Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.
um 09:25Danke! Stimmt...EDGARallanPOE schrieb:Deshalb habe ich nachgeschaut und kann schreiben:
Der versuchte Mord
Die Anstiftung zum Mord
Die Beihilfe zum Mord
....verjähren nicht.
Auf den ersten Blick kann man bei den Göhrde-Morden ja Ähnlichkeiten zu den Morden von Florenz ("Monster von Florenz") sehen.
Aber irgendwie waren die Göhrde-Morde ja nicht wirklich eine Serie. Vielleicht weil der Täter sich dann wieder auf andere Methoden verlegt hatte.
Ich habe die Morde in der Göhrde immer eher "spiegelbildlich" als seriell gesehen. In dem Sinne, dass die zwei Pärchen sich spiegelbildlich gegenüberstehen, aber auch jeweils 2x Mann und 2x Frau. Ich glaube, dass entweder das zweite Paar vom Mithelfer getötet wurde oder z.B. jeweils die Frauen von W. und die Männer vom Helfer oder beim zweiten Mal umgekehrt. Ich glaube, dass W. seinen Helfer hier genauso dominieren wollte wie er seine Opfer immer dominieren wollte. Und sein Schweigen zu anderen Tatbeteiligungen erzwingen. Wie hätte das W. besser geschafft als seinen Mittäter - Lehrling - eben auch zwei der vier Morde durchführen zu lassen.
W. war durch und durch ein Psychopath und man mag sich gar nicht ausmalen, wie diese Morde dann evtl. durchgeführt worden sind.
Da bin ich mir nicht sicher, ob er stundenlang sein Auto am gleichen Parkplatz wie die Opfer stehen gelassen hätte. Zeugen können ja schon ein gutes Gedächtnis haben und die Anwesenheit von W`s Fahrzeug über Stunden hätte mehreren Leuten auffallen können. Ich vermute, dass das weiter weg stand. Dass man aber an den üblichen Wanderparkplätzen überhaupt nach geeigneten Opfern geschaut und die dann erstmal gestalkt hat. Ich weiß nicht, wie es in der Göhrde ist, aber in vielen "Erholungsgebieten" folgen ja Wanderparkplätze relativ dicht hintereinander, so dass man vielleicht am einen parkt und zum nächsten läuft?EDGARallanPOE schrieb:Was ich mir vorstellen könnte, dass sich KWW jeweils aus Winsen oder Bad Bevensen abholen ließ, um sein eigenes Fahrzeug, welches zunächst in der Göhrde verblieb, abholen zu können.