Maria L. in Freiburg ermordet

SC Freiburg legt Gedenkminute für getötete Studentin ein

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20.10.16: Auf ausdrücklichen Wunsch der Fans wird der SC Freiburg beim Heimspiel am Samstag der umgebrachten Studentin gedenken. Die 19-Jährige war in der Nacht zum Sonntag getötet worden. Der Fundort liegt direkt hinter dem Stadion.

Gute Sache, hoffe das wird dann auch abends in der Sportschau gezeigt/ angesprochen je nachdem wie das abläuft.

Update durch die BZ:

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ermordete-studentin-dreisamuferweg-war-nicht-beleuchtet--128829788.html

Entgegen früherer Informationen war der Dreisamuferradweg in der Nacht um die Uhrzeit doch NICHT beleuchtet. Das ist mir ehrlich gesagt auch neu. Ich war selbst schon mal spät nachts im letzten Jahr als es im August wochenlang brüllend heiß war und man es in der Wohnung nicht aushalten konnte, spät nachts an der Dreisam in diesem Bereich spazieren und ich könnte beschwören, dass damals zumindest dort noch die Beleuchtung auch in der Nacht an war, aber ohne Garantie ;) .

@MysteryGuy

Sag ich ja...ich hatte direkt an der Dreisam gewohnt und war dort öfters spazieren und joggen. Dort Gibt es zwar beleuchtete Wege die ganze Nacht, welche aber nicht durchgängig beleuchtet sind. Also nur ein Abschnitt. Laut meiner Erinnerung.

Ich wollte nur etwas hinsichtlich des Fahrrads anmerken, was mir beim Durchlesen der Beschreibung aufgefallen ist: es befindet sich daran eine Kupplung für einen Anhänger.
Nun sind solche Anhänger zum Transport von Kindern, Hunden oder Lasten gerade in Freiburg nichts seltenes - dennoch ist es ein besonderes Kennzeichen, das sich meiner Meinung nach nur auf zwei Weisen erklären lässt:

1) Das Fahrrad wurde einer Mutter (oder Großmutter) oder sonst einer weiblichen Person mit Kindern entwendet.

2) Der Täter selbst hat Kinder.

In beiden Fällen ist es etwas besonderes, auffälliges - gerade, wenn man davon ausgehen sollte, dass der Täter auch im studentischen Bereich zu suchen ist, wo 2) jedenfalls nicht so häufig wäre.

@orakel09
Oder 3.) Jeder Flüchtling hat ein Fahrrad gespendet bekommen. Ihm ist es sicherlich egal ob da eine Kupplung dran ist oder nicht. Auch hätter dieser kaum Bezug zum Fahrrad und lässt es einfach liegen. Aber es kann auch jeder andere gewesen sein, ist nur meine Vermutung.

Variante 3 scheint recht wahrscheinlich !

Finde ich auch, einmal aufgrund der Nähe des Heimes und des kurzen Heimwegs zu Fuß. Zweitens aufgrund vorheriger Fälle an der selben Stelle von sexueller Belästigung einer Gruppe Flüchtlingen. Eventuell hatte einer noch nicht genug, oder mehrere.
Auch spricht dafür die schlechte Ortskenntnis, denn es gibt entlang der Dreisam wie bereits erwähnt auch geeignetere Stellen als diese.

Nur sollte dies der Fall sein, wird sich der Spender kaum melden ohne Beweise, dass er es wirklich spendete, aus Angst selbst in Verdacht zu geraten...leider

Ich halte den Täterbereich allerding auch für am warscheinlichsten. Wobei es auch ein Begleiter der Mediparty sein könnte...nur stellt sich für mich hier die Frage WARUM? Ist er schon mit ihr aufm Heimweg kann er sich doch schon eventuell mehr erhoffen...warum sollte dieser das da riskieren, halte ich für Schwachsinnig.

naheligend ist ein Bezug zum Flüchtlingsheim , wie ich schon beschieben habe , 10 min zufuß ,Vorfälle der letzten Zeit etc. wie auch immer läuft die Zeit davon , auf Kratzer etc. kann man schon nicht mehr bauen . Es währe ein Katastrophe wenn der Fall nicht geklärt würde .

Allerdings denke ich dass die dort einen sehr hohen Zusammenhalt haben aufgrund des selben Schicksals. Ich glaube dass dort niemand verpfiffen wird wegen ein paar Kratzern. Das müsste wenn dann ein Aufseher sehen, was bei der kälter werdenden Jahreszeit schwer ist. Deshalb würde ich mich nicht auf die Kratzer verlassen, sondern viel mehr auf das Fahrrad, sollte es wirklich dem Täter gehören ist das doch eigentlich eine verdammt heiße Spur?!

