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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.03.2017 um 17:45
@Robin76

Das mag auch altersabhängig sein und Gewohnheit. Der Sinn eines Handys ? Erreichbar sein, telefonieren, Whatsup, Fotos machen, Internet benutzen um vielleicht Restaurants in der Nähe zu finden, insbesonders für die Familie erreichbar zu sein. Gerade für Jogger, Wanderer gibt es sinnvolle Apps, auch als Navi ist ein Handy brauchbar etc. 

Du hast ein Handy, wozu benutzt du es ? 

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.03.2017 um 06:50
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Du hast ein Handy, wozu benutzt du es ? 
Ich nehme es "manchmal" mit zum Einkaufen, ich telefoniere z.B. mit diesem überhaupt nicht. Ich verwende es ausschließlich, um per Whatsapp mit meiner Familie und Freunden Kurznachrichten auszutauschen. .....Zudem ist es manchmal schön, einfach mal nicht erreichbar zu sein, einfach sich selbst zu sein und seinen Gedanken nachgehen zu können. Natürlich auf der anderen Seite auch wieder ertwas leichtsinnig, denn wenn mir selbst etwas zustösst, könnte ich bei einer Wanderung nicht mal Hilfe holen. Aber da es bei uns so ist, dass wir gerade in unseren vielen Wäldern oft gar keinen Empfang haben, würde mir im Notfall auch ein Handy nichts nutzen. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.03.2017 um 18:08
Robin76
Zudem ist es manchmal schön, einfach mal nicht erreichbar zu sein
Du sagst es. Ich kann Leute gut verstehen, die nicht stets und ständig erreichbar sein wollen und sich dem mobilen Kommunikationszwang widersetzen. Mit meiner uralten Möhre von Handy geh ich dem Terror prima aus dem Weg. Offline ist der neue Luxus :-). Beruflich ist das natürlich etwas anderes. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.03.2017 um 18:10
@mainecoone
@Enterprise1701
@Robin76
Sorry, war jetzt einige Tage nicht online, sonst hätte ich früher geanwortet.
Ihr fragtet nach dem Hintereingang ( Lieferanteneingang ) des Gemeindehauses in Lautzenhausen
Markieren in dem Bild von mainecoone kann ich ihn leider nicht ( weiß nicht, wie das geht ).
Aber wenn Ihr Euch die Bilder Nr. 9 und 11 anschaut, dann seht Ihr ganz gut, dass sich nicht weit hinter dem rückwärts abgestellten Ameis'schen Auto das Gemeindehaus befindet. Da ist auch eine kleine Tür -- das scheint der Hintereingang zu sein.
Wenn ICH zu diesem Lieferenteneingang wollte, würde ich am ehesten da parken, wo auch Birgit A. ihr Auto abgestellt hat ( von da hätte man den kürzesten Weg ).
Aufgrund dieses Gedankens bin ich auf die Idee gekommen, dass sie möglicherweise in diesem Gemeindehaus etwas erledigen wollte.
Aber diese Idee ist zugegebenerweise schon sehr weit hergeholt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.03.2017 um 18:37
@inextenso

