Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Elefant100

Interessant ist, dass der Bild-Artikel kein Wort davon verliert, dass der DNA-Abgleich zwischen Emmen und Freiburg negativ war. Solche Tatsachen stören anscheinend die Sensationsberichterstattung...

@Elefant100
Das ist alles rein spekulativ, teilweise sind die Tatorte auch ziemlich weit voneinander entfernt. Die beiden anderen Morde wurden hier auch schon in Zusammenhang gebracht, eventuell hat die BILD sich daraus einen Artikel zusammengesponnen. Bei Carolin wurde auch noch nicht bestätigt ob DNA Spuren gefunden worden sind. Von daher ist dieser Artikel für die Tonne... also abwarten und Tee trinken erstmal.

Das Argument, dass die Tatorte ziemlich weit voneinander entfernt sind, würde ich so nicht uneingeschränkt gelten lassen:
Ein User wies schon darauf hin, dass man die Tatorte in Endingen und in Freiburg sehr gut über die A5 (und dann die B31a) erreichen kann.
Und von Endingen kommt man per Auto oder LKW sehr verkehrsgünstig über die A5 und über Basel dann nur der Schweizer Autobahn Nr.2 folgen und man landet direkt in Emmen.
Verkehrstechnisch sind die Orte also sehr gut miteinander zu erreichen.

Das muss nicht heißen, dass die Fälle miteinander zu tun haben.
Ich wollte nur auf den verkehrstechnischen Aspekt eingehen.

http://m.focus.de/panorama/welt/parallelen-zu-mord-an-joggerin-eltern-von-isabelle-k-aeussern-schlimmen-verdacht_id_6206632.html

Noch ein (Verdachts-)fall am Bodensee.

„Wie auch bei Carolin wurde das Telefon unserer Tochter als erstes lahmgelegt. Bis heute fehlt jede Spur von ihrem Handy, Isabelles Kleidung und Handtasche“, erklärt er. Gemeinsam mit seiner Frau wandte er sich daher an den Leiter der Sonderkommission „Erle“, die in dem Mordfall der Joggerin emrittelt.

Spurenwelpe schrieb:

...und wertet den Tod von Frau Kellenberger als Unfall oder Suizid...

Verstehe nicht ganz, warum hier von Suizid ausgegangen wird:

...ohne äußere Gewalteinwirkung, allerdings mit starken inneren Blutungen im Stirn- und Schläfenbereich sowie im Halsbereich...

spricht jetzt nicht unbedingt dafür.
Hoffe und denke aber mal, das wird dennoch überprüft werden.

Hoffentlich wird die Soko Erle jetzt nicht mit Hinweisen zu jedem ungeklärten Todesfall im Umkreis von 300km geflutet. Wie die Eltern von Isabelle K. einen Zusammenhang zu einem Sexualdelikt wie bei Carolin und Maria herstellen können, ist mir schleierhaft. Nach meiner oberflächlichen Recherche gab es bei Isabelle keine Spuren von Gewalteinwirkung, kein Hinweis auf Vergewaltigung, dafür einen positiven Bluttest auf Alkohol und Kokain.
Ich hoffe, die Soko Erle konzentriert sich auf ihre Arbeit in Endingen, denn schliesslich ist hier die Gefahr eines weiteren Opfers gegeben!

@Spurenwelpe
Aha, tödliche Sexualdelikte nehmen zu?
Hast Du dazu mal eine Statistik oder eine andere Begründung, oder soll ich auf die Andeutungen reagieren?

Es ist nicht auszuschließen, das die Tat wirklich im freien Gelände passiert ist, sondern vlt auch im Auto. Dann hätte der Täter, keine Knie abdrücke, oder wäre dreckig. Danach wurde C.G. versteckt. Ich denke bei den Wetterbedingungen an diesem Sonntag , wurde sie getragen und versteckt. Nicht unbedingt mit Zeitdruck sondern mit Ruhe und bedacht.

