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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 08:49
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es ist also NACHWEISBAR ob dieser Flugmodus öfters vorkam. Da er als ungewöhnlich tituliert wird ist das nicht passiert.
Und genau das ist der Punkt: Der Flugmodus wurde zu einem Zeitpunkt aktiviert, zu dem in etwa erwartbar war, dass Birgit Ameis zurück in Lohmar war, nach Ausruhen und Pause im Appartment und einer knapp zweistündigen Fahrt.

Dass sie wer beim Packen überrascht, lass ich ja noch durchgehen. Aber so jemand weiß doch nicht alle Details, wohin sie genau fährt, wie lange die Fahrt dauert, usw.

Das sind ein paar "Zufälle" zuviel, dass es sich um einen Zufallstäter handeln könnte. Der Täter kannte Birgit Ameis und ihre Gewohnheiten. Und das sogar ziemlich genau, meiner Ansicht nach.

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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 09:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Und genau das ist der Punkt: Der Flugmodus wurde zu einem Zeitpunkt aktiviert, zu dem in etwa erwartbar war, dass Birgit Ameis zurück in Lohmar war, nach Ausruhen und Pause im Appartment und einer knapp zweistündigen Fahrt.
Sehe ich nicht so. Normalerweise schläft man nach einer Nachtschicht (7-8 Stunden)
Wenn sie gegen 8:30 Ihr im Appartement war, dann hätte sie um 14:30 Uhr 6 Stunden geschlafen, was passen würde, wenn sie sich den Wecker stellt.
Es ist für mich ein Rätsel, wie man ohne Schlaf nach Hause fahren will. So was klappt mit 20 aber nicht mit über 50.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 09:31
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Wenn sie gegen 8:30 Ihr im Appartement war, dann hätte sie um 14:30 Uhr 6 Stunden geschlafen, was passen würde, wenn sie sich den Wecker stellt.
Das ist leider auch so ein Momentum. Wie wacht man auf ? Stellt man sich einen Wecker ? Wenn ja gäbe es einen Wecker mit einer eingestellten Weckzeit ? Auch die Alarmzeit am Handy ist nachvollziehbar. Das wäre in der Tat ein Hinweis, diesen haben wir aber nie erhalten.


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26.10.2022 um 09:42
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Sehe ich nicht so. Normalerweise schläft man nach einer Nachtschicht (7-8 Stunden)
Vorausgesetzt, man geht direkt im Anschluss an die Nachtschicht schlafen. Ansonsten kann man dennoch zwei Stunden fahren, was spricht dagegen? Es fallen doch nicht alle, die in der Nachtschicht tätig sind, gleich anschließend müde ins Bett. Manche pendeln auch im Anschluss daran nach Hause.

Ich bin seit langem stiller Mitleser und stolpere immer wieder über zwei Dinge:

1. Flugmodus des Handys
Wenn ich lese, dass der Täter möglicherweise ihr Handy in den Flugmodus geschaltet hat: warum? Warum schaltet er das Handy nicht einfach aus? Wieso soll der Täter den (auch wenn er gering ist) Aufwand betreiben, und den Flugmodus aktivieren, wenn man das Handy einfach ausschalten kann? Dazu müsste er ggfls. auch keine Sperre überwinden. Ich kann mir daher kein Argument vorstellen, warum das der Täter gemacht haben soll.

2. Die Klappbox
Wofür? Dass diese an der Ablagestelle gefunden wurde, lässt vermuten, dass sie dazu benutzt wurde, um etwas zu übergeben oder in Empfang zu nehmen.

Ansonsten kann ich viele Eurer Argumentationen nachvollziehen. Aber an den beiden Dingen bleibe ich ständig hängen.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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26.10.2022 um 09:50
Zitat von T68T68 schrieb:Vorausgesetzt, man geht direkt im Anschluss an die Nachtschicht schlafen. Ansonsten kann man dennoch zwei Stunden fahren, was spricht dagegen? Es fallen doch nicht alle, die in der Nachtschicht tätig sind, gleich anschließend müde ins Bett. Manche pendeln auch im Anschluss daran nach Hause.
Sagen wir, dass sie am Freitag nach der Schicht bis 14 Uhr geschlafen hat. Dann wäre sie am Samstag um 8 Uhr 18! Stunden wach gewesen. Und dann noch Auto fahren? Beim Flug sind 20 Stunden wach schon bei mir mega stressig (obwohl man dort die Augen schließen kann) und ich bin ein paar Jahre jünger.

