Morde von Rupperswil

Hundeliebhaber, das erklärt warum er den hund am leben gelassen hat.

ich glaube auch das die handy daten ihn verraten haben und das er längere zeit beschattet wurde.

ich will ja nicht jetzt gross kotzig rüber kommen aber am 20.4 schrieb ich

"Naja also ich verstehe folgendes nicht, es wurde so ein kleines detail wie das herunterlassen der rolläden beobachtet aber wie die täter in das haus rein und wieder raus sind garnicht.


glaubt ihr es wäre möglich das die täter nicht aufgefallen sind wiel sie gerade aus der nachbarschaft sein könnten und sich somit schnell aus dem staub machen konnten?"

In der nzz ist ein Artikel aufgeführt aus dem zu entnehmen ist, dass die Ermittler vor der Verhaftung 72 Stunden durchgearbeitet haben. Es lässt die Vermutung aufkommen, dass die Behörden scheinbar den Täter über längere Zeit schon observiert haben und dann doch recht schnell zuschlagen mussten(?) um eine weitere Tat des Täters welche anscheinend kurz bevor stand zu verhindern.

"...Die Tatsache, dass Polizei und Staatsanwaltschaft vor der Verhaftung 72 Stunden durcharbeiteten, lässt jedoch darauf schliessen, dass ein weiteres Verbrechen in absehbarem Zeitraum geplant war. Bereits vorher war der Täter überwacht worden. Welche Indizien letztlich zu seiner Enttarnung geführt haben, wollten die Ermittler nicht sagen. Aufgrund der am Tatort sichergestellten DNA-Spuren und Fingerabdrücken konnte der Täter jedoch eindeutig identifiziert werden..."

Die Ermittler müssen einen verdammt guten Job scheinbar gemacht haben

Sorry, hier auch der Link zur nzz

http://www.nzz.ch/panorama/vierfaches-toetungsdelikt-taeter-von-rupperswil-plante-weitere-morde-ld.82461

Tamins schrieb:Die Ermittler müssen einen verdammt guten Job scheinbar gemacht haben

Großartig finde ich das. Ich bin gespannt, welche Spuren genau die Ermittler auf den Täter gebracht haben.

Wurde dieser Link schon gepostet?

http://www.blick.ch/news/schweiz/nachbarn-der-bestie-von-rupperswil-sind-schockiert-ich-haette-ihm-eine-so-schreckliche-tat-nie-zugetraut-id5030766.html

- 500 Meter entfernt
- Fussballtrainer der Region
- 2 Hunde

Ich denke der Name ist nun klar und wird bald veröffentlicht. Hart für die Angehörigen, deren Leben ist jetzt zerstört, aber lässt sich halt nicht vermeiden. Ich hoffe jetzt einfach, dass es eine lebenslange Verwahrung gibt, denn wenn so einer wieder rauskommt, möchte ich nicht mehr in der Nähe wohnen.

Der jüngere Sohn spielte ja auch Fussball, da bin ich nicht sicher, ob die sich nicht doch vorher gekannt hatten oder sogar schon früher sich getroffen hatten.

Also potentiell ein homosexueller Päderast?

Beeindruckende Ermittlungsarbeit.

Aber was für eine unglaublich kranke Tat. Manchmal macht es einem schon Angst, was für Gestalten und Persönlichkeiten da draußen unterwegs sind.

Bei so einer Tat kann einem wirklich speiübel werden...

Im Nachhinein und vom Sofa aus ist es immer leicht, sich zu fragen, warum eine Person nicht so oder so reagiert hat - aber wer schon mal in Paniksituationen war, weiß wahrscheinlich, daß da rationales Denken ganz schnell in den Hintergrund rücken kann.

Dennoch eine Anmerkung: Den Täter kannte die Familie S. mit großer Wahrscheinlichkeit vom Sehen - mit zwei Huskys fällt man auf und als Hundebesitzer (Fam. S.) achtet man auch automatisch auf andere Hunde. Zudem war der Täter als Juniorentrainer doch einer größeren Anzahl von Menschen bekannt.

Aus der Sicht des Täters ist die grausame Absicht, in jedem Fall alle zu töten, daher mE einigermaßen nachvollziehbar - denn was hätte im Falle einer Geldübergabe und Freilassen der Geiseln passieren sollen?
Der Täter hätte ja nicht einfach mit dem Geld in sein ein paar Blöcke weiter entferntes Haus gehen können und dann innerhalb der nächsten Tage (wenn nicht sofort) von einem Familienmitglied der S. erkannt werden? Musste der Täter nicht davon ausgehen, daß Carla S. ebenfalls diese Überlegung - trotz Panik - anstellen würde und sie daher in jedem Fall die Polizei informieren müsste?

