Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

Das der Fall von Carolin so schnell bei Akte XY gezeigt wird, könnte wirklich ein Anhaltspunkt dafür sein, das man dem Täter schon auf den Fersen ist. Und so wird er vlt Fehler machen, oder sich sogar selber stellen.

Leider sind die Täter oft Menschen von den man es kaum erwartet. Der nette Familienvatter u.s.w.

dass man dem Täter schon auf den Fersen ist. Und so wird er vlt Fehler machen, oder sich sogar selber stellen.

Oder dass man absolut keine heiße Spur hat und ihn einfach so in die Enge treiben will. Bisher hieß es ja, dass man mit den Untersuchungen immer noch nicht durch ist. Das würde auch bedeuten, dass man nicht weiß, ob eine DNA oder eine gleiche DNA wie bei Maria L. am Tator festzustellen war. Deshalb wundert es mich schon auch etwas.

Vielleicht befürchtet man aber auch, dass tatsächlich ein Serientäter unterwegs ist und man will ihn schnellstmöglichst fassen, bevor er wieder zuschlägt.

http://fudder.de/aktenzeichen-xy-nimmt-faelle-von-carolin-g-und-maria-l-in-sendung-auf

@Robin76
Okay, auf jedem Fall wird der Druck enorm erhöht. Vlt fällt dann auch anderen eine Veränderung auf, wenn es sich zum Bsp. um einen Familienvater handelt.

ußerdem weist die Schweizer Polizei laut der Pressemitteilung der ZDF-Sendung darauf hin, dass der Fall der ermordeten Studentin aus Freiburg im Breisgau Parallelen zur Vergewaltigung im Juli 2015 von Emmen im Kanton Luzern aufweist. 150 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Tatort in Süddeutschland und demjenigen im Kanton Luzern.

Da aber bei diesen beiden Fällen DNA des Täters sichergestellt werden konnte, so dürfte man auch wissen, ob es derselbe Täter war. Wenn nicht, helfen die ganzen Parallelen eben nicht weiter. Im Fall von Emmen ist sogar klar, dass der Täter schwarz gekraustes Haar hatte. Bei Carolin G. ist über die DNA noch gar nichts bekannt bzw. veröffentlicht. Deshalb stellt sich die Frage, ob die drei Fälle oder zumindest 2 dieser Fälle miteinander zu tun haben. Lassen wir uns mal morgen von XY überraschen.

Guten Morgen

Ich beobachte das ganze Gespärch schon eine Weile.

So wie ich Carolin einschätze war sie eine sportliche und große schlanke, selbstbewusste Frau und man kann davon ausgehen das sie sich dem Täter nicht kampflos auslieferte.
Ich gehe davon aus das sie Kopfhörer trug, weshalb sie nichts hörte als der Täter sich näherte. Bei diesem regnerischen Wetter ist es doch um einiges schöner mit Musik zu laufen.
Dann ist bekannt das sie keine Feldwege oder andere abgelegene Wege nutzte zum Joggen. Also kann man davon ausgehen das sie auf offener Straße überwältigt wurde oder bedroht wurde mit einer Pistole oder Messer. Als Frau wählt man meist auch gut sichtbare Wege besonders wenn man alleine ist.

Carolin hatte dieses Stirnband auf. Damit würde ich Over-Ear-Kopfhörer schon einmal komplett ausschließen. Und auch In-Ear-Kopfhörer würde ich persönlich unter einem solchen Stirnband nicht tragen (aber das ist natürlich subjektiv).
Allerdings wirkt das Stirnband, dass CG trägt aus sehr festem, wasserabweisenden Material (wie eine Soft-Shell-Textilie) und es liegt sehr eng am Kopf und auch an den Ohren an.
Ich denke, dass schon dieses Stirnband dazu geeignet ist eine gewisse akustische Abschirmung von der Umgebung zu erzeugen.

AlbertE schrieb:So wie ich Carolin einschätze war sie eine sportliche und große schlanke, selbstbewusste Frau und man kann davon ausgehen das sie sich dem Täter nicht kampflos auslieferte.

Das kann man aber so nicht beurteilen. Auch wenn eine selbstbewusste Frau angegriffen wird, ist es möglich, dass sie erst mal handlungsunfähig ist, weil sie einfach auf keinen Angriff eingestellt war und weil der Täter sie vlt mit einer Waffe bedroht

Was helfen gut sichtbare Wege, wenn wenig Menschen unterwegs sind?

