Maria L. in Freiburg ermordet

Blue_Eyes_ schrieb:Zwei unabhängige Gutachten legen nahe, dass Hussein K. schon Mitte 20 sein könnte. Diese Gutachten werden im weiteren Verlauf des Prozesses eine wichtige Rolle spielen:

   Zwei unabhängige Gutachten legen nahe, dass K. schon Mitte 20 sein könnte. Sie werden später im Verfahren eine wichtige Rolle spielen. Wenn das Gericht K. wie einen Heranwachsenden behandelt, drohen ihm maximal 15 Jahre Haft.

Hussein K. hat ddoch mal angegeben, dass er regelmäßigen Kontakt mit seiner mutter hatte.
Müsste doch ein leichtes sein, auf deise Kontaktdaten zurück zu greifen und so zumindest den Versuch zu starten, sein Geburtsjahr und GEburtsort herauszufinden.
vielleicht nimmt ein investigativer Journalist (oje, die gibts kaum noch....) dem Gericht diese Arbeit ab?!

Bei Anis Amri konnten die Detuschen die Identität auch nicht so eindeutig klären, dabei konnten Journalisten in tunesien die Papiere Amris bei den Eltern in Augenschein nehmen....alles vorhanden, wenn man danch sucht...

Das Geburtsdatum wird nicht so leicht herausfinden sein.
Während meiner Arbeit mit Iranischen und Afghanischen Flüchtlingen ist mir aufgefallen das viele ihr Datum nicht wissen.

Hat auch was mit der Zeitrechnung zu tun.
Siehe iranischer Kalender.

kreativbinichn schrieb:Das Geburtsdatum wird nicht so leicht herausfinden sein.

Das denke ich auch.
Meine Hoffnung begründet sich darauf, dass man etliche Anhaltspunkte findet, die nachweisen, wie alt er mindestens sein muss.
Wenn man danach sagen könnte, er muss mindestens über 21 Jahre alt sein, dann wäre das doch mehr als ausreichend. Denke ich jedenfalls mal so.

Also ich finde ehrlich gesagt die Homosexuellentheorie "unschlagbar". Damit würde alles zusammen passen und auch den Haß des Täters gegenüber Frauen erklären. Ohne natürlich das Verbrechen an sich abmildern zu wollen, das ist schon klar.
Auch wenn ich jetzt massenweise Vorurteile bediene, tut mir leid dafür,
- das geht schon mal los beim sorgfältigen Styling, offensichtlich hat er ja auf Äußeres sehr viel Wert gelegt (boah, Vorurteil, aber??)
- der unbändige Wille, mit Vergewaltigungen von Frauen "irgendwie zu beweisen", dass man nicht homosexuell ist. Wenn es nachweislich stimmt, hat er ja bekanntlich 2 Vergewaltigungen durchgeführt (Maria + 1 im Iran an einem 12jährigen Mädchen) und eine versucht (in Griechenland) und er hat selbst ausgesagt, dass er bei Maria z.B. an einer Erektion gescheitert ist... Bei den anderen wissen wir es nicht.
- diese Bisswunden in "frauentypische" Körperzonen könnten auch auf einen Haß auf Frauen grundsätzlich hinweisen
- last but not least seine Flucht -> könnte auch ein Hinweis sein. Dazu die Frage meinerseits: weiß man nun schon eigentlich genau, wo er herkommt, also abgesichert, Iran, Afghanistan, what else?

Richtig, er hat in der Bar schließlich auch sexuelle Dienste einem Mann angeboten. Soviel ich weiss kommt er evtl aus Teheran.

lawine schrieb am 28.09.2017:der  hat garantiert gemerkt, dass Maria noch lebte.
so wie er die junge Frau malträtiert und verletzt hat, hätte er es nicht mit einer Toten gemacht.
er wollte keine Leiche f****, er wollte Sex -egal mit wem.

Mir hat mal eine Frauenärztin gesagt, dass Verletzungen an den weiblichen Genitalien ganz unvorstellbare Schmerzen verursachen.
Frauen, die dort operiert werden, zucken noch in Vollnarkose.
Sie hat solche Operationen durchführen müssen und aus ihrem Berufsleben erzählt (nicht von Hören-Sagen)

Das Opfer hat trotz Bewusstlosigkeit mit Sicherheit vor Schmerz gestöhnt-oder gezuckt.

Aber was schreib ich hier. Dazu werden sich Gutachter äußern.

@puntanorte

Eigentlich bin ich ja ein Gegner dieser "Küchenpsychologie". Aber so, wie du es dargelegt hast, vorsichtig und belegt, für mich klingt dein Beitrag durchaus schlüssig.

Blome schrieb:Richtig, er hat in der Bar schließlich auch sexuelle Dienste einem Mann angeboten.

DAS hat aber nichts zu sagen. Es gibt viele männliche Flüchtlinge, die ihre "Dienste" für kleines Geld anbieten, ohne homosexuell zu sein. Die sind verheiratet und haben Kinder. Die wollen so an schnelles Geld kommen. Wie das hier beim Angeklagten ist, weiß ich natürlich nicht. Könnte schon passen, da er keine Erektion bekam.