Dann halte ich es für realistischer, dass eine/r Bekannte/r gesagt hat: Du kannst bei mir schlafen. Dort ist es ruhiger und ich habe ein Gästezimmer. Treffpunkt Parkplatz.
Keine Ahnung, wie der Lärmpegel im Appartement war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 10:15
Eines dürfte klar sein. Wer schon einmal 12 Stunden Schichten leisten musste, weiß, von was rede.

Direkt nach der Arbeit fährt man logischer Weise "heim". Das ist richtig, aber das sind dann in aller Regel, Ausnahmen gibt es sicher, irgendetwas zwischen 5 und 50, lebt man auf dem Land vielleicht auch einmal 70 km. Wer das in öffentlichen Verkehrsmitteln tun kann, dabei dösen dürfte damit auch wegen der Gewohnheit, keine Probleme haben

Wer das auf echt einsamen Landstrassen tun muss, wird zugeben, wenn er ehrlich ist, dass der nicht immer völlig konzentriert schafft. Was natürlich dort bei kleineren Unachtsamkeiten (mal zu weit an/auf der Mittelinie; Kurven nicht 100 % vorschriftsmäßig ausgefahren, einwenkg zu spät die Geschwindigkeit in Ortsdurchfahrten reduziert usw) kaum ins Gewicht fällt.

Aber nach 12 Stunden Arbeit, keine Ahnung wieviele Stunden insgesamt dann wach (mindestens 14 - 15) wird es sich überlegen, ob er sofort zu einer 200 km Tour, dazu auf zumindest zum Teil hoch frequentierten Autobahnen aufbricht, wo jede kleine Unachtsamkeit schon verheerende Folgen haben kann. Das dazu noch im Osterreiseverkehr.

Ja und es ist richtig. Wie älter man wird, desto schwerer fällt einem das lange "am Ball bleiben". Ich selbst fuhr mit 20 oder 30 (zum Glück mit PKW ohne Tacho-Scheiben) Touren von 1000 und mehr km an einem Tag, ohne dabei zu schlafen, längeren Pausen. Das ohne Probleme und oft mit der Motivation und der Fähigkeit noch ein gutes Stück anhängen zu können.

Mit 50 sah das schon ganz anders aus. Durch meine 20 Jahre Erfahrung, schaffte ich mit 50 auch noch solche vereinzelte "Tsge", brauchte aber bedeutend mehr Pausen und war froh wenn ich zu Hause war. Das nur mal ganz allgemein zu diesem Thema.

Was nicht völlig ausschließen soll, dass Die da noch fitter war, es sich zugetraut haben könnte. Möglich ist halt auch hier beides.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 10:56
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Direkt nach der Arbeit fährt man logischer Weise "heim". Das ist richtig, aber das sind dann in aller Regel, Ausnahmen gibt es sicher, irgendetwas zwischen 5 und 50, lebt man auf dem Land vielleicht auch einmal 70 km. Wer das in öffentlichen Verkehrsmitteln tun kann, dabei dösen dürfte damit auch wegen der Gewohnheit, keine Probleme haben
Die Aussage der Familie von Frau Ameis war da klar und deutlich. Sie hat sich normalerweise nach einer Nachtschicht noch ausgeruht, bevor sie die Heimfahrt antritt.
Wir haben sogar zusätzlich die Information, daß Frau Ameis zwischen Tag und Nachtschicht in Hahn geblieben ist, ihr das Pendeln zwischen diesen Schichten zu anstrengend war

Auch schätze ich sie als so Verantwortungsbewusst ein, daß sie sich nicht übermüdet auf die Autobahn fährt, wenn es die Möglichkeit gibt,daß sie sich vor der Fahrt noch einmal hinlegen kann und auch ganz in Ruhe ihr Apartment räumen und Auto packen.
Ihre Familie hat sie erst am Nachmittag in Lohmar erwartet, es bestand keinerlei Zeitdruck.