Man kann doch das Handy Stumm stellen wenn man nicht gestört werden will und trotzdem weiß weer angerufen hat. Wem das immer noch zu viel ist, kann ja das Handy ausschalten aber dennoch ein Handy in der Tasche haben. Falls es man braucht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.03.2017 um 18:46
Der Fall scheint zu der Kategorie "zur falschen Zeit, am falschen Ort" zu gehören. Es wurde doch alles durchleuchtet. Kein Doppelleben, nichts. Selbstmord scheidet für mich aus. Sie wäre bald Oma geworden, die Zeit am Hahn hätte bald geendet, für sie hätte es doch nur besser kommen können. Die Plauderei mit ihrem Bruder, das ordentliche Packen der Sachen und das Stricken von Babysachen - das macht doch kein suizidgefährdeter oder depressiver Mensch. Für mich ist ihr auf dem Gelände etwas passiert und der Täter hat, um es zu verschleiern, das Auto um die Ecke verbracht. So fiel nicht direkt auf, dass sie nicht losgefahren ist und er hat Zeit gewonnen. Es war aber auch nicht zu weit weg und er konnte wieder zu seinem eigenen Fahrzeug zurück laufen. Ich fürchte, wenn man Frau A. nicht irgendwann einmal zufällig finden wird, sieht es hier ganz schlecht aus. Mögen die Angehörigen irgendwann Gewissheit finden!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.03.2017 um 19:17
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Man kann doch das Handy Stumm stellen wenn man nicht gestört werden will
Alles, was Du sagst, ist vollkommen richtig. Aber ich wollte ehrlich gesagt keine Diskussion über Handygewohnheiten vom Zaun brechen. Das kann jeder halten wie er/sie will, finde ich. Die einen sind eben Kommunikationsjunkies, die anderen mehr die Pragmatiker/innen. Vermutlich hat heutzutage fast jede/r ein Handy dabei - ob nun an oder aus :-). 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 06:05
@inextenso
Danke, dass du diese Handydiskussion hier ausgebremst hast, ist ja eigentich auch offtopic. 

@BirneHelene
Ich habe es schon mal geschrieben, dass Deine Überlegung Etwas hat, aber ich denke, dass sich dann zwischenzeitlich geklärt hätte, was sie im Gemeindehaus erledigen wollte. Aber ich gehe auch davon aus, dass es einen ganz alltäglichen Grund haben muss,weshalb sie dort geparkt hat. Sicher stellt sich die Frage immer noch, ob sie auch wirklich selbst dort geparkt hat. Aber da es am Flughafen Überwachungskameras gibt, wäre der Täter ein großes Risiko eingegangen. 

@PurePu
So ganz schließe ich Suizid nicht aus. Es gibt viele Menschen, die zuvor noch Einiges regeln oder Einiges erledigt haben wollen. Deshalb schließe ich auch nicht aus, dass eine suizidgefährdete Person noch Söckchen  für ihre Enkelkinder gestrickt hat. Weshalb die Ermittler einen Suizid nicht in Betracht ziehen, aber auch keinen Unfall, lässt eher darauf schließen, dass sie vielleicht doch mehr Informationen haben, als was der Öffentlichkeit preisgegeben wird. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 06:55
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Aber da es am Flughafen Überwachungskameras gibt, wäre der Täter ein großes Risiko eingegangen.
das stimmt natürlich ,aber wäre das risiko nicht höher gewesen wenn der wagen stehen geblieben wäre ?
wenn der täter wußte das die überwachungsvideos nach einer bestimmten zeit gelöscht werden,dann wäre das ziel zeit gewinnen und die entdeckung des wagens zu verzögern und vom flugplatz wegzulenken.
alleine weil ja sofort am flugplatz nach birgit gesucht worden wäre,wenn ihr wagen stehen geblieben wäre.
so hatte sie aber den flugplatz verlassen und es würde mindestens bis zur vermisstenmeldung nichts passieren,normal wäre ja der bruder als erstes auf den wagen aufmerksam geworden,weil er daneben parkte.

wie wäre denn der normale ablauf gewesen ?
sie hatte dienst ende ,ging zum appartment,umziehen ,duschen ,schlafen,toilette ,sachen packen? losfahren
route über die k2 zur tankstelle an der sie ab und zu mal tankte und einkaufen würde.
dann ab insosterwochenende.
vorher wäre vielleicht ein kleiner spaziergang zum beine vertreten noch gut tun.

könnte sein das an der tankstelle was passierte und der täter den wagen nähe flugplatz abstellen wollte,wäre aber ja unsinn überhaupt den wagen zu bewegen ,wenn nicht eine absicht dahinter stecken würde.
den wagen vom flugplatz wegzufahren wäre auch nur verschleierung um vom flugplatz wegzulenken,das kann dann nur ein bekannter sein.

