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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 21:24
@sue-bern
mehrere Schnitte klingt wirklich nicht professionell, aber die "vorliegende Situation" war sicher auch für den Mörder "ungewohnt" oder "nicht alltäglich" ...NE hat sich sicher im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewehrt.
Da kommt gleich die nächste Frage auf : erfolgte der Angriff überraschend (z.B. von hinten) oder wurde sie vorher in irgendeiner Form fixiert (festgehalten, gefesselt, usw. ) ?

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 21:46
@puntanorte

puntanorte schrieb:
"Wie schwer (oder leicht) wäre es für die Ermittler, für leerstehende Wohnungen, die von einem Makler verwaltet werden, einen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken?"

vermutlich aufgrund bestehender Eigentumsverhältnisse (Inhaber) analog bewohnter Wohnungen : §101 ff STPO und § 31PolG


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 22:28
@puntanorte schrieb : "Und noch eine Frage: Wäre es möglich, dass die neueste Pressemitteilung der Polizei sozusagen erfolgen "musste", um den aktuellen TV wieder zu entlasten? Ich meine, in so einer relativ kleinen Ortschaft sprechen sich ja ein konkreter Verdacht und entsprechende Maßnahmen vermutlich sehr schnell rum. Ggf. wollte man den TV wieder "entschulden"?"

Ich denke nicht, dass die Pressemitteilung bzgl. der Entlastung erfolgen musste. Es wurde niemand öffentlich beschuldigt/benannt, dann muss auch keine öffentliche Entlastung erfolgen. Aber es ist ein netter Zug, eine unschuldig unter falschen Verdacht geratene Person vom Verdacht zu befreien. Ich frage mich nur, wie kam es zu dem Verdacht ? Konnte die Unschuld bewiesen werden oder nur die Schuld nicht bewiesen werden ? Wäre schon ein Unterschied.....


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 22:42
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Die Aussage "Danach verliert sich ihre Spur." wäre damit glatt gelogen und das macht die Polizei nicht in Pressemitteilungen. 
Zumindest macht sie das nicht immer. Sondern nur wenn es hilfreich scheint. ;)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:14
Die Polizei scheint der Meinung zu sein, dass jemand im engsten Umfeld durchgedreht ist – fragt sich nur auf welcher Seite und evtl. mit wessen Hilfe.

Bei dem oder der Tatverdächtigen könnte es sich demnach um einen Mitwisser oder Auftraggeber handeln, wenn er oder sie nicht als Täter überführt werden konnte. Ich denke, die Polizei hält grundsätzlich an dem Tatverdächtigen fest und hat diesen durch die Pressemeldung keinesfalls entlastet.

Bei dieser naheliegenden Motivlage (alter / neuer Beziehungskram) scheidet der Zufallstäter jedenfalls quasi aus.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:25
@Sector3
Deiner Meinung :
"Ich denke, die Polizei hält grundsätzlich an dem Tatverdächtigen fest und hat diesen durch die Pressemeldung keinesfalls entlastet",

schließe ich mich an. Die Kripo konnte einfach noch keine (ausreichende) Beweise sichern, also die (Mit)-Schuld nicht ausreichend beweisen. Der Tatort wurde noch nicht gefunden, Alibis wurden evtl. durch Mitwisser(innen)/Mittäter gefälscht,....


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:38
Nachtrag:
ich halte diese Pressemitteilung eher für eine Erklärung an die Bevölkerung, wie gerade die Sachlage aussieht, was im Hintergrund gelaufen ist/gerade läuft, warum es noch keine (offizielle) Verhaftung gab. Und um die Bevölkerung weiter zu "beruhigen" erfolgte der wiederholte Hinweis auf eine Beziehungstat. Mehr geht nicht....


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:48
Ja klar jetzt ist Eglosheim total beruhigt,wir wissen jetzt wie sie getötet wurde und das es einen Tatverdächtigen gibt und der Mörder noch frei rumläuft. Sorry @Blondine
ist nicht persönlich gemeint.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:50
@Moggele
das Zauberword heißt : "Beziehungstat".
Zufallstäter : die Bevölkerung (Frauen) muss sich Sorgen machen,
Beziehungstäter : NE und nur sie war gemeint, für den Rest der Bevölkerung geht durch diesen Täter keine Gefahr aus


