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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1989, 1993 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

gestern um 20:25
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Zu Anja Aichele wurde hier mal besprochen, daß im "Geheimzimmer" eine Aufzeichnung der XY-Sendung von 1/88 war ("Weinberg-Mord")

In der gleichen Sendung kam aber auch eine Vergewaltigungsserie vor, die von der Kripo Buchholz bearbeitet wurde.

Buchholz ist direkt um die Ecke von Lüneburg. Es ist viel realistischer, daß er sich deswegen für diese Aktenzeichung-Sendung interessierte und nicht wegen des Falls aus Stuttgart, wohin er nie verlinkt werden konnte.
Ah…danke! Das war also der gefundene Hinweis.
Aber das müsste den Ermittlern ja genauso bewusst sein.

Ich meine, die *Möglichkeit*, dass KWW in den Fall Aichele, ggf. mit einem Helfer, involviert ist, besteht ja. Aber dass er sich bei der XY-Sendung eher für diese Serie an Vergewaltigungen interessierte, weil gleiche Gegend und damit KWW als Täter nicht so unwahrscheinlich, scheint eher reell.
Er war ja wohl durchaus an der (korrekten) Berichterstattung seiner Taten interessiert…das hat ihn ja auch einmal ins Gefängnis gebracht.
Kann mir gut vorstellen, wie er sich gefühlt haben könnte, als da „sein (mögliches) Werk“ von Zimmermann in die deutschen Haushalte getragen wurde.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

gestern um 22:21
Zitat von Gast_01Gast_01 schrieb:Zu diesem Zeitpunkt war KWW aber bereits über dreieinhalb Jahre tot. Wer hat diese Kennzeichen dort vergraben?
1,5 Jahre, aber ja, es könnte dann in diesem Fall tatsächlich nicht KWW gewesen sein. Die Polizei interessiert sich aber dennoch dafür. Sie wird es ebenso wissen und hat dennoch ein Interesse.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Daher fände ich diese „Hinweise“ doch recht interessant; was sich hier eben hinter dem Begriff „Hinweis“ verbirgt.
Artikel oder Ausschnitte aus Zeitungen wären mir als „Hinweis“ doch zu mager (sicher haben viele von uns, die in der Krimi-Rubrik schreiben den ein oder anderen Artikel daheim und manche eben ganze Akten angelegt). True Crime-Interesse hab’s auch bei Verbrechern.
Wir wissen es nicht, was gefunden wurde und wird möglw Mittäterwissen sein. Die Artikel und Filme usw, die gefunden wurden, befanden sich in Geheimverstecken im Geheimzimmer, zB in Geheimfächern und hinter Wänden oä. Das finde ich dann doch eher untypisch für ein True Crime Interesse. Was das dann zum Fall aussagt, bleibt dennoch spekulativ. Aber es ist zumindest prüfenswert und sollte nicht vorschnell abgetan werden.

Beispiel Fall Wössner: Sollte er da Zeitungsartikel in Adendorf versteckt haben, fragt man sich schon, wie er daran kam und weshalb er diese aufbewahrte und sogar mit ins Streitmoor nahm und dann auch noch versteckte.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Naja, nicht relevant würde ich es nicht bezeichnen. Es würde sich zumindest, jedenfalls bei den Mordfällen, mindestens eine neue Richtung einer möglichen Klärung öffnen.

Letztlich sollte es ja vorrangig um die Klärung der Fälle gegen, weniger um Wichmann.
Und hier habe ich im Laufe der neuen Ermittlungen eher das Gefühl, dass gegen Wichmann ermittelt wird anstatt die Klärung der Fälle.
Wenn es andere TV gibt, konnte man es diesen offenbar nicht beweisen und es besteht die Möglichkeit, dass es sie eben doch nicht waren. Wird dann seitens der Polizei daran ermittelt, KWW als Täter auszuschließen, um in den Ermittlungen zum Fall voran zu kommen?

