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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.01.2017 um 14:39
@Enterprise1701
Okay. Es bringt jemand das Abschleppseil zurück oder sie wollte es dort erst übergeben. Sie kommt an und die Person bittet sie kurz mitzukommen, um ganz kurz noch etwas zu erledigen....Sie muss auf jeden Fall sofort umgestiegen sein, denn sonst hätte der Personensuchhund irgendeine Spur erschnüffelt.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.01.2017 um 14:56
Nur warum parkt sie denn dort rückwärts ein , wenn sie nicht abschleppt ? Das "Pannenauto" hätte eigentlich dort schon stehen müssen,oder?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.01.2017 um 16:40
@Enterprise1701
Okay. Sie kommt dort an, vielleicht sogar zusammen mit der Person,die sie abschleppen hätte sollen. Die Person steigt in das Auto und sagt so etwas wie: "Oh, Entschuldigung. Jetzt war Deine Mühe umsonst, der Wagen springt wieder an. Tut mir jetzt leid. Komm steig ein. Wir fahren schnell zu mir und ich lad dich auf ein Frühstück ein." So etwas in diese Richtung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.01.2017 um 21:34
Hallo Leute, BA hat niemanden abgeschleppt, das hat die SpuSi eindeutig festgestellt. Steht in dem von mir zitierten Stern-Artikel und hatte ich auch weiter oben bereits kopiert. Aber eine kurze Ausleihe des Seils an eine Person xy ist denkbar.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Hat Birgit A. das Abschleppseil in die Box gelegt ? Zur Vereinfachung des Transportes.

Was meinst Du damit @Enterprise1701? Theoretisch kann sie das Seil ja erst nach ihrem Dienst und nachdem sie um 8 Uhr am Backshop gesehen wurde aus ihrem Auto geholt haben (Das wo parkte? Am Apartmenthaus?) und der Person xy übergeben haben. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie das Auto noch nicht für die Heimfahrt beladen und die Klappbox stand vermutlich in der Wohnung, da wo sie der Bruder am Vorabend gesehen hatte. Warum sollte sie extra in die Wohnung gehen und die Klappbox holen, um dann das Abschleppseil darin zu deponieren? Das würde mMn nur Sinn machen, wenn sie es später abzugeben gedachte und in der Box im vollgepackten Auto zwischengelagert hätte. Und wenn sie dann Person xy die Box mit dem Seil zusammen übergeben hätte. Nun ist es aber so, dass das Seil im Auto auf den Wanderstöcken lag, die Klappbox aber verschwunden ist. Mglw hatte der/diejenige das Seil zwar zum verabredeten Treffpunkt mitgebracht, die Box aber vergessen? Und man wollte schnell zusammen noch die Box holen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.01.2017 um 22:31
@inextenso

Der Bruder parkte neben dem Auto von Birgit A, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Hier müssten wir nochmal die Aussage rezitieren. Ebenso der Parkplatz sollte nochmal verifiziert werden. Meine Annahme ging dahin, dass Birgit A. das Abschleppseil nach Dienstende an jemanden übergab oder während des Beladens mit ihren Gepäckstücken. Vielleicht war es für betreffende Person (eine Frau ?) einfacher das Seil in der Klappbox zu tragen ? Vielleicht wurde noch zusätzlich Werkzeug in die Box gelegt ?
Korrekt, das Seil lag beim AUFFINDEN des Autos auf der Rücksatz. Es könnte sein, dass die Box "vergessen" wurde und man nachträglich gemeinsam die Box holen wollte. Die Frage ist doch, was soll ein Unbekannter mit der Box anfangen ? Das Seil wurde schliesslich im Auto gefunden. Irgendeine Logik dafür muss es geben.

Ich muss zugeben, dass mir gestern bei der Ausarbeitung das durchgeknallte Ehepaar aus Höxter in den Sinn kam. Wie bekannt, hat dieses Ehepaar Frauen in ihrem Haus gefoltert und gequält. Zwei Frauen starben dabei.

