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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

694 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Urlaub, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frau nach Kreuzfahrt vermisst

13.03.2018 um 20:44
Zitat von MasineMasine schrieb:Wenn man genau wüsste, wo Herr Belling zur haargenau selben Zeit der Benutzung der Karte war, wäre das ein Pro oder Wider für seine Täterschaft.
ich nehme an, dass es so einfach nicht ist. Mir kommt eher der Gedanke an Kreditkartenbetrug in den Sinn. Es könnte jemand, der die Kreditkartendaten der Frau kannte (zB. ein Kassierer eines Geschäftes, wo sie mal eingekauft hat, der sich die Daten notiert hatte), die Nachricht ihres Verschwindens zum Anlass genommen haben, im Internet oder telefonisch Bestellungen mit ihren Kreditkartendaten auszuführen.
Ich benutze seit fast 20 Jahren Kreditkarten und bei mir wurde bislang zweimal versucht, auf solche Weise zu betrügen. Einmal hatte sich offenbar der Kassierer einer Tankstelle nahe Stansted Airport heimlich die Daten gespeichert. Er war allerdings nicht sehr professionell, denn er benutzte die erschlichenen Kreditkartendaten, um für sich selbst auf eigenen Namen ein Flugticket nach Indien zu kaufen (in sein Heimatland). Das Ticket war auf einen Flug zwei Tage später gebucht, er hatte wohl gehofft, dass er schon abgeflogen sei, bevor die Sache auffällt und in Indien dann nicht belangt werden könne. Hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich bei der Karte einen SMS-Service eingerichtet habe, der mich über jede Buchung sofort informiert und ich daher sofort reklamieren konnte... Ich musste damals noch schriftlich an die Polizei eine Zeugenaussage schicken, aber was daraus geworden ist, ob und zu was er verurteilt wurde, weiss ich nicht.
Und einmal hat ein Unbekannter meine Kreditkartendaten irgendwie erschlichen, nie herausgefunden, auf welche Weise das geschah, und der hat dann damit eine ganze Reihe von Kleinbuchungen (Video-on-demand) im Internet getätigt. Auch da konnte ich sofort reklamieren und ich habe dann eine neue Kreditkarte erhalten, in dem Fall ist der Betrüger allerdings nie ausfindig gemacht worden... (jedenfalls meines Wissens nach)
Auch denkbar, einen Schritt "more sophisticated" wäre der Einsatz an einem Automaten, möglicherweise mit einer gefälschten Karte. Geldautomaten verlangen eine PIN Eingabe, aber viele Automaten wie Fahrscheinautomaten, Mautstellen o.ä. nehmen für kleinere Beträge eine Kreditkarte ohne Unterschrift und ohne PIN und nutzen nur den Magnetstreifen zur Identifikation, wobei in dem Magnetstreifen auch nicht mehr als die Kreditkartennummer codiert ist, was man auf jede blank-Karte speichern kann.
Zitat von MasineMasine schrieb:Vielleicht kommt nun frischer Wind in den Fall und damit in die Berichterstattung.
Da der Einsatz ja gemäß der Erwähnung schon einen Monat nach Verschwinden der Frau stattfand, dürfte die Polizei auch fast seit jenem Termin davon wissen , also fast ein Jahr schon, und das dann wohl auch bislang berücksichtigt hat, dürfte das nun auch nichts ändern...?

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1999 ehemaliges Mitglied

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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

28.03.2018 um 21:39
Falsche Spur legen oder automatische abbuchung wegwn abo ist warscheinlicher als KK betrug. Oder das sie lebt.


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

30.03.2018 um 07:46
Zitat von 19991999 schrieb:Falsche Spur legen
durch wen? Belling sass zu dem Zeitpunkt schon lange hinter Gittern, da dürften seine Aktivitäten wie zB. Anrufe oder Internetnutzung überwacht sein.
Zitat von 19991999 schrieb:automatische abbuchung
das wäre aber bekannt, das würde schon eine kurze Abfrage bei dem Händler aufklären
Zitat von 19991999 schrieb:Oder das sie lebt.
Ja, aber wieso hat man abseits davon nie wieder irgendein Lebenszeichen von ihr bekommen? Wo hält sie sich nunmehr ein Jahr versteckt? Oder ist sie zwar von Bord gegangen, aber dann anderenorts einem Verbrechen zum Opfer gefallen?


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

30.03.2018 um 22:50
Auf einmal wird ein Kreditkartengebrauch eher zufällig an die Oberfläche gespült, aber ohne weitere Details. Könnte auch ein billiger Trick von Ermittlerseite sein, etwa um zu sehen, wie DB oder andere auf die Meldung reagieren. Oder gar eine Medienente.