Wir wissen nichts, trotzdem glaube ich, dass der Täter Carolin schon in Endingen beobachtet hat und sie dann verfolgt hat.
Es kann sein, dass er dann über die Kreisstraße nach Bahlingen gefahren ist und von dieser Seite oben sein Fahrzeug abgestellt hat und anschließend auf das Opfer gewartet hat.
Von Endingen aus hätte es bestimmt jemand beobachtet, wenn er ihr hinterher gefahren wäre, man kennt sich. Vermute auch, dass der Täter gute Ortskenntnisse hatte und Carolin auch kannte.
Mag nicht an einen Zusammenhang mit Maria L. glauben, gehe davon aus, dass es zwei verschiedene Täter waren.
Aber irgendwie ist diese Vorstellung ja noch viel schlimmer, wenn zwei so irre Typen weiterhin frei rumlaufen.
Bin immer noch fassungslos wie alle in unserer beschaulichen Gegend, kann nur hoffen, dass die Täter bald überführt werden.
Die Kripo hat mit Sicherheit schon Spuren, sonst würde die Öffentlichkeitsarbeit offensiver gestaltet werden.

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt (Seite 113)

Ich wollte hier nochmals den Beitrag von @Nuisette von 7;31 von heute morgen in Erinnerung rufen.

Vielleicht sollten wir einfach mit den sinnlosen Spekulationen ohne jegliches Hintergrundwissen an diesem Punkt bis zur Bekanntgabe weiterer Erkenntnisse aufhören. Es bringt einfach zu diesem Zeitpunkt absolut nichts.

Kreuzbergerin schrieb:Ich denke, dass schon dieses Stirnband dazu geeignet ist eine gewisse akustische Abschirmung von der Umgebung zu erzeugen.

Das glaube ich auch.


Vorstellbar für mich ist auch, dass ihr der Täter entgegengekommen ist. Er konnte sie vorher angucken und sie hat keinen Verdacht geschöpft, wenn er sie nicht direkt angestarrt hat.
Möglicherweise kam der Angriff insofern überraschend, dass sie ihn ja schon gesehen hat. Er hat sie dann von der Seite angegriffen-oder in dem Augenblick, als sie vor ihm war.

@frauZimt
Es ist eigentlich alles vorstellbar, wenn wir ehrlich sind. Wir könnten hier noch zig Möglichkeiten aufzählen.

@frauZimt
Jetzt geht aber die Fantasie vollkommen durch oder? Wie @Robin76 schon erwähnt sollte man abwarten bis die Polizei was neues bekannt gibt. Diese sinnlose Spekulationen sollte man mal beenden aus Respekt auch gegenüber Opfer und Angehörige...

@Robin76
@Nuisette
Sorry, aber ich sehe das hier genau so. Etwas Respekt gegenüber dem Opfer und auch den Angehörigen wäre hier sehr angebracht!
Einfach mal etwas warten was die Ermittlungen bringen ist wohl nicht möglich? Hätte, wäre, könnte bringt niemanden hier weiter.

@Suinx
Über gar nichts. Wie andere schon sagten, einfach mal paar Tage abwarten und dann über Neuigkeiten diskutieren. Hier sind jetzt 50 Seiten mit diversen mehr oder weniger logischen Tatverläufen. Kann man auch dabei belassen. Nicht jede Seite wieder ein Neuer, der meint, der Täter könne bei so einem Wetter nicht fremd sein, da er ja im Dreck "lauern" müsse.

Juvenile schrieb:Jetzt geht aber die Fantasie vollkommen durch oder? Wie @Robin76 schon erwähnt sollte man abwarten bis die Polizei was neues bekannt gibt. Diese sinnlose Spekulationen sollte man mal beenden aus Respekt auch gegenüber Opfer und Angehörige...

@Juvenile
@Patch1

Ich bin nicht respektlos gegenüber den Angehörigen. Das würde mir nicht einfallen.
Ein Blick in Dashenns postings zeigte mir gerade, dass er sich fragen sollte, ob er sich nicht selber zügeln sollte.

Zum Fall:
Her wird sich immer wieder gewundert, warum sich eine sportliche Frau im Falle eines Angriffs nicht wehrt.

Auf Männer trifft das genauso zu. Nicht alle sind immer wehrhaft und auf der Hut. Es gibt eine Schrecksekunde, in der das Opfer (Mann oder Frau) nicht denken kann.
Außerdem hängt auch von der Tagesform ab, wie ich Geräusche interpretiere. Wenn ich gute Laune habe, vermute ich beim Laufen einen anderen Sportler hinter mir. Wenn ich einen Tag hab, an dem ich mich nicht wohlfühle, drehe ich mich um, um zu sehen, wer hinter mir aufschließt.
In der Stadt, in der Dunkelheit, mag ich es generell gar nicht, wenn hinter mir jemand schnell aufschließt.

Und das von Krezbergerin erwähnte Stirnband könnte zudem die Außengeräusche gedämmt haben.
Wenn ihr der Täter entgegengekommen ist, hat sie den Mann gesichtet und sich nichts weiter gedacht.
Es steht den Leute ja selten auf der Stirn geschrieben, was sie vorhaben.

Und wenn ihr an Situationen denkt, in denen ihr euch umgederht habt, um zu sehen, were hinter euch läuft: Es geht nur immer darum, das Gesicht zu sehen. Man ist dann irgendwie beruhigt. Manchmal bleibt man stehen, lässt den Anderen vorbei, weil man lieber alleine läuft und der Andere ja offenbar ein schnelleres Tempo bevorzugt.

