kaffee trinken gegangen. Perfektes Setting, um täterseitig ein paar Stunden herauszuschinden, für die er kein Alibi hat...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 02:02
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:BA zugesteht. Der Täter hatte scheinbar keine Möglichkeit Dinge wie Box, Handtasche etc verschwinden zu lassen. Das Auto blieb auc
Wieso sollte der Täter die Handtasche und Autoschlüssel anderweitig entsorgen? Es wird ihm egal gewesen sein denke ich. Wenn es für ihn aber keine Möglichkeit gab wie @Enterprise1701
vermutet, dann könnten doch eigentlich nur Zeitgründe eine Rolle gespielt haben.
Wobei diese Sachen hätte man doch schnell entsorgen können, sofern man dafür nicht gerade 50km weit weg fahren wollte.
Ich hab übrigens im Wald noch nie eine Klappbox gesehen, und ich finde wenn es nicht die Box von Fr.A.war, das schon ein merkwürdiger Zufall ist.
Zitat von sören42sören42 schrieb:denkt, BA war liegen geblieben. Dass man das Fahrzeug so spät entdeckt, damit konnte der Täter nicht rechnen. Mal angenommen, man hätte es zeitnah entdeckt: Man sieht das Abschleppseil. Der erste Gedanke: Sie hatte eine Panne. Man ist beruhigt, das Auto ist da, wahrscheinlich holt sie Hilfe, ist vielleicht irgendwo einen Kaffee trinken gegangen. Perfektes Setting, um täterseitig ein paar Stunden herauszuschinden, für die er kein Alibi hat...
Naja, wer sollte das Auto da zeitnah entdecken? Der Bruder hatte erstmal seine 12Std. Schicht, und ob Kollegen das Auto dort gesehen hätten wenn der Parkplatz etwas versteckt ist? Und die hätten sich vielleicht nichts dabei gedacht.


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06.10.2022 um 07:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber keines dieser Dinge (d. h.: alle drei) wurde von der Familie als Eigentum von BA wiedererkannt.
Enterprise1701 schrieb:
Das ist eher Interpretation oder ? Man war sich nicht sicher, da scheinbar in der Familie sich niemand so richtig an die Farbe erinnern konnte, das ist ein maginaler Unterschied. Über Autoschwämme muss man nicht diskutieren, die sehen sich alle ähnlich. Wenn aber nicht sicher ist, ob beispielsweise der Handschuh BA gehörte kann das auch an anderen Dingen liegen. Es waren eher Zweifel und Unsicherheit, es wurde aber nicht bestätigt, dass diese Dinge nicht BA gehören. Ansonsten muss man seitens der Ermittler kein Fass aufmachen und ein Schild aufstellen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 07:54
Angenommen BA ist selbst dorthin gefahren, könnte ich mir auch vorstellen, dass sie so parkte, weil sie ggf schnell wegfahren können wollte, so etwas schrieb ich auch schon.
Mir kam aber noch ein Gedanke. Wollte/konnte sie von dort etwas bzw jemanden beobachten? Ist sie vom Hahn weg, damit jeder denken sollte, sie ist heim nach Lohmar? Und hat sie dann dort gewartet?
Wohin schaut man, wenn man so herum parkt?


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06.10.2022 um 08:03
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dann das Abschleppseil. Sieht für mich danach aus, als wäre der Täter zuletzt am Auto gewesen. Das Abschleppseil war ja nicht benutzt worden. Also nur obenauf, damit man denkt, BA war liegen geblieben.
Die Interpretation, dass das Seil von Täter auf der Rückbank drapiert wurde, um jemanden, der einen flüchtigen Blick ins Auto wirft, vorzugaukeln, dass das Auto eine Panne habe, liest man im Thread sehr häufig.
Mich überzeugt diese Überlegung nicht.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Ordnungsamtmitarbeiter oder ein verärgerter Anwohner darauf reinfällt, falls er überhaupt ins Innere des Autos schauen sollte.
Falschgeparkt bleibt falschgeparkt.

Meiner Meinung nach lag das Abschleppseil auf der Rückbank aus für den Fall völlig unerheblichen Gründen (gerade neu gekauft, das Seil sollte in einem anderen Zusammenhang benutzt oder verliehen werden, …) oder der Täter könnte BA beispielsweise gebeten haben, ihn abzuschleppen und BA hat vor dem Packen des Autos das Abschleppseil aus dem Kofferraum genommen, um es auf die Rückbank zu legen.

Der Täter könnte BA auf ihrem Weg vom Tower zum Apartmenthaus oder im Apartmenthaus selbst BA angesprochen haben, dass er eine Panne habe und in der Nähe liegen geblieben sei und da er über keine Mitgliedschaft im ADAC verfüge und auch sonst gerade keinen Helfer zur Hand hatte, bat er sie zu helfen.

Das könnte dazu geführt haben, dass BA ihre Pläne änderte, schnell das Auto packte, vorher das Abschleppseil aus dem Kofferraum nahm, auf die Rückbank legte und mit dem späteren Täter zu seinem Auto fuhr.

Da das Abschleppseil gar nicht zum Einsatz kam, entweder weil es die Panne gar nicht gab oder weil die Tat vor dem Abschleppen spontan passierte, blieb es auf der Rückbank liegen.

