Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Mysterium28

Mysterium28 schrieb:Im ersten Fall ist ja das Handy des Opfers verschwunden, war das im zweiten Fall auch so?

Diese Frage wird hier alle paar Seiten aufgeworfen. Wir wissen es schlicht nicht. Laut Bild sind in beiden Fällen die Handys verschwunden, eine offizielle Polizeimeldung dazu konnte ich allerdings nicht finden. Insofern haben die Ermittler sich dahingehend bislang wohl nicht abschließend geäußert.
Warum der Täter die Handys verschwinden haben könnte - wenn es in beiden Fällen so war - darüber haben wir hier ausführlich vor einigen Seiten diskutiert. Du findest die Beiträge sicher mit der Suchfunktion.

LKW Fahrer?Die Polizei wird wissen warum sie das sagt.Es koennte aber auch ein sportlicher Typ sein der aufgrund seiner Laeufe viele Ortschaften kennt; in Frankreich lebt und in Endingen aufgewachsen ist....?!?Auf jeden Fall ist der Typ mehr als "krank" und gehoert so schnell wie moeglich weggesperrt...

Misterioso - Ich verstehe nicht warum du schreibst wilde Spekulationen lassen.
Es gibt weitere Vergewaltigungen mit ähnlichen Mustern.
Das find ich keine Spekulation sondern einen wichtigen Hinweis.
Kufstein, München und Rosenheim sind zumindest in folgenden teilen ähnlich wie bei Carolin

- brutales Vorgehen
- Attacken von hinten / im Dunkeln / ohne das Opfer es unbedingt mitkriegt
- auch sexuelle Handlungen (möglich) bei bewusstlosen
Frauen weil Attacken so brutal waren
- teilweise bekannt mit Maske - teilweise so schnelle Attacke das Opfer nicht viel beschreiben kann
- alles in nähe von Autobahnen
- strecken zumindest gut erreichbar

Kann natürlich sein, dass es mehrere irre ging aber es ist definitiv keine wilde Spekulation

Erstmal Zeitungsartikel lesen dann urteilen (anstatt andere zu verbessern)

@Gastxxxx

Gastxxxx schrieb:Es gibt weitere Vergewaltigungen mit ähnlichen Mustern.
Das find ich keine Spekulation sondern einen wichtigen Hinweis.

Und du meinst, die Ermittler gingen diesen Spuren nicht längst nach? Du bist übrigens auch nicht der Erste, der diese Fälle ins Gespräch bringt (wir sind hier mittlerweile auf Seite 392 und es wurde schon ziemlich vieles angesprochen, eben auch die von dir benannten Fälle).
Bislang wurde kein Zusammenhang zwischen den Fällen öffentlich bestätigt, anders als im Fall Kufstein - was nicht heißt dass es ihn nicht gibt. Das war mein Punkt, nicht mehr und nicht weniger.

Interessante Aussage gefunden


Im Landkreis OG gibt es eine Spedition, die bei Firmen-Fußball-Turnieren gelbe Trikots trägt und sowohl Standorte in Deutschland, als auch in Österreich hat. Der Landkreis OG grenzt an den Landkreis EM, worin sich Endingen befindet, an.

Fußball...wie C.G.

Die Standorte in Österreich (3 Stück) führen fast an Kufstein (man muss einen kleinen Schlenker fahren) vorbei. In Deutschland gibt es 3 Filialen, und die nördlichste kann ganz bequem über die A45 erreicht werden, die führt direkt an Hanau vorbei.

Wie sieht es denn aus, wenn wir von den Fernfahrern mal weg hin zu den Schiffverkehr gehen? Alle Tatorte liegen in der Nähe von Flüssen, (auch Hanau, falls es sich bestätigt). Desweiteren sind die Flüsse alle mit einander verbunden, könnte also auf einer Route einer Reederei liegen. Es sind auch immer Autos Vorhand auf den Schiffen, so das der Täter vielleicht in die Weinberge gefahren ist. Es wurde ja nach einem Auto mit Schweizer Nummernschild gesucht (Zeuge oder auch nicht) ? Der Rhein fliesst ja in die Schweiz.

Besteht da die Möglichkeit oder wie sieht das in der Gegend mit Schiffsverkehr aus?

@Mysterium28
@boni6666
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand der -wahrscheinlich bewusst- so wenig Spuren und Merkmale hinterlässt ausgerechnet direkt in unmittelbarer Nähe seiner Arbeitsroute zuschlägt.
Das wäre maximal dämlich vom Täter.

Mir fällt gerade ein, bezüglich des Barts,es gibt doch diese Aktion, wo sich Männer Schnurrbart wachsen lassen...So ne Charity Sache. Ob da solche Bärte wie vom Phantombild auch dazu gehören? Vielleicht war der wirklich nur ein zufälliger Typ und hat gar nichts damit zu tun?!