Die zitierte Quelle "Redazione sorrisi" bezieht sich übrigens auf nichts anderes als eine (traditionsreiche) TV-Programmzeitung. Ein "sorriso" ist ein Lächeln, und "sorrisi" ist der Plural. Soweit zum Namen. Den Beitrag zum Kreuzfahrtfall findet man auf folgender Webseite:

https://www.sorrisi.com/tv/programmi/chi-lha-visto-casi-del-2018/

(dort: 28 febbraio).

Solange da von offizieller Seite kein Kommentar erscheint, sollte man dem Urheber der Äußerung wohl nicht den Gefallen tun, diverse Spekulationen daran anzubinden. Vielleicht wollte er nur das...


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03.04.2018 um 06:15
@snowdon

obwohl Du es dankenswerterweise sogar übersetzt hattest, hatte ich es zuvor übersehen, dass dort "Alcuni movimenti" steht, also Plural, "einige Bewegungen" auf der Kreditkarte!
Wenn die Sache stimmt, dann müsste man daraus doch sogar ein Bewegungsprofil des Kreditkartennutzers (sei es die Vermisste selbst oder ein Dritter) ableiten können... Schon sehr seltsam, dass diese Info nach so langer Zeit mal kurz am Rande erwähnt wird, aber keinerlei sonstige Information dazu...
Da halte ich Deine Vermutung, dass es sich um eine Ente oder eine gezielt gesetzte Fehlinformation handelt, in der Tat für gut möglich!

Was ich für sehr interessant halten würde, was wahrscheinlich wir jedoch nicht erfahren werden:
Wo sind die Kinder derzeit? Wer kümmert sich um die Kinder? Sind die in Irland oder in China?
Warum ich diese Frage für relevant halte, hatte ich zuvor hier mal ausgeführt:

Beitrag von otternase (Seite 8)
Mir würde da nur eine Theorie einfallen: im Zuge der wohl bevorstehenden Trennung gab es Unstimmigkeiten über den Verbleib der Kinder. Vielleicht wollte sie nach China zurück und die Kinder mitnehmen und er war dagegen. Nun, da sie verschwunden und er unter Mordverdacht steht, übt ihre Mutter die Personenfürsorge für die Kinder aus (so verstehe ich den Beitrag?), vorerst wohl in Italien, die Mutter will erstmal nach Dublin, aber ich nehme an, dass sie längerfristig nach China zurück muss bzw. will, zu ihrem Mann, ihrer Verwandtschaft und ihren Freunden, in ihr gewohntes Umfeld und dann sinnvollerweise die Kinder mitnehmen wird um sich weiter um diese zu kümmern. Würde dann die Verschwundene wieder auftauchen, nach China fliegen, dann würde zwar ihr Mann aus der Haft kommen, aber kaum noch Chance haben, seine Kinder wieder aus China herauszubekommen.



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03.04.2018 um 13:32
Zitat von otternaseotternase schrieb:Würde dann die Verschwundene wieder auftauchen, nach China fliegen, dann würde zwar ihr Mann aus der Haft kommen, aber kaum noch Chance haben, seine Kinder wieder aus China herauszubekommen.
Und der Plan würde auch sicher klappen...? Ich bezweifle das.
Die Mutter würde ihre Kinder nie dieser Ungewissheit aussetzen. Die Kinder sollen also annehmen, dass ihre Mutter verschwunden, gestorben, ermordet wurde....und dann, o Wunder ist sie wieder da und sie vereinen sich glücklich in China?
Das muss ja eine schreckliche Mutter sein.


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04.04.2018 um 06:55
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das muss ja eine schreckliche Mutter sein.
Auch, wenn sie der Meinung war/ist, dass die Kinder nur und allein bei ihr vernünftig und ohne Schaden erzogen werden können? Könnte sie dann nicht denken "Der Zweck heiligt die Mittel"?
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und der Plan würde auch sicher klappen...?
1) wenn der Vater im Gefängnis ist, kann er die Kindsfürsorge nicht ausüben
2) die Eltern von Daniel B. können oder wollen offenbar nicht für die Kinder sorgen (es ist nie die Rede von denen, vielleicht sind die auch schon verstorben?)
3) also wird die Kindsfürsorge quasi per Automatismus an die Oma, an die Mutter der Mutter der Kinder gehen
4) die hat aber ihre Heimat in China und auch wenn sie derzeit parallel zum laufenden Verfahren auch noch die Kinder in Europa versorgen mag, spätestens nach der Verurteilung des Vaters zu einer langjährigen Haftstrafe wird für sie kaum eine sinnvolle Alternative dazu bestehen, mit den Kindern zurück nach China zu gehen, um dort gemeinsam mit ihrer Familie zu leben und für die Kinder zu sorgen.