Ob er in dieser Nacht Handschuhe trug oder nicht, er trug sicher nicht bei jeder Nutzung zuvir Handschuhe. Das ist doch fast auf dem Silbertablett serviert. Vorrausgesetzt es gehört dem Täter.

Anstelle der Polizei würde ich öffentlich bekanntgeben, auch wenn das Fahrrad geklaut wurde braucht sich der Dieb keine Sorgen machen wegen einer Strafe wenn es nichts mit der Tat zu tun hat. Hauptsache man kann die Rolle des Rades besser identifizieren.

es könnte sich um einen trittbrettfahrer handeln,der von den vorherigen vorfällen weiss.
ihm kommt es zugute,dass eben der täter vorrangig unter den flüchtlingen vermutet wird.
jeder kann mitten in der nacht von dort ungesehen überall hin verschwinden.

zack - zurück auf den weg und gemütlich weiter geschlendert....

All4one1234 schrieb:Sag ich ja...ich hatte direkt an der Dreisam gewohnt und war dort öfters spazieren und joggen. Dort Gibt es zwar beleuchtete Wege die ganze Nacht, welche aber nicht durchgängig beleuchtet sind. Also nur ein Abschnitt. Laut meiner Erinnerung.

Beim Spazieren oder Joggen wirst Du ja (hoffentlich) nicht auf dem Uferradweg unterwegs gewesen sein :) .

Der nicht asphaltierte Fußweg an der 3sam ist gar nicht beleuchtet und bekommt nur Restlicht vom Radweg und ggf. von den nahen Sportanlagen mit. Teils ist es da am früheren Abend auch sehr hell, wenn dort Flutlicht an ist.
Der FR1 Radweg ist aber durchgehend von weit im Westen bis weit in den Osten hinter Ebnet beleuchtet... nur eben offenbar nicht durchgehend die ganze Nacht, wobei sich -wie dem Artikel zu entnehmen ist- da sogar die Geister derjenigen scheiden, die es wissen/gewusst haben müssten :) .

Der Fußweg führt am Stadion links an den Schrebergärten vorbei und dort ist es nachts in der Tat stockdunkel. Da wirst Du wahrscheinlich lang gelaufen sein. Der Radweg geht dagegen rechts vorbei zwischen Schrebergärten und Strandbad. Rad- und Fußweg sind dann ab Ebnet zusammengeführt und entsprechend auch beide beleuchtet... jedenfalls bis mindestens 0:30 Uhr, wenn der Artikel denn jetzt stimmt.

Ich halte es auch für möglich, dass sich seit Deinem Weggang aus FR da was geändert hat, denn die Stadt ist hier ja immer extrem auf dem Öko-Trip. Nach meiner Erinnerung war früher eher die ganze Nacht das Licht an. Wie der Artikel zeigt, bin ich nicht als Einziger von dieser Annahme ausgegangen, sondern die POL ursprünglich auch!

wenn das Rad dem Täter gehört müsste man DNA am Lenker finden die man mit anderen gefundenen Spuren vergleichen kann (DNA) , somit müsste man ja feststellen können ob das Rad dem Täter gehört , ich vermute aber es sind mehrere Personen beteidigt , was die sache nicht einfacher macht . Trittbrettfahrer ist sicher möglich , wobei eine Belästigung gegen dieses Verbrechen eine gewaltige steigerung ist , Vergewaltigung mit Mord ...... ????? oder es ist was aus dem Ruder gelaufen ... alles Spekulationen .

@MysteryGuy
Also ich kann nur sagen wie es vor 3 Jahren war. Ich hatte eine doofe Straßenlampe vom Radweg direkt vor meinem Schlafzimmerfenster was mich ziemlich störte. Ich hab mich immer gefreut, wenn die endlich ausgegangen ist.
So wie ich die Mitteilung verstanden habe deckt sich auch mit meiner Erinnerung. Ja der ganze Radweg besitzt Laternen, aber laut Mitteilung sind diese im erwähnten Abschnitt nicht mehr an. Was die Laternen außerhalb dieses Bereichs machen ist unklar.

Und spazieren war ich selbstverständlich mit meiner Freundin lieber auf dem Uferweg, da die Radler dort nen enormen Speed drauf haben und es dort einfach angenehmer ist zu laufen. Wohingegen das joggen auf dem Radweg entspannter ist.

