Maria L. in Freiburg ermordet

@Wincat

danke für die Infos zur Örtlichkeit; der Rest ist etwas unlogisch und weit hergeholt. Entweder verfolgt und aufgelauert oder einfach dort gegwesen und aufgelauert/bzw spontan. Aber genau auf sie wird sicher kein Kommilitone dort stundenlang gewartet haben.

Kann jemand sagen ob in der Tatnacht wirlich eine Fehlschaltung der Wegbeleuchtung vorlag und sie die ganze Nacht anstatt nur bis zu einer bestimmten uhrzeit geschaltet war. Hatte ich hier? gelesen...

@JamesRockford

also mal ehrlich, wie entsorgt man illegal eine Fahrrad??? Ich denke da hat niemand Angst sich zu melden, sondern der Vorbesitzer weiß einfach nicht davon. Weil er uniformiert ist. warum auch immer.

@Cardozo
JamesRockford hat ganz genau das Gegenteil geschrieben.

Die Beleuchtung soll laut Polizei tatsächlich die ganze Nacht über angeschaltet gewesen sein.

JamesRockford schrieb:Das Fahrrad wird irgendwo anders geklaut worden oder vom Sperrmüll mitgenommen worden sein. Dies kann auch im benachbarten Ausland geschehen sein.

Oder, wie ich schon vermutet habe, das Fahrrad stand schon lange im Keller oder der Garage des Täters. Es gibt ja Leute, die sammeln alles mögliche über die Jahre. Falls ja, will er vielleicht eine falsche Spur legen. Alle suchen sich dumm und dämlich nach dem Besitzer, bis irgendwann die Suche eingestellt wird.

oops, ja stimmt, ist schon spät : )

@JamesRockford

"Eine Möglichkeit wäre noch, dass Maria alleine auf der Strecke verunfallt ist, der Täter zufällig auf die verunfallte Maria stieß, sein Fahrrad abstellte. Was dann passierte, weiß man nicht, und dann in heller Aufregung geflüchtet ist."

Das kann durchaus so gewesen sein. Spinn mal weiter, was dann passiert sein könnte, also nach Abstellen des Täter-Rades.

@Wincat

Wincat schrieb:Vordem gibt es ein längeres Wegstück OHNE Laternen, dann kommen lediglich 2, auch mit ca. 50 Meter Abstand.

Danke für den Bericht sehr interessant ich habe dennoch eine Frage die unbeleuchte Strecke vor dem Tatort ist die Westlich oder Östlich?
An die Einheimischen ist diese Stelle sonst irgendwie bekannt, auffällig es befinden sich die Stadioneingänge Nord und Ost dort, es ist das Schwimmbad dort, ist das eine Stelle wo sich öfters mal junge Leute aufhalten, treffen die Zeit vertreiben oder nur eine verlassene Durchfahrtstrecke außer es ist Fussball?

@Bulbjerg

Keine Ahnung, ob ich spinne ;-)

Jedenfalls hat das Täter-Fahrrad in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden niemand gesehen.

Muss es so gewesen sein, dass der Täter in einer kühlen Nacht dort gelauert hat, ob er eine Frau überfallen kann?

@JamesRockford

Das war nicht als Kritik gemeint. Mich interessiert tatsächlich, wie es nach deiner Theorie abgelaufen sein könnte. Dass er dort gelauert hat, glaube ich ebensowenig wie du.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/fall-maria-l-kein-treffer-bei-dna-abgleich-mit-studenten--130223719.html

Die Polizei sucht verstaerkt nach Zeugen auf der Party selbst, und hat dazu aufgerufen, Photos und sonstige Informationen einzuschicken. Das Rad war wohl sehr viel weiter entfernt als zunaechst berichtet, und hatte aber definitiv DNs des Taeters an sich.

@Bulbjerg

Ich habe keine Hypothese. Es gibt der Öffentlichkeit bekannte Fakten.

Die Situation mit dem sauber abgestellten Schrottfahrrad deutet für mich nicht auf jemanden hin, der im Gebüsch gesessen hat und auf ein alleine radelndes Mädchen gewartet hat.

Dass man Frauen auch tagsüber an belebten Orten vergewaltigen kann, ohne dass jemand etwas mitbekommt, sieht man ja an dem Fall der Studentin in Bochum.

Dafür muss man sich nicht in einer kalten Nacht womöglich stundenlang hinter einem Busch verstecken und auf die passende Gelegenheit warten.

Wenn das Fahrrad aber, wie @AnnaKomnene mehrere hundert Meter entfernt war, brauchen wir über meine Gedanken nicht mehr sprechen. Dann passt alles nicht mehr.

JamesRockford schrieb:Jedenfalls hat das Täter-Fahrrad in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden niemand gesehen.

Muss es so gewesen sein, dass der Täter in einer kühlen Nacht dort gelauert hat, ob er eine Frau überfallen kann?

Ob das Fahrrad gesehen worden ist oder nicht wurde nie öffentlich bekannt gegeben, gut möglich das sich im nachhinein der Eine oder die Andere gemeldet hat die es gesehen hat, nur weil ein Fahrrad verlassen da steht ruft niemand die Polizei.
Warum wurde es aber nicht beiseite gestellt? Ich habe die Erfahrung wenn ich ein Fahrrad irgendwo hinderlich abstelle liegt es 10min später weggeschubst da.