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26.10.2022 um 11:26
Der zitierte Beitrag von Enterprise1701 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Das glaube ich nicht. Wenn man sich nicht auskennt, fährt man nicht mit einer Leiche an Bord verworrene Feld- und Waldwege entlang, von denen man nicht weiß, wohin sie führen und ob sie nicht irgendwann enden. Wenn du vom Flughafen aus diese Flugplatzstraße in den Wald reinfährst, denkst du eh, die Welt ist hier zu Ende, da fährt niemand mit einer Leiche auf gut Glück hinein. Umgekehrt fährt auch niemand, ebenfalls mit einer Leiche, @lucyvanpelt , weithin gut sichtbar und im Schneckentempo Feldwege kreuz und quer nach Büchenbeuren rein, sondern im Schutz der Anonymität vom Flughafen bzw Gemeindeparklplatz die breite Straße bis zur B50.
Dies kann man ganz beruhigt mal als gesetzt annehmen. Man kann zwar alles und jedes anzweifeln, muss man aber nicht. Wie gesagt, diese Karte habe ich eingestellt um zu zeigen, welche Wege zum Boxfundplatz führen.
@brigittsche
Ja, das stimmt, der Täter muss natürlich keinen Rundweg gefahren sein. Er kann vom Ablageort aus auch den Waldweg und dann die B50 nach Osten oder Westen ganz woanders hin gefahren sein. Nur steht für mich praktisch fest, falls der Tatort im Bereich Flughafen/Appartement/Lautzenhausen war, dass der Täter vom Flughafen oder meinetwegen auch vom Gemeindeparkplatz aus durch die verlassene amerikanische Siedlung zur stillgelegten Straße gefahren ist. Das geht sehr schnell und ist gleichzeitig völlig abgelegen. Ich bin den Weg gefahren, auch bei kaltem und nassem Wetter. Da ist es einsam wie in der Wüste. Einen "besseren" Weg, eine Leiche wegzubringen, gibt es eigentlich nicht. Ich fand das sehr eindrücklich damals. Da hat sich jemand gut ausgekannt.
Falls der Tatort woanders war, Büchenbeuren z.B., kann der Täter von da aus über den Waldweg zum Ablageort gefahren sein. Aber vom Flughafen aus macht dieser Weg keinen Sinn.
Dies sind die beiden einzigen Wege, über die man mit dem Auto zum Ablageort kommt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 12:18
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Sehe ich nicht so. Normalerweise schläft man nach einer Nachtschicht (7-8 Stunden)
Wenn sie gegen 8:30 Ihr im Appartement war, dann hätte sie um 14:30 Uhr 6 Stunden geschlafen, was passen würde, wenn sie sich den Wecker stellt.
7:00 war Schichtende, am Samstag Morgen. 45 Minuten Gespräch mit dem Bruder. Sichtung in Höhe des Backshops durch eine Zeugin gegen 08:00. Ankunft am Appartment von mir geschätzt 08:10 h. 4-5 Stunden ausruhen und knapp 2 Stunden Fahrt.

Womöglich hat sie sich auch etwas länger ausgeruht. Aber da wollte der Täter womöglich eben kein Risiko eingehen, deshalb der Flugmodus ab dem frühen Nachmittag (oder weil er kurz nach dem Übergriff auf BA Herrschaft über das Handy erlangte).

Flugmodus gilt als untypisch für BA. Täter weiß recht gut Bescheid. Jedenfalls besser als es ein Zufallstäter "zufällig" wissen kann, meiner Ansicht nach. Ortskenntnisse rund um den Flughafen sind vorhanden.


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26.10.2022 um 12:24
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Falls der Tatort woanders war, Büchenbeuren z.B., kann der Täter von da aus über den Waldweg zum Ablageort gefahren sein. Aber vom Flughafen aus macht dieser Weg keinen Sinn.
Genau das habe ich doch geschrieben. Warum darf man eigentlich keine andere Theorie mehr äußern ?
Der zitierte Beitrag von lucyvanpelt wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Deine Karte mit allen eingezeichneten möglichen fahrbahren Wegen finde ich sehr aufschlussreich. Ich wusste zum Beispiel vorher nicht, daß dieser Waldweg zu dieser stillgelegten Straße mit einem normalen Auto genutzt werden kann.
Auch denke ich der Fundort der Box, wenn sie wirklich Frau Ameis gehörte, wurde von Büchenbeuren aus gemeinsam mit dem Täter angefahren. Diese Theorie vertrete ich zwar nicht , aber eine kleine Wahrscheinlichkeit gibt es auch dafür.