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:56
Ich will ja keine Panik machen aber Tatsache ist die wenn ein Mensch unter Druck steht kann er auch sehr gefährich werden,gehen wir mal davon aus der TV ist N.E. Mörder nur kann man ihm nichts beweisen dieser Mensch muß doch dermaßen unter Druck stehen das er ja nichts falsch macht


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 23:58
umso weniger wird er mordend durch die Gegend ziehen

Nur bei einem Zufallstäter ist Grund für Panik. Ich würde da auch mitmachen (bei der Panik...)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 00:03
@puntanorte
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Wie schwer (oder leicht) wäre es für die Ermittler, für leerstehende Wohnungen, die von einem Makler verwaltet werden, einen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken?
Durchsuchungsbeschlüsse sind immer problematisch, weil ein Richter davon überzeugt werden muss, dass er in diesem Fall das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung nach Artikel 13 Grundgesetz gegen den Rechtsgrund auf Spurensicherung positiv abwägt.

Desweiteren müsste auf eine ganz bestimmte Wohnung ein hinreichender Verdacht begründet sein, wenn man diese durchsuchen wollte. Also man müsste die Wohnung nicht innerhalb eines Umkreises auf Verdacht hin prüfen wollen, sondern begründet, warum in dieser bestimmten Wohnung der Verdacht besteht, dass dort ein Verbrechen verübt wurde und Spuren gesichert werden können. Das stelle ich mir extrem schwer vor, zumal die Ermittler sich dreimal überlegen, ob sie einen Richter mit einem solchen Antrag behelligen, wenn dieser nicht überzeugend und konkret begründet werden kann.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 00:11
Um jetzt die Spekulation mit der zu renovierenden Wohnung als Tatort weiterzuspinnen, mir ist grad noch eingefallen, dass dort auch wegen der Malerarbeiten ein (noch unbenutzter) Einweg-Overall vorhanden gewesen sein kann, der dem Täter dazu verholfen haben könnte, den Caddy zu fahren und umzuparken, ohne DNA zu hinterlassen.

@Blondine
Zitat von BlondineBlondine schrieb:umso weniger wird er mordend durch die Gegend ziehen
Im Krimi würde er unter Aufbietung sämlicher Sicherheitsvorkehrungen jetzt eine x-beliebige Frau auf die gleiche Art ermorden, um zu suggerieren, dass die Opfer wahllos getötet werden.
Aber in der Realität passiert so etwas gsd nicht. Oder fast nie.

@Hammurapi
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Durchsuchungsbeschlüsse sind immer problematisch, weil ein Richter davon überzeugt werden muss, dass er in diesem Fall das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung nach Artikel 13 Grundgesetz gegen den Rechtsgrund auf Spurensicherung positiv abwägt.
Ich weiß ja nicht. Wenn die Wohnung leer steht, weil niemand drinnen wohnt, wessen Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung wird dann verletzt?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 00:13
@eldec

Das Recht des Eigentümers zum Beispiel. Der Gesetzgeber hebt nicht darauf ab, wer genau und individuell das Grundrecht in jedem Fall genießt, sondern schützt jede Wohnung, egal ob vermietet oder im Umbau, mit diesem Rechtsgut.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 00:28
Also in eglosheim wird viel geredet dass sie in der Straße/Gasse umgebracht wurde die in der Eduard-Spranger Straße liegt und pestolizziweg der weg geht dann Richtung Unterführung. Rechts und links davon nur Gärten und Gebüsch eigentlich optimaler Ort da man wenn man mit Auto da um 21 Uhr fährt einfach nichts sieht durch die Gebüsche. Man hätte auch theoretisch da die Zeit jemanden zu entkleiden. Und ich denke ihr wurde der Hals aufgeschnitten um einfach kein Körperkontakt zu haben und da sie da ausblutet und kaum noch atmen kann ist das eigentlich eine sehr leise Tötung.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 00:33
@grabowsky
@eldec

Ich kann schon verstehen, dass diese Wohnungsthese Eure Phantasie beflügelt, weil sie so herrlich viele andere bekannte Spurenerkenntnisse erklärt und abdeckt. In einer Wohnung kann man Blut verschwinden lassen, da kann man sich ausziehen, um zu duschen oder zu baden, ja. Das erklärt alles mögliche schlüssig, weil unser auf Erklärungen programmiertes Forschergehirn in jeder Wohnung, zumal wenn sie sich in Renovierungs- oder Bauzustand befindet, in hervorragender Weise als geeignet großes Fass für alle unsere Puzzleteilchen projeziert.