Auf Youtube gibt es ein Video von dem ermittlelnden Kommissar in dem Fall Birgit A. Die Verzweifelung und Ratlosigkeit ist deutlich erkennbar. Die Polizei hat einen immensen Aufwand betrieben, aber keine Spur gefunden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.01.2017 um 00:17
@Enterprise1701
O.K., dann sind wir uns einig, dass die Box erst mal aus dem Apartment zum Auto gekommen sein muss, um dann das Abschleppseil darin zu deponieren. Das kann nur nach der Sichtung am Backshop um 08:00 Uhr und vor der Sichtung von BAs Autos auf dem Lautzenhausener Parkplatz um 09:30 Uhr stattgefunden haben.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Vielleicht wurde noch zusätzlich Werkzeug in die Box gelegt ?

Das werden die Ermittler sicherlich überprüft haben, ohne Ergebnis. Sonst würde man nach dem vermissten Werkzeug suchen. Das wäre mal ein Anhaltspunkt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Hier müssten wir nochmal die Aussage rezitieren. Ebenso der Parkplatz sollte nochmal verifiziert werden.
Ja, aber erst morgen:-). Ich such noch mal die Artikel durch.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Frage ist doch, was soll ein Unbekannter mit der Box anfangen ?

Na gar nichts. Sie ist irgendwie bei ihm gelandet. Wir waren bisher bei folgendem Szenario: B verborgt Box + Abschleppseil noch auf dem Flughafengelände. Man verabredet, dass Person xy ihr beides in Lautzenhausen auf dem Parkplatz wiedergeben solle. Mitgebracht wird aber nur das Seil, welches auf der Rückbank des Renaults abgelegt wird. B möchte aber auch ihre Box zurück. Person xy macht das Angebot, schnell zusammen mit ihr nach Hause (bzw. dorthin wo die Box ist) zu fahren, um diese zu holen. Warum wartet B nicht auf dem Parkplatz? Mglw weil Person xy spezielle Offerten macht: Dann kannst du gleich mal sehen, wie ich wohne. Oder: Dann bekommst du noch n Kaffee, bevor du die weite Heimfahrt antrittst. Oder: Wolltest du nicht noch Zweige für die Vase, in meinem Garten kannst du dir welche schneiden etc. B fährt also mit und dann kommt es zu einem unerwarteten Ereignis. Was das sein könnte, ist wirklich schwer zu sagen. Vllt baut Person xy einen Autounfall bei dem B tödlich verletzt wird? Vllt fällt B bei Person xy im Garten von der Leiter und verstirbt? Aus irgendwelchen Gründen ist es Person xy nicht möglich, den Vorfall zu melden. Im Rahmen dieser Hypothese müsste man alle Personen aus dem beruflichen Umfeld (auch Zulieferer aller Art) mit Wohnsitz in Nähe Flughafen Hahn überprüfen. Eine Heidenarbeit.