Ich bin mit dem Flüchtlingsheim an der Schwarzwaldstraße als Ermittlungsschwerpunkt Nr. 1 voll bei Euch, zumal die Tat an dem 15-jährigen Mädchen am 30.09. von "8 bis 10" Nordafrikanern verübt wurde. Die könnten sich natürlich perfekt gegenseitig decken.
Hier noch mal der Link: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/junge-maenner-begrapschen-15-jaehrige-unweit-des-schwarzwaldstadions--128448834.html

Dennoch sei der Vollständigkeit halber Variante 4 hinsichtlich des Fahrrads mit Anhängerkupplung erwähnt und das wäre ein Bezug zu den Schrebergärten. Es kommt sogar recht oft vor, dass dort Leute mit Fahrrädern mit Anhänger unterwegs sind und Erde oder sonstige Utensilien dorthin karren. Ich jogge da wie gesagt seit vielen Jahren fast jeden zweiten Tag lang und bekomme so was dadurch über das ganze Jahr lang mit.

Ob der Weg nun beleuchtet ist oder nicht , ein beluchteter Weg hätte die Tat nicht verhindert . In kürzester Zeit ist eine Person aus dem Lichtkegel in dunkle gezogen , zumal nachts um 3:00 h da hilft auch kein beleuchteter Weg .

Variante 5: das Fahrrad gehört oder gehörte jemandem, der Zeitungen ausgetragen hat.

Es gibt sicher noch so einige Varianten. Klar ist die Anhängerkuppelung ein spezielles Merkmal. Ganz so individuell dann aber auch nicht...

Ach auch ein Jogger...dann kennste das Problem mit den rasenden Radlern die dich fast übern Haufen fahren wohl auch :D

Deine Variante 4 hatte ich bislang eher ausgeblendet, wobei diese den Sinn der Anhängerkupplung tatsächlich am logisten erklingen lässt und der Weg ohne Rad wirklich auch kurz ist.

Kannst du mir vllt nochmal genau sagen auf welcher Seite das niedergetrampelte Dornengebüsch war wo der Täter geflüchtet sein könnte oder lauerte? Auf der Seite der Gärten oder der Unterkunft? Habe das gerade nicht mehr auf dem Schirm

All4one1234 schrieb:Ach auch ein Jogger...dann kennste das Problem mit den rasenden Radlern die dich fast übern Haufen fahren wohl auch

Hey... ich bin selber im Sommer ein "rasender Radler" :) . Ich benutze zum Joggen allerdings (auch heute Abend... sehr bedrückende Situation da am Tatort vorbei zu laufen, wo viele Menschen kurz anhielten... :( ) ausschließlich den Fußweg und versuche immer im Hellen laufen zu gehen wegen des Verletzungsrisikos im Dunkeln.

Kannst du mir vllt nochmal genau sagen auf welcher Seite das niedergetrampelte Dornengebüsch war wo der Täter geflüchtet sein könnte oder lauerte? Auf der Seite der Gärten? Habe das gerade nicht mehr auf dem Schirm

Ja... alles soll sich am südlichen Ufer abgespielt haben. Die POL hat sogar das nördliche Ufer ursprünglich gar nicht abgesperrt gehabt! Dabei waren da Sonntag bei dem schönen Wetter hier unten natürlich 1000e Ausflügler und wahrscheinlich auch ein paar "Tatort-Touristen" unterwegs. Das nördliche Ufer wurde erst am Montag gesperrt.

Siehe hier: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/tod-durch-ertrinken-19-jaehrige-medizinstudentin-ist-opfer-eines-verbrechens--128716417.html

Okay danke dir!
Das finde ich schon fast amateurhaft muss ich sagen. Also ich nenne das nicht wie in den Medien beschrieben weiträumig abgesperrt! Wenn da eventuell mal nicht nützliche Hinweise zertrampelt wurden.

Ein weiterer möglicher Aspekt da du mich auf die Gartenvariante gebracht hast, könnte auch sein dass der Täter deshalb das Rad liegen ließ, da er zu Fuß wesentlich schneller und unauffälliger auf die andere Uferseite gelangt.

Wobei mein Gefühl eher etwa 1 km weiter auf der anderen Uferseite deutet warum auch immer. Ich meine die sind auch nur Menschen und haben mal Lust etwas "Druck abzulassen". Wobei die Kultur und das Gesetz in deren Heimatländern im Umgang mit Frauen und dem Gesetz auch komplett anders sind.

Auch die Tatsache dass ich schon plumpe Anmachen miterleben musste, wie hartnäckig diese trotz einer Abfuhr blieben (sind sie möglicherweise von einer Frau nicht gewöhnt). Deshalb gehe ich persönlich von einem Zusammenhang mit der Tat zuvor aus.