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26.10.2022 um 12:45
Zitat von T68T68 schrieb:1. Flugmodus des Handys
Wenn ich lese, dass der Täter möglicherweise ihr Handy in den Flugmodus geschaltet hat: warum?
Daran schließt sich die Frage, wo war Birgit Ameis zu diesem Zeitpunkt? War sie bereits tot? Wenn ja, dann hatte der Täter ihren Autoschlüssel, um das Handy im Kofferraum abzulegen. Der Autoschlüssel wurde aber am Fundort ihrer sterblichen Überreste gesichert, und da muss er irgendwie hin gekommen sein? Das Auto soll am Sa ab 09:30 auf dem Parkplatz gestanden haben, der Flugmodus wurde nachmittags aktiviert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Täter den Parkplatz zweimal aufgesucht hat a) um BA dort vormittags abzuholen und b) um das Handy nachmittags zu aktivieren? Auch anderherum wird kein Schuh daraus: Wenn es der Täter war, der früh den Wagen dort abgestellt hat, dann muss er auch zwangsläufig nachmittags den Flugmodus eingeschaltet haben. Zweimal denselben Ort aufsuchen? Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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26.10.2022 um 12:46
Zitat von T68T68 schrieb:Dazu müsste er ggfls. auch keine Sperre überwinden. Ich kann mir daher kein Argument vorstellen, warum das der Täter gemacht haben soll.
Habe es jetzt in der Famile bei 4 Android-Handys und meinen alten iPhone 6 getestet. Bei keinem benötigt man einen Pin bzw. Fingerabdruck, um den Flugmodus einzuschalten. Einfach von oben nach unten wischen.

Daher war meine Theorie, dass sie bis ca. 14 Uhr geschlafen und dann das Auto gepackt hat. Dann hat sie beim Kofferraum schließen das Handy in den Flugmodus versetzt. Dann wurde sie überfallen.
Wobei ich persönlich keinen Sinn sehe, das Handy in den Kofferraum statt ins Handschuhfach zu legen. Bei einem Unfall ist es im Kofferraum schwerer zu erreichen.

Würde nur gerne wissen, ob es auf dem Display keine Abdrücke gab oder nur welche von BA. Bei letzterem wäre es ja der Beweis, dass sie den Flugmodus selbst eingeschaltet hat. Bei ersterem, dass das Display abgewischt wurde.


All das natürlich nur möglich, wenn sich der Bäckerzeuge geirrt hat.


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26.10.2022 um 12:49
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Der Autoschlüssel wurde aber am Fundort ihrer sterblichen Überreste gesichert, und da muss er irgendwie hin gekommen sein?
Es kann womöglich auch zwei Autoschlüssel geben. Vielleicht war der andere am Schlüsselbund und wurde dort entfernt (nur als Beispiel).


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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26.10.2022 um 13:03
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es kann womöglich auch zwei Autoschlüssel geben. Vielleicht war der andere am Schlüsselbund und wurde dort entfernt (nur als Beispiel).
Es gibt ja in der Regel zwei Autoschlüssel. Ich kenne aber keinen Menschen, der zwei dabei hat. Einer ist immer als Reserve zu Hause.


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26.10.2022 um 13:07
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Es gibt ja in der Regel zwei Autoschlüssel. Ich kenne aber keinen Menschen, der zwei dabei hat. Einer ist immer als Reserve zu Hause.
Normalerweise ja, aber in diesem Fall war sie ja für ein paar Tage am Flughafen, knapp zwei Stunden Autofahrt von zuhause weg. Da würde einem ein Reserveschlüssel zuhause wenig hilfreich sein. Man könnte auch sagen: Zuhause liegt er warm und trocken.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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26.10.2022 um 13:24
Und was sollte sei mit zwei Schlüssel am Flughafen? Einen am Schlüsselbund und einen lässt sie im Auto stecken?


