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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 20:41
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Dann können noch ein paar Dinge dazu kommen, die wir nicht wissen, aber vermutlich ihre Verwandten: z.B. ob sie immer vorwärts einparkte, ihr Handy evtl. immer auf dem Beifahrersitz hatte oder Ähnliches, dass eben Dinge nicht an den Ort gelegt waren, der für sie typisch war.
Genau solche Details meine ich. Die werden wir nicht aus der Presse erfahren. Auch sicherlich nicht bei XY , bis man den Täter gefasst hat.

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06.10.2022 um 21:13
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ein Vorwand könnte gewesen sein das Fr.A. angesprochen wurde ob sie Geld für einen Parkautomaten wechseln könnte.
Auf dem Gemeindeparkplatz war das Parken aber kostenlos, jedenfalls war von einem Parkscheinautomaten nie die Rede.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Hat am Auto aus der Umhängetasche ihr Handy rausgeholt und in die kleine Tasche getan.
Das wäre denkbar, aber warum dann bei Sat.1 Gold dieser Hinweis auf den Vorwand, unter dem Frau Ameis ihr Portemonnaie herausgeholt haben soll? Es wurde im Film mit LB ja gerade dieses "Portemonnaie hervorholen" so sehr betont, dass man es kaum für einen Zufall halten kann. Finde ich jedenfalls.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ganz simpel: ein Anwohner aus dem Gebäude 669 der sein Geld gewechselt haben möchte oder sie wollte sich einen kleinen Schein einstecken.
Da käme dann allenfalls Geld für eine Waschmaschine in Frage. Oder Geld für Zigaretten - falls es am Flugplatz oder in der Nähe des Gemeindeparkplatzes einen Automaten gab.

Ganz ehrlich - man wird heute doch relativ selten von Fremden gebeten, Geld zu wechseln. Selbst die Einkaufswagen akzeptieren heute oft verschiedene Münzen. Und viele Leute holen bei Fremden ungern ihr Geld heraus - es könnte ja auch der Versuch eines Raubes sein. Jedenfalls in Städten.

Irgendwie wird da für meinen Geschmack zu sehr das mit dem Portemonnaie hervorgehoben. Gerade, weil wir uns ja auch hier im Thread allerlei Gedanken über den Komplex "Umhängetasche, Handtasche, Schlüssel, Papiere" machen. Das scheint schon eine wichtige Rolle zu spielen.


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06.10.2022 um 21:46
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ganz ehrlich - man wird heute doch relativ selten von Fremden gebeten, Geld zu wechseln. Selbst die Einkaufswagen akzeptieren heute oft verschiedene Münzen. Und viele Leute holen bei Fremden ungern ihr Geld heraus - es könnte ja auch der Versuch eines Raubes sein. Jedenfalls in Städten.
Ich hatte das bei Frau Beneke aber genauso verstanden: dass es eben ein Trick war, sie nach Wechselgeld zu fragen um dann entweder ihren Geldbeutel zu rauben und dabei ist sie dann niedergeschlagen worden (vielleicht weil sie zu viel Gegenwehr geleistet hat) oder aber um sie auf eine unverfängliche Art ansprechen können, so dass sie arglos war, warum ein Fremder sie anspricht.


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06.10.2022 um 21:49
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich hatte das bei Frau Beneke aber genauso verstanden: dass es eben ein Trick war, sie nach Wechselgeld zu fragen um dann entweder ihren Geldbeutel zu rauben und dabei ist sie dann niedergeschlagen worden (vielleicht weil sie zu viel Gegenwehr geleistet hat) oder aber um sie auf eine unverfängliche Art ansprechen können, so dass sie arglos war, warum ein Fremder sie anspricht.
Nur stellt sich da die Frage: Hat man das Frau Beneke so seitens der Staatsanwaltschaft mitgeteilt oder gehört es zu den Dingen, die man halt in so einer Boulevardsendung andeutet, um das Ganze möglichst spannend zu machen?


