Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@Comtesse
Ja den Verdacht habe ich leider auch... es würde gut tun, sich an die Fakten zu halten und den Worten des Chefermittlers Glauben zu schenken, er dementiert nicht ohne Grund.

Es ging bei der Diskussion viele Seiten vorher :-) irgendwie darum das am Ende der Sendung von Herrn Cerne gefragt wurde ob es stimmt--das es einen Hinweis von einer Anruferin/Anrufer kam das sie/er gesehen hat das Inga nach dem Streit mit den Mädchen in ein Auto eingestiegen ist.

Die Antwort darauf war das er nichts davon weiß das jemand beobachtet haben soll wie sie einstieg.
Der Streit wurde nicht dementiert aber auch nicht bestätigt.
vielleicht einfach mal kurz selbst das Ende der Sendung anschauen. War schon ein wenig komisch aber nichts handfestes.
Auch weiterhin kam in nichts in die Öffentlichkeit ob Streit war oder nicht--zumindest habe ich auch nichts gefunden darüber.

obskur schrieb:Bei XY hat der Chefermittler beides dementiert, den Streit und ins Auto steigen.

Die Aussagen des Chefermittlers zu dem Artikel (den ich bisher nirgendwo gefunden habe) kann man unterschiedlich auslegen.
Er sagte, dass ihm von so einem Artikel nichts bekannt sei.
Dann setzte er nach:"Ein Zeuge, der beobachtet haben will, wie das Kind in ein Auto stieg? Davon weiß ich nichts."
Zu einem möglichen Streit hat er sich nicht geäußert.

HIER wurde der Streit erwähnt:
http://www.bild.de/regional/leipzig/kriminalfall-inga/wurde-inga-in-ein-auto-gelockt-41029308.bild.html

Uniqueone schrieb:Wurde Inga in
ein Auto gelockt?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Cerne den Artikel in der Bild meinte.
Dort steht nämlich nur eine Frage.
Ein Zeuge wurde dort nicht erwähnt.

Und HIER bezieht sich die Bild auf die Aussage eines Ermittlers:

Ein Ermittler zu BILD: „Inga hat sich an dem Abend auf dem Spielplatz mit den anderen Kinder gestritten, lief dann weinend weg.

Also ob Streit oder nicht ist würde ich mal sagen öffentlich! nicht wirklich bekannt.
Aber ist eigentlich auch egal ? oder?
Das sie sich von der Gruppe der Kinder entfernt hat ist ja irgendwie logisch-- sonst hätte ja eines der Kinder gesehen was passiert ist --aber warum und weshalb ist doch zweitrangig oder?

Ladyistda schrieb:Das sie sich von der Gruppe der Kinder entfernt hat ist ja irgendwie logisch-- sonst hätte ja eines der Kinder gesehen was passiert ist --aber warum und weshalb ist doch zweitrangig oder?

Für die Öffentlichkeit ist das tatsächlich unerheblich würde ich sagen.
Aber dass die Bild schreibt:
"Ein Ermittler zu BILD..."
heißt entweder, die Bild hat hier etwas erfunden, oder der Chefermittler hat seine Ermittler nicht im Griff.

oder diese Aussage wurde "extra" so platziert.
Vielleicht wird noch in eine andere Richtung als von einem Vergewaltigungsdelikt ausgegangen bzw in Betracht gezogen. Hierbei finde ich den Beitrag von @Boccer sehr interessant.

Der Täter/Entführer könnte auch aus dem "privaten" Umfeld ob politisch oder beruflich ... kommen.
Planbar war die Tat, da ja bekannt war, dass Familie Gehricke nach Wilhelmshof fährt - es heißt ja dass es ein Projekt des Vaters war/ist. Die Nähe zu Uchtspringe käme dem Täter dann auch sehr gelegen, da natürlich in erster Linie davon ausgegangen wird, dass das Verschwinden von Inga mit dieser Einrichtung (den Sexualstraftätern) zu tun haben kann.
Das sind jetzt nur so Gedanken von mir, also bitte nicht in der "Luft zerreissen".

@sina2910
was ist ein Projekt des Vaters? Wo kann ich das nachlesen?

auf www.Volksstimme.de steht ein Bericht
"Tausendfache Anteilnahme im Internet"
vom 20.05.2015 06:54 Uhr
Dort ist es z. B. nachzulesen.
Um welche Art von Projekt es sich dabei handelt weiss ich natürlich auch nicht.