"Sicher" wird der Plan nicht unbedingt klappen, aber ich halte es doch für sehr wahrscheinlich, dass der Plan früher oder später aufgehen kann...

dazu hatte ich folgendes einmal spekuliert:
Ich denke, dass beide Elternteile ihre Kinder geliebt haben, beide das Beste für ihre Kinder wollten, aber sehr unterschiedliche Erziehungsauffassungen hatten. Bei der Beschreibung des Mutter-Kind-Verhältnisses war ich ein wenig an eine "Tiger-Mom" erinnert
Wikipedia: Tiger mother
Möglich, dass die beiden Eltern sich in ihrem jeweiligen Erziehungsansatz immer mehr hochgeschaukelt haben, je strenger sie mit den Kindern war, umso mehr empfand er es als nötig, den Kindern auch Freiheiten zu geben, umso mehr empfand dann wieder sie es als erforderlich, die Kinder strenger zu erziehen usw. Ich könnte mir vorstellen, dass Kindererziehung eines der wesentlichen Streitpunkte in der Ehe gewesen sein mag... Beide gemeinsam hätten vielleicht eine trotzdem für die Kinder nicht schädliche Balance erreicht, wenn auch durch viele Streitigkeiten erzielt, jeder alleine dürfte, wie Du am Beispiel von ihm richtig beschreibst, für die Kinder schädlich sein.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Frage der Kindererziehung, die Frage, zu wem die Kinder kommen, angesichts einer möglichen bevorstehenden Trennung eines der Kernprobleme war. Finanzielle Schwierigkeiten waren beide offenbar gewohnt, den Umgang von ihr ihm gegenüber, wie von Freunden und Nachbarn geschildert, hat er wohl akzeptiert, vielleicht war er da sehr langmütig. Es könnte aber sein, dass die Sache angesichts der Frage, was mit den Kindern geschieht, eskaliert ist. Beide haben wohl jeweils fraglos die Erziehungsfehler des jeweils anderen deutlich erkannt und daher nicht akzeptieren können, dass der jeweils andere die Kinder künftig alleine erzieht. Möglich auch, dass Li-Li nach einer Trennung und aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten in Irland zurück in die chinesische Heimat zu gehen beabsichtigte und die Kinder dorthin mitnehmen wollte, während er die Kinder bei sich in der gewohnten Umgebung in Irland behalten wollte.
Das würde immerhin ein Motiv liefern, welches sonst bislang fehlt.



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04.04.2018 um 10:29
Deine Gedankengänge, @otternase, finde ich durchaus plausibel.
Was für mich dagegen spricht, ist daß die Ehefrau ja sehr dominant gewesen sein soll und eine Scheidung für sie wohl eher kein Problem dargestellt hätte, um danach mit den Kindern zurück nach China zu gehen.
Klar wäre dann das Sorgerecht nicht unbedingt bei ihr allein geblieben, aber so wie die Beziehung des Ehepaares dargestellt wurde, hatte sie ja immer die Hosen an.

Wenn sie sich "tot stellen" würde , im wahrsten Sinne des Wortes, wäre auch kein Unterhalt zu erwarten. Und finanziellen Dingen gegenüber war sie ja wohl nicht abgeneigt.


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

04.04.2018 um 10:38
@frauZimt

Es gibt in der Tat viele "schreckliche Mütter" auf dieser Welt. Meist sind das die lauten, dominanten, mehr oder weniger narzißtischen und/ oder eigennützigen Mütter. Das käme der Charakterisierung der Vermissten durchaus nahe.

Wobei ein unterdrückter, schüchterner und untergebener Partner, in diesem Fall der Ehemann, durchaus an einen Punkt kommen kann, wo das Maß voll ist und es hm schlagartig die Sicherungen durchknallt. Und er Madam über Bord wirft. Auch im wahrsten Sinne des Wortes. Wer weiß...