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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06.10.2022 um 21:55
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Da käme dann allenfalls Geld für eine Waschmaschine in Frage. Oder Geld für Zigaretten - falls es am Flugplatz oder in der Nähe des Gemeindeparkplatzes einen Automaten gab.
Tatsächlich mache ich das ähnlich. Ich bin nicht so der "Handtaschentyp". Meist lasse ich für kurze Wege mein Portemonnaie im PKW und stecke mir quasi für alle Fälle einen 5er oder 10er in die Hosentasche, sodass ich jederzeit darauf zurückgreifen kann. Sei es, iwo ungeplant einen Coffee to go zu kaufen, Brötchen, oder ich sehe im Vorbeigehen was Schönes usw.


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06.10.2022 um 21:55
Machne Thesen hier sind wesentlich abenteuerlicher als die von Frau Benecke.😉


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06.10.2022 um 21:57
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Machne Thesen hier sind wesentlich abenteuerlicher als die von Frau Benecke.😉
Natürlich, aber im Zweifelsfalle würde ich einer von der Staatsanwaltschaft "autorisierten" Aussage mehr Bedeutung beimessen, als das, was der unbezahlte Praktikant für Frau Beneke geschrieben hat.

Egal wie plausibel die Theorie mit dem Geldbeutel ist (und ich finde sie gar nicht mal so unplausibel).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 22:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nur stellt sich da die Frage: Hat man das Frau Beneke so seitens der Staatsanwaltschaft mitgeteilt oder gehört es zu den Dingen, die man halt in so einer Boulevardsendung andeutet, um das Ganze möglichst spannend zu machen?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Unser Problem hier ist ja immer wieder, dass wir nicht ALLE Infos haben, die die Polizei hat, aber vor allem auch, dass die Infos, die wir haben, zumeist aus zweiter oder dritter Hand sind. D.h. ein Journalist hat mit der Polizei gesprochen und die da erhaltenen Infos dann veröffentlicht. Was er dabei umformuliert, verstärkt, verharmlost, interpretiert, weggelassen oder hinzugefügt hat, wissen wir nicht.

Keine Ahnung, wie so eine Sendung mit Frau Beneke vorbereitet wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass viel von den Aussagen und Texten, die sie da in die Kamera spricht, tatsächlich von ihr kommen. Ich denke eher, dass die die Rolle einer Moderatorin hat, d.h. die Inhalte nur vorträgt und nicht selber schreibt.

Wir können da nur spekulieren, welche Thesen die Ermittler mit den Journalisten tatsächlich besprochen haben und welche die Journalisten in die Eckpunkte, die die Polizei ihnen genannte hat, reininterpretiert haben. Manche Aussagen sind sehr detailliert und konkret, z.B. die Szene mit dem Matratzenrücken oder die Aufzählung der bei der Leiche gefundenen Kleidungsstücke. Da gehe ich davon aus, dass das Infos sind, die genau so von der Polizei kommen. Andere Sachen sind erfundene Ausschmückungen der Journalisten, z.B. diese Kaffeetrinkszene als Hintergrundbild bei dem Gespräch mit dem Bruder. Und manche Dinge werden sich die Journalisten vielleicht auch als aus ihren Augen logische Schlußfolgerung aus den Eckpunkten überlegt haben.

Die Aussage zu dem Geldbeutel lautet ja:
Es gibt in diesem Fall sehr viele Theorien zu all den Aspekten, die Fragen aufwerfen. Eine Theorie beispielsweise zu der frage warum befanden sich das Mobiltelefon und das Portemonnaie im Kofferraum, obgleich die Handtasche am Leichenfundort aufgefunden wurde, wäre, dass Birgit Ameis bereits all ihre sachen im Auto hatte und im Begriff war, sich auf den Heimweg zu machen, als eine Person sie ansprach und sie möglicherweise unter irgendeinem Vorwand ablenkte, einem Vorwand, der sie dzu bewegt haben könnte, ihr Portemonnaie hervorzuholen und sollte sie im Zuge einer solchen Ablenkung beispielsweise niedergeschlagen worden sein, dann könnte das erklären, warum sie Portemonnaie und Handy, wenn sie diese grade in der Hand hatte, in den Kofferraum befördert wurden. Aber selbst das ist nichts anderes als eine von vielen Möglichkeiten und dann, wenn dieser fall geklärt wird, werden wir hoffentlich all die Antworten finden.
Sie schränkt das gesagte also selbst massiv ein: "es gibt so viel Theorien", "eine Theorie beispielsweise", hätte, wäre, könnte, möglicherweise, "könnte das erklären", "nichts anderes als eine von vielen Möglichkeiten".

