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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:42
@tuctuctuc

Ah ok, ja, das ist merkwuerdig. Der Text wurde dann ja von der Polizei verfasst. Vielleicht ist das einfach nur veraltet? In dem Beitrag, den ich oben verlinkt habe, sagte die Pressesprecherin ja, man habe erst mal abwarten muessen, weil die Untersuchungsergebnisse noch nicht da waren.

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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:42
@BMWFahrer2016

Personell ist das gar nicht machbar, dass sich 40 Leute ausschließlich mit einem Fall beschäftigen. Solche Ressourcen hat niemand.

Da arbeiten 40 Leute an dem Fall, aber eine Vielzahl arbeitet auch noch an anderen Fällen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:43
@AnnaKomnene
Das ist nicht die Uniseite das ist die Polizei. Die haben einen veralteten Text reingestellt und denn dann brav in englische und arabische übersetzt. Da kann man mM nur mit dem Kopf schütteln.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:48
@Bandini

Ja, da war es wohl duester, abseits des Weges, aber das koennen Einheimische besser einschaetzen, ich war noch nie dort. Bei Tageslicht haette er besser sehen koennen, sollte er sich Gedanken darueber gemacht haben, ob sie wirklich tot war, oder ob er etwas verloren haben koennte.

Es waere aber trotzdem merkwuerdig, wenn er dann sein Rad einfach stehen gelassen haette. Stell Dir mal vor, jemand radelt dort lang, wie es sicher viele um die Uhrzeit tun, aus komplett legitimen Gruenden. Dann ist da auf einem ganz viel Polizei, und der Weg ist weitraeumig gesperrt, weil sich die Polizei nicht in die Karten schauen lassen moechte. Die normale Reaktion waere umzukehren. Wenn jemand zunaechst umkehrt, und dann sein Rad einfach stehen laesst, das wuerde auffallen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:51
Der Täter kam doch nicht zurück, niemals... auch war das bestimmt nicht sein Fahrrad das er da zurück lies. So blöd ist doch keiner.
Er hats denke ich irgendwo gefunden oder geklaut.

Meine Theorie auf die schnelle: Er radelte von der Tat davon, einige hundert Meter vom Tatort entfernt kam ihm plötzlich jemand entgegen, da er logischerweise nicht gesehen werden wollte stellte er das Rad schnell ab und flüchtete zu Fuß (im dunkeln "an der Böschung") weiter. Deshalb stand es auch schräg.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:56
Vielleicht ist die gefundene DNA-Spur trügerisch und es gibt eine andere Erklärung für deren Zustandekommen. Klar, bei einer Vergewaltigung wäre die Lage eindeutig, doch wir wissen ja nicht, um welche Spurenträger es sich konkret handelt.

Wenn es z.B. Fingerabdrücke und Blutspuren waren, wäre auch folgendes Szenario denkbar: Jemand (nicht der Täter) findet die bereits schwer verletzte oder tote Maria im Wasser. Beim Versuch, sie zu bergen, verletzt er sich an der Hand. So gelangt Blut auf Marias Körper. Die Person ist vielleicht vorbestraft, bekommt Angst, unter Mordverdacht zu geraten, und sucht mit dem Fahrrad das Weite, wobei auch Blut ans Fahrrad gelangt.

Warum allerdings das Fahrrad dann abgestellt wurde, dafür habe ich keine Erklärung. Womöglich liegt es an der Verletzung des Besitzers, der dann einfach nicht mehr radeln konnte?


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:56
@BMWFahrer2016
Woher stammt Deine Information, dass das Fahrrad "einige hundert Meter" weit weg lag?


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:57
Zitat von BMWFahrer2016BMWFahrer2016 schrieb:Der Täter kam doch nicht zurück, niemals... auch war das bestimmt nicht sein Fahrrad das er da zurück lies. So blöd ist doch keiner. Er hats denke ich irgendwo gefunden oder geklaut.
Offensichtlich war es ja bisher nicht so blöd, das Fahrrad zurückzulassen. Sonst wäre er ja schon geschnappt.