wenn im dorf was passiert ist ,wäre es genauso unsinnig nochmal an den wagen zu treten, um ihre sachen in den kofferaum zu legen und das handy umzustellen.das wäre auch nur, um den fokus auf das auto zu lenken,wobei das auto dann ja sehr nahe am tatort liegen dürfte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 07:01
Zitat von zweiterzweiter schrieb:r den flugplatz verlassen und es würde mindestens bis zur vermisstenmeldung nichts passieren,normal wäre ja der bruder als erstes auf den wagen aufmerksam geworden,weil er daneben parkte.
Richtig. Es stellt sich deshalb die Frage, ob der Täter wusste, dass das Auto neben Birgit A.`s Wagen ihrem Bruder gehörte? Zudem muss der Täter auch gewusst haben, welchen Wagen Birgit fuhr. Es müsste deshalb eine Person gewesen sein, die Birgit kannte. Wenn der Wagen neben Birgit nicht ihrem Bruder gehört hätte, hätte ihrer eventuell gar nicht umgeparkt werden müssen. Weshalb auch? Das hat im Grunde ja nichts gebracht. Hätte man jetzt nach Birgit eher gesucht, wenn ihr Wagen am Flughafen stehengeblieben wäre? Ich denke nicht. Sie ist eine erwachsene Person und man hätte auch erst mal ein paar Tage abgewartet. 

Ich gehe immer noch davon aus, dass sie selbst aus dem Gelände gefahren ist. Wenn nicht, dann hätte man sie fast direkt am Parkplatz überwältigen und in ihr eigenes oder anderes Auto verfrachten müssen, um sie aus dem Gelände zu bringen. In ihrem Auto gab es diesbezüglich wohl keine Spuren. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 07:18
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:dann hätte man sie fast direkt am Parkplatz überwältigen und in ihr eigenes oder anderes Auto verfrachten müssen
warum das ? es gibt sicherlich bessere plätze.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 07:52
Zitat von zweiterzweiter schrieb:warum das ? es gibt sicherlich bessere plätze.
Klar gibt es bessere Plätze. Aber es gibt nur die Möglichkeit, 

1. dass sie selbst aus dem Gelände gefahren ist
2. dass ein Täter sie kannte und wusste, welches Auto ihr gehörte, um es wegzufahren
3. dass sie ein Täter direkt am Auto überwältigt hat


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 09:22
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Der Fall scheint zu der Kategorie "zur falschen Zeit, am falschen Ort" zu gehören. Es wurde doch alles durchleuchtet. Kein Doppelleben, nichts. Selbstmord scheidet für mich aus. Sie wäre bald Oma geworden, die Zeit am Hahn hätte bald geendet, für sie hätte es doch nur besser kommen können. Die Plauderei mit ihrem Bruder, das ordentliche Packen der Sachen und das Stricken von Babysachen - das macht doch kein suizidgefährdeter oder depressiver Mensch. Für mich ist ihr auf dem Gelände etwas passiert und der Täter hat, um es zu verschleiern, das Auto um die Ecke verbracht. So fiel nicht direkt auf, dass sie nicht losgefahren ist und er hat Zeit gewonnen. Es war aber auch nicht zu weit weg und er konnte wieder zu seinem eigenen Fahrzeug zurück laufen. Ich fürchte, wenn man Frau A. nicht irgendwann einmal zufällig finden wird, sieht es hier ganz schlecht aus. Mögen die Angehörigen irgendwann Gewissheit finden!
Den Ansatz verfolgte ich auch schon, nur

- wie erklärt sich laut Zeuge das Auto gegen 09.30 Uhr schon auf dem PP am Gemeindehaus
- Der Täter auf dem Gelände hätte warum auch immer das Auto vom Flughafengelände gefahren ? Warum ?
  Um 8 Uhr wurde BA noch im Flughafen gesehen, keine Spuren im Apartment. Der Täter hätte das Auto kennen
  müssen, die Autoschlüssel befanden sich vermutlich im Apartment. Dann muss etwas sehr schnell passiert sein,
  ohne Spuren zu hinterlassen. Die Polizei fand nichts. Warum sollte ein Täter vom Airport am frühen Nachmittag
  nochmals zum Auto fahren um den Flugmodus zu aktivieren ? In der These hätte der Täter wissen müssen, dass
  jemandem das Auto auf dem PP von Gebäude 669 das Auto auffällt , wenn es dort steht ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 09:55
Das Dilemma der Funkzellenabfrage, aktuell im Spiegel zum gestrigen Tatort:


"Die Technik, die Cao einsetzt, gibt es wirklich. Sie heißt Funkzellenabfrage. Deutschland ist von Sendemasten für das Mobilfunknetz durchzogen. Der Einzugsbereich eines solchen Masts bildet die Funkzelle. Bei einer Funkzellenabfrage werden die Verbindungsdaten von Handybesitzern erhoben, die sich in einem gewissen Zeitraum in einer bestimmten Funkzelle aufgehalten haben, zum Beispiel die Telefonnummer und die Standortinformation.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/tatort-check-so-realistisch-war-die-jagd-im-darknet-a-1139010.html

Dass in der fraglichen Funkzelle nur zwei Handys geortet werden konnten, ist ein Glück für die "Tatort"-Ermittler. Das wäre angesichts des abgelegenen Treffpunkts denkbar - in einer deutschen Innenstadt gibt es aber schnell mehrere Tausend Personen pro Funkzelle.

Hacker Cao hat auch alle nötigen Informationen in ein paar Sekunden zusammen - tatsächlich braucht die deutsche Polizei erst einmal eine richterliche Genehmigung, um eine Funkzellenabfrage durchzuführen. Außerdem ist sie nur bei schweren Straftaten erlaubt - was alles darunter fällt, darüber gibt es seit Jahren Streit. Das Problem: Mit jeder Abfrage gehen der Polizei nicht nur Daten über eine Zielperson ins Netz, sondern Informationen vieler Unbeteiligter, die sich zufällig in der Funkzelle aufhalten."

Das Manko ist der Nachweis einer Straftat, hier haben wir "nur" eine verschwundene Person.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 12:39
@Enterprise1701
Da ganz Lautzenhausen und auch die nähere Umgebung zur selben Funkzelle wie der Flughafen gehört, würde das in diesem Fall nicht viel bringen. Verwunderlich wäre es nur, wenn ein Bekannter aus ihrer Heimat oder einem anderen weiter weg liegenden Ort zufälligerweise in dieser Funkzelle eingeloggt gewesen wäre. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 14:37
Ich weiß nicht wie es Euch bei diesem doch sehr schwierigen Fall ergeht, aber bei mir tauchen immer wieder Fragen auf, die sich nicht erklären lassen. Das Hauptproblem liegt m.E in der
Öffentlichkeitsarbeit der Polizei. Viele Details werden nicht an die Medien weiter gegeben. Eine konstruktive Unterstützung aus der Bevölkerung sehe ich daher als schwierig.
Es gibt die Aussage seitens Polizei „nach Auffinden des Fahrzeuges nach einer Woche gehen wir von einer Straftat aus“ Aber auch: „Wir stehen vor einem Rätsel, wir haben keinerlei Spuren“.
Das ist insofern interessant, da es sich widerspricht.
Im März (nicht der 19.3) beging BA am Laacher See eine Wandertour. Allein. Diese Tour ist ein Teilstück des Limes Wanderweges. Sie machte auch einige Fotoaufnahmen. KHK Kreuter fuhr diese Strecke mit Mountainbikes ab und überprüfte die Gasthäuser auf mögliche Zeugen.

- Warum sollte eine mögliche Wanderbekanntschaft von dort nach Lautzenhausen fahren ? BA hätte sich dazu mit einer Person sehr intensiv über ihren Job, Schicht etc austauschen müssen.
Telefonate etc gab es nicht.

