Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@inci2
"Na, dann lies Dich mal ein" ist doch Euer Standartsatz. Ich verlange aber nicht, dass Du alle 523 Seiten liest, sondern empfehle Dir die Suchfunktion.

@davros2.0
Ich sehe, dass Du zu jenen gehörst, die nur mit Usern, die Deine Theorie teilen, höflich verkehrst. Alle anderen User, die wie ich auch andere Theorien ansprechen wollen, bevor sie verworfen werden, werden höhnisch und spöttisch abgekanzelt. Über diese Fragen nachzudenken ist wohl zuviel verlangt. Vergiß dabei aber nicht, dass eine Diskussion von mehreren Meinungen lebt, ansonsten könnte man hier gleich schließen. Willst Du das etwa?

@Photographer73
Ich habe das mit den Schreien so in Erinnerung, dass sie ein Guide hörte, der mit einem französichen Paar auf dem Trail war. Auch das Paar hatte angeblich die Schreie gehört. Dieser Guide machte sich tags darauf dann alleine auf die Suche. Ich gehe nochmal auf die Suche, wo ich das gelesen habe.

@Photographer73
Die Info mit den Schreienkam vom Blog mostlymystery. Aber nicht, dass die Franzosen sie auch hörten, sondern dass ihr Guide ihnen davon erzählte.

@alle
Noch ein paar unbequeme Fragen:
Warum lagen die Mädchen halbnackt in der Kälte, vielleicht Nässe? Ihre Bikinioberteile befanden sich im Rucksack, eine Short lag auf einem Stein. D.h. eine von ihnen müßte also nur mit Slip und dünnem Shirt bekleidet gewesen sein. Vielleicht nicht die ganze Zeit, aber zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als die Short auf dem Stein abgelegt wurde. Ich habe hier gelesen, dass angenommen wird, die Jeans wäre nach einigen Tagen zu groß gewesen, weil die Mädchen nichts gegessen haben. Glaube ich einfach nicht:
1. hätte die Short zwei Nummern zu groß gewesen sein müssen, um runterzurutschen. Eine Kleidergröße wird etwa mit 4 oder 5 Kilogramm bemessen. Trotz absolutem Hungern ist es nicht möglich, in einer Woche soviel Körpergewicht zu verlieren.
2. Hätten die Mädchen viel eher ihre Bikinioberteile als Wegzeichen abgelegt als eine Short. Denn zuerst mal bietet eine Short durch größere Textilfläche mehr Schutz als ein BH (daran ändert gar nichts, ob sie zu groß ist oder passt). Die Short hätte auch als Kopfunterlage oder einfach zum Zudecken nützen können (die BHs nicht). Und dann zieht ein Mädchen sich zuerst immer obenherum aus. Das tut es automatisch. Es fängt niemals mit den Shorts an, denn diese schützen die allerwichtigsten Stellen eines Mädchens!

@Hathora

Hathora schrieb:"Na, dann lies Dich mal ein" ist doch Euer Standartsatz. Ich verlange aber nicht, dass Du alle 523 Seiten liest, sondern empfehle Dir die Suchfunktion.

Ich bin ganz gut eingelesen, und wie Sufu geht, weiß ich auch.

Aber ich wollte ja eigentlich von Dir wissen, auf welche Quelle Du dich beziehst.
Da bin ich dann hinterher auf drauf gekommen.

Dazu ist zu sagen, daß diese "Mystery-Seite" nicht das Gelbe vom Ei ist, was
Informationen betrifft. Denn außer dieser Seite wird diese Gegebenheit nirgends
sonst kolportiert.

Weder in den vielen Zeitungsartikeln zu dem Thema, noch in den TV-Berichten
dazu, noch in den annähernd 7000 Kommentaren bei Websleuths.

