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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 12:45
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der Täter (wenn er nicht völlig panisch auf gut Glück handelte) kannte die Röhre vermutlich.
Seh ich auch so, ich würde sogar noch weitergehen und sagen, der Täter ist schon mindestens einmal in die Röhre hinein gerobbt. Sei es aus beruflichen Gründen zB Mitarbeiter der Stadt für Pflege von Gewässern/Kanälen/solchen Röhren, Kanalbauer, oder als Mutproben affiner Jugendlicher der jetzt als (junger) Erwachsener diesen (Tat)Ort wieder wählte.

Ich gehe auch davon aus das der Täter ein sehr genaues Wissen über die Röhrer hatte, dh er wusste dass es keine Gitter in der Röhre gibt die ihm plötzlich nach wenigen Metern/nach dem nächsten Knick den Weg versperren. Evtl ist er auch kurz vor der Tat in die Röhre hinein, um zu schauen ob diese nicht verstopft ist und somit das evtl geplantes Leichenversteck durch Arbeiten der städtischen Dienste schnell entdeckt werden könnte, wenn diese die Röhre wieder freimachen müssten. Dieses genaue Auschecken spräche sogar für eine extrem detailliert geplante Tat.

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 12:50
Zitat von abberlineabberline schrieb:Jemanden 30 m in eine solche Röhre zu schieben, halte ich für genauso schwierig, wie jemanden so weit zu ziehen. Das bedarf Kraft, das Wissen, dass nichts verstopfen kann, man selbst wieder rauskommt (geht schlecht, wenn man zieht und die Röhre ist in anderer Richtung verstopft), ziehen ginge fast nur auf dem Rücken kriechend bei dem Durchmesser.
Der Täter (wenn er nicht völlig panisch auf gut Glück handelte) kannte die Röhre vermutlich. Es war eher kein grosser Unbekannter
Ich denke deshalb, dass er Gabi zuerst überredet hat, sich selber auszuziehen, z.B. mit dem 20 DM-Schein oder einfach als "lustiges Spiel" oder "weil es so warm ist" oder "komm wir klettern in die Röhre, da kann man aber nur nackig rein, weil das Wasser ist" und sie dann mit ihm freiwillig in die Röhre gekrochen ist. Kinder in dem Alter haben nicht das Schamgefühl wie ältere Kinder oder Erwachsene, wenn der Täter erklärt hat, dass das nur ein Spiel ist und nicht schlimm.

