Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@HerculePoirot
Ich bin kein Profi, vielleicht verhält sich das bei denen anders. Komme aus dem Hobbybereich und wenn viel Regen, Kälte und Wind zusammenkommen ist man, von dem was ich bisher gesehen hab, Chancenlos.

@HerculePoirot
@sgt.pepper
Sprecht ihr vom gleichen "Hund"?

Für mich stellt sich immer wieder die Frage: wie kam der Täter dorthin? Zu Fuß, Fahrrad oder PKW?
Ich hoffe noch sehr auf Zeugenaussagen.
Und wie kam er wieder weg? Dreckig und evtl verkratzt etc.
Mountainbiker sehen nach Waldtouren oft aus, als ob sie ins Schlammloch gefallen wären. Und sie tragen bei diesen Temperaturen oft eine Sturmhaube. Wurde so jemand gesehen? Auch einige Kilometer von Endingen entfernt?
Das ist aber eine ganz andere Kategorie als der Täter in Freiburg mit dem völlig veralteten Damenrad.

@Elefant100
Du hast doch selbst wieder das abgesagte Spiel aufgegriffen und falsche Information darüber gestreut. Bei mir war das abgesagte Spiel nun kein Thema mehr, nur wenn du die ganzen Info im Thread nicht lesen magst die darüber schon abgegeben wurden, wundert es mich ein bischen, dass du dann so nen Unsinn darüber schreibst.

Kann ja passieren, nix für ungut ;)

@HerculePoirot
Soviel ich weiss, sind viele Mantrailerhunde in Privatbesitz, davon gibts auch nicht massenhaft, weil nur bestimmte Rassen in Frage kommen etc.
Es hiess aber, die Leiche sei letztlich mithilfe eines Hundes gefunden worden. Ich nehme an, dass inzwischen die genaue Laufstrecke der Polizei bekannt ist. 5 Tage und nasskaltes Wetter sollte für Hunde noch machbar sein.

Ich verstehe nicht, weshalb einige um diese Spielabsage am letzten Wochenende so ein Gewese machen. Sowas passiert ständig.
Seien es Wetterverhältnisse (Starkregen, Eisregen, dichter Nebel, starker Wind...) oder Unbespielbarkeit des Platzes. Selbst wenn es an dem besagten Tag nicht geregnet hat, kann der Platz durch Regenfälle in den Tagen vorher so aufgeweicht sein, dass der Rasen durchweicht ist. Kein Platzwart wird dann ein Spiel genehmigen, zu groß die Gefahr, dass die Grasnarbe zerstört wird.

http://www.bild.de/news/inland/joggen/so-starb-carolin-pressekonferenz-48714272.bild.html

Im Freiburger Fall gibt es DNA-Spuren eines möglichen Täters, im Fall von Carolin Gruber wurde bis jetzt zwar noch keine Täter-DNA festgestellt. Die Polizei hofft aber darauf, auch hier noch DNA-Spuren zu finden.
Ein DNA-Abgleich sei dann eine Sache von Stunden, sagte der Leiter Sonderkommission „Erle“, Richard Kerber.

Im Fall CG ist noch keine Täter DNA festgestellt worden. (Stand 11.11.2016 15:17 Uhr).
Sobald Täter DNA ermittelt wird, ist es Sache von Stunden den Abgleich mit der Täter DNA von Freiburg durchzuführen.

folgende Möglichkeiten sehe ich :

A Täter war zu Fuß unterwegs :
1. er sah C. von seinem Haus , von einer Gaststätte aus und begann die Verfolgung
(fällt aus, eine Joggerin holt man so schnell nicht ein, er hätte rasant hinter ihr herjoggen müssen. das wäre aufgefallen)
2. er war schon oben am Tatort (hatte dort was zu tun, ging spazieren, ging mit dem Hund Gassi) und C. rannte ihm in die Arme
(einen reinen Spaziergänger ohne anderen Grund schließe ich bei dem Wetter aus)

B Täter war mit Fahrrad/Moped unterwegs
1. er sah C. von weitem, folge ihr oder schnitt ihr den Weg ab
2. er war schon oben am Tatort (oder fuhr gerade da lang) und C. rannte ihm in die Arme

C. Täter war mit einem KFZ unterwegs
1. er sah C. von weitem, folge ihr oder schnitt ihr den Weg ab
2. er war schon oben am Tatort (oder fuhr gerade da lang) und C. rannte ihm in die Arme


egal wie, ich komme immer zu dem Schluss. dass der Täter entweder bewaffnet war (insofern war er für eine solche Tat vorbereitet) oder es waren mehrere Täter (auch vorbereitet, da ja eine Absprache/Einigung über das Begehen einer solchen Tat vorhanden gewesen sein muss)

Ich habe mich hier zwar durchgelesen (noch nicht ALLE Beiträge geschafft), deshalb verzeiht mir, falls die Frage schon erörtert wurde:

Ist bekannt, wie weit sich der Fundort der Leiche von der üblichen Laufstrecke weg befunden hat?