Wenn ich mir den Verbindungsweg von Endingen nach Bahlingen am Kaiserstuhl ansehe, denke ich auch an ein Auto, zur Flucht.

Ich bin der Meinung das der Täter sich sicher war das Opfer dort an dem Tag trotz der Wetterbedingungen anzutreffen. Wir sprechen hier nicht von einer belebten Uferpromenade wo ein Zufallstäter jemand ins Gebüsch zerrt oder vom Rad stößt wie in Freiburg z.B,unter dieser Annahme sollte er Hintergrundwissen besessen haben das Sie Sonntags dort umher läuft.Andernfalls nur eine Kurzschlußhandlung nach Sichtung von C. während des Joggens auf dem Weg dorthin,ich tendiere zum ersten.

Aufgrund der Geografischen Lage inkl. der Witterung nehme ich an das der Täter sich schon sicher bzw. unentdeckt gefühlt haben ,,könnte,,.


Ich werde den Gedanken nicht los,das er ihr im erweiterten Kreis bekannt gewesen sein könnte.



Wann wurde Sie als vermisst gemeldet?

Um Ausschau nach potentiellen Opfern zu halten fuhr Ronny Rieken damals täglich kilometerweit in der Gegend rum und nicht immer ergab sich die Gelegenheit für ihn, ein Opfer anzutreffen. Ich bin der Meinung, dass man weder im Bezug auf die schlechten Wetterbedingungen, noch im Bezug auf die Laufgewohnheiten der Getöteten auf eine Beziehungstat schließen kann. Es wird definitiv nicht nur bei guten Wetter gemordet; für einen Täter muss einfach die Gelegenheit passen/günstig sein.

@dnlju0
Wenige Stunden nach dem sie zu ihrer sportlichen Aktivität aufgebrochen war wurde sie vermisst gemeldet.

Dieses Bild vom Weg,das@Kreuzbergerin aus der Bild hier eingestellt hat,war für den Täter mMn ein "idealer"Weg um Carolin zu (ver)folgen.
Er konnte ihr hinterhergelaufen sein,ohne das jemand Verdacht schöpft und sie könnte sich beengt gefühlt haben.Da konnte sie weder rechts noch links fliehen.
Und wenn auch diesen kleinen Weg nach oben...und auch da hätte sie evtl keine Chance gehabt.
Der Täter hat in einem Moment die Gelegenheit für sich genutzt,als er sich sicher war das weder von hinten noch von vorne oder von irgendwoher irgendeiner kommt.

hier der aktuelle Stand, zusammengefaßt von der Badischen Zeitung in Freiburg. Stand 15:41 Uhr

http://www.badische-zeitung.de/fall-carolin-g-was-wir-wissen-und-was-nicht

@HerculePoirot
An dich mal die Frage, weil ich weiß dass du sehr gut mit Landkarten umgehen kannst:
Könntest Du eine Karte mit den Umrissen des "Gewann Wihlbach" und dem Summberg einstellen?
Mir ist noch nicht so ganz klar, wo das liegt.

zu dem link:
http://www.badische-zeitung.de/fall-carolin-g-was-wir-wissen-und-was-nicht

fällt mir sofort diese Stelle auf:
C. G. verlies am Sonntag, 6. November, gegen 15 Uhr ihr Haus im Endinger Stadtgebiet, um joggen zu gehen. Kurz bevor sie losging, entstand ein Foto von ihr in ihrem Joggingoutfit..

Der Täter könnte sie schon über soziale Medien beobachtet haben. Und zeitgleich in sein Auto gestiegen sein um zum Tatort zu fahren.

Kann man eigentlich ein Handy auch dann orten, wenn das GPS deaktiviert ist?

Denn wenn C.G. ihr Handy mit hatte, müsste es ja kurz nach der Tat ausgeschaltet worden sein, denn man konnte es ja nicht orten.