Die Ermittlungsinitiative kommt aus der Tradition, dass sehr lange nicht überprüft wurde, ob KWW ein entsprechender Täter ist und haben selbst daran arbeiten müssen, den Fall BM zu klären, weil es sonst niemand tat. Auch die Göhrde-Morde sind nur direkt mit KWW in Verbindung gebracht worden, weil eben das damalige Privatteam so erfolgreich war. Die aufgeworfene Frage, welche weiteren Opfer des KWW es vermutlich gibt, wurde dann aber scheinbar nur wieder sehr halbherzig verfolgt. Es wurde in der ganzen Republik nach Verdachtsfällen gefragt. Die verschiedenen Polizeistationen bundesweit haben den Verdacht dann entwickelt und nach Lüneburg gesandt. Sie wurden dann aber gar nicht geprüft? Wie viele wurden bis heute geprüft? Was passiert in all den Verdachts- und Prüffällen? Werden TV da ausgeschlossen? Es wird nichts kommuniziert. Diesen Stillstand musste das Privatteam schonmal überwinden und tut es wieder. Was dann hinter den Kulissen passiert, wissen wir auch da aber wenig. Es passiert aber offenbar mehr als ohne sie. Was dabei rumkommt, muss sich auch erst zeigen. Aber ohne dieses (ähnliche) Team würde es das Thema KWW (und mgl Mittäter) nicht einmal geben. Dann wären die Fälle BM und Göhrde-Morde irgendwo in Lüneburger Kellern verschimmelt.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Für mich ist einfach die Seite zu sehr auf Wichmann als Täter ausgerichtet, als auf die Fälle an sich. Die Seite vermittelt für mich zuviel „Sicherheit“, dass KWW alles zu verantworten hat.
Dabei gibt es eben weitaus mehr (auch noch unbekannte) Serientäter/-mörder, genau wie eben diesen bisher unbekannten Helfer usw.
Das ist die Öffentlichkeitsarbeit, um Zeitzeugen zu erhalten. Selbstverständlich ist die auf KWW ausgerichtet. Wie will man Zeugen kriegen, wie die letzten 50 Jahre, wenn man nicht konkret nach Zeugen zu KWW und dessen Kontakten fragt? Wie will man Zusammenhänge herstellen zu Orten, Fällen, Zeitfenstern, Situationen, usw, wenn man keine Zeitzeugen dazu hat?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Für mich ist einfach die Seite zu sehr auf Wichmann als Täter ausgerichtet, als auf die Fälle an sich. Die Seite vermittelt für mich zuviel „Sicherheit“, dass KWW alles zu verantworten hat.
Das kann ich zwar durchaus nachvollziehen, aber andererseits werden gerade die Opfer und ihre Angehörigen stets hervorgehoben. Im Fall Beggers beispielsweise wurde die Mutter sehr authentisch dargestellt. Die Tochter von Jutta Schneefuß ebenso. In den Dokus wurde stets sehr auf die Opfer eingegangen. Es ging aber selbstverständlich darum, Informationen zum Leben des mögl Täters zu vermitteln, um Zeugen zu gewinnen und diese überhaupt daran zu erinnern, dass sie Hinweise geben können. Das steht für mich nicht in Widerspruch, solange der Täter nicht verniedlicht, verharmlost und glorifiziert wird. Da ist genau das Gegenteil erfolgt. Er muss aber schon entmonstert und in seinem Alltag dargestellt werden, damit Zeugen sich darin überhaupt als Hinweisgeber wiedererkennen.

Und wenn über die potentiell drei Jahrzehnte Tätersein diverse Fälle passierten und nur einige weitere davon aufgeklärt werden können, die Angehörigen/Opfer Gerechtigkeit und Wahrheit erfahren, dann ist es das Wert, wie ich finde. Von den vielen Verdachtsfällen werden sicherlich nicht alle/viele einer Prüfung stand halten. Aber dazu müssten sie auch geprüft werden. Werden sie?


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gestern um 22:22
Hat sich eigentlich mal seine Frau zu der ganzen Sache geäußert?


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gestern um 22:38
Von seiner Ehefrau Alice hatte er doch für den Abend an dem Birgit M. verschwand, ein falsches Alibi bekommen.
Denn Alice bestätigte seine bei der Polizei getätigte Aussage, er sei an jenem Abend nur ca. 15 Minuten zur Gassirunde mit seinem Rex draußen gewesen.

Wie Herr Sielaff und Team herausgefunden haben, war KWW ja häufiger Abends/ Nachts außer Haus.
Das kann Alice nicht entgangen sein.
Man kann jetzt nur mutmaßen, dass sie evtl. auch aus Angst vor ihrem Mann geschwiegen hat und das falsche Alibi gegeben hatte.
Sie war wesentlich älter als KWW, ihren ersten Ehemann aus Hamburg, hatte sie für ihn verlassen und sich scheiden lassen.
Vermutlich hatte sie auch keine Beziehungen mehr nach Hamburg.
Also war guter Rat teuer. Welcher Freundin hätte sie anvertrauen können, dass ihr Ehemann ein Krimineller und womöglich gefährlicher Frauenmörder sein könnte?