Das Fahrrad kann auch schon Ewigkeiten im Keller, Schuppen, Garage gestanden haben.

Man muss nicht zwingend davon ausgehen, der Täter wäre ein armes Schwein in einer kleinen Mietwohnung.

Er könnte auch ein Haus besitzen. Er könnte auch zehn Fahrräder besitzen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:58
@BMWFahrer2016

Ich glaube, den Ermittlern kann man keine Schuld geben.

An allen Ecken und Enden wird gespart, insbesondere bei der inneren Sicherheit.

Mir wäre es ehrlich gesagt sehr viel lieber, wenn eine junge Frau nicht auf dem Nachhauseweg vergewaltigt und ermordet wird, als in der Konsequenz dauernder Einsparungen ihren Mörder zu finden.

Die Sicherheit, sich in diesem Land frei bewegen zu können, muss gewährleistet sein. Es muss auch für eine Frau möglich sein, den Nachhauseweg ohne Personenschutz anzutreten, und unversehrt zu Hause anzukommen.

Es gibt Menschen, die zu Unzeiten zur Arbeit müssen oder von der Arbeit kommen. Es muss der Politik klar sein, dass diese Menschen ihre Arbeit verrichten können/müssen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:58
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Landespressegesetz Baden-Württemberg ( NRW interessiert hier nicht ):

§ 4
Informationsrecht der Presse

(1) Die Behörden sind verpflichtet, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.

(2) Auskünfte können verweigert werden, soweit

1. hierdurch die sachgemäße Durchführung eines schwebenden Verfahrens vereitelt, erschwert, verzögert oder gefährdet werden
könnte oder
2. Vorschriften über die Geheimhaltung entgegenstehen oder
3. ein überwiegendes öffentliches oder schutzwürdiges privates Interesse verletzt würde oder
4. ihr Umfang das zumutbare Maß überschreitet.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 18:58
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Der Tatort zeigt meines Erachtens nach sehr deutlich, dass der Taeter ortskundig war. Ein Durchreisender haette dort wohl kaum auf der Lauer gelegen, da er ja keine Ahnung haette, wie oft dort jemand vorbeikommen koennte. Und wo sollte der Durchreisende oder Tourist denn dann gewohnt haben? In einem Hotel in der Naehe? Das passt nicht.

Ich denke, der Taeter hat einen Bezug zu diesem Teil von Freiburg.
Warum kann der Täter kein Tourist/ Durchreisender gewesen sein? Schließlich ist nicht unweit vom Tatort die Jugendherberge. Vielleicht war der Täter in der Innenstadt unterwegs, hat Maria gesehen und ist mit einem geklauten oder herrenlosen Rad hinterher. Oder er war auch auf dem Heimweg zurück bspw zur Jugendherberge. Es muss also kein 'Freiburger ' sein.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:00
@radimon

Kann man denn nachts noch in die Jugendherberge hinein? Ich kenne das nur so, dass abends um zehn Zapfenstreich war, und die Tuer wurde abgeschlossen.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:04
Zitat von radimonradimon schrieb:Warum kann der Täter kein Tourist/ Durchreisender gewesen sein? Schließlich ist nicht unweit vom Tatort die Jugendherberge. Vielleicht war der Täter in der Innenstadt unterwegs, hat Maria gesehen und ist mit einem geklauten oder herrenlosen Rad hinterher. Oder er war auch auf dem Heimweg zurück bspw zur Jugendherberge. Es muss also kein 'Freiburger ' sein.
Stimmt. Der Täter könnte z.B. auch ein Auswärtiger sein, der gemeinsam mit Kumpels aus Freiburg die Studentenparty besuchte und den Hinweg gemeinsam mit ihnen zu Fuß oder per Rad absolvierte.. Den Rückweg zu seiner Unterkunft hätte er dann allein gefunden. Entweder folgte er Maria schon ab der Party, oder es gab ein zufälliges Zusammentreffen. Ein Auflauern halte ich für weniger wahrscheinlich.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:04
Öffnungszeiten
Das Haus ist von 0:00 bis 24:00 Uhr geöffnet
Die Rezeption ist von 7:00 bis 23:30 Uhr geöffnet