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

04.04.2018 um 10:45
Zitat von MasineMasine schrieb:aber so wie die Beziehung des Ehepaares dargestellt wurde, hatte sie ja immer die Hosen an.
richtig, aber die Kinder waren ja offenbar das einzige Thema, wo er sich auch über ihren Willen hinweggesetzt hat, so ist doch zB. die Rede davon, dass er einmal mit den Kindern ohne ihre Zustimmung von Irland nach Leipzig geflogen sei (und nach Rückkehr dann als Belohung 14 Tage im Auto schlafen durfte...)
Zitat von MasineMasine schrieb:Wenn sie sich "tot stellen" würde , im wahrsten Sinne des Wortes, wäre auch kein Unterhalt zu erwarten. Und finanziellen Dingen gegenüber war sie ja wohl nicht abgeneigt.
ich glaube, er war/ist genauso pleite wie sie, da ist wohl sowieso nix zu holen gewesen...
Zitat von MasineMasine schrieb:eine Scheidung für sie wohl eher kein Problem dargestellt hätte, um danach mit den Kindern zurück nach China zu gehen.
1) weiss ich nicht, sie gehört vom Alter her zu einer Generation in China (vor 1980 geboren), für die Scheidung noch immer Synonym für Schande ist. Unter jüngeren Menschen in China ist die Einstellung zu Scheidung inzwischen ganz anders und die Scheidungsraten in China weichen nicht wesentlich ab von dem, was auch in Europa üblich ist, aber für die ältere Generation ist das noch ganz anders... Inwieweit sie da mehr durch ihre chinesische Erziehung als Kind oder durch die Erfahrung aus Europa geprägt ist und auch wie sie ganz persönlich zu dem Thema stand, wissen wir nicht.

2) k.A. wie ein Scheidungsgericht die Personenfürsorge für die Kinder regeln würde bei einer binationalen Ehe, wenn ein Partner die Kinder in sein Heimatland mitnehmen will, ein Land, welches nicht Mitglied des Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung ist. Könnte durchaus sein, dass ihr das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht erteilt worden wäre und sie sich zwischen China oder Kinder hätte entscheiden müssen!

Jedenfalls denke ich, egal ob sie nun untergetaucht ist, Suizid begangen hat oder er sie im Affekt getötet oder geplant ermordet hat, für jede Variante dürfte das Motiv nicht in den finanziellen Schwierigkeiten liegen, die die beiden hatten, kaum in der Art ihres Umgangs miteinander, sondern aller Wahrscheinlichkeit in einem Konflikt um die Kinder... Ein Streitpunkt über Erziehung, Umgang mit den Kindern, Kindsfürsorge bei Trennung, Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder o.ä.


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04.04.2018 um 11:06
frauzimt schrieb:
Das muss ja eine schreckliche Mutter sein.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Auch, wenn sie der Meinung war/ist, dass die Kinder nur und allein bei ihr vernünftig und ohne Schaden erzogen werden können? Könnte sie dann nicht denken "Der Zweck heiligt die Mittel"?
Zu unsicher.
Sie müsste sich 100% darauf verlassen, dass man dem Mann nicht glaubt. Gerade mit den Kindern im Ausland, die verschiedenen Nationalitäten. Da können Monate, Jahre vergehen, bis die Vormundschaftsfragen geklärt werden.
Evtl. muss eine Menge Schmiergeld gezahlt werden.

Ich glaube nicht an diese Variante.
So etwas kann sich doch nur ein Leser ausdenken, der nur die sicheren Verhältnisse in Deutschland kennt.
Es gibt viele Menschen, die zwischen den Grenzen schach matt sitzen.
Sie wusste mit Sicherheit, dass es Probleme aufgrund der verschiedenen Nationalitäten geben würde.
Zitat von MasineMasine schrieb:@frauZimt
Es gibt in der Tat viele "schreckliche Mütter" auf dieser Welt.
Sicher gibt es die.

Aber annehmen, dass eine verschwundene Mutter "schon wieder so eine ist, der ihre Kinder egal sind"?
Oder, die ihre Kinder alleine lässt, weil die vage Hoffnung besteht, dass ihr Mann ins Gefängnis kommt...
Es wäre schlimm, wenn Ermittlungsarbeit so getan würde.

Die arme Frau ist tot.
Schon seine Behauptung sie hätte tagelang freiwillig nicht die Kabine verlassen, lässt tief blicken.
Verschiedene Zeugen haben das Ehepaar streiten gehört.