Wurde das Abschleppseil eigentlich auf Fingerabdrücke bzw. DNA Spuren überprüft?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.01.2017 um 20:11
Zur Parkplatzsituation
DER PARKPLATZ NEBEN HAUS 669. Der Bruder von Birgit Ameis kam Freitagabend am Hahn an, am Vorabend seines Dienstes. Er parkte neben dem Auto seiner Schwester
Gegenüber liegt ein Langzeitparkplatz für Urlauber. Von dort hat man freien Blick auf die Tür des Apartments 104 und den Parkplatz. Die Polizei konnte die Parkgäste befragen, die für den Ostersamstag online einen Platz gebucht oder später am Kassenautomaten mit Kreditkarte bezahlt hatten.Doch keiner von ihnen hat Birgit Ameis gesehen.
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.01.2017 um 20:54
Ich glaube, dass dasparken des Fahrzeugs auf dem Parkplatz 500 Meter vom Flughafen entfernt ein Ablenkungsmanöver ist. Zumal das rückwärts einparken auch eher für einen. Mann spricht. Das Auto von Birgit Amais musste vom Parkplatz des Flughafens runter damit der Eindruck entsteht, dass sie schon losgefahren sei. In Wahrheit ist ihr entweder auf dem Parkplatz des Flughafens oder im Appartmentgebäude etwas zugestoßen. Vielleicht hat sie ihr Auto gepackt und wollte noch einem Kollegen/Mitbewohner Tschüss sagen und Frohe Ostern wünschen. Das Abschlepppseil könnte der Täter aus ihrem Auto geholt haben. Möglicherweise weil er damit die Leiche irgendwie verschnüren wollte. Davon hat er aber Abstand genommen und es wieder ins Auto gelegt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.01.2017 um 22:12
mit einem sperrigen Abschleppseil kann man keinen Menschen verschnüren. Das lässt sich auch auf dem Parkplatz nicht unbemerkt durchführen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.01.2017 um 23:30
@mimimia
Das Auto (...) musste vom Parkplatz des Flughafens runter (...).
Hätte der/die Täter/in das Auto selbst vom Flughafengelände gefahren, dann müsste er/sie über einen entsprechenden Parkausweis und Flughafenausweis verfügt haben. Leider wissen wir nicht, wie die Ein- und Auscheckprozederes für das Personal am Hahn organisiert sind. Auf jeden Fall wäre die Person das Risiko eingegangen, von Ü-Kameras erfasst zu werden, die dort überall installiert sind. Hochsicherheitszone. Deswegen ist es schwer vorstellbar, dass jemand Fremdes das Auto gefahren hat. Es wurden auch keinerlei fremde Spuren im Auto gefunden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.01.2017 um 06:05
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Hätte der/die Täter/in das Auto selbst vom Flughafengelände gefahren, dann müsste er/sie über einen entsprechenden Parkausweis und Flughafenausweis verfügt haben
Da stellt sich die Frage, ob man den Ausweis nur zum Befahren des Flughafenparkplatzes benötigt hätte oder auch zum Verlassen. Ggf. ging ja eine Schranke nicht auf, wenn man nicht seinen Ausweis einsteckte. Das wäre aber auch kein Problem, wenn man selbst einen Ausweis hätte. Aber die Gefahr von einer Überwachungskamera aufgenommen oder von jemandem gesehen zu werden, wäre schon sehr groß gewesen. Ich meine immer noch, dass Birgit A. eventuell unter einem Vorwand auf diesen Parkplatz gelockt wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2017 um 18:05
Hallo,
bin auf diesen Fall durch den Bericht im stern aufmerksam geworden. Das Magazin hat mir jetzt erst jemand gegeben. Sehr spannender Fall. So habe ich am Wochenende hier die Beiträge auf den 37 Seiten durchgestöbert und die Quellen gelesen.

Ich möchte etwas zur Klappbox schreiben, dass mir aufgefallen ist.

Der Bruder hat die Klappbox und den Trolley stehen sehen. Er kann sich aber nicht mehr erinnern, was sich in der Klappbox befunden hat. Sicher hätte er es noch gewusst, wenn sie komplett leer gewesen wäre. Wenn sie leer gewesen wäre, wäre es auch sehr wahrscheinlich, dass die Klappbox zusammengeklappt gewesen wäre. Auch so etwas hätte er sicherlich gewusst. Ich gehe also von einer Klappbox mit Inhalt aus; egal mit welchem.

Hinzu kommt ein Trolley mit Inhalt. Mindestens beide Gegenstände sollten für die Heimfahrt ins Fahrzeug verbracht werden.
B. A. ist nicht besonders groß, sondern schlank. Entsprechend umständlich ist es, beide Gegenstände in einem Gang zum Fahrzeug zu schaffen. Entweder man geht dafür zweimal zum Auto oder versucht das mit beiden Gegenständen gleichzeitig.

Ich denke, ich habe die selbe körperliche Statur wie B.A., auch weiblich, ähnliches Alter, ebenfalls sportlich. Aber eine volle Klappbox plus Trolley gleichzeitig; da kommt man körperlich schnell an seine Grenzen und wird für andere optisch ganz schnell zur „hilflosen Person“, der geholfen werden muss/kann.
Meine Vermutung: Entweder es hat ihr schon jemand im Treppenhaus Hilfe angeboten, damit nur ein Gang nötig ist, oder es hat ihr auf dem Wege zum Auto jemand die Klappbox abgenommen.

Im weiteren Verlauf hat man miteinander kommuniziert. Aber… durch das Tragen der Kiste durch eine unbekannte „Hilfsperson“ sind Fingerabdrücke auf die Klappbox gelangt. Deshalb musste diese Klappbox später entfernt werden, damit es keine Spuren gab.

