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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 12:07
@DEFacTo

Natürlich verdächtige ich den Ehemann nicht ausschließlich. Es sind viele andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Wir haben ja nur spärliche Angaben, die uns die Möglichkeit geben die abstrusensden Theorien auszumalen.
Die Lidl Sichtung war für mich kein Fakt. Sollte es tatsächlich Zeugenaussagen geben die bestätigen das Nadine das Haus lebend verlassen hat finde ich es persönlich von der Polizei abstoßend das sie den Ehemann nicht mehr aus der Schusslinie nehmen, obwohl auch er kann das Haus noch einmal verlassen haben. ...
Ich verdächtige den Ehemann nicht mehr als jeden anderen, gehe eher nach dem Ausschlussprinzip vor.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 14:57
@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Natürlich verdächtige ich den Ehemann nicht ausschließlich. Es sind viele andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Wir haben ja nur spärliche Angaben, die uns die Möglichkeit geben die abstrusensden Theorien auszumalen.
Die Lidl Sichtung war für mich kein Fakt. Sollte es tatsächlich Zeugenaussagen geben die bestätigen das Nadine das Haus lebend verlassen hat finde ich es persönlich von der Polizei abstoßend das sie den Ehemann nicht mehr aus der Schusslinie nehmen, obwohl auch er kann das Haus noch einmal verlassen haben. ...
Ich verdächtige den Ehemann nicht mehr als jeden anderen, gehe eher nach dem Ausschlussprinzip vor.
wir sollten uns an die offiziellen fakten halten, besonders bei verdächtigungen, wenn wir hier posten.
und offiziell ist noch kein tatverdächtiger benannt worden.

die lidl-sichtung ist spätestens nach dieser meldung:
POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Ergänzende Pressemitteilung zu Tötungsdelikt an 36-Jähriger in Ludwigsburg
23.10.2015 – 15:32
...
Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte sich Nadine Ertugrul nach Verlassen des Hauses am 12. Oktober gegen 20:30 Uhr im LIDL-Markt in der Reuteallee aufgehalten und dort noch etwas eingekauft. Die Kriminalpolizei sucht nunmehr Kunden des Marktes und weitere Personen, die sie gegen 20:30 Uhr im Markt, auf dem Kundenparkplatz oder im näheren Bereich gesehen haben. ...
nicht mehr als fakt (bewiesene behauptung) zu bewerten.

die polizei ist auch nicht da, jemanden aus einer schusslinie zu nehmen, wenn keine rechtlichen verstöße durch zb. rufschädigung vorliegt.

das 'in die schusslinie' bringen spielt sich hier ab oder im kopf eines jeden. hier im forum geäußert wird dies ja durch die mods geahndet.
Bei der Rufschädigung handelt es sich um eine ehrenrührige und unwahre Tatsachenbehauptung. Durch eine Rufschädigung kann sowohl der Bereich des Strafrechts und des Zivilrechts berührt sein.

Strafrechtlich kann die Rufschädigung eine Verleumdung oder üble Nachrede darstellen. Die entsprechenden Vorschriften finden sich in den Paragraphen 186 und 187 ff. des Strafgesetzbuchs.

Eine Verleumdung (§ 187 StGB) ist die Verbreitung einer unwahren Tatsache bezüglich eines anderen Menschen, die geeignet ist, diesen in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Eine Tatsache ist ein konkreter Vorgang oder Zustand der Vergangenheit oder Gegenwart, der wahrnehmbar in die Wirklichkeit getreten und somit einem Beweis zugänglich ist. Den Gegensatz hierzu bilden Meinungsäußerungen und Werturteile ohne greifbaren Tatsachenkern. Der Tatbestand der Rufschädigung wird dadurch verwirklicht, dass man, obwohl man es selbst besser weiß, eine Behauptung über einen anderen Menschen verbreitet, um so dessen Ansehen in der Öffentlichkeit zu beschädigen.

Eine üble Nachrede (§ 186 StGB) begeht, wer eine Tatsache behauptet oder verbreitet, die zur Herabwürdigung geeignet ist und die nicht erweislich wahr ist. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass wahre Tatsachen verbreitet werden dürfen.
dein ausschlussprinzip in ehren, was oder wen kannst du ausschließen ohne alle fakten zu kennen?!