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11.04.2018 um 09:59
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 04.04.2018:Gerade mit den Kindern im Ausland, die verschiedenen Nationalitäten. Da können Monate, Jahre vergehen, bis die Vormundschaftsfragen geklärt werden.
Evtl. muss eine Menge Schmiergeld gezahlt werden.
richtig, aber das gilt bereits bei einer "normalen" Scheidung. Gerade dies könnte die Phantasie belebt haben, eine ungewöhnliche oder abseitige Lösung zu suchen...
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 04.04.2018:Es gibt viele Menschen, die zwischen den Grenzen schach matt sitzen.
Sie wusste mit Sicherheit, dass es Probleme aufgrund der verschiedenen Nationalitäten geben würde.
eben gerade deswegen ist für mich diese Erklärung nicht völlig unplausibel. Man sollte dabei unbedingt im Auge behalten, dass China nicht Mitglied des Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung ist. (siehe Wikipedia: Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung )

Das bedeutet, wenn die Kinder erstmal in China sind, könnte Daniel B. nicht auf Hilfe staatlicher Institutionen zählen, um die Kinder wieder nach Europa zu holen, auch wenn ihm das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen würde...
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 04.04.2018:Schon seine Behauptung sie hätte tagelang freiwillig nicht die Kabine verlassen, lässt tief blicken.
das lässt garnix blicken. Es ist belegt, dass Li-Li bereits zuvor durch etwas "abseitiges" Verhalten aufgefallen ist, auch schon wegen Vandalismus und Widerstand gegen die Polizei auffällig geworden ist, unausgegorene und unsinnige Geschäftsideen verfolgt hat und insbesondere auch schon zuvor mindestens einmal eine Reise spontan vorzeitig abgebrochen hat.
Ihr Verhalten kann man definitiv nicht mit den Maßstäben des "Üblichen" messen, sondern muss im Grunde alles für möglich halten.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 04.04.2018:Die arme Frau ist tot.
davon gehe ich inzwischen auch aus. Aber ich halte es sehr wohl für möglich, dass sie das Schiff verlassen hat und erst im Anschluss ums Leben kam, möglicherweise auf der Reise nach Irland durch die Hand eines "Helfers" oder rein zufällig durch die Hand eines von diesem Fall völlig unabhängigen Dritten...
Gerade die Geschichte mit der Kreditkarte rückt das in den Bereich des zu Betrachtenden: wenn das stimmt, dass die Karte noch einen Monat nach Verschwinden wiederholt eingesetzt wurde, dann könnte das entweder bedeuten, dass sie selbst auf der Weiterreise die Karte noch benutzt hat oder dass sie Opfer eines Raubverbrechens wurde und der Täter die Karte anschliessend noch benutzt hat.


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

11.04.2018 um 12:03
@otternase


trifft zu,
was der user misterioso damals geschrieben hat?
Zitat von MisteriosoMisterioso schrieb am 12.03.2017:Der Ehemann hat seine Frau nicht als vermisst gemeldet u. nach seiner Verhaftung widersprüchliche und wage Angaben zu ihrem Verbleib gemacht.
Zunächst sagte er, sie sei freiwillig von Board gegangen, aus beruflichen Gründen. Danach - als inzwischen Verdächtiger - verweigerte er zunächst jede weitere die Aussage. Und wiederum später, entschied er sich doch weiter auszusagen.
Seinen beiden italienischen Anwälten beteuert er seine Unschuld. Seine Frau sei aus freien Stücken verschwunden. Bereits in der Vergangenheit sei sie zeitweise verschwunden, deshalb habe er auch diesmal keine Vermisstenanzeigen erstattet. Seine Ansicht nach befinde sich seine Ehefrau aktuell entweder in Irland oder in China.
Ihre Familie in China hat allerdings seit über einem Monat keinerlei Lebenszeichen von ihr. Die Mutter wusste zunächst nicht einmal von ihrem Verschwinden, da der Ehemann sie nicht darüber informiert hat. Sie erfuhr nur per Zufall über die Medien vom Verschwinden ihrer Tochter.



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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

11.04.2018 um 12:50
Zitat von otternaseotternase schrieb: Es ist belegt, dass Li-Li bereits zuvor durch etwas "abseitiges" Verhalten aufgefallen ist, auch schon wegen Vandalismus und Widerstand gegen die Polizei auffällig geworden ist, unausgegorene und unsinnige Geschäftsideen verfolgt hat und insbesondere auch schon zuvor mindestens einmal eine Reise spontan vorzeitig abgebrochen hat.
Ihr Verhalten kann man definitiv nicht mit den Maßstäben des "Üblichen" messen, sondern muss im Grunde alles für möglich halten.
Zitat von otternaseotternase schrieb: Man sollte dabei unbedingt im Auge behalten, dass China nicht Mitglied des Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung ist. (siehe
Habe bisher hier nur mitgelesen....