Deshalb lag die Kleidung am Ende vom Garten und war unbeschädigt und sauber. Wenn es da schon zur Tat gekommen wäre, also zu den Schlägen und Übergriffen, wäre das an der Kleidung sichtbar gewesen (Blut, Schmutz, Risse oder andere Beschädigungen). Gabriele muss sich die Kleidung in meinen Augen freiwillig ausgezogen haben.
Und ist denke ich dann auch spielerisch-freiwillig (z.B. auf einer Erkundungstour) mit in die Röhre gekrochen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 12:54
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Auch wenn der Vater als gewalttätig dargestellt wurde
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Der Vater wurde in meinen Augen nicht als gewalttätig dargestellt.
Was @cododerdritte sagt! Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass der Vater ein ruhiger, freundlicher Mann war (Lächeln, Zwinkern..) der den Konflikten im Haus aus dem Weg ging, indem er sich in die Kleingartenkneipe setzte. Als seine Frau anrief, ging er auch sofort ans Telefon, anfangs leicht genervt, dann aber sofort hilfsbereit.
Zitat von abberlineabberline schrieb:ziehen ginge fast nur auf dem Rücken kriechend bei dem Durchmesser.
Das ist ein wichtiger Gedanke, so kann's klappen. Er hält das Opfer mit den Händen und stößt sich dabei mit den Beinen vom Boden ab.
Bleiben zwei Probleme: Auch hier gibt es keine Chance, eine Lichtquelle zu halten und: es bleibt nur noch die Flucht hinten aus der Röhre raus und dazu muss er wissen, dass es hinten einen Ausgang GIBT. Plus: Er muss da raus kommen, ohne gesehen zu werden. Kennt jemand den Ausgang? Liegt er so versteckt, dass man da rückwärts raus purzeln kann, ohne Passanten auf sich aufmerksam zu machen?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:10
@Nala-Nyna
@cododerdritte
Dann hab ich´s wohl geträumt, dass sich die Eltern geprügelt haben, während Gabi im Bett weinte. Klar, dass dass nicht explizit gezeigt wurde, aber ich denke, dass sollte es schon darstellen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:16
Vielleicht ist der Täter nach dem "Ausziehspiel" mit Gabi in den Bereich der Röhreneingänge gegangen, um bei seinem geplanten Treiben
unbeobachtet zu sein. Dort ist er dann zudringlich und grob geworden, so dass Gabi in ihrer Not in eines dieser Rohre geflüchtet ist, um sich vor ihm erst einmal nur zu verstecken und sich seinen Übergriffe zu entziehen. Es ist ihr hinterhergekrochen, damit sie ihm nicht entwischt, war vielleicht wütend, dass sie es wagt, ihn abhängen zu wollen, hat getobt und nach ihr geschlagen oder gestochen. Dadurch hat er sie immer tiefer in das Rohr gedrängt. Dunkelheit und Enge haben das Kind in seiner Todesangst nicht davon abgehalten, sich immer weiter in die Röhre
zurückzuziehen. Schließlich hat er sie erwischt und in seiner Wut misshandelt und getötet. Dann ist er entweder vorne herausgeklettert ( mit Inkaufnahme des Risikos ) oder er ist noch hinten geflüchtet.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:37
Zitat von BirneHeleneBirneHelene schrieb:Schließlich hat er sie erwischt und in seiner Wut misshandelt und getötet. Dann ist er entweder vorne herausgeklettert ( mit Inkaufnahme des Risikos ) oder er ist noch hinten geflüchtet.
Das Szenario, dass Gabi versucht, sich in die Röhre zu flüchten, finde ich plausibel, fast am plausibelsten, weil er so nicht über die Leiche klettern muss, um vorne wieder aussteigen zu können und weil das Problem wegfällt, wie er die Leiche in der Röhre transportiert hat (ziehen und schieben ist beider sehr kompliziert...)

Ich denke, das Risiko beim Ausstieg aus dem Eingang der Röhre beobachtet zu werden, ist nicht so hoch gewesen. In diesem Artikel findet sich ein Bild vom Einstieg in die Röhre:

https://osthessen-news.de/n11634414/gabriele-schmidt-5-jahrige-vergewaltigt-erschlagen-entsorgt.html
Das Bild ist auch hier unter Bilder, als 4. von 73 zu finden.

Man erkennt, dass die Röhre gegenüber dem Gartenniveau (auf der rechten Seite) deutlich abgesenkt liegt und praktisch in einen befestigten Graben übergeht (ich schätze von dem Bild her etwa 1,5 m tief). Auf der linken Seite schließt sich ein recht steiler Hang an.

Wenn man also aus der Röhre kommt reicht es, sich leicht zu ducken, um sich vom Garten her ziemlich sicher ungesehen durch den Graben entfernen zu können.
Ich verstehe nur nicht so ganz, was oberhalb dieses Hangs liegt? Das müsste doch die Amand-Ney-Straße entlang laufen.

Wenn der Täter wie bisher von mir angenommen, über das andere Ende des Rohre geflüchtet wäre oder die Polizei dies auch nur für möglich gehalten hätte, wäre darauf doch im XY-Film (und auch in den Zeitungsberichten in der Vergangenheit) eingegangen worden, denn man hätte dann doch nach Zeugen gesucht, die den verschmutzten und evtl. verletzen Täter in einem ganz anderen Bereich der Stadt gesehen haben könnten. Es wird aber nirgends erwähnt, wo das andere Ende der Röhre überhaupt liegt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:40
@BirneHelene
Das hört sich sehr plausibel an. Es gibt allerdings 2 Häken:
1.Der Tatort konnte nicht eruiert werden, ich denke man hätte es gesehen, wenn er sie dort mit so großer Gewalt umgebracht hätte.
2. In der Röhre ist es sehr eng, die Frage ist, ob er da überhaupt den Platz gehabt hätte, genug auszuholen, um sie derartig zu schlagen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:42
Mit der Darstellung des zerrütteten Elternhauses wollte man vielleicht Analoguen herstellen zum Täter. Man vermutet vielleicht einen Jugendlichen, der selbst Gewalterfahrungen als Kind machte und wollte ihn erreichen. Es sind ja 40 Jahre vergangen, vielleicht hat er Therapien o.ä. hinter sich und ist jetzt emotional "erreichbar".