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 15:42
LKZ 31.12.2015

Der Polizei ist es nicht gelungen, den gewaltsamen Tod von Nadine Ertugrul noch in diesem Jahr aufzuklären. Gestern haben Polizeitaucher erneut den Monrepos-See abgesucht. Der Fall ist verzwickt, viele Fragen noch immer offen.

Fünf Grad hat das Wasser, am Grund sieht man die Hand vor Augen nicht, die Taucher tasten sich durch den Schlick und das vermoderte Laub. 70 Minuten bleibt jeder der neun Taucher im Wasser, dann wird gewechselt, erklärt Gerhard Grau von der Wasserschutzpolizei Stuttgart. Da die Taucher in der Brühe keinerlei Orientierung haben, stehen sie über ein Seil mit einem Kollegen, der am Ufer steht, in Kontakt. So tasten sie sich Zentimeter für Zentimeter durch den See.

Der Taucheinsatz gestern war bereits der zweite im Monrepos-See. Nach wie vor fehlt von der Kleidung, vom Schmuck und von den persönlichen Gegenständen von Nadine Ertugrul jede Spur. Es gibt zwar keinen konkreten Hinweis, dass etwas davon im Monrepos zu finden ist, „wir dürfen aber nichts ausschließen“, erklärt Patrick Haas, der den Taucheinsatz für die Sonderkommission „Allee“ leitet.

Der ganze Fall mutet mittlerweile ziemlich gespenstisch und unheimlich an. Am 12. Oktober verlässt die 36-jährige Nadine Ertugrul abends ihre Wohnung in Eglosheim. Was dann passiert, liegt bis heute im Dunkeln. Am 20. Oktober wird ihre unbekleidete Leiche in einem Gebüsch an der Reuteallee gefunden. Nur wenige Meter entfernt, auf der anderen Seite der Bahnstrecke, war eine Woche zuvor schon ihr Auto entdeckt worden.

Was wollte die Mutter zweier kleiner Kinder dort? Ist sie überhaupt lebend an dem Ort gewesen oder wurden nur ihr Auto und ihre Leiche an diese Stelle gebracht? Und warum wurde der Körper von Nadine Ertugrul nicht schon eher gefunden? Der Fundort der Leiche liegt nur wenige Meter von der dichten Wohnbebauung in Eglosheim entfernt. Dutzende Spaziergänger, viele davon mit Hunden, kommen täglich an der Stelle vorbei.

Seit Beginn der Ermittlungen geht die Polizei von einer Beziehungstat aus. Doch wie kann es dann sein, dass sie dem Täter nicht auf die Schliche kommt? In Zeiten, in denen die Menschen über Internet und Smartphone permanent in Kontakt miteinander stehen und dabei ihre Spuren hinterlassen, wie kann da jemand unentdeckt bleiben?

Klar, die Polizei hält sich bedeckt und weiß wohl wesentlich mehr als die Öffentlichkeit. Es gibt auch einen Anfangsverdacht gegen eine Person aus dem persönlichen Umfeld von Nadine Ertugrul. Dieser Verdacht konnte bisher aber nicht untermauert werden. Für die Lösung des Puzzles fehlen noch wichtige Teile.

Durch die lange Liegezeit konnten an der Leiche von Nadine Ertugrul keine eindeutigen Spuren mehr gefunden werden. Auch der Tatort ist nicht bekannt. Die Polizei kann nicht ausschließen, dass er außerhalb des Bereichs Reuteallee/Eduard-Spranger-Straße liegt. Die Spurenauswertung des Wagens, der auf dem Parkplatz an der Eduard-Spranger-Straße abgestellt war, habe ebenfalls keine relevanten Ergebnisse gebracht, so die Polizei. Bis heute ist auch nicht gänzlich geklärt, ob die Leiche von Nadine Ertugrul schon seit dem 12. Oktober an der Reuteallee lag.

Die Ermittler gehen davon aus, dass ihr Körper mit dem Auto dort hingebracht wurde, aber auch das ist nicht zu 100 Prozent sicher. Zur Todesursache macht die Polizei bisher keine Angaben. Nachdem sich aber das Gerücht verbreitet hatte, dass Nadine Ertugrul die Kehle durchgeschnitten wurde, bestätigten die Ermittler, dass das Opfer schwere Schnittverletzungen am Hals hatte. Von der Tatwaffe fehlt ebenfalls jede Spur.