Es wäre schön, wenn Ermittler oder Familienangehörige hier auch mitlesen würden. Sie wüssten vielleicht, wie B.A. normalerweise den Transport ihres Gepäcks zum Fahrzeug bewerkstelligt hat. Man könnte ja auch theoretisch nur ein Gepäckstück nehmen, das Appartment verlassen, zum Auto gehen und dann erst wieder zurück ins Appartment, um das nächste zu holen. In so einem Falle, bietet natürlich niemand seine Hilfe an.
Ich persönlich mache es in so einem Falle so, dass ich immer alle Gepäckstücke schon mal vor die Etagentür lege und nicht mehr in die Wohnung muss.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.01.2017 um 15:35
Das ist ein guter Gedanke, dass ihr jemand beim Tragen half. Ein Flughafenmitarbeiter der z.B. zur selben Zeit Feierabend hatte oder auch ein Kollege, der sein Auto in Lautzenhausen geparkt hatte und sie bat, ihn bis zum Auto mitzunehmen.
Natürlich kann sie auch öfters gelaufen sein. Ich kenne den Weg nicht. Aber vielleicht wurde sie auch deshalb in der Nähe des Backshops gesehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.01.2017 um 17:51
@Mrs.Columbo
Zitat von Mrs.ColumboMrs.Columbo schrieb:Meine Vermutung: Entweder es hat ihr schon jemand im Treppenhaus Hilfe angeboten, damit nur ein Gang nötig ist, oder es hat ihr auf dem Wege zum Auto jemand die Klappbox abgenommen.
Das könnte sein.
Mir erscheint Frau A allerdings selbstständig und recht gut organisiert; sie war das regelmäßige Übernachten im Gebäude 669 gewohnt, ebenso wie das Fahren der Strecke Frankfurt Hahn / Lohmer.
So wie es sich für mich auf den Aufnahmen vom Flughafen Hahn und Umgebung darstellt, befindet sich der Parkplatz des Hauses 669 direkt am/vor dem Gebäude, Frau A wohnte im Appartement 104, Parterre.
Von daher denke ich weniger, dass sie -mögliche- angebotene Hilfe in Anspruch nahm bzw. nehmen musste.
Ich vermute, dass sie die paar Meter vom Appartement zum Wagen einfach zwei, drei Mal hin und her gelaufen ist.

Hinsichtlich des Gepäcks fand ich etwas ungewöhnlich, dass man im Trolley schmutzige und saubere Bekleidung fand.
Der Trolley von Birgit Ameis lag voller schmutziger und sauberer Kleidung ebenfalls im Auto
Quelle: http://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Auf Tour habe ich einen extra Beutel für Schmutzwäsche mit, damit ich -wieder Zuhause- die Schmutzwäsche nur in den Wäschekorb werfen muss. Die ungenutzten, sauberen Sachen räume ich wieder in den Schrank, lüfte sie ggf.
Aber diesbezüglich handelt vermutlich Jeder anders.
Am Trolley und an der Kleidung hat man ja auch keine Fremdspuren gefunden, die darauf hingewiesen hätten, dass Jemand anderes die Klamotten zusammengeworfen haben könnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.01.2017 um 19:50
@Maine-Coon
Ich denke, dass das Frau A. als gut organisierte berufstätige Frau und Hausfrau ebenfalls so gehandhabt hat. Aber es ist in einem Zeitungsbericht nicht relevant, wie sie die Schmutzwäsche verpackt hatte. Fakt ist, dass beides im Koffer war. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.

Ich mache mir mehr Gedanken über das Abschleppseil und die fehlende Box. Da keine Hunde eine Spur erschnuppert haben, gehe ich davon aus, dass sie mit der Klappbox in ein anderes Auto umgestiegen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.01.2017 um 20:27
@Robin76
Ich habe zu den fehlenden Gegenständen eine These (Spekulation), aber die passt nicht mit dem Spürhundeergebnis zusammen.
Wollte Dir diese These dennoch per PN zusenden, aber das scheint nicht möglich zu sein.
So denn, wünsche Dir einen schönen Abend!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.01.2017 um 21:15
@Robin76
@Mrs.Columbo


Dass der Birgit A. geholfen wurde, beim Tragen des Gepäcks, ist auch ein interessanter Gedanke.

Der Täter trug die Box, deshalb musste diese verschwinden, und sie hat ihn vielleicht mit zum Parkplatz genommen ( ohne Spuren, aber denkbar... Vielleicht hatte er Handschuhe an und war vorsichtig?).