Der Sichtkontakt beruhigt-obwohl man über den Anderen dann auch noch nicht mehr weiss.

http://www.bild.de/regional/stuttgart/mord/carolin-5-fragen-48748188.bild.html



Original anzeigen (1,1 MB)

Der Verbindungsweg von Endingen nach Bahlingen am Kaiserstuhl – hier muss Carolin entlanggelaufen sein

An einer solchen Stelle kann man meiner Meinung nach einem Läufer auflauern oder einen Läufer angreifen. Diese Stelle scheint in beide Richtungen sichtgeschützt.
Und diese Weggabelung scheint zu einer höher gelegenen Stelle zu führen, wo ein potentieller Täter möglicherweise einen guten Überblick hat.

Welche Beweise konnten bislang gesichert werden?
Suchtrupps fanden Blutspuren auf einem Weg, einen Damenslip, ein T-Shirt – aber nichts davon konnte in der letzten Woche Carolin zugeordnet werden.

Es wurden einige Spuren gefunden, die aber nicht CG zugeordnet werden konnten.

Kreuzbergerin
An einer solchen Stelle kann man meiner Meinung nach einem Läufer auflauern oder einen Läufer angreifen. Diese Stelle scheint in beide Richtungen sichtgeschützt.

Macht es diese Stelle dann nicht besonders ungeeignet, weil man sich nicht sicher sein, ob nicht schon nach wenigen Sekunden jemand vorbeikommt? Es ist zudem ja auch komplett offen, ob ihr überhaupt jemand aufgelauert hat. Genauso gut hätte sich ein "heimlicher" Verehrer durch ihr angebliches Posting des veröffentlichen Bildes vor dem Lauf entschließen können, sie noch im Ort abzupassen und gemeinsam mit ihr zu laufen. Der nachmittägliche Lauf hätte in Wahrheit sogar eine Tarnung für ein heimliches Rendezvous sein können. Nach dem uns aktuell bekannten, spärlichen Sachstand könnte das alles theoretisch möglich sein.

Zum Stirnband: Viele Läufer empfinden es als angenehm, unter dem Stirnband Kopfhörer zu tragen, weil die so noch zusätzlich fixiert werden. Ein Stirnband schließt also nicht aus, dass auch noch zusätzlich Kopfhörer getragen wurden. Nach meiner Einschätzung tragen übrigens ca. 8 von 10 weiblichen Läufern, die mir an den Wochenenden so begegnen und die ich als Gelegenheitsläufer einstufen würde (1-2 mal Laufen in der Woche), Kopfhörer. Es ist erstaunlicherweise auch so, dass man, wenn man bevorzugt zu bestimmten Tageszeiten läuft, manche Personen sehr regelmässig trifft. Ich laufe an den Wochenenden bevorzugt recht früh morgens und habe ca. 3-4 häufiger genutzte Strecken. Da gibt es andere Sporttreibende, die mir gefühlt an jedem Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes einmal über den Weg laufen. Und ich wohne in einer Stadt. In einem kleinen Ort mit einer doch eher eingeschränkter Anzahl von Strecken wird das vermutlich eher noch häufiger passieren. In gewisser Weise könnte man also einen Überfall auf eine Person vage planen, ohne genaue Kenntnis zu haben, ob überhaupt und wann genau sie am betreffenden Tag läuft.

Zu den Polar-Sportuhren: Es gibt kein Modell, das Daten selbstständig versendet. Aber nach Kopplung mit dem Handy ist das durchaus möglich. Es gibt sogar Apps, bei denen man live mitkoppeln kann, wo und wie jemand gerade läuft. Die Daten werden in Echtzeit übertragen und online auch für diejenigen dargestellt, denen man das "erlaubt". Hier ein Beispiel (https://support.endomondo.com/hc/en-us/articles/201784386-Friends#livetracking). Ich kenne Lauftreffs, die so etwas als eine Art "soziale Plattform" und zum gemeinsamen Ansporn nutzen. Das kommt aber in diesem Fall vermutlich eher nicht in Betracht, denn sonst hätte man ja ziemlich schnell eine sehr genaue Kenntnis über die gewählte Laufstrecke am betreffenden Sonntag gehabt und auch den genauen Zeitpunkt und Ort an dem sie endete...

Vier abscheuliche Verbrechen an vier jungen Frauen stellen die Ermittlern vor ein Rätsel. Die Tatorte: Endingen, Freiburg und Überlingen in Baden-Württemberg sowie Emmen in der Schweiz – in allen Fällen tappt die Polizei im Dunkeln! Treibt ein Serien-Sex-Killer im Süden Deutschlands sein Unwesen ?

Quelle

http://www.bild.de/news/inland/serienkiller/sex-killer-sueden-verdachtsfaelle-joggerin-studentin-48764312.bild.html