Dieser Punkt ist mir jedenfalls unklar und deutet für mich darauf hin, daß der Täter in irgendeiner Weise maskiert/verkleidet gewesen sein muss.

hier sieht es aus, als liegt das opferhaus an einem spazierweg ins feld...
hatte der am tatmorgen seine hunde dabei ?


http://www.nzz.ch/panorama/mordfall-rupperswil-der-taeter-verfuegte-ueber-enorme-kaltbluetigkeit-ld.82549

was dachte denn seine mutter, als er an genau dem tatmorgen so früh das haus verlassen hat und erst gegen mittag wiederkam...

bei so einer bluttat musste der sich wohl umgezogen haben?
und seine sachen selbst gewaschen?

vielleicht hat er nach brandbeschleuniger gerochen?

.. nicht einer hätte ihn für den täter gehalten..

Aus den über 650 Hinweisen der Bevölkerung traf kein einziger auf ihn zu. Es war laut Polizei akribische Kleinstarbeit, die dazu führte, dass die Schlinge um den Täter immer enger wurde. Mehrere Mosaiksteine, die den Täter entlarvten und zur Verhaftung führten. Der endgültige Beweis war die DNA.

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/viele-medienvertreter-reagierten-erschuettert/story/26757334

1988 sang EAV: "Das Böse ist immer und überall."

Leider hat sich das hier wieder einmal bestätigt. Es fehlen mir die Worte mehr dazu zu sagen.

robix schrieb:hier sieht es aus, als liegt das opferhaus an einem spazierweg ins feld...
hatte der am tatmorgen seine hunde dabei ?

Warum fragst du?

wäre gutes alibi gewesen, frühmorgens unverdächtig auf den spazierweg zu laufen (vielleicht)

auch erklärung für die mutter, wo er war (ging ja sehr früh aus dem haus, kam gegen mittag wieder)

vielleicht haben die hunde was mit dem "trick" zu tun, mit dem er in das haus gelangt ist. die opfer hatten ja auch einen hund.

frage - wo hat er die hunde dann gelassen, waren die während der tat im haus?

dann hätten seine huskies aber auch DNA hinterlassen?
fell, speichel...

robix schrieb:frage - wo hat er die hunde dann gelassen, waren die während der tat im haus?

Ich nehme an, in seinem Haus, ja.
Gibt ja keine Garantie, daß sie in einem fremden Haus, noch dazu bei einem anderen Hund nicht bellen.
Und die Chance mit zwei Hunden aufzufallen ist mE einfach zu hoch.

Weil du die Mutter erwähnt hast: Warum die mit Handschellen abgeführt wurde, müsste auch noch erklärt werden.

ich nehme an, der hatte die huskies dabei und dass die sogar teil des detailplans waren.

aber mal abwarten, was da noch alles ans tageslicht kommt...

dunkelhaarig, normal lange volle haare, eventuell brille, nicht bullig oder so - normale figur

http://ch.s4.webdigital.hu/aktuell/thomas-n-war-juniorenfussballtrainer-hier-grinst-die-bestie-von-rupperswil (Archiv-Version vom 17.05.2016)

in den kommentaren wird ein name genannt
http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/der-fall-rupperswil-eine-chronologie-zum-brutalen-vierfachmord-id5028249.html

hier hat jemand mit gleichem namen im raum aarau in 2003 an einer maturaarbeit mitgeschrieben.
das könnte hinkommen, 2016 = 33 jahre alt

über osama bin laden und seine motive...
https://www.swissbib.ch/Record/003142892


ein photo
Original anzeigen (0,2 MB)
http://ch.s4.webdigital.hu/aktuell/thomas-n-war-juniorenfussballtrainer-hier-grinst-die-bestie-von-rupperswil (Archiv-Version vom 17.05.2016)

kurz vor der verhaftung fand auf dem gelände der alten kantonsschule (kanti) tellistraße in aarau die überprüfung eines "externen" statt.
es war kein schüler dieser schule, sondern eine person aus einem anderen institut.
abgeführt wurde niemand, aber es waren wohl gleich mehrere polizisten vor ort.

ein zusammenhang mit rupperswil wird vermutet.