- Trifft man sich als mutmaßlicher Täter tatsächlich auf einem öffentlichen Parkplatz und nimmt die Zeugengefahr einfach so hin ?
- Steigt man als Frau in ein Auto  wenn man die Person kaum kennt ?
- Welcher Personenkreis käme dafür überhaupt in Frage?
- Es ist nicht wirklich sichergestellt, dass BA das Auto dort abstellte.
- Welche Straftat käme überhaupt in Frage ? Vergewaltigungen mit Mord finden sehr oft adhoc statt.
- Warum sollte BA in ein anderes Fahrzeug umsteigen und ihre Umhängetasche nicht mitnehmen oder zumindest ein Handy ? Spricht das für eine vertrauenserweckende Person aus ihrem Umfeld ?
- Darf die Polizei Suizid als Möglichkeit nicht angeben ?
- Wie dehnbar ist der Begriff „sie wollte sich noch kurz hinlegen wie üblich“? 1-1,5 Stunden, ich denke länger nicht.  Das könnte noch zur Zeugenaussage passen „zwischen 09.30 und 10.00 Uhr das Auto gesehen“.
- Warum sollte sie das Auto an der Stelle abstellen, wo der Mühlenweg noch einen Knick macht und von der Hauptstrasse nicht einzusehen ist ?
- Der Täter hätte wissen müssen, dass sie in Lautzenhauen arbeitet, Schichtende hatte und nach Hause fahren wollte. Es gab keine Hinweise auf eine Kommunikation.
- Woher konnte der Täter ausschließen, dass BA keine Notizen machte ? Er stammte aus dem ganzen nahen Umfeld oder BA schied doch freiwillig aus ihrem Leben ?
- BA hätte durchaus Altglas einwerfen können und direkt am Container zu jemanden einsteigen, aber hätte sie das Auto dann nicht auch direkt vorne in der Parkbucht geparkt ?
- Hätte sie mit einem Bekannten irgendwo noch etwas eingekauft, dann hätte sie das Geld mitgenommen. Obwohl: die Umhängetasche kann die Person nachträglich in den Kofferraum gelegt haben.
Es ist nicht bewiesen, dass sie Geld und Handy bzw die Tasche nicht doch mitnahm. Das würde auch bedeuten: sie hatte die Funkzelle nicht verlassen und die Tat fand in der Umgebung statt.
Das lässt auch die Möglichkeit zu: Der Flugmodus wurde irgendwo aktiviert und die Tasche erst bei Dunkelheit wieder in das Auto gelegt.

Freu mich auf Rückmeldung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 16:08
Einen weiteren nicht unerheblichen Punkt darf man nicht vergessen:

Wir kennen nichts oder wissen kaum etwas konkretes über den Tagesablauf am 3.4.15 (Karfreitag). Wir wissen nur etwas über den Bruder und den Besuch bei seiner Schwester am Abend. 
Dieser 3.4.15 könnte gar das Rätsel in ein anderes Licht führen. War BA an diesem Tag spazieren, ist dort auf jemanden getroffen. Benötigte diese Person ein Abschleppseil und "gab es ihr" am 4.4.15 morgens wieder ? 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 16:31
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wir wissen nur etwas über den Bruder und den Besuch bei seiner Schwester am Abend. 
Habe ich hier etwas falsch verstanden? Besuch? Ich habe es so verstanden, dass sich die beiden das Apartment teilten und als der Bruder am Abend vor seinem Schichtbeginn (am Morgen des nächsten Tages) ankam, traf er in der Regel seine Schwester gar nicht an, da sie zu diesem Zeitpunkt im Dienst war.  Die Unterhaltung fand dann erst am nächsten Tag nach Birgit A.`s Schicht um ca. 7.00 Uhr statt. Es stellt sich nun die Frage, ob Birgit ihren Autoschlüssel während dieser Zeit im Apartment liegen hatte oder ob sie den in einer Handtasche bei sich hatte? Ggf. könnte sich auch jemand ihren Schlüssel während ihrer Schicht genommen haben und das Abschleppseil aus ihrem Auto geliehen haben. Im Apartment hatte voraussichtlich nur ihr Bruder Zugang zu ihren Sachen und der hätte ja ausgesagt, wenn er sich das Seil geliehen hätte und es ihr dann wieder zurückgelegt hätte. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 16:38
Es wäre auch interessant zu wissen, ob der Bruder Kontakt zu anderen Kollegen pflegte und wer ihn eventuell im Apartment besucht haben könnte. Aber bestimmt hat auch dies die Polizei längst überprüft. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.03.2017 um 16:50
eine idee hätte ich noch zu den sachen im kofferaum.

nimmt man ihre jacke und die auffällige mütze,dann hat man eine verkleidung um das auto zu fahren.


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