Verbrechen in Höxter

@emz

Wenn ich, mit Partner, eine Person loswerden will, dann könnte ich diese, stark angeschlagene Person, in ihrem eigenen PKW ans Steuer setzen und sich selbst überlassen. Susanne F. war natürlich nicht mehr in der Lage, einen PKW zu fahren.

Diese Situation hätte sich ergeben können, anstatt den Rettungswagen zu alarmieren.

So schnell hätte die Polizei nicht in Bosseborn vor der Tür gewartet...

Ich hatte in meinem post betont, dass ich spekuliere, man wollte die "sterbende" Person eventuell an diesem Abend loswerden, etc. pp.

Aufgrund des Motorschadens war das Pärchen wahrlich sehr verwirrt und traf offensichtlich eine andere Wahl.

@Mauro
Aber war es denn der Wagen von der Susanne?

Und verwirrt wird jemand der eine KFZ Ausbildung hat bestimmt nciht sein wenn sein Auto einen Motorschaden hat.
Es ist eher anzunehmen er dachte durch die Aktion einen Rettungswagen zu ordern gerät er weniger ins Blickfeld als wenn er sie umbringt und entsorgt.
Eben einfach gedacht und schnelle Lösung.

@eis..bär

eis..bär schrieb:Aber war es denn der Wagen von der Susanne?

Und verwirrt wird jemand der eine KFZ Ausbildung hat bestimmt nciht sein wenn sein Auto einen Motorschaden hat.

Laut der Medien war es der PKW des Opfers...

Was hat denn eine KFZ-Ausbildung mit der "Gesamtsituation" zu tun, welche in dieser Nacht vorlag?

Das Pärchen hatte eine misshandelte Person in dem PKW. Zudem konnte W.W. den Motorschaden mit Sicherheit nicht in Kürze beheben., wie denn auch? Wohin mit der weiblichen Person? Kann mir vorstellen, das beide eventuell am Rad gedreht haben...

Natürlich hatten beide nicht mit einem Motorschaden gerechnet.

Das glaube ich aber auch, dass es aufgefallen wäre, hätte er den Rettungswagen in Bosseborn auf dem Gehöft geparkt und wäre damit regelmässig umhergefahren oder hätte die Frauen dort eingeladen. Das hab auch nicht gemeint, trotzdem kann er den umgebauten Rettungswagen früher einmal besessen/gefahren haben oder ihn in einer auswärtigen Halle untergestellt haben. Mir würd ein umgebauter Rettungswagen nicht sofort als solcher auffallen, das Blaulicht blinkt ja nicht dauernd, bzw. man guckt nicht drauf ob der Aufsatz da ist und die Beschriftung hätt er zur Not selbst nacharbeiten können? Was er dann damit wollte ? Vielleicht unauffälligen Zugang zu Krankenhäusern? Oder sich als eben als Rettungsassistent/Sanitäter ausgeben/fühlen. Er hat ja auch geschrieben, er hätt studiert.
Ansonsten sind solche umgebauten Wagen ja oft Liebhaberstücke, die man gern vorzeigt. Von daher nicht so abwegig, dass er sich hat damit ablichten lassen. Oder die Aussage ist erfunden ebenso wie die mit der Jagdhütte. Warum sollt sich jemand sowas ausdenken ? In so einem schwerwiegenden Fall.

Ganz zu Beginn wurden doch schon Parallelen zu dem einen Thriller gezogen, der vom Ablauf her auf genau die Tat bei Susanne F. hinwies. Da wurde auch eine Tote in der Wohnung gefunden und man merkte, dass es nicht der Tatort war. Dann kam raus, dass es ein Paar war welches sich als Geschwister ausgab und über Kontaktanzeigen nach Frauen suchte..
Sind für mich erstaunlich viele Parallelen zumal er bei seinen Interessen "Thriller, Krimi, Erotik" angab. In der Reihenfolge.

Das mein ich auch, es war der Wagen des OPFERS, ihr Opel Corsa,der PKW der Susanne F. Zwei Fliegen in einer Klappe sozusagen, sie vom Hof ihr Wagen auch. Sie hätt damit auch wegfahren können, ob zuletzt auch noch ist aber fraglich.

@kannmanmachen
Ach..das wußte ich ja garnicht.
also doch vielleicht jemand der sein eigenses Drehbuch schreiben wollte.
Meine Güte was wird da wohl noch kommen?
Man glaubt es nicht.

Dann wäre es aber angebracht, er fährt mit dem Opfer in ihrem Wagen zur Wohnung, sie folgt in anderem PKW, denn zurück müssen sie ja irgendwie kommen zurück nach GehöftBosseborn.

@minnione

Wenn das Auto Susanne F. gehörte, dann hätte das Pärchen sich aber auch nach Motorschaden nicht zu erkennen geben müssen. Wie hätte man darauf kommen sollen, dass sie in Höxter schwer verletzt wurde und nach Hause gefahren werden sollte?

Insgesamt wissen wir leider nicht, ob Susanne soziale Kontakte unterhielt, die von ihrem Abenteuerumzug nach Höxter wussten. Wenn es jemanden gibt, dann wäre die Verlegung in ihre Wohnung aber auch Blödsinn gewesen. Denn wäre sie dort an ihren Verletzungen gestorben, hätten Befragungen von Freunden und Familie unweigerlich ebenfalls zum Prügelpärchen nach Höxter geführt.