Bitte keinen Bezug mehr zum gelöschten Beitrag nehmen. Wir werden uns darum kümmern, da der Beitrag doch recht fragwürdig erscheint.

@sina2910
Ja das kann schon sein...
Aber was wäre dann das Ziel des Entführers?
Normalerweise entführt man ja meist Personen um irgendein besonderes Ziel damit zu erreichen.
Wenn also niemand Forderungen gestellt hat, welcher Art auch immer, glaube ich nicht das es sich um eine Entführung handeln kann.

Hier wird auch “Projekt“ erwähnt 😕

http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1479270_Tausendfache-Anteilnahme-im-Internet.html

Ich weiß nicht ob ich das schreiben darf,es geht/ging um irgendein Projekt,was der Papa von Inga vorhatte bzw wo er mit beteiligt war,was für ein Projekt auch immer.
Irgendwem passte das oder irgendwas zwecks dem Projekt eventuell nicht.
Wollte derjenige dieses Projekt verhindern in dem er Inga entführte ??
Damit wäre man ja der ganzen Sache schon näher oder ?

@Boccer

Herr Gehricke hat sich bestimmt in den ganzen Jahren - für d.Diakoniewerk stark gemacht , hoffentlich wird er nicht erpresst ..???

Da gibt es nicht viel zu erpressen.

Die Standorte werden von den Betreibern ausgewählt,
die Finanzierung läuft über gesetzliche Bahnen seitens
der KKen und gegebenenfalls über Zusatzfinanzierung
der örtlichen Haushalte.

@Nina75
@sina2910
es ist wohl grundsätzlich das gemeint, was die in dieser Diakonie machen, kein bestimmtes Projekt........es war nicht das Projekt des Vaters, hier wird etwas verdreht

@Tussinelda
Den selben Eindruck hatte ich auch.
Der Vater findet es ganz toll, dass Behinderte und Alkoholkranke dort auf dem Hof betreut werden= Er unterstützt das Projekt.
Ich denke nicht, dass diese Aussage ansatzweise irgend etwas mit dem Verschwinden zu tun hat. Da wollte jemand zum Ausdruck bringen, wie nett die Familie ist.

Inga war nicht zum ersten Mal mit ihren Eltern zu Gast beim Diakoniewerk. Offenbar ein Projekt, dass dem Sozialpädagogen Jens-Uwe Gehricke am Herzen liegt.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1479270_Tausendfache-Anteilnahme-im-Internet.html

Das Wort "offenbar" lässt weiterhin den Schluss zu, dass derjenige nur vermutet, dass dem Vater das Projekt am Herzen liegt. Und weiterhin wird dort keiner zitiert oder in indirekter Rede zitiert, so dass ich nach Sachlage davon ausgehe, dass schlicht nur der Autor des Artikels annimmt, dem Vater würde der Hof am Herzen liegen.

@Wolters
genau, es hiess ja auch, dass die Familie mit Mitarbeitern dort befreundet ist, das ist wohl auch der vorrangige Grund, diese Freunde dann auch mal zu besuchen, insbesondere, wenn einem die Institution und ihre "Art und Weise" gefällt

an @
Möchte gerne diese Fragen in den Raum stellen:
Gab es dort auf dem Wilhelmshof bereits v o r Ingas verschwinden sexuelle Belästigungen oder Übergriffe an Kindern oder Jugendliche?
Wenn ja, wurden diese weiter verfolgt und zur Anzeige gebracht? Gibt es irgendwo einen Zeitungsbericht darüber? (Frage nach, weil ja dort auch Kinder und Jugendliche leben)

Habe einen Artikel gefunden, der sicherlich einen positiven und lobenswerten Lebenswandel beschreibt. Allerdings verdeutlicht der Artikel erneut, dass in Wilhelmshof offenbar ein gewisser Menschenschlag anzutreffen ist. Dass ehemalige Straftäter unter uns leben ist keine Besonderheit, die Konzentration aber möglicherweise schon.

Zitat:

Kurz darauf erlebt er ein «Wunder», wie er sagt: Der Richter verurteilt ihn wegen des versuchten Totschlags nicht zu den vom Staatsanwalt geforderten 15 Jahren Haft, sondern schickt ihn in die christliche Therapieeinrichtung «Wilhelmshof» in Uchtspringe nördlich von Magdeburg. Dort lässt sich Ihle taufen.

http://www.livenet.de/themen/people/erlebt/198384-nach_dem_13_maerz_war_alles_anders.html