So viele Relativierungen in einem Satz.... Beim bloßen zusehen der Sendung überhört man das leicht und deutet es irgendwie so, als ob es eine Theorie der Polizei zum Tatablauf wäre oder aber als ob die Kriminalpsychologin Lydia Beneke mit Hilfe ihres immensen Fachwissens und ihrer großen kriminalistischen Erfahrung eine Theorie aufgestellt hat. Erst wenn man das mal aufgeschrieben sieht und Wort für Wort durchgeht, fällt einem auf, wie vage das alles ausgedrückt ist. Tatsächlich kann das auch einfach nur eine Idee eines Redakteurs zum Tatablauf gewesen sein, die nicht stichhaltiger als die vielen möglichen Varianten, die wir hier schon überlegt udn auseinanderdiskutiert haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 22:35
@cododerdritte
Genau so sehe ich das auch.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Erst wenn man das mal aufgeschrieben sieht und Wort für Wort durchgeht, fällt einem auf, wie vage das alles ausgedrückt ist. Tatsächlich kann das auch einfach nur eine Idee eines Redakteurs zum Tatablauf gewesen sein
oder eine Theorie vom unbezahlten Praktikanten...

Irgendwie komisch finde ich nach wie vor, dass die Polizei die Gegenstände am Leichenfundort, die möglicherweise dem Täter gehören, nicht benennt. Das ist doch unüblich, oder? Normalerweise wird doch gefragt, wer die kennt, und sie werden abgebildet. Aber hier will man nach dem Ausschlussverfahren vorgehen. Man sucht per Schild Leute, die möglicherweise da was liegen ließen, und wenn sich dann einer meldet, weiß man, aha, dieser Gegenstand ist nicht vom Täter. Aber das führt doch nicht wirklich weit.
Wahrscheinlich gehts mal wieder um Täterwissen, aber ich weiß nicht, ein Täter ist doch vermutlich noch in weiter Ferne.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 22:53
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:So viele Relativierungen in einem Satz....
Das ist eben das Problem, das ich mit solchen Sendungen habe: Da wird halt dem Publikum etwas suggeriert, das Lieschen Müller dann als "wenn die Frau Beneke das sagt, muss es ja schon stimmen" aufnimmt. In Wirklichkeit aber relativiert man es, damit man im Zweifelsfalls sagen kann: "Neinnein, das haben wir nie behauptet, wir haben nur gesagt es wäre möglich.."

Und das finde ich schlichtweg unseriös.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.10.2022 um 23:51
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Irgendwie komisch finde ich nach wie vor, dass die Polizei die Gegenstände am Leichenfundort, die möglicherweise dem Täter gehören, nicht benennt. Das ist doch unüblich, oder? Normalerweise wird doch gefragt, wer die kennt, und sie werden abgebildet.
Ich denke, dass mit den Gegenständen, die ggfls. dem Täter zuzuordnen sind, die Müllsäcke gemeint waren, die ja gezeigt wurden.


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06.10.2022 um 23:54
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ganz ehrlich - man wird heute doch relativ selten von Fremden gebeten, Geld zu wechseln.
Und noch weniger eskalieren solche Geldwechsel-Szenarien, in denen es der oder die Täter auf Raub abgesehen haben, bis hin zum Mord. BA hätte ihnen das Geld in einer Bedrohungssituation auch so gegeben und wenn sie die Täterschaft nicht kannte, bestand auch keine Notwendigkeit für eine Verdeckungstat.

Auch stellen solche Täter wohl kaum Überlegungen zum Tagesablauf ihrer Opfer an. Da werden wohl, zumeist auf Supermarkt-Parkplätzen möglichst viele Opfer perfide beraubt. Aber ein Mord passt nicht dazu.

Diesen Gedanken kann man wohl komplett streichen.


