Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@fango
Wenn sie direkt nach dem auf den Boden pfeffern zum Ufer ging, hätte sie es ja aufgehoben im Anschluss, wenn sie nicht ins Wasser gefallen wäre

Fürs Stolpern kann es neben der Sicht viele Gründe geben wie Trunkenheit und Glätte 

Bezüglich der Schreie wissen wir nichts, da die Gegend zu der Zeit nicht belebt ist, bewohnt auch nicht wirklich, dann die Bäume und Mauer als Schallschutz - könnte auch einfach keiner gehört haben

Ich wäre als Kind einmal fast ertrunken, da iss nix mit "schreien", dass ist ein Mythos aus Filmen.... Unter Wasser schreit sich nicht so gut...

flexy123 schrieb:Ich wäre als Kind einmal fast ertrunken, da iss nix mit "schreien", dass ist ein Mythos aus Filmen....
Unter Wasser schreit sich nicht so gut...

Ja, das stimmt. Hatte auch als Kind ein solches Erlebnis. Allerdings wurde ich ins Wasser - zum Scherz - reingeschubst!

@flexy123
Danke. Da hast du vollkommen Recht. In dem Moment hat man anderes zu tun und versucht zu überleben - und in der Umgebung wäre es ohnehin sinnlos gewesen - wer hätte denn herbeieilen sollen?

Normalerweise kann den Kopf schon ein Weilchen über Wasser halten, wenn man Schwimmen gelernt hat, auch wenn man voll bekleidet ist. Und zumindest der Parkwächter müßte um die Zeit in der Gegend gewesen sein. Um 6.oo sollte er doch die Tore zum Park aufschließen?

Umfrage nach Malinas Tod
07.04.2017

VIDEO > http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/regensburg-malina-umfrage-100.html (Archiv-Version vom 22.04.2017)

"Die werden keinen Schuldigen finden. Mit Sicherheit nicht, wenn die da reingeschubst wurde."

RewoPower schrieb:So. User Soup behauptet, die Polizei hätte Spuren gefunden, User Angelicais behauptet, die Polizei hätte keine Spuren gefunden.
Beides gleichzeitig kannn nicht stimmen.

Hör bitte auf mir Wörter in den Mund zu legen. Ich habe nie von Spuren gesprochen. Lediglich davon, dass es eventuell Details gibt, die die Polizei nicht in die Öffentlichkeit kommuniziert. Ich weiß zwar nicht für wen du dich hälst, aber das ist auch absolut richtig so von der Polizei. Letztlich haben uns die Details auch nicht viel anzugehen Es wird von einem Unfall ausgegangen und das ist tragisch genug. Ich werde hiermit auch diesen Thread verlassen. Ich glaube du suchst einfach nur Aufmerksamkeit. Und diese auf dem tragischen Tod eines Mädchen zu suchen ist einfach widerlich und das werde ich nicht mehr länger mittragen.

Fall Malina
"Keine Spuren von Gewalteinwirkung"
07.04.2017

"Keine äußerlichen Spuren von Gewalteinwirkungen....."
VIDEO > http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/interview-flasskamp-malina-100.html (Archiv-Version vom 22.04.2017)

@fango
Ich dachte in der Winterzeit erst später (7.30 Uhr), aber ich kann mich täuschen 
und das Tor liegt ja nun nicht wirklich direkt neben vermeintlichen Unfallsort - wenn Handyfundort nicht gleich Unfallort ist, sogar in extremer Entfernung 
Dazu kommt dann die starke Strömung, Kälteschock, Erschöpfung - viel mit Schwimmen und Schreien ist da nicht 

(...) naja das haben UNFÄLLE nun mal so an sich... dass die passieren ohne dass man es sich vorher "bewusst" ist. Ob das ei Autunfall ist oder wenn jemand in die Donau fällt. Neee, sie ist sicher nicht "bewusst" da reingegangen (es sei denn sie war auf irgendner Droge high), solche Spekulationen aus der Bevölkerung helfen jetzt auch keinen.

Die Idee dass sie einer geschubbst hat, ohne Indizien dafür, ist weit hergeholt und unkonstruktiv, IMO. Unkonstruktiv in dem Sinn dass sowas jetzt Unsicherheit und Panik in der Bevölkerung auslöst, über etwas was m.M. nach eher nach einem sehr tragischen Unfall aussieht.

Es hieß anfangs, dass die Leichenhunde evtl. nur wegen des Abwasserkanals angeschlagen hätten. Zwei Spürhunde verfolgten die Spur bis zum Eisernen Steg. M. könnte erst dort in den Fluß gefallen sein. Vielleicht hat sie sich am Herzogspark auf die Stufen gesetzt, auf dem Handy rumgetippselt und gewartet bis es heller wird. Dann versagt der Akku, sie steckt das Handy in die Manteltasche, steht auf, das Handy rutscht unbemerkt heraus. Der Uferweg am Eisernen Steg hat ein sehr grobes Pflaster. Mit feinernen Schuhen und v.a. evtl. Schuhen mit höheren Absätzen weicht man instinktiv auf den glatten Randbereich aus. Und der ist tückisch bei Kälte, Nässe und v.a. Nebel. Es bildet sich dann ein glatter, schmieriger Film. Es zieht einem dann schnell den Fuß weg. Passiert mir immer wieder, wenn ich an Nebeltagen auf dem asphaltierten Gehweg neben unserem Stadtweiher gehe. Das ist für mich das plausibelste Szenario. Das Mädchen tut mir so leid.