Wurde die junge Frau in einen Hinterhalt gelockt? Auch das ist nicht geklärt. Der Täter hat offenbar keine eindeutigen Spuren hinterlassen. Die Polizei schließt daher keine Variante aus: weder einen geplanten Mord noch eine Tat im Affekt.

Noch immer sind nicht alle Hinweise aus der Bevölkerung abgearbeitet. Und nach wie vor gehen neue bei der Soko „Allee“ ein, sagt Peter Widenhorn, der Pressesprecher der Ludwigsburger Polizei. Anfang des kommenden Jahres will man sich mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart in Verbindung setzen, um über die Auslobung einer Belohnung zu sprechen.

Außer einem kaputten Motorboot, einem verrotteten Gummihandschuh und einer Rolle Angelschnur holen die Polizeitaucher gestern nichts aus dem Monrepos-See. Der trübe rund gibt für die Ermittler keine Geheimnisse preis. Im nächsten Jahr wird die Suche fortgesetzt.

„Es handelt sich um einen sehr verzwickten Fall. Das war zu Beginn nicht unbedingt so abzusehen“, sagt Peter Widenhorn. Die Kollegen der Sonderkommission seien aber nach wie vor zuversichtlich, den Fall doch noch zu lösen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 18:21
@DEFacTo
Natürlich sind die Polizeimeldungen maßgeblich. Ich finde diese leider so schwammig das ich im Gegensatz zu Dir das verlassen des Hauses nicht als Fakt ansehen kann. Das Nadine wirklich einkaufen war halte ich für ausgeschlossen da sonst durch die Kasserollen und höchstwahrscheinlich durch im Auto liegender Einkauf dieses als Fakt bekannt gegeben worden wäre. Natürlich kann der Einkauf auch im Fahrzeug des Täters verblieben sein wenn sie sich sofort nach verlassen des Hauses mit dem Täter am Auffindeort des Caddys getroffen hat und dann in seinem Fahrzeug z.B. zum Lidl gefahren wäre um den Einkauf zu tätigen.
Es ist ja durchaus möglich das das einkaufen müssen ein Grund wäre um noch schnell das Haus ohne Erklärungen verlassen zu können. Dann wäre ja eine Erklärung des Zeugen interessant was sie für die kurze Zeit zu Hause wollte oder gemacht hat. Einen spontanen Anruf kann man wohl ausschließen, denn dann hätte die Polizei den Anrufer ermittelt und ihn damit bestimmt überführen können.
Ohne weitere Fakten können wir nur spekulieren, ausschließen faktisch nichts, aber wahrscheinliche und unwahrscheinliche Szenerien durchspielen. Welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen liegt ja bei jedem selbst.
Ich bin mir aber sicher das wir den Tatablauf durch die Polizei nach Überführung des Täters erfahren werden. Dann kann jeder für sich seine Theorie auf Richtigkeit überprüfen und hat beim nächsten Fall neue Ansätze.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 18:36
vielleicht wurde sie ja nachdem sie vom fitnessstudio zuhause ankam zum Brot kaufen GESCHICKT.. und dort erwartete sie bereits der täter?

ansonsten hätte sie dich auch direkt nach dem Sport Brot besorgen können?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 18:48
@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Natürlich sind die Polizeimeldungen maßgeblich. Ich finde diese leider so schwammig das ich im Gegensatz zu Dir das verlassen des Hauses nicht als Fakt ansehen kann. Das Nadine wirklich einkaufen war halte ich für ausgeschlossen da sonst durch die Kasserollen und höchstwahrscheinlich durch im Auto liegender Einkauf dieses als Fakt bekannt gegeben worden wäre.
nicht_einkaufen bedeutet ja nicht nicht_haus_verlassen.

