Maria L. in Freiburg ermordet

@maxmaxx
Weil er kein Bezug zum Rad hat! Weil es ihm nicht wichtig erscheint! Weil im Heimatland des Täters die Forensik nicht so gut ausgebildet ist um auf diese Weise identifiziert zu werden? "Wer sein Fahrrad liebt der schiebt!" Er hat sein Fahrrad sicher nicht geliebt außer er wurde wirklich überrascht, dagegen würde aber sprechen dass das Rad des Opfers ja schon im Busch lag und die Tat vollendet war...also bevor ich das Rad des Opfers beiseite räume würde ich mich eventuell erstmal um meins kümmern?? Oder seh ich das falsch?

Was mich noch verwundert...ich hatte gelesen, dass die Polizei keine weiteren Angaben machen möchte zu Verletzungen der Leiche etc., da ws gegen was Persönlichkeitsrecht verstoße. Was könnte damit gemeint sein? Vllt dass die Leiche entblöst war?

Vielleicht lag das "herrenlose Fahrrad" ursprünglich auch einfach auf dem Weg, und dann ist jemand fast drauf gefahren, in der Dunkelheit, hat sich geärgert und ist abgestiegen und sich gedacht, was er damit machen soll. Eigentlich wollt er es aus Wut in die Büsche schmeißen, aber dann dacht' er sich, dass das etwa fies ist, weil er ja nicht weiß, was dahinter steckt. Dann hat er es hingestellt, so dass es jeder sieht, der vorbeifährt.
Wenn Leute irgendwas finden, was jemand verloren oder liegen hat lassen, einen Schirm oder einen Schal, dann nehmen sie es oft kurz auf, und legen oder stellen es anschließend irgendwo hin, oft ein paar Meter weiter, wo es besser sichtbar und außerdem in Sicherheit ist, bzw die Sicherheit von Passanten oder Fahrzeugen nicht gefährdet.
Vll war das mit dem unzugeordneten Rad auch so?

All4one1234 schrieb:Was mich noch verwundert...ich hatte gelesen, dass die Polizei keine weiteren Angaben machen möchte zu Verletzungen der Leiche etc., da ws gegen was Persönlichkeitsrecht verstoße. Was könnte damit gemeint sein? Vllt dass die Leiche entblöst war?

Nicht ganz unwahrscheinlich, bei Vergewaltigung. Es geht vermutlich v.a. um "Täterwissen". Alles was einer erzählt, was nicht in der Zeitung stand und was stimmt, kann er fast nur wissen, weil er dabei war.

@SLOGEEK
Deine erste Variante klang logischer! Derjenige hätte sich längst gemeldet, da er ja auch DNA hinterlässt alleine um die Unschuld zu beweisen. Sollte man aufgrund der DNA auf ihn kommen glaubt ihm das keiner mehr...

Zum genauen Tatort bzw. Auffinden des Opfers Folgendes: Bei dem Niedrigwasser unterstellen wir mal, dass die junge Frau unmöglich flussabwärts gespült worden sein kann... höchstens minimal... und dass der Täter den kürzesten Weg vom Ort der Vergewaltigung in den Fluss wählte (fast 90°).

Hier das grüne Zelt der POL, in dem die Leiche untersucht wurde. Wir unterstellen, dass auch die POL die Leiche im 90° Winkel auf dem kürzesten Weg aus dem Wasser barg.



Wenn Ihr Euch das im Hintergrund sichtbare Schwarzwaldstadion auf Google Earth anschaut, dann seht Ihr, dass die weiße Struktur im Bild rechts das VIP-Zelt ist, das man auch auf Google Earth erkennt. Die Fritz-Geiges-Straße ist schon noch ein ganzes Stück (ca. 60m?) weiter stadteinwärts.
Wenn das Rad also vom mutmaßlichen Tatort ausgesehen weiter stadtauswärts stand, dann muss es eher in Richtung des Knicks gestanden haben, den man bei Google Earth auch gut erkennen kann.

Siehe hier: https://www.google.de/maps/@47.9900025,7.8915296,469m/data=!3m1!1e3?hl=de

Das Fahrrad kann eigentlich nur als Bremsblock gedient haben. Entweder für Opfer oder als "Frühwarnsystem" gegen Zeugen... oder beides. Ich denke auch, dass der Täter es nicht mitnahm, da von irgendwoher jemand kam. Da gibt es ja hier viele Möglichkeiten, nämlich aus Westen, aus Osten, aus Norden die Fritz-Geiges-Straße runter oder von Süden über den Ottiliensteg.

Edit: Das mit dem Google Maps/Earth Link klappt wohl wegen des @ Zeichens nicht. Am besten einfach der Länge nach in Browseradresszeile kopieren.

Eben , erstmal um meins kümmern , ich würde besagte Personengruppen nicht komplett unerschätzen , das Ihm das Rad egal ist mag sein , da steckt noch was anderes dahinter und er hätte den Tatort schneller verlassen können oder sehe ich das falsch ?

Er hat das Rad nicht mitgenommen weil Er es nicht mitnehmen konnte vermute ich .

Ich hab mal den Weg vom Tatort zum nächstgelegenden Studentenwohnheim Thomas Morus Burse über Google Maps mit dem Rad eingegeben. Um ans Wohnheim zu gelangen muss man aufjedenfall bis mindestens zur Geiges oder weiter zur Schwarzwaldstraße fahren. Mit dem Wissen einer Studentenparty und dem Wohnheim in der Nähe wirkt es immer geplanter...