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26.10.2022 um 13:43
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Und was sollte sei mit zwei Schlüssel am Flughafen? Einen am Schlüsselbund und einen lässt sie im Auto stecken?
Eventuell einen am Schlüsselbund und je nach "Dicke" desselben, einen zweiten (vielleicht ja auch eigentlich Dritten, den Sie nach kaufte) für das Zündschloss.

Wäre zumindest nicht völlig undenkbar.

Dann könnte es außerdem so sein, dass der am Schlüsselbund immer in der Tasche, die Sie verwendet verbleibt, gleichzeitig in Hahn als Ersatzschlässel dient.

Der in Lomar ist ja eigentlich jenseits von "Gut und Böse", sollte der Autoschlüssel in Hahn mal weg sein oder im verschlossenen Auto liegen.

Ich selbst hatte in Zeiten wo ich viel unterwegs war, damals waren Ersatzschlüssel allerdings noch sehr einfach nachmachen zu lassen, auch immer einen Drittschlüssel, den in aller Regel bei größeren Touren meine Begleiterin in Ihrer Handtasche für den Fall der Fälle verwahrte.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 14:43
Okay, dass kann sein. Ich muss gestehen, dass ich bei meinem Auto noch nie die Tür mit dem Schlüssel aufgeschlossen hab, daher ist das Vergessen im Auto bei mir nicht schlimm, weil die Tür offen ist.

Aber Einigkeit haben wir beim Täter:
Er kommt aus der Gegend und
-arbeitet beim Flughafen oder
-ist mit ihr Wandern gegangen oder
-sie kennt ihn aus dritter Stelle (Supermarkt, Imbiss, Café o.ä.)

Eine Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen. Bei den Walking-Bildern trägt sie keinen Ehering. Glaube kaum, dass er beim Nordic Walking stören würde.
Kann natürlich sein, dass sie nie einen trug.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 15:10
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Aber Einigkeit haben wir beim Täter:
Er kommt aus der Gegend und
-arbeitet beim Flughafen oder
-ist mit ihr Wandern gegangen oder
-sie kennt ihn aus dritter Stelle (Supermarkt, Imbiss, Café o.ä.)

Eine Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen. Bei den Walking-Bildern trägt sie keinen Ehering. Glaube kaum, dass er beim Nordic Walking stören würde.
Kann natürlich sein, dass sie nie einen trug.
Teile ich nur bedingt. Der Täter muss nicht zwangsläufig aus der Gegend kommen. Viele Wanderer nehmen die Ringe ab, da man je nach Veranlagung und Durchblutung sehr dicke Finger bekommen kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.10.2022 um 17:14
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Bei den Walking-Bildern trägt sie keinen Ehering.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Viele Wanderer nehmen die Ringe ab, da man je nach Veranlagung und Durchblutung sehr dicke Finger bekommen kann.
Dass sie beim Wandern keinen Ring trug, könnte von einem möglichen Täter dahingehend interpretiert worden sein, dass sie nicht oder nicht mehr verheiratet ist. Allerdings glaube ich nicht, dass der Täter ein Bekannter vom Wandern ist.
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Ich muss gestehen, dass ich bei meinem Auto noch nie die Tür mit dem Schlüssel aufgeschlossen hab, daher ist das Vergessen im Auto bei mir nicht schlimm, weil die Tür offen ist.
Keyless Entry dürfte dieser Scenic noch nicht gehabt haben.
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Dann könnte es außerdem so sein, dass der am Schlüsselbund immer in der Tasche, die Sie verwendet verbleibt, gleichzeitig in Hahn als Ersatzschlässel dient.
Es wäre natürlich auch möglich, dass sie den Zweitschlüssel einer Person übergeben hat, der sie vertraut hat und die nicht allzu weit weg vom Flughafen erreichbar ist. Idealerweise 24/7 oder wenigstens zu den An- und Abreisezeiten.

Ein prima Aufbewahrungsort wäre auch ihr Arbeitsplatz gewesen. Der war 24/7 besetzt. Es war immer wer da vom DWD.

Die Polizei wird das sicher überprüft haben, aber leider erfährt man das Ergebnis natürlich nicht.


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