Diese oder ähnliche Szenarien halte ich für eine plausiblere Erklärung für das Abschleppseil auf der Rückbank, falls es nicht eine komplett harmlose Erklärung dafür gibt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 08:11
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Man kann hier mit keiner These 'Land gewinnen', das ist doch klar. Dennoch muß man ja mit irgendeiner Idee gedanklich arbeiten, um sich eine Vorstellung zu machen, was passiert sein könnte, resp. wie sich z.B. @Palio's Thesenvorgaben erfüllen lassen.
@mitH2CO3: Danke fürs Mitüberlegen. Ja, so bekäme man sie im Einzugsbereich der Funkzelle beschäftigt. Mein Gefühl sagt mir aber, dass sie in der Zeit bis zu ihrem Tod keinen Menschen traf und sich mit keinem unterhielt, der ihr nichts antat (diese Menschen hätten sich gemeldet), sondern nur den Täter. Und @cododerdritte
hat schon recht, die Brücke zum Täter und dessen Motiv müssen wir dann auch irgendwie hinbekommen. In Bezug auf den Täter ist sicher, dass er über ein Fahrzeug verfügte. Wie kam Frau Ameis in seine Gewalt, wenn sie das Handy selbst am frühen Nachmittag umstellte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 08:17
Ich habe zunächst den Stern-Artikel, die Doku-Transkription und den Link zum Aufruf der Polizei ins Wiki gestellt. Diese Quellen müssen also zukünftig nicht mehr extra verlinkt werden.
Alles Weitere kann nach Belieben ergänzt oder umgestellt werden. Am Wiki kann sich jeder (ab einer bestimmten Beitragszahl) beteiligen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 09:19
Zur Pannengeschichte:
Wenn ich bei Maps schaue, scheint es in Lautzenhausen eine und auch in der Umgebung mehrere Autowerkstätten zu geben. Wenn das damals auch so war, was ich in der Nähe eine Flughafens vermute, warum sollte BA dann nicht skeptisch geworden sein, dass sie jemand um Hilfe bittet? Und der wäre dann zu Fuß von Lautzenhausen zum Hahn gelaufen sein? Und mit ihr zurück? Verstehe ich das richtig? Er hat dann während der Fahrt die Milchflasche festgehalten, ist auf dem Parkplatz mit BA ausgestiegen und hat die Flasche brav auf den Sitz zurückgelegt und BA dann überwältigt? Oder wie soll das geschehen sein?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 09:32
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Er hat dann während der Fahrt die Milchflasche festgehalten, ist auf dem Parkplatz mit BA ausgestiegen und hat die Flasche brav auf den Sitz zurückgelegt und BA dann überwältigt? Oder wie soll das geschehen sein?
Da gebe ich dir unbestritten Recht. Die Milchflasche auf dem Beifahrersitz stört mich auch gewaltig bei meiner eigenen Theorie.

Eine logische Erklärung dafür wäre, diese befand sich oben in der Box und als BA die Einkaufskiste herausgenommen hat, legte sie die leere Milchflasche auf den Vordersitz.
Sie wollte sie nicht mitnehmen.
Das kann aber natürlich auf dem Parkplatz am Apartment, am Gemeindehaus oder auch woanders im Einzugsgebiet des Funknetzes vom Flughafen passiert sein.

Eine weitere Möglichkeit, sie hat auf jemanden gewartet und dabei diese Milch getrunken. Auch das kann wieder in diesem Funkbereich geschehen sein. Bedeutet NICHT zwangsläufig, daß sie am Gemeindehaus auf jemanden gewartet hat.

Wie die Polizei so schön gesagt hat, ihr Auto wurde ZULETZT am Gemeindehaus abgestellt.
Dieser war zuletzt auf dem Gemeindeparkplatz im Mühlenweg in Lautzenhausen abgestellt worden.
Quelle: Wiki

Vielen Dank @Palio für das erstellen des Wiki. Die Raussuche der entsprechenden Zitate erleichtert es sehr.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 10:01
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Wenn das damals auch so war, was ich in der Nähe eine Flughafens vermute, warum sollte BA dann nicht skeptisch geworden sein, dass sie jemand um Hilfe bittet?
Sie wird nicht skeptisch geworden sein, wenn sich zwischen der Person, die Spoilerin diesem fiktiven Szenarioum Hilfe bat und BA ein gewisses Vertrauensverhältnis aufgebaut hat. Beispielsweise mit einem Mitarbeiter des Flughafens, den BA schon jahrelang kannte und zu dem sie zwar oberflächlichen, aber längeren Kontakt hatte.

Warum sollte man so jemanden eine kleine Gefälligkeit verwehren? Als hilfsbereiter Mensch macht man das doch gern.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Und der wäre dann zu Fuß von Lautzenhausen zum Hahn gelaufen sein?
Der Täter könnte für den Rückweg das Auto von BA genutzt und dann am Mühlenweg abgestellt haben, da es am Apartmenthaus spätestens mit dem Schichtende des Bruders aufgefallen wäre.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Er hat dann während der Fahrt die Milchflasche festgehalten, ist auf dem Parkplatz mit BA ausgestiegen und hat die Flasche brav auf den Sitz zurückgeleg
Die Milchflasche auf dem Beifahrersitz fällt grundsätzlich schwer zu erklären, egal wer und wann das Auto am Mühlenweg abgestellt hat.
Eine Milchflasche auf den Beifahrersitz zu legen, ist nicht wirklich sinnvoll. Bei der Fahrt könnte sie runterrollen und zerbrechen. Und generell könnte die Milch oder der Restinhalt auslaufen und den Sitz verschmutzen. Mir fällt keine überzeugende Erklärung für die Milchflasche auf dem Beifahrersitz ein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 10:08
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Bei der Fahrt könnte sie runterrollen und zerbrechen. Und generell könnte die Milch oder der Restinhalt auslaufen und den Sitz verschmutzen.
Es gibt auch Milchflaschen aus Plastik, sie war leer und sicherlich wieder verschlossen.
Das ganze ist 2015 passiert, da gab es doch bestimmt noch diverse Plasteflaschen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 10:19
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:sie war leer
Das steht nirgendwo.
eine Milchflasche auf dem Beifahrersitz
Quelle: STERN


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