@all
Der badische Winzerkeller hat im uebrigen auch eine Spedition

die den Wein ausfaehrt.

Da hat C.G.gearbeitet

Vielleich war das einfach nur Glück mit den Spuren, dass er keine hinterlassen hat. Beim ersten Mord hat er die Stange ja auch unmittelbar in der Nähe ins Wasser geworfen. Aber ich glaube nicht das er sich so grosse Gedanken um die Spuren macht, wie hier vermutet wird. Dafür finde ich die Tathergänge zu unstrukturiert. Jemanden am helligten Tag in den Weinbergen zu überfallen, wo sich mehrere Spaziergänger aufhalten können, ist doch schon sehr riskant. Würde das jemand machen der danach seine Spuren säuberlich verwischt?

Was heisst Arbeitsroute, vielleicht fährt er da ja nur alle paar Monate vorbei, so das er sich keine Gedanken darüber macht. Ich kann mir nur nicht vorstellen das der Täter von dort ist, aber des Öfteren dort lang kommt und so ein wenig Ortskenntnisse hat von den Ortschaften.

Weil hier mehrmals die Rede von weiteren "ähnlichen" Taten ist: Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass es sich um sexuelle Übergriffe handelt. Es fehlt ganz entscheidend der unbedingte Vernichtungswille, den der Mörder von Carolin und Lucile zeigt.
Man muss bedenken, dass es laut Kriminalstatistik in Deutschland pro Tag durchschnittlich zwei überfallartige Vergewaltigungen gibt (692 Tatverdächtige 2015).

@nephilimfield
Das ist nicht ganz richtig. Auch bei dem Münchener Fall wurde das Opfer so übel traktiert, dass es nur durch Zufall überlebt hat.

@Saxnot555

Ich meine damit die unvergleichliche Gewalt gegen Lucile, wie ich sie hier schon mal aus "News" zitiert habe:

Ein harter Hieb gegen ihren Kopf, von vorne - mit einem Baseballschläger oder einer Eisenstange, wie Gerichtsmediziner vermuten. Ein Schlag, der bereits letal gewesen sein dürfte. Trotzdem prügelte der Täter weiter auf den Schädel der Studentin ein, mit seiner Waffe, ein zweites, ein drittes, ein viertes Mal.

Für ein anschließendes Sexualdlikt hätte der erste Schlag gereicht. Aber nein, der Täter prügelt weiter.

@Mysterium28
Das mit den Spuren ist schon auffällig. Vor allem bei Carolin. Aber klar, sie lag da ja vier Tage. Aber das konnte er ja nicht wissen?!
Ich denk mir nur, wenn er berufsbedingt in Endingen ist, dann wäre es ein Leichtes bspw. nach Freiburg zu fahren und dort eine Tat zu begehen. Endingen ist ja auch sehr klein und recht überschaubar und er wäre eventuell aufgefallen.
Wir wissen ja nicht wie die Tat abgelaufen ist, ob er bspw. zwischen Tat-und Fundort mobil war oder nicht. Und so riskant kann das Ganze nicht gewesen sein, er wurde ja wohl wirklich nicht gesehen. Erscheint mir eher so, als hätte er ein gutes Gespühr für die Örtlichkeiten. Zu einem der beiden Orte wird er sicherlich persönlichen Bezug haben- eventuell wohnen? Man weiß es nicht.

@Soup

Soup schrieb:zwischen Tat-und Fundort mobil

Der Fundort ist bekannt, aber der Tatort doch immer noch nicht, oder?

Ich weiß ja nicht, wann die Polizei die Orte als unterschiedlich bezeichnet. Reicht es da eventuell, wenn der Täter eine Leiche nur zehn Meter weiter schleift und dann ablegt?

Was mir aufgefallen ist:

Beim ersten Mord liegen 2 Weinhäuser in der Nähe des Tatortes.
Carolin hat für einen Winzerkeller gearbeitet und wurde in den Weinbergen getötet.
War es vielleicht jemand der auch mit Wein zu tun hat, vielleicht sogar die Opfer gekannt hat und Sie deshalb sterben mussten, damit
sie Ihn nicht verpfeifen können.
In Kufstein das ist ein Weinrestaurant und ein Weingrosshandel, vielleicht besteht da ein Zusammenhang zwischen badischen Winzerkeller und diesen Restaurant und Weinhandel.

@Mysterium28
das wäre auch eine Spur ........
ich denke auch, dass es vlt. was mit dem Weinhandel, Spedition usw. zu tun hat

@boni6666
@Mysterium28
also dann waer es doch ne erweiterte Beziehungstat.
nich unlogisch

@emz
Nein, der Tatort ist nicht öffentlich bekannt. Das ist alles rein hypothetisch!