Aus einer PDF der Jugendherberge. Ist wohl immer auf. Sollten aber ev. Cam haben.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:11
Zumindest kann man einen Täter vom außerhalb nicht ausschließen. Er muss ja nicht zwangsläufig in der Jugendherberge übernachtet haben. Es gibt ja Pensionen, Fremdenzimmer, private Zimmer aus airbnb oder woanders her, Hotels, etc. Ohne dass jemand anderer mitbekommt dass derjenige zurückkommt.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:13
@ JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Sicherheit, sich in diesem Land frei bewegen zu können, muss gewährleistet sein. Es muss auch für eine Frau möglich sein, den Nachhauseweg ohne Personenschutz anzutreten, und unversehrt zu Hause anzukommen.

Es gibt Menschen, die zu Unzeiten zur Arbeit müssen oder von der Arbeit kommen. Es muss der Politik klar sein, dass diese Menschen ihre Arbeit verrichten können/müssen.
Das Sicherheitsgefühl ist doch sowieso reine Illusion! Wieso oder aufgrund von was sollte ich mich sicherer oder sicher fühlen, nachdem der/die Mörder gefunden wurde/n, wenn ich als Frau des Nachts alleine an der Dreisam entlang fahre? Diese Sicherheit wird es nie geben. Das Potential, die Sicherheit zu stören, ist immer gegeben, solange es Menschen gibt. Das kann und wird auch keine Politik ändern können.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:26
@DPL

Wenn Du das so meinst, dann wird es irgendwann keine Menschen mehr geben, die zur Frühschicht gehen oder von der Spätschicht kommen. In bestimmten Berufen wird es keinen Nachwuchs mehr geben, wenn Menschen bei Dunkelheit nicht mehr vor die Tür gehen können. Es wird auch nach meiner Einschätzung in absehbarer Zeit ein großes Problem geben, Nachwuchs bei der Polizei auszubilden.

Ich vertrete die Auffassung, dass der Staat für die Sicherheit der Bevölkerung zuständig ist.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:28
@tuctuctuc

Wie sich die Zeiten geaendert haben! Wenn dem so ist, dann wuerde ich aber doch davon ausgehen, dass sie am Eingang eine Ueberwachungskamera haben, oder zumindest sonst irgendwie elektronisch ueberwachen koennen, wer wann ankommt.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:32
@JamesRockford

Ich finde, in diesem Punkt übertreibst du tatsächlich. So wie @DPL schon geschrieben hat, wird es keine absolute Sicherheit geben. Auch vor den schrecklichen Taten in Freiburg und Endingen gab es ähnliche Verbrechen in Deutschland und die Menschen sind nicht geschlossen durchgedreht. Im Gegenteil, nach einigen Wochen, Monaten war das Geschehen verarbeitet. Sicher nicht vergessen, aber dafür verdrängt. So funktioniert der Mensch seit jeher. Anders wäre er nicht zur erfolgreichsten Spezies der Erde aufgestiegen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.11.2016 um 19:40
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn Du das so meinst, dann wird es irgendwann keine Menschen mehr geben, die zur Frühschicht gehen oder von der Spätschicht kommen. In bestimmten Berufen wird es keinen Nachwuchs mehr geben, wenn Menschen bei Dunkelheit nicht mehr vor die Tür gehen können. Es wird auch nach meiner Einschätzung in absehbarer Zeit ein großes Problem geben, Nachwuchs bei der Polizei auszubilden.

Ich vertrete die Auffassung, dass der Staat für die Sicherheit der Bevölkerung zuständig ist.
Das einzige, das der Staat tun kann, ist, eine Illusion zu schaffen. Ob sich Menschen sicher fühlen oder nicht, ändert nichts daran, ob oder dass sie überfallen werden oder nicht. Das heißt nicht, dass ich besonders pessimistisch bin. Aber was soll der Staat denn meiner Meinung nach tun, um der Bevölkerung die gewünschte Sicherheit zu bieten?
Das erinnert mich ein bisschen an "..das nicht sein kann, was nicht sein darf..." oder so ähnlich.


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