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:44
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Dann hab ich´s wohl geträumt, dass sich die Eltern geprügelt haben, während Gabi im Bett weinte.
Aber es ist eher die Mutter die als gewalttätig gegenüber dem Vater dargestellt werden. Der Sprecher sagt, dass die heftigen Auseinandersetzungen bishin zur Gewalt gehen. In der Szene sitzt der Vater am Tisch, die Mutter steh am Fenster. Im Zorn springt er auf und baut sich gegenüber der Frau, die am Fenster steht auf. Sie boxt ihn in die Rippen oder den Bauch und er sagt: "Dann box mich doch, box mich." Hätte man ihn als gewalttätig zeigen wollen, hätte er in der Situation doch noch einmal zurückgeschlagen, bevor der Streit durch Gabriele, die aus dem Bett aufgestanden ist und in der Küchentür steht, unterbrochen wird.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:48
@cododerdritte
Ich denke, man sollte Aktenzeichen nicht überinterpretieren, also belassen wir es dabei. Letzendlich konnte die Familie ja ausgeschlossen werden und die Tat an sich hat mit dem Elternhaus nichts zu tun. Man wollte halt die Verhältnisse aufzeigen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:49
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:In der Szene sitzt der Vater am Tisch
...

Was mir eben einfällt: Während das Kind weinend im Bett liegt, hört man ja Gesprächsfetzen und ich glaube, etwas herausgehört zu haben, dass "etwas" für Gabriele sein solle (oder später für sie sein solle).
Wird hier auf Finanzielles angespielt?
Könnte das erklären, warum sie die 20 Mark nahm? Vielleicht, um die Eltern "zu unterstützen"? Oder interpretiere ich hier zu viel hinein?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 13:58
Ich hoffe auch sehr, dass der Fall aufgeklärt wird.

Um etwa die gleiche Zeit ist ein 11jähriges Mädchen aus der Umgebung verschwunden und nie wieder aufgetaucht.
Im Internet findet man darüber nicht viel. Sie hieß glaube ich Silvia de Flaming.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:02
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Während das Kind weinend im Bett liegt, hört man ja Gesprächsfetzen und ich glaube, etwas herausgehört zu haben, dass "etwas" für Gabriele sein solle (oder später für sie sein solle).
Wird hier auf Finanzielles angespielt?
Es geht um den Kleingarten des Vaters, zu dem auch die Kleingartenkneipe gehört, in der die Mutter ihn anruft, als Gabriele verschwunden ist.
Sie wirft ihm vor, dass der "spießige Kleingarten" zu viel Geld kostet und sie "da nicht mitreden darf" (wahrscheinlich finanzielle Entscheidungen bzw.l ob man sich überhaupt den Garten leisten kann. Und dass sie den Kleingarten haben, damit er sich dort verstecken kann. Daraufhin sagt er, dass das ja kein Wunder sei, bei so einer Ehefrau wie ihr.

Es ging also bei dem Streit schon um finanzielle Aspekte.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:15
Ich denke, dass auch 5jährige, gerade aus ärmeren Familien Geld als etwas Wertvolles erkennen. Ob sie damit nun der Familie helfen wollte oder sich selbst was kaufen, sie hat sich damit locken lassen. Wobei es auch bei schüchternen Kindern nicht allzu schwer sein dürfte, dass jemand, den sie vielleicht sogar flüchtig kennt, sie aus der Reserve locken kann. Ob nun ein verlorenes Kätzchen oder besonders schöne Blumen für die Mama. Er war sympathisch genug, dass sie ihm in den Garten folgte.