@all denkt ihr, ne Flusenrolle kann alle Spuren an den Polstern beseitigen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.01.2017 um 08:44
@-nya-
Jeder Quadratzentimeter des Autos wurde untersucht, jeder Gegenstand darin auf Fingerabdrücke, jedes Taschentuch auf fremde DNA überprüft. Der Krimskrams in den Seitenfächern, eine Milchflasche auf dem Beifahrersitz, in der Mittelkonsole Parkausweise, der Flughafenausweis, Plastikchips für Einkaufswagen. Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.
Nur DNA von Familie und Freunden

Nur die Spurensuche am Lenkrad gab nichts her: Am porösen Leder ließen sich keine Fingerspuren sichern, die darauf gefundenen Partikel waren vermischt und konnten niemandem zugeordnet werden. "Aber so viel steht fest: Keiner hat das Lenkrad abgewischt", sagt Bernd Kreuter. "Und Sitz und Spiegel waren so eingestellt, dass sie zu Birgit Ameis passten."
Ich glaube gar nicht, dass eine Flusenrolle erforderlich gewesen ist. Weshalb sollte die Milchflasche auf dem Beifahrersitz gelegen haben, wenn dort jemand gesessen hätte. Sie muss selbst zu diesem Parkplatz gefahren sein und mit der Klappbox das Auto verlassen haben. Aber da die Hunde dort keine Spuren erkannt haben, gehe ich davon aus, dass sie in einen anderen Wagen umgestiegen ist. Wirklich ohne Jacke? Die Outdoorjacke für ihre Wanderungen wird nicht die einzige Jacke gewesen sein, die sie bei sich hatte. Da die Polizei sämtliche ankommenden und abreisenden Passagiere angeschrieben hat, so denke ich, dass auch alle Nachbarn des Gemeindehauses befragt wurden. Andernfalls hätte sich ja kein Zeuge gefunden, der den Wagen bereits um ca. 9.30 - 10.00 Uhr dort stehen sah. Auch gehe ich davon aus, dass die 50 angehenden Flugbegleiter, befragt wurden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.01.2017 um 22:10
Ich sehe gerade einen Film im Fernsehen, in dem eine Stewardess Skulpturen aus dem Ausland nach Deutschland geschmuggelt hat.
Könnte es sein, dass Birgit A. aus Gefälligkeit irgendwelche Dinge, die ein anderer von einer Flugreise mitgebracht und ihr übergeben hat, in der Plastikbox aufbewahrt und dann an einen Dritten weitergegeben hat ?
Bei der Übergabe ist es dann vielleicht zu Unstimmigkeiten gekommen ( eventuell weil etwas mit der Ware nicht in Ordnung war oder weil Birgit A. sich geweigert hat, so eine Aktion noch einmal zu machen ). Diese Differenzen sind dann möglicherweise eskaliert.

Mir ist natürlich bewusst, dass dies ein ganz schlimmer Verdacht ist, und ich nehme auch Sanktionen durch die Mod's in Kauf.
Aber es wäre eine Erklärung, warum Birgit A. zu diesem Parkplatz am Gemeindehaus gefahren ist. Sie war dort zur Übergabe der Dinge verabredet, die sie zuvor am Flughafen von einem anderen bekommen hatte und in der Box aufbewahrte. Auf dem Gemeindehausparkplatz ist sie dann mit der Box in das Fahrzeug eines Dritten gestiegen. Dort ist es zur Auseinandersetzung gekommen, welche eskalierte. Daraufhin ist dieser Dritte mit Birgit A. ( und der Plastikbox ) weggefahren und hat den Konflikt "auf seine Weise" gelöst.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.01.2017 um 06:35
Wie Toyota schon sagte, nichts ist unmöglich. Aber es ist auch nicht sehr wahrscheinlich. Man darf nicht vergessen, dass Birgit A. beim DWD beschäftigt gewesen ist. In dieser Funktion hat sie keinen Kontakt zu Passagieren und auch nicht zu Kabinenpersonal mit Ausnahme eventuell der Piloten. Nicht einmal zu anderen Mitarbeitern am Flughafen besteht viel Kontakt, da die Wetterfrösche ihr eigenes Büro haben und niemand anders dort Zugang hat.

Sollten da irgendwelche dunklen Geschäfte am Flughafen laufen, wäre ausgerechnet eine Mitarbeiterin des DWD eine ungewöhnliche Kontaktperson.


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