Für mich macht die Idee einer Verbringung in ihre (alte) Wohnung also nur Sinn, wenn das TV-Pärchen sich sehr sicher gewesen war, dass niemand von Susannes (ehemaligem) Umfeld von dieser Höxter-Sache wußte und nach ihrem Tod eine Verbindung herstellen kann.

@eis..bär
Okay, Bild ist ne doofe Quelle, aber wenn man jetzt nur von den Fakten ausgeht und vergleicht:

http://www.bild.de/news/inland/hoexter/horror-hoexter-parallelen-hollywood-film-45606392.bild.html

@kannmanmachen
so in etwa wie bei dem Hammermörder der immer mittags um 12 zuschlug. Da wa auch ein Film die Vorlage.

Was ist das bei Tätern?
Sie suchen sich etwas aus der Filindustrie.
Beschleunigt das die Fantasiewelt?

Also ich denke er war mehr als heiss auf einen gewissen Kitzel.

@Hammurapi Ja das ist eine entscheidende Frage, hat jemand überhaupt gewusst wo genau Susanne F. sich aufhielt mit ihrer neuen Liebe. Gab es Verbindungen Internet/ Telefonanrufe. Denn das eine 41jährige in ihrer Wohnung verstirbt, zieht Ermittlungen nach sich. Selbstmord mit dieser Art der Verletzung/en ebenfalls unglaubwürdig. Das wußten sie aber auch, als sie den Krankenwagen riefen.

Krone berichtete :

Um dann ins 60 Kilometer entfernte Bad Gandersheim zur Wohnung der 42-Jährigen zu fahren, "wo sie in Ruhe in ihrem Bettchen dahinscheiden sollte".
Und :

"Susanne gab ja eh keinen Piep mehr von sich. Also forderte Wilfried per Handy die Rettung an." Die Schwerverletzte sei von ihm am Straßenrand gefunden worden, berichtet der 46-Jährige den Sanitätern.

Ich kann mir das so auch gut vorstellen und auch nachvollziehen.Und es macht Sinn.

@Hammurapi
@minnione
@eis..bär
@Mauro

Der anfängliche Chefermittler der Moko Bosseborn, Östermann, sagte in der PK vom 3. Mai, es sei "ein Fahrzeug der Beschuldigten" gewesen.
Gibt's irgendwo auf YT, er sagt's ganz zu Anfang, so bei 4'25''.

Ob Susanne F. ein Auto hatte, wir wissen es nicht.
Falls ja, wissen wir dennoch nicht, ob sie mit dem Auto nach Bosseborn fuhr.

Der alte Corsa gehört(e) Wilfried und Angelika, nicht Susanne.
Quelle: Polizeisprecher und lokale Medien (NW, Westfalen-Blatt).

@Hammurapi
@emz
Und man weiß auch nicht, ob sie wirklich vor hatten, sie zurück nach Hause zu bringen. Es hätte auch einen anderen Plan geben können, der durch die Panne vereitelt wurde.

@FF

FF schrieb:Und man weiß auch nicht, ob sie wirklich vor hatten, sie zurück nach Hause zu bringen. Es hätte auch einen anderen Plan geben können, der durch die Panne vereitelt wurde.

Das hatte ich ebenso vorgetragen und bin daher Deiner Meinung. Der Motorschaden hat eventuell beide spontan handeln lassen, zum Glück in die richtige Richtung. Daraufhin kam alles ins Rollen....

@kannmanmachen

Der alte Corsa gehört(e) Wilfried und Angelika, nicht Susanne.
Quelle: Polizeisprecher und lokale Medien (NW, Westfalen-Blatt).]

Ich habe den Medien entnommen, es war der PKW von Susanne F. Da scheinen einige Tagesblätter verschiedene Infos zu verbreiten.

@emz
@Mauro

Ich habe mir die PK noch einmal angehört. Östermann sagt tatsächlich "... in einem Fahrzeug der Beschuldigten". Also sollte das vom Tisch sein. Das Auto gehörte nicht Susanne. Neben der Frage, ob die beiden Susanne wirklich in ihre Wohnung bringen wollten, dürfte es auch nicht ganz so einfach gewesen sein, die schwerverletzte Frau in den Wagen zu hieven. Was, wenn sie noch schreien konnte? Nachbarn.

Daher würde es mich so brennend interessieren, zu welcher Tageszeit die Fahrt, bzw. der Notruf erfolgte. Nebenbei bemerkt: nach Anruf bei der Rettungsstelle war die Telefonnummer erfasst. Spätestens ab diesen Zeitpunkt war die Spur nach Höxter verfolgbar.

so in etwa wie bei dem Hammermörder der immer mittags um 12 zuschlug. Da war auch ein Film die Vorlage.

Sorry fürs off-topic. Der Hammermörder war Polizist und orientierte sich m.W. am Schichtwechsel der Polizei (<a href = "http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vor-30-jahren-toetete-norbert-poehlke-sechs-menschen-der-hammermoerder-page1.1040401f-025c-4802-8c63-a9579bac712a.html">Quelle). Weniger Streifenwagenbesatzungen unterwegs.

Falls jemand anderweitige Infos hat ("Filmvorlage"), immer her damit, gerne auch per PN. Der Hammermörder war gleich hier ums Eck und interessiert mich brennend.