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07.10.2022 um 00:04
Ergänzung dazu: gerade an einem Flughafen gäbe es da doch für Trickbetrüger ganz andere Möglichkeiten! Mit weitaus höherer zu erwartender Beute, zum Beispiel die Reisekasse vor dem Urlaub. Da wird man sich wohl kaum auf pendelndes Bodenpersonal am Flughafen verlegen.


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07.10.2022 um 01:57
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und zeitlich passt dazu nicht die Tatsache, dass am Handy von BA erst gegen 14.00 Uhr der Flugmodus eingestellt wurde.
Dieses 14 Uhr hat sich hier im Thread irgendwann so manifestiert, ist aber (meines Wissens) überhaupt nicht in Stein gemeißelt. Im Stern-Artikel steht:

"Das einzig Auffällige an ihrem Handy war, dass es im Flugmodus war, als wir es fanden", sagt Bernd Kreuter. Die letzte Einbuchung fand am Flughafen statt, laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt, die Lautzenhausen mit abdeckt, diese Funkzelle zuvor aber nicht verlassen.

Erstens kann "früher Nachmittag" alles heißen: 12:30, 13:03, 13:30... Persönlich würde ich 14 Uhr nicht mehr als "frühen" Nachmittag definieren, aber das ist sicher Ansichtssache. Nichtsdestotrotz ist die tatsächliche Zeit unbekannt, und es verschöbe sich einiges im Tagesablauf nicht unwesentlich, wenn man den frühen Nachmittag zwei Stunden vorverlegt auf kurz nach 12 oder um eins.

Zweitens steckt da meiner Meinung nach ein Denkfehler drin: Das Handy wurde im Flugmodus gefunden, ja. Aber dass es am frühen Nachmittag in den Flugmodus geschalten wurde, ist gänzlich unbelegt. Ab da hatte es keinen Kontakt mehr zur Funkzelle, aber das muss ja nicht am Flugmodus liegen. Wenn es im Kofferraum lag und kein Netz hatte, oder Birgit Ameis es auf eine Wanderung mit in den Wald geschleppt hat, wo kein Empfang ist, hats auch keinen Kontakt mehr zur Funkzelle. Dann kann trotzdem noch jemand um 17, 20 oder 23 Uhr hergehen und den Flugmodus einschalten, in dem es Tage später gefunden wurde, aber ein Kausalzusammenhang zwischen "früher Nachmittag" und "Flugmodus" besteht nicht zwingend - genausowenig wie das Auto durchgehend auf dem Parkplatz gestanden haben muss, wie hier schon sehr schön dargelegt wurde.



Zur Wäschegeschichte:

Im Kofferraum: Wanderschuhe, drei Taschen und ein Trolley mit schmutziger und sauberer Kleidung.
(Stern)

Nach den Regeln der deutschen Sprache lese ich das als:

Drei Taschen mit schmutziger Wäsche und ein Trolley mit sauberer.

Da suggeriert nichts, dass die Wäsche durcheinander war.

Ist auch logischer, die schmutzige Wäsche in Tüten zu tun und die saubere, die man weiter benutzen möchte, ordentlich in einen Trolley zu packen, um sie daheim wieder halbwegs ordentlich in den Schrank zu legen.

Ein ähnliches Beispiel wäre:
Drei Schachteln und eine Dose mit geschwefelten und ungeschwefelten Rosinen.

Also drei mit geschwefelten und die Dose mit ungeschwefelten - sonst müsste man sich die Mühe der Unterscheidung nicht machen, sondern könnte einfach schreiben: Vier Behältnisse mit gemischten Rosinen, oder eben: Drei Tüten und ein Trolley mit Wäsche. Dem Stern traue ich schon zu, dass der Satzbau so Absicht war und suggeriert werden sollte, das da eben kein Saustall in der Wäsche herrschte.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.10.2022 um 01:58
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich denke, dass mit den Gegenständen, die ggfls. dem Täter zuzuordnen sind, die Müllsäcke gemeint waren, die ja gezeigt wurden.
Die gibt’s u.a. bei Kaufland zum kaufen.
Und wegen dem Geld. Es stand doch im Bericht, dass im Portmonee Ausweispapiere und Geld war. Daher kann man den Überfall ausschließen. Man würde sich auch nicht die Mühe mit der Beseitigung machen. Man wäre einfach abgehauen.