Das Anlocken muß relativ rasch gegangen sein, es hätte doch jederzeit die Mutter beim Fenster rausschauen können oder eine Nachbar(in). Aber was wäre schon verloren gewesen? Ein Jugendlicher, der mit einem Kind redet. Wer denkt da schon gleich was Böses. Gabi hat sich den bösen Mann, vor dem sie gewarnt wurde sicher anders vorgestellt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:22
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:. In der Röhre ist es sehr eng, die Frage ist, ob er da überhaupt den Platz gehabt hätte, genug auszuholen, um sie derartig zu schlagen.
Das würde ich auch sagen: In so einem engen Rohr kann man kaum ausholen. Und auch sonst, würde so ein Verlauf (Gabriele flüchtet vor dem Täter in das Rohr und er greift sie dort an) nicht recht funktionieren: Das Kind wäre ja mit dem Kopf voran und damit mit den Füßen nach hinten hineingekrochen. D. h. sie hätte sehr bequem nach dem Täter treten können und dieser hätte kaum die Möglichkeit gehabt, den Tritten auszuweichen. Und er hätte ja irgendwie, wenn er sie bei den Füßen gepackt hat, um die Tritte zu verhindern, über das Opfer hinweg kommen müssen, was in der Enge und bei einem sich wehrenden Opfer schwierig ist, auch wenn es sich um ein Kind handelt, das dem Angreifer körperlich weit unterlegen ist.

Von den Spuren mal ganz abgesehen, die ein solcher Kampf und Mord im Rohr hinterlässt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:26
Habe den Fall auch gestern mit Entsetzen gesehen…..
Ich bin auch der Meinung das der Täter sicherlich im näheren Bekanntenkreis der Familie zu finden wäre.
Ein Nachbarsjunge…..vermutlich, denn ich denke auch das diese Röhre ihm bekannt war.

Ich vermute das er sich, während Gabi im Hof spielte, schon in diesem Gartenbereich hinter dem Hof aufgehalten hat.
Interessant wäre zu wissen ob dieser Gartenbereich auch von den umliegenden Häusern und Hinterhöfen zugänglich war?!? Oder von irgendeiner anderen Stelle zusätzlich.
Kann mir nicht vorstellen das dieser Gartenbereich nur durch diesen einen Zugang erreichbar war.

Ich vermute er hat Gabi vom Hof runter gelockt, vermutlich mit den 20 Euro.
Ich denke auch das Gabi ihn kannte….näher oder zumindest vom Sehen.

Außerdem finde ich es am naheliegendsten das der Fundort auch der Tatort war.
Vermutlich hat Gabi außerhalb der Röhre noch einmal laut aufschreien können, weil der Täter Rosie in die Röhre „gezwungen „ hat!
Da geht spätestens auch bei 5jährigen die Panik los.
Und diesen Schrei hat die Nachbarin vermutlich noch wahrgenommen…..

Ich denke die brutale Gewalt hat dann IN der Röhre stattgefunden!
Denn diese brutale Tat wird nicht geräuschlos abgelaufen sein….auch dann nicht wenn das Kind direkt bewusstlos geschlagen wurde.
Außerdem war es später Nachmittag/früher abend und zu dieser Jahreszeit noch hell.

In der Röhre konnte er sicher sein das Gabi weder gehört wird, nicht flüchten kann, keine Zeugen plötzlich auftauchen können nun auch er seine sexuellen Handlungen ausführen kann.

Ich tippe auch auf einen Täter zwischen 14 und um die 20 Jahre…….der selbst als Kind und Jugendlicher in diesem Grundstück gespielt hat und diese Röhre kannte……für ihn der perfekte Tatort


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:31
Zitat von MaaggieMaaggie schrieb am 25.10.2016:Er könnte im Affekt gehandelt haben oder ist ein Serienvergewaltiger /- Mörder.
An eine Affekttat glaube ich hier nicht, weil:

1. Er hat das Mädchen ( vermutlich ) mit 20 DM gelockt.
2. Er hat ihr so gut wie alles angetan, was wir uns vorstellen können. Würgen, schlagen, vergewaltigen mit schwerstem Missbrauch.

Der Typ muss schwerste Gewaltphantasien gehabt haben. Hier ging es um weit mehr als um die Befriedigung eines Sexualtriebes mit einem Kind.