Also ideale Voraussetzungen, Unterhalt durchzusetzen, ohne dass dieser zahlende Elternteil seinen Kinde zu Gesicht bekommen kann ?

Für mich sieht es dann so aus, als ob sie geplant hatte , mit den Kindern unterwegs heimlich der Schiffsreise von Bord zu gehen, hatte sich deshalb demonstrativ auf dem Schiff zurückgezogen ?

Wäre jetzt interessant, zu erfahren, wer der beiden diese Kreuzfahrt gebucht hatte . Wenn sie als so eine chaotische Person beschrieben wurde, nehme ich an, es war ihr Werk, ihm blieb nichts anderes übrig, als mitzukommen.

Es scheint so, die Kinder wären von ihr auch regelrecht gegen ihren Vater manipulativ abgerichtet worden für eine bevorstehende Trennung, denn was konnten sie schon wissen, weshalb wirklich gestritten wurde, was ihre Mutter wirklich im Schilde führte ?

Könnte diese Kreditkarte nicht auch jemand nach ihrem unfreiwilligem Verschinden von unterwegs bei einem Landgang von ihm jemandem zugeschickt werden konnte, der auf der Seite des Mannes steht, denn zu beneiden war er ja auch zu Hause auch nicht anhand dieser Vorkommnisse ?

Eine Trennung mit diesem Ausgang nach all dem, da könnte das Fass wirklich zum Überlaufen gebracht worden sein .....


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

11.04.2018 um 13:14
Zitat von belladybellady schrieb:Könnte diese Kreditkarte nicht auch jemand nach ihrem unfreiwilligem Verschinden von unterwegs bei einem Landgang von ihm jemandem zugeschickt werden konnte, der auf der Seite des Mannes steht,
Genau.
Man weiss ja, dass genau beobachtet wird, ob die Kreditkarten verschwundener Personen verwendet werden.

Da der Mann die Frau nicht sofort vermisst gemeldet hat, könnte er die Karte jemandem zugesteckt haben. Oder er hat sie irgendwie unter die Leute gebracht.
Es muss sich ja nicht um eine Vertrauensperson gehandelt haben. Ein Kleinkrimineller hätte den Zweck auch erfüllt.
War da viel Geld drauf?
Er konnte die Karte ja dann sperren.


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11.04.2018 um 14:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es muss sich ja nicht um eine Vertrauensperson gehandelt haben. Ein Kleinkrimineller hätte den Zweck auch erfüllt.
War da viel Geld drauf?
Er konnte die Karte ja dann sperren.
Theoretisch ja. Wäre noch besser, wenn sich keiner meldet oder finden lässt, der die Karte benutzt hat .

Die Karte sperren - wäre vermutlich noch besser gewesen , seine These zu untermauern , sie hätte gegen seinen Willen das Schiff verlassen.


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11.04.2018 um 14:36
Zitat von belladybellady schrieb:Theoretisch ja. Wäre noch besser, wenn sich keiner meldet oder finden lässt, der die Karte benutzt hat .

Die Karte sperren - wäre vermutlich noch besser gewesen , seine These zu untermauern , sie hätte gegen seinen Willen das Schiff verlassen.
Wenn ich denke, dass mich meine Frau verlassen hat, würde ich nicht die Kreditkarte sperren lassen.
Ich würde sie ja in Gefahr bringen, wenn sie plötzlich ohne Geld dastünde.

Ich bin davon ausgegangen, dass er seine Frau nachts ins Wasser geschubst hat.
Wenn er vortäuschen wollte, sie lebt noch, wäre es klug gewesen, die Karte einer Person zu geben, die sie dann zum Geldabheben verwendet.
Wenn tausend Euro drauf sind und kein Dispo eingeräumt wurde, kann man das verschmerzen.
Wenn auf dem Konto sehr viel Geld ist, würde man das nur machen, wenn es eine Abhebesperre gibt. Also pro Tag ist eine bestimmte Summe möglich und am nächsten Tag würde man die Karte sperren.
Ich würde aber befürchten, das ein Krimineller trotz Sperre das Konto leer macht.
Das Ehepaar soll Geldsorgen gehabt haben. Da könnte man vielleicht vermuten, dass auf ihrem Konto nicht zu viel Geld war.

Fragen, die sich ergeben:
War ihre Karte für ihr eigenes Konto?
Hatte sie ein eigenes Konto?

Könnte ein Ehepartner die Karte seine Ehepartners sperren lassen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Satz "Meine Frau ist seit gestern weg", nicht genügt.