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gestern um 23:21
Was ist eigentlich, wenn Mittäter schon tot wären aber man Spuren zu diesen finden würde? Würde man das dann nie erfahren, weil man gegen Tote nicht ermittelt?


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gestern um 23:26
@Thira
Die Ermittlungsergebnisse in den Göhrde-Morden und dem Fall BM wurden uns ja auch mitgeteilt. Im Fall der Spur 916 in der Münsterlandserie wurde auch ein Toter zur DNA-Analyse exhumiert und als Täter ausgeschlossen und wir haben es erfahren.


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gestern um 23:28
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Man kann jetzt nur mutmaßen, dass sie evtl. auch aus Angst vor ihrem Mann geschwiegen hat und das falsche Alibi gegeben hatte.
Das denke ich auch.

KWWs Ehefrau Alice kannte ihren Mann und die Gegend gut, in der sie wohnten. Er hisste diese elende Flagge, um seine rechtslastige Gesinnung zu zeigen. Er beeindruckte sein Umfeld, also auch den Staatsanwalt, der ihn laufen ließ. Vielleicht gab KWW zu Hause an, welche tollen Beziehungen er in Lüneburg und Umgebung hatte.

Wer nicht aufpasst, kann von einem Mördergatten selbst ermordet werden, wenn die Kripo nicht eingreift. Im besten Fall geschieht nichts, wenn man den Angehörigen belastet und die Staatsanwaltschaft nicht tätig werden kann oder tätig werden will.

Ein Beispiel
wenn die Staatsanwaltschaft entweder wirklich nichts in der Hand hat oder dem/der Verdächtigen vertraut:

Da sagte ein Sohn der Polizei, seine Mutter, eine Altenpflegerin, die alte Männer betreut, ist eine Mörderin. Sie hatte einen Mord an einem alten Mann dem Sohn gestanden. Die Staatsanwaltschaft hielt das nicht für ausreichend, sich intensiv zu kümmern.

Die Frau mordet weiter.

Der Mittäter (nicht der Sohn, sondern der Handlanger der Mörderin) geht zur Polizei und sagt, dass diese Frau eine Mörderin ist. Die Staatsanwaltschaft hielt es nicht für ausreichend.
Mehr als 20 Jahre lang hat die Polizei ohnmächtig zugesehen, wie eine Frau im niedersächsischen Bodenfelde alten Männern ein spätes Glück versprach - und deren Geld nahm
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/die-schwarze-witwe-a-d49de952-0002-0001-0000-000055593282
In den letzten vier Fällen konnte eine Ermordung vom Gericht festgestellt werden.
Quelle: Wikipedia: Schwarze Witwe von Bodenfelde


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um 08:08
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Anscheinend hatte KWW in seinen Haftzeiten ja genug Freigang und Urlaub. Ließe sich das heute überhaupt noch detailliert nachprüfen, wann genau er Freigang hatte?
Das steht unter dem Punkt "Haftzeiten" auf der Seite, dass es eben keine Unterlagen dazu mehr gibt, wann Freigänge und Urlaube waren. Aus der Vernehmung von Helga H. weiß man aber wohl, dass er sie während seiner Haftzeit besucht hat, ergo hatte er Freigänge.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Sonst hätte man, meiner Meinung nach, die Homepage sachlicher/neutraler erstellt. Die Seite zielt ja nur darauf ab, Wichmann als Täter darzustellen.
Warum sollte man die Homepage sachlich oder neutraler darstellen. Die heißt "Auf der Spur von Kurt-Werner Wichmann", also ein ganz eindeutiger Hinweis, dass es nur um ihn geht. Wahrscheinlich nicht direkt, ihn als Täter darzustellen, sondern eben der Spur zu folgen und dadurch seine Verbrechen aufklären zu helfen. Das verdeutlicht doch auch das Hinweisportal was dort geschaltet ist. Es soll offensichtlich ermöglichen, noch mehr Hinweise zu generieren und zwar explizit auch anonyme - vielleicht also von Mitwissern oder Mittätern.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Artikel oder Ausschnitte aus Zeitungen wären mir als „Hinweis“ doch zu mager (sicher haben viele von uns, die in der Krimi-Rubrik schreiben den ein oder anderen Artikel daheim und manche eben ganze Akten angelegt). True Crime-Interesse hab’s auch bei Verbrechern. Sind es Dokumente, wie Ausweise, Briefe etc. oder Dinge, wie Kleidung, Schmuck usw., der Vermissten und/oder Mordopfer sähe das anders aus.
Ähm, mit Verlaub, würde man bei ihm ihren Ausweis finden oder ihre Kleidung oder ihren Schmuck, dann wäre das wohl kein "HINweis" mehr, sondern ein klarer "BEweis" und dann müsste man glaube ich nicht mehr so intensiv nach einem Täter suchen. Natürlich wird es Hinweise auf AA geben, möglicherweise über das hinaus was wir schon kennen.