@inci2
Stimmt wohl, dass es nur diese eine Quelle gibt. Allerdings wurde diese Begebenheit hier Gegenstand einer Diskussion. D.h. wurde wohl hinreichend ernst genommen. Das ist nun eine Information, die sich ein kleines bißchen in Richtung Verbrechen bewegt, deswegen wohl kann und darf sie nicht ernst genommen werden? Andere Informationen, seien sie noch so spärlich und auch nur aus einer Quelle, werden als Fakten ausgewiesen. Oder gar einfach nur die Fotos, um ein Beispiel zu nennen. Es ist für viele unumstößliche Tatsache, dass ein überlebendes Mädchen die Bilder geknipst hat, um zu zeigen, wo sie sich befinden und dass die andere ev. schwer verletzt oder gar tot ist. Dabei ist gar nichts bewiesen. Erstens weiß niemand, wer die Fotos schoss, und schon gar nicht warum.(Nur der Zeitpunkt steht fest) Denn irgendwelche Informationen kann man aus den Nachtbildern und den Haaren nicht bekommen. Da hätte es schon viele viele andere Möglichkeiten gegeben, um Informationen mit einer Kamera zu übermitteln. Und nachts mit Blitzlicht Suchmannschaften und Hubschrauber auf sich aufmerksam machen? Waren ja gar keine unterwegs! Stell Dir doch mal vor, da schießt jemand mit der kamera diese Bilder: Derjenige fotografiert xmal das gleiche Motiv: Felsen in der Nacht aus der gleichen Postion. Etwa zu dokumentieren: Hier war ich? Nein, das würde er bei Tag machen und bei einem Panoramabild oder bei Rundum-Bildern. Eine Verletzung eines Mädchens aufzuzeigen? Aus dieser Nähe? Nein, wäre bei Tag auch effektiver. Vor allem mit etwas Abstand und eben der zu dokumentierenden Verletzung. Und dann gab es noch die vielen Spuren fremder Leute auf den Gegenständen im/am Rucksack. Die Spuren sind da, aber keiner weiß, wann sie drauf gekommen sind!
Aber was ereifere ich mich. Ich weiß, dass viele hier stur auf ihrem Standpunkt beharren und unbedingt auf einem Unfall bestehen. Weil man diese Fotos zum Beispiel nur so interpretieren kann wie es zum Unfall passt? Nein, man kann sie auch ganz anders interpretieren. Und dann heißt es für mich 50:50.

@Hathora

Das war aber nur ganz kurz eine Diskussion hier wert, ganz am
Anfang, und wurde nachdem weitere Infos dazu kamen, gar nicht
weiterverfolgt.

@Hathora
all das was du angesprochen hast beschäftigt mich auch.
seien es die ungereimtheiten in diesem fall oder das verhalten der user die auf einen reinen unfall bestehen.

die nachtfotos ergeben für mich nur in einem punkt einen sinn - das eine "haarfoto" könnte wie ein letzter abschiedsgruss gemeint sein...
(um zu dokumentieren des etwas schlimmes mit ihnen passiert ist)

die shorts
ich kann mir nich vorstellen des L. ihrer freundin die shorts ausgezogen hat bzw. nich alles versucht hätte sie ihrer freundin wieder anzuziehen.
das ein einheimischer die shorts fand und sie für denjenigen der sie verloren hat da hinlegt haben soll glaub ich auch nich.

für mich schaut es,trotz aller erklärungsversuche der user,so aus als wurden die fundstücke dort von jemandem verstreut.
entweder entsteht der eindruck durch die draufsicht beim bild oder es ist wirklich so gewesen.

da die trails bei touris beliebt sind auch von einheimischen zum viehtreiben benutzt werden und die mädels dies bestimmt auch wussten,kann ich mir gut vorstellen das es die schreie tatsächlich gab - auch wenn sie nur in einem winzigen beitrag einer anderen seite erwähnt wurden.

@all

Nur kurz, da ich mich erst am Wochenende wieder einbringen kann.

Es hat Schreie gegeben. Text in niederländischer Sprache mit Übersetzungsprogramm:

...
Am Mittwoch begann die Suche Privat Block nach oben innen und etwas gefunden: körperliche Spuren. Und Stimmen (ziemlich laut!) Wurden auf dem Grund einer Schlucht gehört.

Wer führt die Gruppe Verísimo Fuentes, ein Mann mit mehr als 38 Jahren auf dem Gebiet leben, und auf der Suche und Rettung erlebt.

Boquete Die Polizei hat keinen Finger bewegen.

Die Mädchen sahen sie bekannt als der Pianist entfernt, im nördlichen Teil von Boquete in Chiriqui.

Es wurde diese Suche vor der Morgendämmerung am Mittwoch gestartet.

Als sie über zurückkehren würde, weil es schon dunkel war, zwei Mitglieder der ausgewählten Gruppe fühlt einen starken, aber angenehmen Geruch von Parfüm. Es sah aus wie ein süßer Duft für Frauen.