Mal an die Handyexperten: welchen Vorteil bietet es, dass Handy in dem Flugmodus statt auszuschalten?
Habe es probiert und es ging bei beide Male die Mailbox an.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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07.10.2022 um 02:07
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Im Kofferraum: Wanderschuhe, drei Taschen und ein Trolley mit schmutziger und sauberer Kleidung.
(Stern)
Nach den Regeln deutscher Sprache müsste es dann korrekt „Drei Taschen mit schmutziger und ein Trolly mit sauberer Wäsche“ heißen.
Es ist schon korrekt, was da steht. Wanderschuhe, drei Taschen und ein Trolley mit Wäsche.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.10.2022 um 02:09
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Nach den Regeln deutscher Sprache müsste es dann korrekt „Drei Taschen mit schmutziger und ein Trolly mit sauberer Wäsche“ heißen.
Ganz korrekt ja, müsste es so heißen. Aber die Variante im Stern geht auch. Wenn man hätte mitteilen wollen, dass die Wäsche in allen 4 Behältnissen durcheinander war, hätte man das ganz anders schreiben müssen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.10.2022 um 02:42
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Machne Thesen hier sind wesentlich abenteuerlicher als die von Frau Benecke.😉
Zum Beispiel der Glascontainer, für den es angeblich den roten Balken gab, dessen Nachweis du immer noch schuldig bist ?


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07.10.2022 um 07:43
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Die gibt’s u.a. bei Kaufland zum kaufen.
Aber nur online. Die gibt es in D nicht im Laden zu kaufen, wurde hier schon diskutiert.
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Wenn man hätte mitteilen wollen, dass die Wäsche in allen 4 Behältnissen durcheinander war, hätte man das ganz anders schreiben müssen.
Vielleicht wollte man das gar nicht anders schreiben, weil man voraussetze dass die Öffentlichkeit nicht gar so detailliert an der sauberen bzw. benutzten Wäsche von Birgit Ameis interessiert ist. Der Artikel wurde ja nicht für Allmy-Diskutierende geschrieben :-)


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07.10.2022 um 08:40
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Das wäre denkbar, aber warum dann bei Sat.1 Gold dieser Hinweis auf den Vorwand, unter dem Frau Ameis ihr Portemonnaie herausgeholt haben soll? Es wurde im Film mit LB ja gerade dieses "Portemonnaie hervorholen" so sehr betont, dass man es kaum für einen Zufall halten kann. Finde ich jedenfalls.
Das ganze ist eine True Crime Serie. So ein Format scheint in den letzten Jahren richtig gut zu funktionieren und es versuchen diverse damit gute Einschaltquoten zu bekommen.

Da wurde in der Sendung zu der angesprochen leeren Handtasche ein mögliches Szenario entworfen. Natürlich muss man dieses versuchen spannend darzulegen.
Das kommt nicht von der Staatsanwaltschaft und auch nicht vom ermittelnden Beamten.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist eben das Problem, das ich mit solchen Sendungen habe: Da wird halt dem Publikum etwas suggeriert, das Lieschen Müller dann als "wenn die Frau Beneke das sagt, muss es ja schon stimmen" aufnimmt. In Wirklichkeit aber relativiert man es, damit man im Zweifelsfalls sagen kann: "Neinnein, das haben wir nie behauptet, wir haben nur gesagt es wäre möglich.."

Und das finde ich schlichtweg unseriös.
Sehr schön auf den Punkt gebracht. Durch die Moderation von Frau Benecke vermittelt die Sendung Seriösität. Keiner kann aber genau sagen ob sie am Ende nur ihren Text vom Telepromter abliest, den ihr das Team samt möglicher Theorien zugearbeitet hat. Sie selber sich gar nicht ausreichend mit dem Fall beschäftigt hat.
Sehr es doch einfach als Unterhaltung mit ein paar neuen Informationen.

Die einzige wirklich wichtige neue Aussage in dieser Sendung ist für mich der Autoschlüssel am Fundort.


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