@Blondine
Du zählst mehrere Möglichkeiten eines Täter-Opferkontaktes auf. Mir leuchtet nur nicht ein, warum du dann in der Conclusio darauf kommst, dass der Täter entweder bewaffnet war oder in der Gruppe?
Die meisten Sexualmorde werden von unbewaffneten Einzeltätern begangen. Die häufigsten Todesursachen beim Opfer sind Erwürgen/Erdrosseln oder stumpfe Gewalt gegen den Kopf (zB mit Stein).

@Forseti70
Es gab keine übliche Laufstrecke des Opfers. Das war bei der Suche ein Problem.
In einer Quelle (BILD, habe ich gerade noch mal verlinkt) heißt es, der Fundort war etwa 100m abseits eines Feldweges.

@Blondine
Ich denke , da kommt der Überraschungseffekt hinzu , wenn man völlig entspannt joggt und vielleicht dabei noch Musik hört und dann von hinten angegriffen wird , ist man schon ziemlich wehrlos. Vor allem als Frau und dann kommt noch hinzu das man eventuell stürzt und Panik hat. Könnte ich mir auf jeden Fall vorstellen....

@Kreuzbergerin

Danke für Deine Antwort.

Im Grunde bin ich sehr zuversichtlich, dass sich der Fall von Carolin G. bald lösen lässt.

Was die Ermittler gestern bei der PK sagten, handelt es sich um eine Zeitspanne von Sonntag den 6 November 2016 14:30 an bis zum Abend, eine Zeitspanne die sie sehr interessiert, was hier so passiert sein könnte.

Wir User hier haben fast gar keine Fakten, aussser eben Sexualdelikt und das sie vorsätzlich getötet wurde. Dazu wurde noch gesagt, dass im sozialen Umfeld des Opfers ermittelt wird.
Das ist schon alles, auch dass ein Zusammenhang mit dem Freiburger Mord nicht ausgeschlossen werden kann (zum jetzigen Stand der Ermittlungen).

Irgendwelche Verdächtigungen in jede Richtung sind daher total unangebracht.
Trotzdem sehe ich sehr gute Chancen, dass der Fall gelöst wird, weil
1) die Leiche relativ schnell gefunden wurde
2) der Zeitrahmen nicht allzu groß erscheint
3) mögliche Zeugen noch frische Erinnerungen (und Sichtungen des Täters) haben könnten.

für mich macht ein spontanes auflauern in diesem gebiet fast keinen Sinn. Am Dreisamstadion ist die chance weiaus höher, auf ein zufälliges opfer zu treffen, als "irgendwo" in den weinbergen. Es sieht für mich so aus, als ob der täter gewusst haben muss, wo und dass sie laufen gegangen ist.
Da gab es zu viel ungereimtheiten und zu viel wenns und abers, als dass caroline dort zum "zufallsopfer" wurde.

@MaryPoppins
ich halte Carolin für körperlich so fit, dass sie bei einem einzelnen unbewaffneten Täter Chancen zur Flucht/Gegenwehr gehabt hätte

das die meisten Sexualmorde auch an erwachsenen fitten Frauen von Einzeltätern begangen werden, sehe ich auch so,
Aber unbewaffnet ?
Der Täter hätte ja Carolin erstmal vom Weg abbringen müssen. Das geht nur mit großer Überzeugungskraft (Messer )?
Jedoch unter Überraschungseinfluss wie @Culinaris meinte, wäre das wirklich möglich.

Wenn z.B. jemand ihr von hinten was über den Kopf haut (wobei Stock oder Stein, das wäre dann aber auch eine Waffe im weiteren Sinn, zumindest ein Hilfsmittel)

@Nuisette
Naja... zufallsopfer ist damit ja nicht direkt hinfällig, nur weil der Täter nicht auf der Lauer lag.

Bsp:
Täter war zufällig an Ort und Stelle (warum auch immer- evtl zu Besuch bei jmd im Ort?!), sah Caro an ihm vorbeilaufen und folgte ihr (wie auch immer)...

Zufallsopfer!

Ich persönlich halte eine Zufallstat für wahrscheinlich. Frau G. war zur falschen Zeit am falschen Ort.
Irgendein Typ, der vielleicht kurz zuvor ein sexuell frustrierendes Erlebnis hatte und mit dem Auto umherfuhr, um Frust und oder Wut abzubauen. An einer ablegenen Stelle läuft dann plötzlich eine attraktive Joggerin vorbei und spontan nutzt er die Gelegenheit, um sich selbst zu beweisen, dass er doch in der Lage ist, "seinen Mann zu stehen".

@Blondine
Das stimmt , so könnte es auch gewesen sein und dann wäre man noch hilfloser.....