Ich hab diese Sperr-Nummer noch nie angerufen. Wird da nur die Kontonummer aufgenommen- und das war´s?
Oder müsste sich eine weibliche Stimme als Kontoinhaberin legitimieren (Geburtsdatum, Anschrift) und die Sperrung wird ausgeführt?


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11.04.2018 um 15:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:trifft zu,
was der user misterioso damals geschrieben hat?
was genau davon meinst Du? Da stehen ja recht viele Dinge in dem Absatz. Meines Wissens nach ist davon zumindest nicht falsifiziert worden.

Und in der Tat ist wohl geprüft und verifiziert worden, dass Li-Li bereits zuvor mindestens einmal spontan eine Reise abgebrochen hat und auch mindestens einmal für längere Zeit "verschwunden" ist, dh. im damaligen Fall ohne Nachricht an ihren Mann spontan vier Monate nach China gereist ist. Aber da hat sie sich natürlich bei ihrer Familie gemeldet und der Mann hat wohl von seinen Schwiegereltern erfahren, dass seine Frau nach China geflogen war...
Zitat von belladybellady schrieb:Wäre jetzt interessant, zu erfahren, wer der beiden diese Kreuzfahrt gebucht hatte . Wenn sie als so eine chaotische Person beschrieben wurde, nehme ich an, es war ihr Werk, ihm blieb nichts anderes übrig, als mitzukommen.
war in der Tat ihr Plan, laut Presse hat auch sie allein die Reise bezahlt. Soweit ich es verstanden habe, hatte sie wohl über ihr Business Kreuzfahrten verkaufen wollen (auf ihrer Homepage machte sie auch Werbung für diese Reise) und hatte gehofft, durch die Vermittlungsprovisionen die Kosten für sich und die Familie decken zu können, war aber nicht erfolgreich, sodass am Ende nur sie mit ihrer Familie mitfuhr und nicht wie geplant eine ganze Gruppe aus der chinesischen Community Dublins...
Zitat von belladybellady schrieb:Es scheint so, die Kinder wären von ihr auch regelrecht gegen ihren Vater manipulativ abgerichtet worden für eine bevorstehende Trennung, denn was konnten sie schon wissen, weshalb wirklich gestritten wurde, was ihre Mutter wirklich im Schilde führte ?
das würde ich so nicht sagen, die haben eben beide ihre ganz eigenen Erziehungsstiele gehabt und gerade in dieser Sache auch beide offenbar ein gewisses Durchsetzungsinteresse. Immerhin hat auch er ja wohl mal die Kinder ohne ihr Einverständnis und wohl sogar ohne ihr vorher davon etwas zu sagen, für einige Wochen nach Leipzig mitgenommen... Ich glaube, in der Sache nahmen sich die beiden nicht viel...
Zitat von belladybellady schrieb:Könnte diese Kreditkarte nicht auch jemand nach ihrem unfreiwilligem Verschinden von unterwegs bei einem Landgang von ihm jemandem zugeschickt werden konnte, der auf der Seite des Mannes steht, denn zu beneiden war er ja auch zu Hause auch nicht anhand dieser Vorkommnisse ?
theoretisch möglich, aber er war doch wohl eher einzelgängerisch und hatte keinen großen Freundeskreis, ich denke, dass die Polizei sein relativ kleines Umfeld schon geprüft hat. Daher klingt das hier
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es muss sich ja nicht um eine Vertrauensperson gehandelt haben. Ein Kleinkrimineller hätte den Zweck auch erfüllt.
für mich logischer


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

11.04.2018 um 17:02
Zitat von otternaseotternase schrieb: Es ist belegt, dass Li-Li bereits zuvor durch etwas "abseitiges" Verhalten aufgefallen ist, auch schon wegen Vandalismus und Widerstand gegen die Polizei auffällig geworden ist, unausgegorene und unsinnige Geschäftsideen verfolgt hat und insbesondere auch schon zuvor mindestens einmal eine Reise spontan vorzeitig abgebrochen hat.
Ihr Verhalten kann man definitiv nicht mit den Maßstäben des "Üblichen" messen, sondern muss im Grunde alles für möglich halten.
Ich hatte hier angesetzt, Li-Li mit ihrem zuvor abseitigem Verhalten , eine Frau, die dem Mann den beruflichen Erfolg nicht gönnt,( sowas soll es ja auch geben) ihm dadurch mit ihren unausgegorenen und und unsinnigen Geschäftsideen finanziell schaden wollte , doch wie es nun aus sieht, hat sie alles mögliche darangesetzt, sich von ihm trennen zu können , deshalb diese Geschäftsideen ,wozu sie mit der Kreuzfahrt ein geradezu waghalsiges Ablenkungsmanöver für ihr Trennungsvorhaben gestartete hatte , dass er bemerkt hat ?
Zitat von otternaseotternase schrieb:war in der Tat ihr Plan, laut Presse hat auch sie allein die Reise bezahlt. Soweit ich es verstanden habe, hatte sie wohl über ihr Business Kreuzfahrten verkaufen wollen (auf ihrer Homepage machte sie auch Werbung für diese Reise) und hatte gehofft, durch die Vermittlungsprovisionen die Kosten für sich und die Familie decken zu können, war aber nicht erfolgreich, sodass am Ende nur sie mit ihrer Familie mitfuhr und nicht wie geplant eine ganze Gruppe aus der chinesischen Community Dublins...
Dann war die Karte auch auf sie ausgestellt, eine Sperrung wohl kaum möglich .