Fünfzehn Minuten später jeder in der Gruppe gehört, ein wenig klingen wie eine Dose einen Gegenstand treffen. Der Lärm war kurz, weniger als eine Minute, die für immer in den Wald.

Wenn gestoppt Klingeln hören eindeutig ein Schrei, eine schrille Stimme.

Die Gruppe wurde für einige Sekunden betäubt, und dann versuchen, die Quelle des "Anruf" zu finden.

Die Stimme schien aus dem Grund einer Schlucht zu kommen, die nicht Teil des Weges ist.

Sie kamen zu einer Lichtung. Nichts. Sie beschlossen, zu Fuß um und es wurde dann fand sie eine Art blauen Mantel, mit sichtbaren Anzeichen von Rissen, Ärmel.

Dieses Kleidungsstück ist die Idee, dass Mädchen in die Schlucht fiel und zu stärken sehr verletzt und kann live mitverfolgt werden.
...

Quelle:
http://henhouse.freesmfhosting.com/index.php/topic,4.45.html

Ich empfehle, auch die übrigen Seiten zu lesen, in denen einiges an interessanter Information enthalten ist, gerade was den Beginn der Suchaktion betrifft.

Bei der erwähnten Schlucht hatte ich spontan die Fotos vor meinem inneren Auge, die einmal als "Barranco on Trail" bezeichnet werden und das andere, bei dem Kris vor der vermeintlichen Höhle steht (unterhalb des "Gitters").

lilleby schrieb:Als sie über zurückkehren würde, weil es schon dunkel war, zwei Mitglieder der ausgewählten Gruppe fühlt einen starken, aber angenehmen Geruch von Parfüm. Es sah aus wie ein süßer Duft für Frauen.

Ja nee, is klar. Die Mädels sollen in eine Schlucht gefallen sein, aber ihr Parfüm wurde gerochen...

lilleby schrieb:Sie kamen zu einer Lichtung. Nichts. Sie beschlossen, zu Fuß um und es wurde dann fand sie eine Art blauen Mantel, mit sichtbaren Anzeichen von Rissen, Ärmel.

Dieses Kleidungsstück ist die Idee, dass Mädchen in die Schlucht fiel

Da weder Kris noch Lisanne etwas blaues angezogen hatten, kann dieser Fund, falls es ihn denn gab, auch nichts mit ihnen zu tun haben.

Das sind Gerüchte, nichts davon wurde jemals offiziell bestätigt oder angesprochen.

@Photographer73
da es sich bei dem link anscheinend um ei forum handelt,sind fehlinformationen durchaus möglich - genau wie in diesem hier auch

zu der schlucht,weil du des rausgepickt hast:

wenn die schlucht nich allzutief war,die temperaturen noch nicht zu sehr abgesunken waren und die gruppe (aus angst vor einem absturtz) nicht sehr nah an die kante zum runterschauen ging - dann ist es bei sehr intensivem Parfum schon ein "erschnuppern" möglich.
natürlich nicht so sehr als wenn die person direkt neben dir steht - mur so als "hauch"
--------
hast du noch mehr gefunden,was nicht stimmen könnte oder waren des die zwei einzigen kritikpunkte?

@fauchi

Du könntest auch einfach mal selbst recherchieren, anstatt immer alles kritiklos zu glauben, nur weil es, Deiner Meinung nach, die von dir favorisierte Verbrechenstheorie stützt. Dann wäre Dir nämlich sehr schnell aufgefallen, daß das, was Du gerade geschrieben hast, unmöglich ist.

Der Artikel, aus dem in diesem Forum zitiert wird, ist von der Zeitung El Siglo, erschienen am Freitag, 16. Mai 2014. Die private Suche, die dort angesprochen wird, fand am Mittwoch, 14. Mai 2014, statt. Ich wage doch mal stark zu bezweifeln, daß irgendjemand von den Beiden Parfüm im Dschungel gerochen haben kann (wenn sie überhaupt welches benutzt haben), fast 6 Wochen nachdem sie verschwunden sind.

El Siglo berichtet sehr reißerisch, u.a. war, neben Mitarbeitern der Zeitung, auch ein Hellsehrer an der Suche beteiligt, der dann der Ansicht war, daß der süße Geruch ihnen eine übernatürliche Präsenz ankündigt.