Eiserner Steg:

https://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fbernd.distler.ws%2Fuploads%2Fwordpress-content%2F2007%2F07%2Fpanorama-eiserner-steg.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fbernd.distler.ws%2Farchives%2F640-Stadtrundfahrt-noch-mal.html&docid=_X-fJ6q4JHztnM&tbnid=jtjWEk671irBWM%3A&vet=10ahUKEwixlqmYlZ3TAhWC2hoKHdPbAWoQMwgdKAMwAw..i&w=1228&h=480&client=tablet-android-samsung&bih=768&biw=1024&q=regensburg%20eiserner%20steg&ved=0ahUKEwixlqmYlZ3TAhWC2hoKHdPbAWoQMwgdKAMwAw&iact=mrc&uact=8

Wenn sie noch rational denken konnte und sich bewusst war dass sie VIEL zu weit nach Westen gelangte, ja dann wäre sie wieder nach rechts gegangen, ab zur nächsten Brücke (Eiserner Steg). Absolut. Sie wusste nämlich dass sie die Donau überqueren musste auf dem Weg heim. Und ich kenne den Eisernen Steg wie meine Westentasche...unwahrscheinlich dass einer soooo extrem betrunken ist da runterzutorkeln..da ist ein Geländer. Aber wie man auf dem Bild sieht, AUF DEM WEG HIN...wenn sie jetzt am Ufer geht in der Dunkelheit..ein falscher Schritt und sie landet im Wasser.

Und das nur ein Zusatz (wenn auch Spekulation): Sie kam aus Fürstenfeldbruck, im tiefsten Bayern. Dh. sie wahr nicht vetraut mit Flüssen, Brücken und potenziellen Gefahren und konnte wahrscheinlich auch nicht schwimmen.

1 x geht noch: Es war kurz vor Sonnenaufgang. An mangelnder Sicht kann es nicht gelegen haben.
Steh morgen früh mal 15 Minuten vor SA auf und guck aus dem Fenster.

Ja, das sieht gefährlich aus, und zusammen mit der Beschreibung erst recht. Dass der bequemere Teil des Wegs innen liegt, ist ja schon merkwürdig. 

Die Aussage: "Ich pack`das schon...!" in dem Telefonat mit ihrer Freundin,
hört sich für mich so an, als hätte sie schon ziemlich "zu kämpfen" gehabt
innerhalb ihrer Geamtsituation...

@Cyrus114
bis jetzt das sinnvollste was ich hier gelesen habe ..
ich denke auch das es genau so naja fast genau so passiert ist .

https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1DH0C18eifb8JSsoV5w03kciH87k&hl=en_US&ll=49.021681077367894%2C12.086157685046032&z=17


@Cyrus114

Gut möglich; geht man davon aus, dass der Oberflächenzulauf tatsächlich die Hunde auf eine
falsche Fährte gelockt hat und die "richtige" Spur bis zum eisernen Steg führte...
Wenn sie dort ausgerutscht und hineingefallen wäre; da kommt man an der Kaimauer auch
nicht mehr raus ohne Hilfe.
Die Taucher haben ja auch zuerst in dem Bereich flußaufwärts gesucht; klar, daß sie da gar
nichts finden konnten; sie war schon viel weiter flußabwärts zu diesem Zeitpunkt.
Das "verlorene" Handy muss in gar keinem Zusammenhang mit dem Unfall (ja -sofern es einer
gewesen ist...) stehen; das kann genauso wie die vergessene Handtasche ihrem Zustand zu
dieser Zeit geschuldet sein.
Dann wäre sie praktisch schon fast zu Hause gewesen... -unfassbar !

fango schrieb:anwesend
1 x geht noch: Es war kurz vor Sonnenaufgang. An mangelnder Sicht kann es nicht gelegen haben.
Steh morgen früh mal 15 Minuten vor SA auf und guck aus dem Fenster.

Liest du eigentlich auch irgendwas von dem, was man dir antwortet?
Auf Seite 120 dieses Threads ist ein Originalbild des Morgens gepostet worden. Es war einfach nicht hell.

Wenn man die Hunde nach einer gewissen Zeit noch einmal an die
vermeintliche Anschlagsstelle führen würde, könnte man vielleicht
anhand des jeweiligen Verhaltens eine Wahrscheinlichkeit erhöhen
oder eben nicht, betreffend der genaueren Unglückstelle ?!

flexy123 schrieb:Wenn sie noch rational denken konnte und sich bewusst war dass sie VIEL zu weit nach Westen gelangte, ja dann wäre sie wieder nach rechts gegangen, ab zur nächsten Brücke (Eiserner Steg). Absolut. Sie wusste nämlich dass sie die Donau überqueren musste auf dem Weg heim. Und ich kenne den Eisernen Steg wie meine Westentasche...unwahrscheinlich dass einer soooo extrem betrunken ist da runterzutorkeln..da ist ein Geländer. Aber wie man auf dem Bild sieht, AUF DEM WEG HIN...wenn sie jetzt am Ufer geht in der Dunkelheit..ein falscher Schritt und sie landet im Wasser.

Der oder die FALSCHEN SCHRITTE könnten durchaus andere Auslöser gehabt haben.....
Was wäre wenn ein aggressiver Hund (Zeit und Ort paßt zum Gassigehen) auf Malina losgerannt wäre?  
Der Hundehalter war vielleicht zu weit weg um zu sehen was geschah, Malina rannte vor dem Hund weg, rutschte aus
und rollte unglücklich vom Ufer in die Donau rein und ertrank daraufhin.

Hätte der Hundehalter da was gesehen oder mitbekommen würde er nun Angst haben daß die Geschichte raus kommt.
Erschrecken/Panik > Angst/Flucht/Sturz > Keine Augenzeugen, keine Ohrenzeugen = keine Beweise, keine äußerlichen Spuren von Gewalteinwirkungen. Das wäre ein möglicher Unfall/Unglück verursacht durch dritte.