Für AA ist aber bekannt, dass sie professionell vergraben wurde, d.h. nicht oberflächlich verscharrt (die Hunde haben nicht angeschlagen). Wer kann bitte ein professionelles Grab herrichten, der kein Friedhofsgärtner ist? Grabe mal ein Loch von 1,70m Länge, 1m Breite und 2m Tiefe. Ich hab das ChatGPT mal ausrechnen lassen, das sind ca. 3,5 Kubikmeter Erdaushub! Und das muss dann alles noch zurückgeschaufelt, verdichtet und saubergemacht werden, Erdreste (lt. ChatGPT bleibt etwa 1,5 Kubikmeter übrig, das sind 2-3 Schubkarren voll) müssen weggeschafft werden. Um die Ecke war der Zentralfriedhof, da könnte er die Geräte herbekommen haben, wenn die nicht sowieso im Garten vorhanden waren.

Und wenn ich jetzt noch denke, dass er dazu Artikel gesammelt hat, dann reicht mir das für einen begründeten Verdacht.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

um 08:16
Als Ergänzung (die Bearbeitungszeit war leider schon abgelaufen): Welcher sonstige Täter (Zufallstäter/Ersttäter) wie das im AA-Thread diskutiert wird hat denn bitte die Gelassenheit und Seelenruhe, sowas durchzuziehen? Einfach mit der Leiche daneben, ein riesiges Grab auszuheben, mit der Schubkarre durch die Gegend zu fahren usw. Da fällt mir im Moment kein anderer Serientäter ein, der zufällig auch Gärtner bzw. Friedhofsgärtner ist *und* der dann auch noch Artikel oder AZXY gesammelt hat zu dem Fall (und dieser Leistung!).


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

um 08:25
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Die aufgeworfene Frage, welche weiteren Opfer des KWW es vermutlich gibt, wurde dann aber scheinbar nur wieder sehr halbherzig verfolgt. Es wurde in der ganzen Republik nach Verdachtsfällen gefragt. Die verschiedenen Polizeistationen bundesweit haben den Verdacht dann entwickelt und nach Lüneburg gesandt. Sie wurden dann aber gar nicht geprüft? Wie viele wurden bis heute geprüft? Was passiert in all den Verdachts- und Prüffällen? Werden TV da ausgeschlossen? Es wird nichts kommuniziert. Diesen Stillstand musste das Privatteam schonmal überwinden und tut es wieder.
Ich war in Schwerin als Chedor, Püschel und der Rechtsanwalt da über die Fälle Claudia Lade und Antje Mundstock berichtet haben. Da ist GAR NICHTS passiert. Selbst seit da der Rechtsanwalt die Staatsanwaltschaft unter Feuer nimmt, doch bitte endlich mal die bei Antje Mundstock gefundene DNA mit KWW abzugleichen passiert original gar nichts. Die sagen einfach: nö, interessiert uns nicht, was ihr euch hier für einen Quatsch vorstellt. Wir glauben nicht, dass der das war, Basta! So wird nämlich mit Cold Cases umgegangen.

Es gab einen weiteren Bericht dazu, ich weiß nicht mehr genau wo, ich glaube im Nordmagazin, da hat auch der Anwalt erzählt, dass die Cold Case Einheit in MV aus einem (!) einzigen Beamten besteht, der sich allein um fünf oder sechs Cold Cases kümmern soll, die die da priorisiert haben. Wie soll das gehen?

Und so liegen die Fälle dort Jahr für Jahr rum, die Asservate und Akten verschwinden über die Zeit (so war es bei Claudia Lade auch, sind aber nach dem Bericht im Nordmagazin ganz schnell wieder aufgetaucht nachdem die schon Jahre verschwunden waren) und niemand kümmert sich oder ermittelt.

Meine Vermutung ist, dass wegen genau solcher Fälle da nun Druck gemacht wird von Chedor & Co., dass sich da endlich was bewegt.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

um 09:54
Zitat von kobrakobra schrieb:Da fällt mir im Moment kein anderer Serientäter ein, der zufällig auch Gärtner bzw. Friedhofsgärtner ist *und* der dann auch noch Artikel oder AZXY gesammelt hat zu dem Fall (und dieser Leistung!).
Wer sagt denn, daß Anja von einem "Serientäter" ermordet wurde?

