Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
um 18:33@Shadow1970
Dein o. a. Link zum MDR Investigativ-Podcast ist zwar falsch, ich habe den Podcast aber trotzdem gefunden, mir jetzt angehört und kann nur den Kopf schütteln über dieses unsägliche Geschwurbel:
Da ergehen sich zwei, laut eigener Aussage, kriminalistisch unqualifizierte JournalistInnen 40 Minuten über Sachverhalte die sie nicht verstehen und reimen sich im Konjunktiv irgendwelche Verschwörungstheorien zusammen um sich bei den Hörern wichtig zu machen.
"Die Bewohner wurden erst 3, 4, 5 Tage später befragt und das ist natürlich viel viel viel viel viel viel zu spät.." - Aha soso, aber dann:
"Die Polizei hat wirklich alles gemacht was sie konnte und von Anfang an das ganz große Besteck aufgefahren" - Na dann ist doch alles gut, aber
"Ich habe zwar fachlich keine Ahnung aber eine Fallanalyse mit 21 Seiten ist einfach ungut und hat ein Geschmäckle..."
Klar, wenn man ohne fachliche Ahnung einen Podcast, den man im Prinzip in 5 Minuten hätte zusammenfassen können auf 40 Minuten aufbläst...
"Man hätte gleich zu Anfang die 150 Bewohner abklären sollen, aber dafür waren es viel zu wenig Ermittler" - Dann bitte sofort bei der Polizeischule bewerben anstatt die Lebenszeit der Hörer zu verschwurbeln!
usw usf...
Nach dem Anhören dieses Podcast kann ich auch diese ganze Verschwörungstheorie hier um diesen Funkspruch und das Holzsammeln nicht mehr nachvollziehen:
- Es wird doch eindeutig gesagt dass Inga schon am Nachmittag mal alleine Richtung Wald gelaufen ist, auch das neue Forumsmitglied @sevenbroke hat das hier ausdrücklich bestätigt.
- Nachdem festgestellt wurde, dass Inga verschwunden ist, sind die Mutter und der Vater von Inga offenbar als erstes in den Wald gelaufen und haben dort nach ihr gesucht, was aus meiner Sicht auch völlig logisch ist, da ihr aus damaliger Sicht dort die größte Gefahr drohte: Verlaufen, evtl. gestürzt/verletzt und über Nacht unterkühlt (es wurde schon langsam Dunkel).
- Es sollte Feuer gemacht werden.
In diesem ganzen Durcheinander hat eben jemand unter den Einsatzkräften zu den bekannten Fakten "Suche im Wald" und "Feuer machen" das Holzsammeln fälschlicherweise, möglicherweise unbewusst, hinzu assoziiert, aber im Ergebnis ist es doch völlig unerheblich, ob Inga jetzt wegen Holzsammeln im Wald vermutet wurde oder weil sie vielleicht ein Eichhörnchen gesehen hatte oder ein Lebkuchenhaus mit einer Hexe suchen wollte.
Fest steht: Inga hatte offenbar Interesse am Wald und auch ihre Eltern haben sie, nachdem sie Ingas Verschwinden bemerkten, zunächst im Wald gesucht und danach erst um 20h13 die Polizei alarmiert. Da ist es doch völlig logisch, dass sich die Einsatzkräfte, zumindest im ersten Ansatz und bei Gefahr im Verzug, dem anschließen.
Wenn überhaupt hätte ein möglicher planender Täter, der die Suche bewusst vom Wilhelmshof weg in Richtung Wald verlagern wollte, zuerst offenbar Ingas Eltern entsprechend manipuliert und die müssten ja dann selbst am Besten wissen, wer es war, der sie zur Suche im Wald überredet hat.
Als Inga dann nach mehreren Tagen Suche im Wald nicht gefunden wurde, wurden folgerichtig die Bewohner des WH genauer befragt.
Ich kann hier kein Versäumnis der Einsatzkräfte erkennen, das Vorgehen erscheint mir vom Ausgangspunkt "Kind abends verschwunden mit bezeugtem Interesse am Wald" her völlig logisch aufgebaut.
Natürlich kann es nicht schaden, wenn sich zur Sicherheit bisher unbeteiligte Ermittler den Fall unbefangen nochmal vornehmen und auf mögliche Lücken bzw. Unklarheiten hin abklopfen, was ja auch gemacht wird, bisher ohne Ergebnis.
Nach meiner persönlichen Einschätzung aufgrund der öffentlich bekannten Fakten ist es für mich nach wie vor wahrscheinlicher, dass Inga auf oder um den WH herum, z. B. im Wald, verunglückt ist und bisher nicht gefunden wurde als ein raffiniert eingefädeltes perfektes Verbrechen mit manipulierten Funksprüchen.