würde ich unterstellen, dass die meldung der polizei, dass NE das haus gegen 20:30 verlassen hat um einzukaufen, falsch ist, würde ich ihren ehemann verdächtigen, und genau das mache ich, wegen der allmy-regeln nicht.
auch dann nicht, wenn ich selbst der meinung wäre.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 18:55
@DEFacTo
Dann muss ich mich wohl entschuldigen das ich so frei war meine Theorie preisgegeben. Ich möchte niemand verdächtigen, habe nur verschiedene Szenarien in Betracht gezogen. Möglich ist alles, den wahren Täter werden wir nach der Gerichtsverhandlung präsentiert bekommen, auch wenn der wie im Fall Böhringer noch diskutabel ist.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 19:53
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Dann muss ich mich wohl entschuldigen das ich so frei war meine Theorie preisgegeben. Ich möchte niemand verdächtigen, habe nur verschiedene Szenarien in Betracht gezogen.
Nun ja, ohne dich angreifen zu wollen, aber das was du schriebst
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:In anderen Mitteilungen steht aber das laut Aussagen des Ehemannes das Haus verlassen wurde. So fest in Stein gemeißelt ist das lebendige verlassen des Hauses leider nicht.
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Natürlich verdächtige ich den Ehemann nicht ausschließlich. Es sind viele andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Wir haben ja nur spärliche Angaben, die uns die Möglichkeit geben die abstrusensden Theorien auszumalen.
deutet schon darauf hin, dass du den Ex durchaus in Betracht ziehst. Zumindest verstehe ich deine Beiträge so. Und das ist hier eben nicht erlaubt, solange er nicht explizit von öffentlicher Seite als Verdächtiger gilt. Ist das denn so schwer zu verstehen? Für die abstrusesten Theorien ist vielleicht FB ein besser Ort.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

02.01.2016 um 23:52
Wenn es untersagt ist in Theorien zu denken werde ich mich in Zukunft ausschließlich auf das lesen Eurer Erkenntnisse beschränken.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 00:01
@thomas74
Jetzt stell dir mal vor ,in deiner Familie würde sowas schreckliches passieren , schlimm genug das die Polizei einen verhört befragt usw aber das dann die Öffentlichkeit dann auf einen losgeht,ich finde es wirklich nicht schön jeder von uns hat seine VERMUTUNGEN aber muß man wirklich es so in dieser Form öffentlich machen wo wirklich alle Welt mitlesen kann????


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 00:12
@Moggele
fraglich ist ob das die Familie auch so sieht oder genau umgekehrt


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 04:04
Also eins muss man dem Täter lassen er hat es leider verdammt gut hinbekommen dass einfach nichts bekannt ist (laut unserem Wissensstand) ich frag mich halt wiederum nur ist er so gut ortskundig gewesen? Dann kommt er wohl aus Eglosheim oder war es vielleicht nicht seine erste Tat ?..


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 10:38
@Moggele

Es ist sicherlich schrecklich und das schlimmste was einem passieren kann, aber die Familie wird auch in alle Richtungen denken. Der gesunde Menschenverstand setzt ja nicht mit der Tat aus. Jeder wird doch alles unternehmen um die Zeit vor der Tat minutiös darzulegen.
Ich habe den Ehemann nie beschuldigt, aber wenn ich ihn aus falsch verstandener Solidarität hier ganz aus dem möglichem Täterkreis ausschließe, dafür aber in Betracht ziehe das es jetzt mal überspitzt gesagt die rumänische Organmafia gewesen sein könnte hätte ich doch jegliche Realität verloren.
Der Ehemann kann einem wirklich leid tun wenn Nadine das Haus, wie von einem Zeugen bestätigt, verlassen hat. Nur kann man mir doch keine Böswilligkeit unterstellen wenn ich diesen Part nochmal hinterfrage. Andere interpretieren das gleich als Unterstellung der Tat. Das zeigt eher wie die einzelnen das einordnen.
Fakt ist die Polizei sucht Zeugen die Nadine E. nach verlassen des Hauses gesehen haben, wo auch immer. Ich persönlich würde mich sehr freuen wenn sich Zeugen melden würden, dann wären wir ein Schritt weiter.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 10:41
@thomas74
Ohgottogott, die rumänische Mafia jetzt auch? In den vergangenen 2 Jahren war es hier in allmy immer die bulgarische! Es wird immer schlimmer.

*Spass aus*

Ansonsten gebe ich Dir vollkommen Recht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 21:10
ERMORDET

DAS OPFER: Nadine Ertugrul (36)

TATZEIT: 12. Oktober 2015

TATORT: Ludwigsburg (Baden-Württemberg)

DER FALL: Es ist kurz vor 20.30 Uhr, als Nadine Ertugrul aufbricht, um für ihre Familie Brot für das Abendessen zu besorgen. Doch die Mutter von zwei Kindern (3, 5) kehrt nie wieder heim. Tagelang suchen Freunde und Verwandte nach der Frau. Nach einer Woche finden Passanten ihre nackte Leiche in einem Straßengebüsch. Auf ihren Hals wurde mehrfach mit einem spitzen Gegenstand eingestochen.