Ich kenne den Thread inklusive der verlinkten Medien und Aussagen verschiedenster Ermittler sehr genau.

Noch heute wird über den in der Region sehr bekannten Kriminalfall berichtet.

Niemand hat das Wort "Serienmörder" je in den Mund genommen, weder Medien noch Verantwortliche und....
Zitat von kobrakobra schrieb:Welcher sonstige Täter (Zufallstäter/Ersttäter) wie das im AA-Thread diskutiert wird hat denn bitte die Gelassenheit und Seelenruhe, sowas durchzuziehen? Einfach mit der Leiche daneben, ein riesiges Grab auszuheben, mit der Schubkarre durch die Gegend zu fahren
...wenn man sich dort mal einliest, bekommt man ziemlich schnell heraus, warum die Täter sich die Mühe machen mussten, den Leichnam verschwinden zu lassen.
Zitat von kobrakobra schrieb:Ich hab das ChatGPT mal ausrechnen lassen, das sind ca. 3,5 Kubikmeter Erdaushub!
Ähnliches steht bereits in den Artikeln aus den 1980s, man scheint irgendwie auch ohne ChatGPT über die Runden gekommen zu sein.
Zitat von kobrakobra schrieb:So wird nämlich mit Cold Cases umgegangen.

......
Und so liegen die Fälle dort Jahr für Jahr rum, die Asservate und Akten verschwinden über die Zeit (so war es bei Claudia Lade auch, sind aber nach dem Bericht im Nordmagazin ganz schnell wieder aufgetaucht nachdem die schon Jahre verschwunden waren) und niemand kümmert sich oder ermittelt.

Meine Vermutung ist, dass wegen genau solcher Fälle da nun Druck gemacht wird von Chedor & Co., dass sich da endlich was bewegt.
Wird wohl stimmen, daß die Cold Case-Ermittler, die Sendung für Sendung ihre Fälle bei Cerne vorstellen, dort nur alibimäßig erscheinen und diese in Wirklichkeit gar nicht klären wollen. Gut, wenn da einer "Druck macht"
Zitat von kobrakobra schrieb:Ich war in Schwerin als Chedor, Püschel und der Rechtsanwalt da über die Fälle Claudia Lade und Antje Mundstock berichtet haben.
Wieviel nehmen die Jungs denn mittlerweile für ihre Touren ?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb am 09.10.2024:Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft:
***Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht***Wir versuchen noch einen weiteren Termin zu finden***

Spektakuläre Hamburger Kriminalfälle sind Thema am 10. Oktober in der Medical School Hamburg (MSH) in der neuen HafenCity. Seien Sie live dabei, wenn Insider erstmals Einblicke in neuste Ermittlungsergebnisse liefern und Hintergründe brutaler Taten darstellen.

Netflix hat bereits verfilmt, was Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel und der ehemalige Hamburger LKA-Chef Reinhard Chedor untersucht haben: den wohl spektakulärsten Serienmord Deutschlands. Über



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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

um 10:18
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wer sagt denn, daß Anja von einem "Serientäter" ermordet wurde?
Ich habe das als These in den Raum gestellt, weil ich mir eben nicht vorstellen kann (und das dürfte nach allgemeiner Lebenserfahrung auch völlig abwegig sein), dass ein unerfahrener Ersttäter bzw. dessen Vater ein professionelles Grab zur Beerdigung nutzt, viel eher dürfte man erwarten, dass die Leiche notdürftig entsorgt wird.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Niemand hat das Wort "Serienmörder" je in den Mund genommen
Natürlich, so einen möchte niemand in seiner Region haben ...
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wird wohl stimmen, daß die Cold Case-Ermittler, die Sendung für Sendung ihre Fälle bei Cerne vorstellen, dort nur alibimäßig erscheinen und diese in Wirklichkeit gar nicht klären wollen. Gut, wenn da einer "Druck macht"
Wie ist es wohl, wenn man dann nur einen Cold Case Ermittler für 20 Cold Case Fälle da hinsetzt? Will man dann echt Fälle aufklären?
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Cold-Cases-Diese-ungeklaerten-Mordfaelle-beschaeftigen-MV,coldcases120.html
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wieviel nehmen die Jungs denn mittlerweile für ihre Touren ?
Klar, die machen den ganzen Aufwand nur, um Tickets für ihren "Tour" zu verkaufen. Dann könnten sie eher ein Buch über ihren aufgeklärten Fall schreiben (lassen). So ein Blödsinn!


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