@frauZimt

Ich ging von einer gemeinsamen Kreditkarte oder der des Mannes aus, mit deren Sperrung er sie am ehesten zur Rückkehr bewegen hätte können.


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Frau nach Kreuzfahrt vermisst

12.04.2018 um 10:48
@bellady

nein, ich glaube, weder Deine erste noch Deine zweite Erklärung für die erfolglosen Businessideen entspricht der Wahrheit:
Zitat von belladybellady schrieb:ihm dadurch mit ihren unausgegorenen und und unsinnigen Geschäftsideen finanziell schaden wollte
Zitat von belladybellady schrieb:sich von ihm trennen zu können , deshalb diese Geschäftsideen ,
Ich denke, man muss das unter dem Gesichtspunkt ihres kulturellen und nationalen Hintergrunds betrachten. Ich kenne einige Chinesen und bei fast allen ist es fast schon eine "Religion", unbedingt das eigene "Business" zu eröffnen! Ich denke, dies ist der Generation, die nach dem Höhepunkt der Kulturrevolution kam, geradezu eingehämmert, ins Herz eingepflanzt worden, dass das quasi der Sinn des Lebens sei. Da hat dann jeder seine Geschäftsidee, oftmals hundertfach dieselbe und weder originell noch lukrativ noch sinnvoll, nichts, auf das die Welt gewartet hätte, nichts, was irgendwie nennenswert Gewinn abwerfen würde, aber trotzdem ist das Ansehen eines jeden Selbstständigen in China (und sei es auch nur, einen Marktstand zwischen hunderten anderen Marktständen zu betreiben) allgemein höher als das eines abhängig Beschäftigten... Und auch wenn die Chinesen dann ins Ausland kommen, so ist dieser unbedingte Drang, ein Business zu eröffnen, geradezu den Sinn des eigenen Lebens darin zu finden, ungebrochen... Ich kenne zB. viele chinesische Studenten, die sehr bald nach Ankunft in Deutschland anfangen, sich mit dem Export von Waren nach China (sehr beliebt Milchpulver, aber auch diverse Markenware wie WMF, Adidas, Schweizer Messer usw.) Geld hinzuverdienen zu wollen, ohne zuvor irgendeine Ahnung von den Zollbestimmungen und den rechtlichen Bedingungen für die Geschäftsgründung vertraut zu machen, oft dann illegal agieren, in vielen Fällen nicht auffallen, aber doch irgendwann auf die Nase fallen, in jedem Fall aber gemessen am damit verbundenen Aufwand quasi nix verdienen, und trotzdem sich damit als große Geschäftsleute empfinden...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Li-Li hier mit ihren Geschäftsideen weder ihrem Mann schaden wollte noch damit das Geld für eine Trennung verdienen wollte, sondern ganz einfach vom anerzogenen Drang beseelt war, nur als "Businesswoman" ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein und daher mit dem Kopf durch die Wand Business machen zu müssen, egal ob sinnvoll oder nicht, egal ob lukrativ oder nicht, einfach aus dem Glauben heraus, wenn sie "nur-Hausfrau" und einfache Angestellte ist, eine Versagerin zu sein, nicht ihre Aufgabe in der Gesellschaft zu erfüllen...

Was aber richtig ist:
Sie wollte zurück nach China, sie hat einer Therapeutin (Psychologin?), bei der sie in Behandlung war, gegenüber geäussert, dass sie sich in Europa "wie gefangen" fühle und dass sie mit ihren Kindern nach China gehen wolle.
Zitat von belladybellady schrieb:Dann war die Karte auch auf sie ausgestellt
kann man von ausgehen


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