Aber ja, hörte jeder Schreie und Geräusche, die keine Tiere sind, sie glaubten, dass fruchtiges Aroma, das machte sie alle denken, dass etwas Übernatürliches ihnen eine Präsenz ankündigte. Er sagt ihnen, dass "etwas" oder "jemand" da ist.

https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=es&u=http://elsiglo.com/cronica-roja/vidente-dice-saber-paso-holandesas/23772512&prev=search

Es ist ein Klatschblatt. Aber natürlich kannst Du das auch gerne alles glauben.

@lilleby

Daß die Suche erst so spät stattfand und auf einen Hellseher zurückgeht, der dann Schreie und Gerüche mitbekommen haben will, ist Dir bekannt ? Falls ja, frage ich mich, was Du als nächstes ausgraben willst. Es wird immer absurder.

@Photographer73
du hast mich leider falsch verstanden.

es ging in meiner erklärung nur um die tatsache,dass es theoretisch möglich wäre unter den passenden umständen einen parfumhauch wahrnehmen zukönnen.
auch im dschungel ....

da ich leider in sachen fremdsprachen und deren übersetzung nich so firm bin,hab ich dich gefragt ob du nochwas zum kritisieren gefunden hast.

die seite selber und deren zuverlässigkeit kenn ich nicht - hab es nur als forum wahrgenommen.und bin auch deshalb von möglichen fehlern ausgegangen.
ich habe es nicht kritiklos hingenommen,sondern eine frage dazu an dich gestellt.

danke dafür...

@Hathora

Hathora schrieb:Trotz absolutem Hungern ist es nicht möglich, in einer Woche soviel Körpergewicht zu verlieren.

Aber sicher ist das möglich. Sie werden ja nicht nur gehungert haben, sondern sicherlich zusätzlich auch durch den psychischen Stress Gewicht verloren haben. Durchfall ist auch möglich.

Hathora schrieb:Und dann zieht ein Mädchen sich zuerst immer obenherum aus. Das tut es automatisch. Es fängt niemals mit den Shorts an, denn diese schützen die allerwichtigsten Stellen eines Mädchens!

Ich denke, mit Überlegungen, wer was niemals oder immer macht, kommt man hier nicht weit. Sie können auch kein Beleg für oder gegen eine Überlegung sein, was passiert sein könnte. Menschliches Verhalten ist facettenreich und die Extremsituation kommt ja auch noch hinzu. Es lassen sich aus meiner Sicht durchaus Gründe finden, warum die Hose ausgezogen wurde, neben der Überlegung, dass sie zu groß wurde: sie könnte nass gewesen sein und im Nebelwald auch nicht getrocknet sein. Das Tragen ist dann ziemlich unangenehm. Nass nützt sie auch als Unterlage nichts. Vielleicht war es auch einfach angenehmer, ohne Hose nur mit Bikinislip zu laufen? Auch Verletzungen können dazu geführt haben, dass die Hose ausgezogen wurde.

Hathora schrieb:Ich weiß, dass viele hier stur auf ihrem Standpunkt beharren und unbedingt auf einem Unfall bestehen. Weil man diese Fotos zum Beispiel nur so interpretieren kann wie es zum Unfall passt? Nein, man kann sie auch ganz anders interpretieren. Und dann heißt es für mich 50:50.

@fauchi

fauchi schrieb:seien es die ungereimtheiten in diesem fall oder das verhalten der user die auf einen reinen unfall bestehen.

Es ist weniger Sturheit, als ein Abwägen der Wahrscheinlichkeiten aus meiner Sicht. Dann komme ich zu dem Schluss, dass es zum Beispiel sehr unwahrscheinlich ist, dass der oder die Täter eine Nacht lang im Dunkeln schwarze Fotos knipsen.
Es gab eine Untersuchung, die von einem internationalen Team durchgeführt wurde in einem Abschlussbericht zusammengefasst wurde. Ich gehe davon aus, dass die Experten alle Informationen, die vorlagen, zueinander in Beziehung gesetzt haben. Sicherlich haben sie nicht leichtfertig ein Verbrechen für unwahrscheinlich erklärt. Die Familien haben sich diesem Bericht angeschlossen.