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14.04.2022 um 14:31
@brigittsche
Was ich aber schon sehr seltsam finde: Warum konnte der Tatort nicht gefunden werden? Es war nicht die Röhre und nicht der Ort, wo die Kleidung gefunden wurde, denn da gab es nirgends Kampfspuren. Was bleibt? Er wird sie ja nicht in ein Haus gezogen haben, das wäre viel zu riskant gewesen und auch unpraktisch. Ich hätte angenommen, es passierte in der Senke in der Nähe des Tunnels. Aber man hätte dann ja zertrampeltes Gras, Blut, Brille?, ausgeschlagene Zähne? , Haarbüschel, was auch immer, ich kenne den Oduktionbericht ja nicht, finden müssen.
Ob da mit Hunden gesucht wurde?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und er hätte ja irgendwie, wenn er sie bei den Füßen gepackt hat, um die Tritte zu verhindern, über das Opfer hinweg kommen müssen, was in der Enge und bei einem sich wehrenden Opfer schwierig ist, auch wenn es sich um ein Kind handelt, das dem Angreifer körperlich weit unterlegen ist.
Wobei ich finde, dass das Kind in dem Film deutlich zu groß dargestellt wurde. Die Darstellerin war vielleicht 8 oder 10 Jahre alt, ich kann mir vorstellen, dass das aus praktischen Gründen bei den Drerharbeiten so gemacht wurde. Eine 5jährige darf nur unter sehr strengen Auflagen bei Dreharbeiten mitwirken, also sehr kurze "Arbeitszeiten", die Szenen mit dem Kind hätten wahrscheinlich auf mehrere Tage gestreckt werden müssen. Für etwas ältere Kinder sind die Auflagen da schon deutlich lockerer.
Hinzu kommt, dass eine 5jährige viel schwerer durch den Regisseur beeinflussbar ist und es ihr sicher viel schwerer fällt, gezielt zu schauspielern als einem älteren Kind.

Gabriele Schmidt war zum Tatzeitpunkt sicher sehr viele kleiner und zarter als in dem Film gezeigt.
Und wenn der Täter das Kind, das sich vor ihm in der Röhre befindet und nach hinten nach im treten will, bei den Füßen, oder auch nur bei einem Fuß greift, kann ich mir vorstellen, dass eine 5jährige da nur sehr wenig Kraft entgegensetzen kann, und dann auch nur sehr kurz. Der Winkel ist einfach schlecht, weil die Beine relativ gesehen ziemlich lang sind und am hinteren Ende durch den Griff des Täter fixiert sind.
Lediglich einen Tritt mitten ins Gesicht oder den Hals des Täters hätte ihn kurz außer Gefecht setzen können, ein Kindertritt aus dem Winkel gegen die Schulter oder den Oberkörper dürfte für einen Jugendlichen oder Erwachsenen kaum Auswirkungen gehabt haben.

Außerdem wird das Kind vom krabbeln in dem Rohr sehr schnell erschöpft gewesen sein und wahrscheinlich auch weniger Mut gehabt haben, ohne Sicht nach vorne in die Dunkelheit zu krabbeln. Der Täter musste also nur dahinter abwarten und den Weg zurück versperren.
Wirklich eine sehr grausige Vorstellung!!!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

14.04.2022 um 14:41
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Er wird sie ja nicht in ein Haus gezogen haben, das wäre viel zu riskant gewesen und auch unpraktisch. Ich hätte angenommen, es passierte in der Senke in der Nähe des Tunnels.
Zumal das Kind sich ja am hinteren Ende des Gartens entkleidet hat oder entkleidet wurde, er hätte dann also die nackte Gabi in ein Haus bringen müssen. Das wäre extrem riskant, weil auffällig gewesen.
Hätte er Gabi in ein Haus gelockt, sie dort ausgezogen, missbraucht und getötet, warum hätte er dann die Kleidung später im Garten ablegen sollen? Zumal die Kleidung unbeschmutzt und unversehrt war, wenn er die getötete und verletzte Gabi und die Kleidung zusammen getragen hätte, wären an der Kleidung sicher Blutflecken gefunden wurden und er wäre sinnvoller gewesen, die Kleidung zusammen mit der Leiche in der Röhre abzulegen, damit sie erst möglichst spät gefunden wird.


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