Mit dem Flüchtlingsheim genau bei der Schwarzwaldstraße...die haben Zeit chillen sicher gerne bei warmen Wetter an der tollen Dreisam und kennen das Fleckchen super. Naya mal abwarten was so noch ans Licht kommt.

@All4one1234 Das ist richtig. An der Dreisam war in den letzten sehr warmen August- und Septemberwochen immer die Hölle los. Auch viele unserer neuen Mitbürger mit Migrationshintergrund (bitte dies als wertungsfreie Bezeichnung aufzufassen) sind dort seit der Welle im Herbst 2015 in auffallender Anzahl vertreten und zwar so viel, dass man jetzt unmöglich bestimmte Personen als Täter im Hinterkopf hätte, sonst wäre ich schon längst bei der POL aufgeschlagen, denn wie gesagt bin ich da diesen Sommer jeden zweiten Tag zum Joggen bzw. wenn man Radfahren mitrechnet, dann quasi fast täglich lang gefahren (wie aber viele andere 1000 Freiburger auch... die Strecke ist halt einfach die "Hauptstraße" hier im Sommer auch auf dem Weg zur Uni/Arbeit usw.). Das ist so wie wenn in D'dorf was an den Rheinterrassen passieren würde oder in HH an der Alster.

Mit "auffallender Anzahl" meine ich im Übrigen im Vergleich zu früher. Wie in vielen Gegenden in D hat sich das Stadt-/Straßenbild auch hier gehörig verändert. Die Leute aus dem Süden fallen halt einfach vermehrt auf (nicht unangenehm, sondern neutral im Sinne von "sie sind halt in viel größerer Zahl als früher da"). Wobei ich auch mal eine unangenehme Begegnung mit einem eindeutigen Migranten an der Dreisam hatte, aber das wäre hier off-topic.

Übrigens könnte man bei einem Täter aus diesem Milieu sogar vermuten, dass er die Tat schon länger -seit Sommer- geplant hatte, aber wegen des schönen Wetters und der Wärme immer noch zu viel los war an der Dreisam. Es ist schon auffällig, dass die Tat sich quasi in einer der ersten etwas "frischeren" Nächte hier ereignete. Als ob da jemand nur drauf gelauert hätte, dass so eine Wochenendnacht kommt, wo es an der Dreisam endlich mal keine grillenden Studis alle 50m gibt.

Neuer flyer mit Opfer Fahrrad

https://www.baden.fm/nachrichten/getoetete-studentin-in-freiburg-sonderkommission-weitet-suche-nach-zeugen-aus-137908/

Habe ich auch schon gesehen! Meiner Meinung nach ein paar sehr gute Hinweise darauf! Die Art des verbogenen Lenkers, des Lichtes und des Grases am Lenker zeigt für mich, dass das Opfer auf die linke Seite gestoßen wurde oder? Sprich dass der Täter rechts von Radweg gelauert haben müsste...

All4one1234 schrieb:Die Art des verbogenen Lenkers, des Lichtes und des Grases am Lenker zeigt für mich, dass das Opfer auf die linke Seite gestoßen wurde oder? Sprich dass der Täter rechts von Radweg gelauert haben müsste...

Oder links vom Radweg und gezogen?
Ja ja, aller Anfang ist schwer.

Mich würde interessieren, warum kein Bild der jungen Frau veröffentlicht wird, um an Zeugen zu kommen ? Auch ein Aufruf an diejenigen, die Bilder gemacht haben, würde evtl. weiterhelfen ?

@emanon
Stimmt, an ein ziehen dachte ich nicht. Ging bislang eher von stoßen aus. Auch aufgrund des Lenkers, wenn er nichz gerade sehr locker sitzt braucht das schon einen kräftigeren Aufschlag. Also eher stoßen statt ziehen?
@seli
Ist mir auch schon aufgefallen, dass kaum darauf gesetzt wird. Die Ermittler werden ihre Gründe haben. Vllt kennen Sie was das Opfer vorher gemacht hat bereits alles und ihnen geht es nur noch um direkte Beobachter der Tat wofür man, schon garnicht nachts kein Foto braucht. Dass da was nicht stimmt könnte der auch erkennen ohne ein Bild von ihr zu sehen...denke ich

Direkt gegenüber ist eine Jugendherberge. Das Opfer hat doch bestimmt geschrien. Schade das keiner was gehört hat.

@All4one1234
Mein Gedanke war, daß sie ja noch nicht so lange in Freiburg gewohnt hat, so daß sie nicht allzu vielen Leuten im Gedächtnis ist, auch gibt es immer wieder Zeugen, die ihrer Beobachtung keine Bedeutung beimessen, wenn sie aber die betreffende Person sehen, kommt ihnen dieselbe Situation doch wieder eher seltsam vor. Wir wissen ja nicht, ob der Täter nicht schon auf dem Fest die Nähe der jungen Frau gesucht hat, sie vlt. auch in ein Gespräch verwickelt hatte......................................und mit dem Handy machen die Leute doch in jeder Lage Fotos.

Sie wurde Opfer eines Sexualverbrechens.
Es bleibt abzuwarten ob sich aus den aufgenommenen Spuren und Proben der Polizei weitere Hinweise ergeben, evt. sogar fremde DNA gefunden wird.
Darauf setze ich die grösste Hoffnung.

Anscheinend werden derzeit auch Parallelen zu einem Fall in der Schweiz geprüft. https://www.bluewin.ch/de/news/vermischtes/2016/10/21/mord-zeigt-parallelen-zu-vergewaltigung-in-emmen.html