@Jonami
Da bist Du aber auf dem Holzweg, wenn Du meinst, dass man in einer Woche 10 Kilogramm Körpergewicht verlieren kann. Oder Du glaubst tatsächlich den schwachsinnigen Diätwerbungen. Bei radikalem Hungern kann man höchstens 5 Kilo in einer Woche abnehmen, egal in welch psychischer Verfassung man gerade ist. Das meiste davon ist Wasser. Bei so einer radikalen Abnahme ist es dann auch egal, ob Durchfall dazukommt. Bei Durchfall verliert man Wasser. Aber das Wasser verliert man eben schon sowieso. Mehr hat man dann nicht.
Jetzt verstehe ich auch, dass Du dem Abschlussbericht glaubst, dass es ein Unfall war. Punkt. Kein kritisches Hinterfragen, keine Zweifel, keine weitere externe Informationen. Ich akzeptiere das bei Dir und den anderen. Wenn Ihr das so wollt, dann soll es Euer Himmelreich sein. Kannst Du aber nicht versuchen zu verstehen, dass es andere Menschen gibt, die nicht alles kritiklos hinnehmen (die auch nicht an Diätwerbungen glauben), sondern hinterfragen und andere Versionen unter die Lupe nehmen wollen, bevor sie sich ein Urteil erlauben? Dass sie auch Gerüchte mit einbeziehen und Informationen aus fragwürdigen Quellen untersuchen?
Du schreibst, dass Menschen in Extremsituationen unterschiedlich reagieren und das Verhalten facettenreich ist. Richtig! Nur, warum sollte mit der Short nur das richtig sein, was Du meinst? Warum können nicht auch 23 andere Versionen stimmen?
Wie ich schon beschrieb: Es muss nicht unbedingt Eure Version richtig sein! Es muss auch nicht meine Version richtig sein. (btw - Kann es gar nicht, weil ich noch gar keine habe, sondern nur alles Mögliche betrachte). Aber es muss richtig sein, über alle möglichen Versionen zu diskutieren, denn dafür ist ein Diskussionsforum da, oder sehe ich das falsch. Ich höre schon im Hintergrund: Hatten wir doch alles schon durchgekaut. Ich aber nicht!

@Hathora

Hathora schrieb:Da bist Du aber auf dem Holzweg, wenn Du meinst, dass man in einer Woche 10 Kilogramm Körpergewicht verlieren kann.

Wir wissen ja gar nicht genau, ob Kris diese Shorts so verloren hat. Denn die sind ja auch
erst sehr spät gefunden worden.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß sie in den Shorts gestorben ist, aber Verwesung
und der Abtransport der sterblichen Überreste durch das Flusswasser haben dann uU dazu geführt,
daß diese Shorts dann irgendwo zufällig gelandet sind.

Und wie ja schon hier im Thread erwähnt wurde, ist es nicht unüblich, daß man gefundene
Kleidung dort gut sichtbar irgendwo deponiert, auf daß der/diejenige dann die Sachen auf
dem Rückweg wieder mitnimmt.

Das halte ich jedenfalls für eine wesentlich wahrscheinlichere Möglichkeit als das die Shorts
Kris nach 5 Tagen vom Leib fällt.

@Hathora

letztlich ist es doch hier auch kein wettbewerb der besten oder richtigsten version des hergangs.
jeder zieht offenbar andere schlüsse aus den selben informationen.

was die hose angeht, so finde ich z.b. diese theorie nicht abwegig - sie könnte sich in meinen augen durchaus so oder ähnlich zugetragen haben:

Jonami schrieb:warum die Hose ausgezogen wurde, neben der Überlegung, dass sie zu groß wurde: sie könnte nass gewesen sein und im Nebelwald auch nicht getrocknet sein. Das Tragen ist dann ziemlich unangenehm. Nass nützt sie auch als Unterlage nichts. Vielleicht war es auch einfach angenehmer, ohne Hose nur mit Bikinislip zu laufen? Auch Verletzungen können dazu geführt haben, dass die Hose ausgezogen wurde.

zugegebenermaßen wird hier von der mehrheit die unfalltheorie vertreten, zu der ich auch tendiere (aber endgültige gewissheit hat keiner, auch ich nicht). mich interessiert dennoch, was diejenigen sagen, die anderer ansicht sind. vor allem würde mich interessieren, wie die verbrechensbefürworter den ablauf des verschwindens der beiden genau skizzieren würden - also mal zuende gedacht. für mich gäbe es da am ende vermutlich genauso viele offene fragen wie jetzt.