DER VERDACHT: Mehr als 130 Hinweise gehen ein, die 55-köpfige Sonderkommission „Allee“ bearbeitet rund 200 Spuren. Die Soko geht von einer Beziehungstat aus dem näheren oder weiteren Umfeld des Opfers aus.

DAS SAGT DIE POLIZEI: Es besteht ein „Anfangsverdacht gegen einen Verdächtigen aus dem persönlichen Beziehungsumfeld“ von Nadine Ertugrul, der bislang noch nicht genug untermauert werden konnte. Jan Holzner, Sprecher Stuttgarter Staatsanwaltschaft: „Wir ermitteln weiter.“
http://www.bild.de/news/inland/verbrechen/2015-ungeloest-43993184.bild.html


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 22:18
uff, zum Glück ist NE von der Polizei und NICHT von Passanten gefunden worden. Das ist immer das gleiche Problem, auf Zeitungsartikel kann man sich inhaltlich oft wirklich nicht verlassen...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 22:56
prinzipiell gehe ich von einer geplanten Tat aus, mit mehreren Tatbeteiligten (vom Mörder, zum Helfer, zum Lockvogel,..was auch immer), einem größeren Fahrzeug und die Tat ortsnah zum Fundort Caddy/NE. Ist für mich das für den/die Täter einfachste/simpleste Szenario.

Jetzt mal ein ganz anders Szenario:
Eine nicht geplante Tat/Affekttat. Dann wohl nur ein Täter.

mögliche Motive:

Wenn NE mit diesem Täter eine Liebes-Beziehung/Affaire hatte und es fand eine Aussprache statt:
-wollte sie diese Beziehung - endgültig - beenden und er nicht ? Und es am zum Streit ?
- wollte er die Beziehung - endgültig - beenden und sie nicht ? Und es kam zum Streit....
aber warum sollte dann er nicht einfach den Kontakt zu NE abbrechen, er wird ja zu keiner Beziehung zu NE gezwungen. Wo wäre das Problem gewesen ?
- was gibt es noch für Konstellationen ?


Wenn NE mit diesem Täter keine Liebes-Beziehung/Affaire hatte:
- wollte er zu NE eine Beziehung und sie nicht (Frusthandlung) ?
- hat NE irgendjemand so frustriert/verärgert, dass es zu dieser extremen Affekthandlung kam (mir fehlt hier die Phantasie, was könnte das sein ?)
-sollte NE aus irgendeinem Grund ausgeschaltet werden/von der Bildfläche verschwinden (dann wäre es aber eher wieder eine geplante Tat)

Ein Mord in einem "normalen" Fahrzeug kann ich mir eigentlich nur vorstellen, wenn es wieder zwei Täter gewesen wären und einer von hinten NE unerwartet angriff. Oder NE hätte sich im hinteren Teil des Wagens (Rückbank) in einer schon hilflosen/ungeschickten Position befunden. Außer diesem Szenario käme bei einem Täter dann wieder eher eine Räumlichkeit in Betracht, aber wo ? Und wie hätte das Verladen der Leiche ungesehen funktioniert? Und warum hat der Täter NE wieder an die S-Bahn zurück gebracht ? Er hätte sie dann doch auch an eine andere Stelle bringen können, in der Hoffnung, dass sie nicht oder nicht so schnell entdeckt wird. An der S-Bahn musste er ja von einem sehr schnellen Entdecken und den ebenso schnellen Ermittlungsbeginn ausgehen.

Hätte er NE im Freien ermordet, wenn ja wo ? Und warum hat er sie dort nicht liegengelassen (Affekttat, selber erschrocken und nichts wie weg) ? Okay, Spurenlage erschweren, Tatort unbekannt lassen (ist aber dann schon wieder abgebrüht gehandelt). Aber auch dann, warum - wenn er sie doch wieder im Auto hatte - hätte er sie nicht an eine besser versteckte Stelle (siehe oben) gebracht ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 23:03
Mir fällt dazu nur ein Wort ein... Eifersucht


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

03.01.2016 um 23:05
wäre der Klassiker


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