Mit einem Schlenker in eine Wohnung passt einfach alles so schön perfekt zusammen. Und genau darin sehe ich das Problem. Meine Bedenken gegen eine Tötung in einer Wohnung begründen sich auf praktische Aspekte. Zunächst einmal setzt die Theorie ein hohes Mass an Vorplanung voraus, sofern sie nicht gerade einen Handwerker oder Makler in ihrem engsten Beziehungskreis hatte. Nicht mit jedem guten Bekannten geht man abends in eine fremde Wohnung.

Aber denken wir einmal vom Ziel her. Wenn jemand eine Tötung von NE plant, woran denkt er dann? Spuren vermeiden, NE an- und weglocken, in einer schall- und blickdichten Umgebung unbemerkt töten, Spuren vermeiden, Leiche ablegen, aus dem Umkreis unbemerkt entfernen. Wenn das so ist, dann würde ich nicht in eine Wohnung fahren, egal wo, weil wenn diese Wohnung gefunden und auf Blutspuren untersucht wird, wie lange und intensiv will ich da putzen? Der Täter bleibt viel besser in der Nähe, in einem Auto, in einer Laube, einem einigermassen geschützten Raum. Viel weniger Aufwand und Risiko im Vergleich zur einer abseitigen Wohnung.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 01:26
Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass es ein geplanter Mord war, könnte auch situationsbedingt passiert sein. Muss auch keine Etagenwohnung sein, könnte auch ein EFH sein. Auch die Renovierungsutensilien und -arbeiten nicht als Teil eines Plans, sondern als Gegebenheit, die die Handlungesweise während und nach der Tat eventuell beeinflusst haben könnte.

Aber wie gesagt, alles nur Spekulation.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 01:45
Es gäbe ja einen Ort (Studio), der einen Bezug zu NE hat und wo im Untergeschoss in den letzten Monaten Wasser- und Abwasserleitungen erneuert wurden sowie Teilbereiche des Bodens heraus gestemmt wurden.

Dann müsste der Täter aber erst recht einen Bezug zu diesem Gebäude gehabt haben sowie den Schlüssel für einen unbemerkten nächtlichen Aufenthalt.

Gäbe es da noch eine beziehungstechnische Querverbindung zu NE, so würde ich dort alles auseinander nehmen. :D


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 01:47
@eldec

Eine Zufallstat mit diesem komplexen Set? NE zufällig auf dem Weg zum Brotkaufen anlocken, abgreifen, unbemerkt in eine zufällig ideal vorbereite Wohnung schleusen, töten, Hals aufschneiden, ausbluten lassen, alles saubermachen, Leiche unbemerkt aus der Wohnung schaffen und nahe der Wendeplatte ablegen, um 21.30 Uhr ihr Handy am Parkplatz ausschalten, Klamotten entsorgen ... also nee, tut mir leid. Das kann ich mir beim besten Willen nicht als realistisches Szenario vorstellen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.12.2015 um 02:25
@Hammurapi

Das ist doch völlig überspitzt, was du schreibst. Ungeplante Tat heißt doch nicht gleich Zufallstat. Sondern eher ursprünglich nicht gewollte Tat.

Die Reihenfolge der Handlungen des Täters ist nicht bekannt, einziger Fixpunkt ist das Ausschalten des Handys am Parkplatz um 21.30 Uhr. Leiche aus der Wohnung schaffen, alles saubermachen etc. kann alles später passiert sein. Bzw. ist sogar wahrscheinlich, da in tiefster Nacht (so zwischen 1 und 3 Uhr) die Wahrscheinlichkeit doch recht groß ist, nicht dabei beobachtet zu werden, wenn man die Leiche aus dem Haus und zum Ablegeort bringt.

Die Frage ist nur, ob NE ihr Auto selbst auf dem Parkplatz geparkt hat oder ob der Täter es dort hingestellt hat. Und ob ihr Handy in anderen Funkzellen eingebucht war, bevor es am Parkplatz ausgeschaltet wurde. Das wird die Polizei ja wissen, genauso wie sie wissen wird, wie groß der Radius dieser Funkzelle am Parkplatz ist, d.h. welche Gegenden überhaupt als Aufenthaltsorte für NE in Frage kommen. Ich gehe davon aus, dass sie ihr Handy immer bei sich hatte, auch bei dem Gang in die Bank hatte sie es ja dabei.

Gute Nacht.


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