@Misterioso
Zuerst Danke, dass Du mir unvoreingenommen antwortest.
Mich würde natürlich auch ein genauer Ablauf interessieren, egal, ob es jetzt die Verbrechenstheorie oder Unfall oder noch anderes war. Ich schaue mir zuerst mal alle Komponenten genau an und zerpflücke sie regelrecht und untersuche sie dann, ob überhaupt verschiedene Versionen möglich sind. Dann versuche ich herauszufinden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es so oder so passiert ist. Dazu ziehe ich nicht nur die bekannten Fakten heran, sondern es spielt auch Logik eine Rolle, eine Rolle spielt auch das Verhalten von Menschen psychologisch gesehen. (egal ob Opfer oder vermeintliche Täter). Relevant ist natürlich auch das Umfeld (politisch, gesellschaftlich, topografisch, Flora und Fauna, Kriminalität, usw)
Zum Beispiel: die Short, die mit geschlossenen Knöpfen und Reißverschluss auf einem Stein lag.
Es käme einem Lottotreffer gleich, wenn die Short von einem verwesten Körper abgleitet, eine große Strecke durch das Wasser, über Steine auf einen Felsen glatt und sauber, nicht zerrissen, schön ausgebreitet zu liegen käme. Zumal wahrscheinlich auch noch Tiere am Verwesungsprozess beteiligt gewesen sind. Alle sagten aus, dass es aussah, als ob die Hose sauber und faltenlos hindrapiert worden wäre. Das schließt diese Zufallstheorie für mich aus. Ich glaube auch nicht, dass sich ein Mädchen freiwillig von seiner Short trennt, nur weil sie im tropischen Klime nass wurde. Dann könnte sie sich auch ganz ausziehen, denn dann wären alle Kleidungsstücke klamm. Diese Short war ja flächenmäßig auch ein größeres Kleidungsstück. Es hätte noch zu weiteren Verwendungen genutzt werden können, zumindest besser als die beiden Bikinioberteile, während diese Oberteile sich genausogut wie die Short als Hinweis für Suchmannschaften geeignet hätten. Daher verwerfe ich auch die "Hinweistheorie". Tatsächlich trennt sich ein Mädchen nicht freiwillig von seinem wichtigsten Kleidungsstück, egal unter welchem Stress es auch steht. Dieses Verhaltensmuster ist in den Gedanken nicht existent. Seit Jahrhunderten schützen Mädchen ihren Unterkörper materiell (mit Stoff, Leder, Fellen usw) und in psychologischer Hinsicht (Scham, Keuschheit usw). Dieses Verhaltensmuster haben sie alle auch heute noch und genau das wenden sie an, gerade wenn sie sich in Gefahr befinden.
Alles zusammengenommen macht es wenig wahrscheinlich, dass eines der Mädchen die Short aus obigen Gründen selbst auszog oder verlor.

@inci2
Die Möglichkeit, dass jemand die Short gefunden hat und hingelegt hat, damit der Besitzer sie wiederfindet, greift aber nur, dass sie eines der Mädchen vorher ausgezogen hat. Und genau das kann ich nicht glauben. (Siehe obigen Post).
Es ist aber klar, dass die Short dort auf dem Felsen lag, wo sie gefunden wurde - ohne das dazugehörige Mädchen drin. Welche weiteren Möglichkeiten gibt es also für diese Tatsache?
1. Jemand hat ihr (als sie noch lebte) diese Short ausgezogen
a. weil jemand diese Short haben wollte
b. weil jemand das Mädchen vergewaltigen wollte
c. weil jemand das verletzte Mädchen untersuchen wollte
2. Sie hat selbst die Short ausziehen müssen
a., b., c., aus obigen Gründen
d. weil jemand einen makabren Spaß mit den Mädchen machte
3. Jemand hat dem toten Mädchen die Hose ausgezogen
a. weil jemand die Hose selbst anziehen wollte
(vielleicht hat er oder sie auch ihr Shirt ausgezogen - das wissen wir ja nicht) und die Hose hat nicht gepasst.
Ich sehe nur eine Möglichkeit, die das Verhaltensmuster ausschließt:
4. Sie hat die Short und das Shirt selbst ausgezogen um zu baden. Jemand hat sie daran gehindert, sie wieder anzuziehen, weil
a. er die Klamotten geklaut hat
b. sie vergewaltigt hat
c. sie verletzt hat
d. sie getötet hat
Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten. Wem etwas einfällt - her damit!