Gut. Also mir ist so ein Flüchtling, der verheiratet ist und Kinder hat, und seine 'Dienste' für kleines Geld anbietet, noch nicht begegnet.
Aber ich bin auch nicht im realen Leben. END_BOT

lullaby69 schrieb:Gut. Also mir ist so ein Flüchtling, der verheiratet ist und Kinder hat, und seine 'Dienste' für kleines Geld anbietet, noch nicht begegnet.
Aber ich bin auch nicht im realen Leben. END_BOT

Ich glaube oceanghost meint nicht die verheirateten Familienväter, sondern die ledigen Jugendlichen.
Neulich wurden mal wieder Zahlen veröffentlicht, wie viele Flüchtlingskinder unbegleitet auf der Flucht sind. Wie viele ihre Familien unterwegs verlieren und wie hoch die Zahl derer ist, die falsche Leute in die Hände falle und missbraucht werden.
Wer einmal gebrochen wurde und zur Prostitution gezwungen, ist danach wohl eher auf dem Weg nach unten.

Ich sehe in diesem jungen Mann eine große Gefahr für die Öffentlichkeit und hab ehrlich gesagt ei bisschen Angst, dass seine Verteidigung erfolgreich die gefährliche Passagen umschifft.
Dieser Fall stellt einen Prüfstein dar.
"Im Zweifel für den Angeklagten" ist eine wunderbare Errungenschaft. Ich hoffe, dass das Gericht klug abwägt und der Herr die Strafe bekommt, die gerecht ist.

lullaby69 schrieb:Gut. Also mir ist so ein Flüchtling, der verheiratet ist und Kinder hat, und seine 'Dienste' für kleines Geld anbietet, noch nicht begegnet.
Aber ich bin auch nicht im realen Leben.

Traurig, wenn man doch wirklich fernab der Realität ist.
In Düsseldorf auf der Bismarckstraße wäre der richtige Schauplatz..

Aber zum Thema..
Ich Frage mich, warum er eine Vergewaltigung ausführt, ohne für sich den Geschlechtsakt zu vollziehen.
Deutet doch eher daraufhin, das er das Opfer verletzen, quälen wollte..

Aber das machen Nicht-Schwule doch nur aus Geldnot. Die bestand doch aber gar nicht durch die wohlhabenden Pflegeeltern.

Comtesse schrieb:Aber das machen Nicht-Schwule doch nur aus Geldnot. Die bestand doch aber gar nicht durch die wohlhabenden Pflegeeltern.

Ganz genau. Ich wollte mit meinem Post auch nur sagen, dass er nicht zwingend homosexuell sein muss. Er könnte auch bi sein oder eben hetero. Ich weiß aber nicht, ob seine sexuelle Ausrichtung ausschlaggebend für seine Tat ist/war.

Comtesse schrieb:Aber das machen Nicht-Schwule doch nur aus Geldnot. Die bestand doch aber gar nicht durch die wohlhabenden Pflegeeltern.

Das ist anzunehmen, es sei dann man ist Bi und dann kommt es noch darauf an, zur welcher Seite man mehr hingezogen ist.
Aber aus Geldnot wird er es wohl nicht gemacht haben..

Oder hatte er mehr Ausgaben, als Einnahmen?

Es könnte auch sein, das er das Opfer aus reiner Wut und Frust überfallen hat, da er ja in der Gay-Bar (wird wohl eher eine Stricherbar gewesen sein, denn in einer normalen Gay-Bar bietet sich niemand für Geld an, das ist aber in Stricherbar so üblich) total abgeblitzt ist.
Da kam das Opfer leider gerade recht, schwächeres Mädchen, leichte Beute.
Dem man es dann zeigen könnte.

Das würde dann auch zeigen, wie erbärmlich dieser Typ ist..

cercarei schrieb:Aber zum Thema..
Ich Frage mich, warum er eine Vergewaltigung ausführt, ohne für sich den Geschlechtsakt zu vollziehen.
Deutet doch eher daraufhin, das er das Opfer verletzen, quälen wollte..

Aber es ist doch klar, dass es bei Vergewaltigungen oft nicht um den Geschlechtsakt geht, sonder darum zu demütigen, Hassgefühle abzureagieren.

Das schreckliche Wort "Lustmord", bis vor Jahrzehnten noch gebräuchlich, war allein schon ein Verbrechen.

frauZimt schrieb:Aber es ist doch klar, dass es bei Vergewaltigungen oft nicht um den Geschlechtsakt geht, sonder darum zu demütigen, Hassgefühle abzureagieren.

Da stimme ich voll zu, nur hatte er das Opfer doch bewusstlos gewürgt und dann die Tat begangen. Damit ist ja keine Demütigung in dem Sinne geschehen.

cercarei schrieb:FrauZimt schrieb:
Aber es ist doch klar, dass es bei Vergewaltigungen oft nicht um den Geschlechtsakt geht, sonder darum zu demütigen, Hassgefühle abzureagieren.
Da stimme ich voll zu, nur hatte er das Opfer doch bewusstlos gewürgt und dann die Tat begangen. Damit ist ja keine Demütigung in dem Sinne geschehen.

Aber eine komplette Unterwerfung.
Das Mädchen war ihm ausgeliefert, da bewusstlos- bzw. wehrlos.

Ein anders Beispiel: Wie fühlen sich Opfer, die aus einer Betäubung erwachen und feststellen, dass sie vergewaltigt wurden-und sich incht erinnern können?
Das muss ein schlimmes Gefühl sein von "gedemütigt worden sein".

Ob das Opfer das bewusst mitkriegt oder nicht, macht vielleicht einen Unterschied- aber für das Opfer ist beides schlimm.

Nur in diesem Fall ist das Opfer auch noch zu Tode gekommen.

@kreativbinichn

So ein quark. Er könnte ja einfach sein iranisches Datum nennen. Das umrechnen ist ja kein Problem.