Vielleicht wird dieser Weg aber am frühen Sonntag morgen doch nicht so häufig benutzt wie immer geschrieben wird, ansonsten müsste man den Tatort selbst infrage stellen ob so ein Verbrechen dort unbemerkt überhaupt möglich ist wenn alle paar Minuten wer vorbei kommt. Mit dem Auto kommt man dort anscheinend hin sieht mal auf der Karte so aus.
So eine Tat wird wohl nicht nur paar Sekunden dauern also für den Täter sehr gefährlich und ungemütlich, dann bliebe noch die Spekulation Glück und Egal oder das es dem Täter nicht bewusst war das Jederzeit Jemand hätte kommen können.

@AnnaKomnene

Woher weiß man denn, dass es sich eindeutig um die DNA des Täters handelt? Zweifelsfrei als Täter-DNA könnte man sie doch nur dann bezeichnen, wenn sie unterhalb der Kleidung des Opfers zu finden war, z.B. in Form von Sperma. Ansonsten käme jemand als Besitzer des ominösen Rads in Frage, der später des Weges kam und sie da liegen sah (insofern man vom Weg aus bei Tagesanbruch die Dreisam sehen kann), sich ihr näherte, sie berührte und es dann, als sie sich nicht regte, mit der Angst zu tun bekam. Dieses Rad da mitten auf dem Weg ist wirklich sehr mysteriös!

@Bulbjerg

Taeter DNS koennte zB auch unter ihren Fingernaegeln gewesen sein. Ich persoenlich denke auch, sie haben einen Grund, weshalb sie davon ausgehen, dass er sich am Gebuesch zerkratzt hat. Ich denke, sie haben dort sein Blut gefunden, an den Dornen.

AnnaKomnene schrieb:Das Rad war wohl sehr viel weiter entfernt als zunaechst berichtet, und hatte aber definitiv DNs des Taeters an sich

DAS ist mal eine ECHTE Neuigkeit. Es bedeutet ja, das Fahrrad stand in Höhe des Strandbads oder sogar noch näher an der Brücke Schwarzwaldstraße. Interessant wäre es jetzt noch zu wissen, ob der Täter das Rad zurückgelassen hatte, weil es nicht mehr fahrtüchtig war. Andere Möglichkeit wäre, er hatte es an der Brücke stehen gelassen, weil er irgendwas vorhatte. Da sind ja Gartenlauben, das Strandbad, das Stadion.

@AnnaKomnene

Danke für die Info. Somit gehört das Rad also
eindeutig zum Täter? Oder heißt das nichts weiter, als dass er es angefasst hat?

Wenn der Täter dort nicht herumgefahren ist, um auf ein Zufallsopfer zu warten, dann müsste er sie gekannt haben, wobei damit ja nicht gesagt ist, dass sie ihn kannte. Es gibt nahe des Tat-/Fundortes zwei Übergänge: einer über eine kleine Fussgängerbrücke zur Kartäuserstr. und ein asphaltierter Weg entlang des SC Trainingsplatzes zur Schwarzwaldstr. Also mehrere Fluchtwege. Und wenn diese Strecke auch tagsüber stark frequentiert wird, abends/nachts definitiv nicht!

@Bulbjerg

Das weiss ich nicht, das wurde nicht berichtet. Aber wenn er es angefasst hat, was man beim Radfahren, Auf- und Abschliessen und Rangieren normalerweise tut, dann waeren seine Fingerabdruecke auch drauf.

AnnaKomnene schrieb:Das Rad war wohl sehr viel weiter entfernt als zunaechst berichtet, und hatte aber definitiv DNs des Taeters an sich.

Im Artikel heißt das dieses Fahrrad mehrere hundert Meter weit weg gefunden wurde, das ist ja mal der Hammer da kann man einige Theorien bisher verwerfen.
Alles noch komplizierter welchen Sinn hat es ein Fahrrad hunderte Meter weg einfach stehen zu lassen mitten im Weg.
Ob diese Meldung wirklich stimmt? Habe eigentlich ein seriösen Eindruck von diesem Medium bisher. Am besten Abwarten.

@Wincat

Ich hatte zwischenzeitlich auch darueber nachgedacht, ob er ihr entgegenkam. Ich glaube aber irgendwie nicht, dass dort zu diesr Zeit so viel Verkehr war. Die meisten werden in derselben Richtung wie ML gefahren sein, von der Fete nachhause. Und dann gab es eventuell noch vereinzelte, die einfach von A nach B unterwegs gewesen sein koennten, also von einer WG zur anderen oder so. Dies waeren dann ueberwiegend nicht-Mediziner.

Um die Zeit ist man eher generell auf dem Weg nachhause, oder auf dem Weg mit jemandem zu dessen/deren Zuhause.

Wenn er das Rad einfach stehengelassen haette, zB weil es irgendein irgendwo aufgegabeltes Schrottrad war, das man nicht mit ihm in Verbindung bringen wuerde, wie waere er dann um diese Zeit nachhause gekommen? Ich denke mal er wohnt irgendwo in Laufnaehe vom Fundort des Fahrrades.

Wurden ihre Kommilitonen denn schon befragt, ob sie mit intaktem Rad von der Party losgefahren ist? Ich kann dazu nichts finden. Vielleicht war ihr Rad schon vorher ramponiert.

@Jairo

Ja, es koennte sein, dass das eine Ente ist. Daran hatte ich auch schon gedacht. Vielleicht ist er mit dem Rad bis fast nachhause geflohen, und hat es dann stehen gelassen. Aber wieso? Weil er die Erinnnerung an die Tat nicht ertragen hat? Weil er Angst hatte, man koennte ihn durch das doch recht auffaelligen Rad identifizieren? Oder weil es sowieso geklaut war?