Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@boni6666

boni6666 schrieb:Was ist denn mit dem "komischen" Mann, der in einem Wohnmobil gelebt haben soll ? Nähe Endingen........
Ohne Strom usw.
Es hieß doch, dass er sehr frech wurde, wenn er was nicht bekommen hat.
Oder war es in einer anderen Gruppe?

Solche Kauze, die nun wirklich jedem auffallen, werden doch in der Regel als erstes überprüft.
Die meisten Täter scheinen mir (vom Bauchgefühl, Statistik habe ich nicht parat) doch eher angepasste, vollkommen unscheinbare und unauffällige Zeitgenossen. Und genau das erschwert die Suche nach ihnen.

@Misterioso

Täterbeschreibung für den Übergriff in Hanau, siehe Artikel:

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/vermischtes/article146755745/Der-Taeter-schlug-mit-der-Eisenstange-zu.html?client=ms-android-samsung

@Misterioso

Bei dem Täter aus Hanau soll es sich um einen 20 - 25-jährigen Mann mit afrikanischem Aussehen gehalten haben. Das passt nicht unbedingt zu dem Phantombild aus Kufstein.

@JamesRockford
Es könnte immer noch sein, dass der gesichtete Mann in Kufstein wirklich lediglich ein Unbeteiligter war.

@JamesRockford
Wie sehen denn "Afrikaner" aus?

Im XY-Beitrag wird gesagt, der Täter aus Hanau, hat einen dunklen Teint, dunkles, krauses Haar und eine kräftige Statur.

Eigenartig fand ich, dass er in dem Film von einem dunkelblonden, hellhäutigen Mann mit schlanker Figur dargestellt wurde. Aber verstehe einer die XY-Filme.

@all
Das überlebende Opfer im Fall Emmen hat ausgesagt und den Täter so halbwegs geschildert: Brocken deutsch und ein dunkles Gesicht.
Ob das der gleiche ist wie in Endingen oder Kufstein, weiss ich nicht. Aber in Kufstein hat man ein Phantombild erarbeitet , aber die Soko Endingen will das nicht als Fakt geben. Was denkt ihr da?

@Meerperlen

Es ist halt alt!!

@Soup

Ja, es könnte tatsächlich sein, dass der gesichtete Mann in Kufstein jemand war, der sich einfach mal am Inn erleichtert hat. Er könnte mit der Tat wirklich gar nichts zu tun haben.

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand, der so aussieht, wie von den Zeugen geschildert, in seinem normalen Leben auch so ausschaut. Auf mich wirkt dieses Gesicht künstlich. Ich begegne jeden Tag sehr vielen Menschen. Mit einem solchen Bart läuft niemand rum. Auch die Brille ist komisch und passt nicht zu dem Gesicht. Jeder Optiker würde einem von einer solchen Brille abraten.

Man merkt sich die Auffälligkeiten. In diesem Fall das gelbe Shirt, die Eulenbrille und das Addolfbärtchen.

Ich bin der Überzeugung, dass der Täter eine Maske trug.

@Leonberger

Leonberger schrieb:Wie sehen denn "Afrikaner" aus?

Anders als Chinesen, Eskimos oder Wikinger.

Man sollte sich vllt wieder mal ins Gedächtnis rufen, dass es ein Phantombild ist und kein Foto! Natürlich wirkt es dann in irgendeiner Hinsicht künstlich. Außerdem finde ich es hinfällig über das Aussehen der Person, die das Phantombild darstellen soll, zu diskutieren. Ob und wie jemand seinen Bart trägt und man das selbst vllt unmodisch findet, trägt überhaupt nichts sachliches zu dieser Diskussion bei. Dies gilt auch für die Brille und sonstige modische Erscheinungen. Ich denke eine Maske, die hier schon oft diskutiert wurde, wäre den Zeugen sicherlich noch mehr aufgefallen, als ein gelber Pullover der hier auch schon seitenlang Thema ist ;)

Weiter sollte man sich nicht so auf das Phantombild versteifen, vielleicht war der Pulli auch beige und sah im Scheinwerferlicht für die Zeugen gelb aus etc. Was ich damit sagen will ist, dass Zeugenaussagen zwar wichtige Anhaltspunkte sind, aber eben auf persönlichen Wahrnehmungen beruhen und damit auch fehleranfällig sind.

@JamesRockford

JamesRockford schrieb:Anders als Chinesen, Eskimos oder Wikinger.

Was soll uns so eine Äußerung sagen?

Meiner Meinung nach wird hier zum Teil viel zu kompliziert und abenteuerlich spekuliert. Die Antwort wird am Ende sicherlich viel einfacher sein.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und dem Fall in Hanau gibt, wird die Polizei sicherlich alsbald prüfen und klären können. Das Ergebnis diesbezüglich bleibt abzuwarten.

Hallo,

ich befasse mich auch mit diesen Thema seit längerem und wollte auch mal paar Thesen in den Raum stellen.