Dein o. a. Link zum MDR Investigativ-Podcast ist zwar falsch, ich habe den Podcast aber trotzdem gefunden, mir jetzt angehört und kann nur den Kopf schütteln über dieses unsägliche Geschwurbel:
Da ergehen sich zwei, laut eigener Aussage, kriminalistisch unqualifizierte JournalistInnen 40 Minuten über Sachverhalte die sie nicht verstehen und reimen sich im Konjunktiv irgendwelche Verschwörungstheorien zusammen um sich bei den Hörern wichtig zu machen.
"Die Bewohner wurden erst 3, 4, 5 Tage später befragt und das ist natürlich viel viel viel viel viel viel zu spät.." - Aha soso, aber dann:
"Die Polizei hat wirklich alles gemacht was sie konnte und von Anfang an das ganz große Besteck aufgefahren" - Na dann ist doch alles gut, aber
"Ich habe zwar fachlich keine Ahnung aber eine Fallanalyse mit 21 Seiten ist einfach ungut und hat ein Geschmäckle..."
Klar, wenn man ohne fachliche Ahnung einen Podcast, den man im Prinzip in 5 Minuten hätte zusammenfassen können auf 40 Minuten aufbläst...
"Man hätte gleich zu Anfang die 150 Bewohner abklären sollen, aber dafür waren es viel zu wenig Ermittler" - Dann bitte sofort bei der Polizeischule bewerben anstatt die Lebenszeit der Hörer zu verschwurbeln!
usw usf...
Nach dem Anhören dieses Podcast kann ich auch diese ganze Verschwörungstheorie hier um diesen Funkspruch und das Holzsammeln nicht mehr nachvollziehen:
- Es wird doch eindeutig gesagt dass Inga schon am Nachmittag mal alleine Richtung Wald gelaufen ist, auch das neue Forumsmitglied @sevenbroke hat das hier ausdrücklich bestätigt.
- Nachdem festgestellt wurde, dass Inga verschwunden ist, sind die Mutter und der Vater von Inga offenbar als erstes in den Wald gelaufen und haben dort nach ihr gesucht, was aus meiner Sicht auch völlig logisch ist, da ihr aus damaliger Sicht dort die größte Gefahr drohte: Verlaufen, evtl. gestürzt/verletzt und über Nacht unterkühlt (es wurde schon langsam Dunkel).
- Es sollte Feuer gemacht werden.
In diesem ganzen Durcheinander hat eben jemand unter den Einsatzkräften zu den bekannten Fakten "Suche im Wald" und "Feuer machen" das Holzsammeln fälschlicherweise, möglicherweise unbewusst, hinzu assoziiert, aber im Ergebnis ist es doch völlig unerheblich, ob Inga jetzt wegen Holzsammeln im Wald vermutet wurde oder weil sie vielleicht ein Eichhörnchen gesehen hatte oder ein Lebkuchenhaus mit einer Hexe suchen wollte.
Fest steht: Inga hatte offenbar Interesse am Wald und auch ihre Eltern haben sie, nachdem sie Ingas Verschwinden bemerkten, zunächst im Wald gesucht und danach erst um 20h13 die Polizei alarmiert. Da ist es doch völlig logisch, dass sich die Einsatzkräfte, zumindest im ersten Ansatz und bei Gefahr im Verzug, dem anschließen.
Wenn überhaupt hätte ein möglicher planender Täter, der die Suche bewusst vom Wilhelmshof weg in Richtung Wald verlagern wollte, zuerst offenbar Ingas Eltern entsprechend manipuliert und die müssten ja dann selbst am Besten wissen, wer es war, der sie zur Suche im Wald überredet hat.
Als Inga dann nach mehreren Tagen Suche im Wald nicht gefunden wurde, wurden folgerichtig die Bewohner des WH genauer befragt.
Ich kann hier kein Versäumnis der Einsatzkräfte erkennen, das Vorgehen erscheint mir vom Ausgangspunkt "Kind abends verschwunden mit bezeugtem Interesse am Wald" her völlig logisch aufgebaut.
Natürlich kann es nicht schaden, wenn sich zur Sicherheit bisher unbeteiligte Ermittler den Fall unbefangen nochmal vornehmen und auf mögliche Lücken bzw. Unklarheiten hin abklopfen, was ja auch gemacht wird, bisher ohne Ergebnis.
Nach meiner persönlichen Einschätzung aufgrund der öffentlich bekannten Fakten ist es für mich nach wie vor wahrscheinlicher, dass Inga auf oder um den WH herum, z. B. im Wald, verunglückt ist und bisher nicht gefunden wurde als ein raffiniert eingefädeltes perfektes Verbrechen mit manipulierten Funksprüchen.