Kann es nicht sein das es sich um einen Urlauber, bzw Kurgast handelt? Kufstein und auch Bahlingen, sind doch Kurorte.
Oder lieg ich da falsch?
Das mit dem Fernfahrer glaub ich auch nicht so, was soll der in den Weinbergen machen, und wenn ja wie kommt er dahin. Wird wohl kaum mit seinem LKW dort geparkt haben. Und das jemand nur auf gut Glück im Gebüsch sitzt kann ich mir auch nur schwer vorstellen.
Meine Theorie ist auch, das er Sie im Ort gesehen hat und sie daraufhin verfolgt hat. Ist die Tatwaffe eigentlich gefunden worden? War es in diesem Fall auch einen Eisenstange, oder wird das nur vermutet.

Grüsse

@Mysterium28
Wie soll das passiert sein mit dem verfolgen?

Dann muss er aber gut laufen koennen und das mit einer unauffaelligen
Eisenstange im Gepaeck?

@Fliesenriese

Mysterium28 schrieb:Ist die Tatwaffe eigentlich gefunden worden? War es in diesem Fall auch einen Eisenstange, oder wird das nur vermutet.

Dazu haben sich die Ermittler nicht geäußert.
Ansonsten, es muss kein LKW-Fahrer sein, das ist aktuell ein Ermittlungsansatz.
Es wird von einem mobilen und gefährlichen Täter ausgegangen, nicht mehr und nicht weniger.
Kurgast - ja, auch der kann es sein. Auch wenn ich an den eher nicht glaube.

Eventuell handelt es sich bei dem Aussehen welches der Täter laut Zeugenaussagen und Phantombild hat tatsächlich um ein vorübergehendes Aussehen bzw. Teile die sonst nicht da wären wie bsp. aufgeklebter Bart, Brille oder gar auffälliger Pulli.
Auch wenn die Ermittler dies vielleicht sogar annehmen wurde das Bild damals evtl veröffentlicht da evtl. andere Menschen diese Person kurz vor der Tat gesehen haben und andere Beobachtungen machen konnten - bsp. Schuhe oder gar mit einer Person gesprochen haben die ähnlich aussah. Da die Ermittler eine Verkleidung evtl. für möglich halten wollen die Ermittler aus Carolin G. Fall das Phantombild vielleicht nicht übernehmen da der Täter mit großer wahrscheinlichkeit eine andere Verkleidung hatte - falls er überhaupt verkleidet war.

NeuHier2016 schrieb:Eventuell handelt es sich bei dem Aussehen welches der Täter laut Zeugenaussagen und Phantombild hat tatsächlich um ein vorübergehendes Aussehen bzw. Teile die sonst nicht da wären wie bsp. aufgeklebter Bart, Brille oder gar auffälliger Pulli.

Ich fände das sogar eine sehr clevere Vorgehensweise des Täters. Sprich, indem er derart auffällig Accessoires wählt, lenkt er mögliche Zeugen von seinem eigentlichen Aussehen ab. Ihnen bleibt die Brille, der Bart und das gelbe T-Shirt im Gedächtnis hängen, andere Details verschwimmen vor diesem Hintergrund.
Auch Bekannte oder Familie des Täters werden den Täter mit diesen Accessoires womöglich nicht in Verbindung bringen, wenn diese vor- und nachher nie in seinem privaten Umfeld aufgetaucht sind. Das alles würde wiederum für eine sehr penible Vorsorge des Täters sprechen, möglichst keine Spuren bzw. aussagekräftige Zeugenaussagen zu hinterlassen.

@Misterioso
Interessante These. Das würde auch für einen sehr dynamischen Täter sprechen. Denn in Endingen wäre er so ja eventuell auch aufgefallen und sah dann anders aus?
Was aber in diesem Kontext stutzig macht ist die Tatzeit in Endingen. Würde er nicht eine spätere Uhrzeit wählen, um im Schutz der Dunkelheit zu sein? Zumindest wenn er so wenig wie möglich gesehen und erkannt werden will?

Soup schrieb:Würde er nicht eine spätere Uhrzeit wählen, um im Schutz der Dunkelheit zu sein? Zumindest wenn er so wenig wie möglich gesehen und erkannt werden will?

Das was in Kufstein der Schutz der Dunkelheit für den Täter war, das war in Endingen das eher grau-nieselige Wetter und die Tatsache, dass zu der Uhrzeit scheinbar wenige Menschen in den Weinbergen unterwegs waren. In beiden Fällen bestand dennoch zu jeder Zeit das Risiko entdeckt bzw. eben durch Zeugen überrascht zu werden. Das Risiko geht der Täter offenbar ein, nicht zuletzt deshalb stuft ihn die Polizei wohl auch als höchst gefährlich ein.
Die Tatsache, dass er in beiden Fällen wenig Spuren hinterließ bzw. die DNA eben nur bruchtstückhaft zu finden war, spricht dafür, dass er sich auch solcher Risiken bewusst ist und sie irgendwie auszuschalten versucht. Deshalb auch meine Annahme, dass er mögliche Zeugen auf eine falsche Fährte führen will, in dem er sehr auffällige key pieces wählt, die niemand in seinem Umkreis mit ihm in Verbindung bringt, um von anderen Details abzulenken.

Ich möchte eine Theorie abseits eines fernfahrers aufgreifen. Was ist , wenn es ein reperaturservice ähnlich des ADAC ist der zu Einsätzen gerufen wird zu reperatur defekter LKW .