Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

RAIDHO schrieb:So wie's ausschaut werden wir wahrscheinlich nie über die wahren Umstände erfahren die zum Tod des Mädchen geführt haben!

Davon ist auszugehen, da sich ein Unfall ohne Zeugen nunmal schlecht bis gar nicht rekonstruieren lässt.

@RAIDHO

RAIDHO schrieb:So wie's ausschaut werden wir wahrscheinlich nie über die wahren Umstände erfahren die zum Tod des Mädchen geführt haben!

Das war kaum anders zu erwarten.
Schade, dass man vermutlich nicht mehr erfährt, wie die Untersuchungen auf Drogen ausgefallen sind.
Denn Drogenkonsum könnte wesentlich zu einem Unfall beigetragen haben.

fango schrieb:Für eine Unfalltheorie brauchen sie aber noch eine halbwegs realistische Erklärung für den Abstand zwischen Ufer und Handyfundort.
"Verloren" ist mir etwas weit hergeholt. Es war hell genug, dass sie´s wieder hätte aufheben können, und sie hat es zuvor 4 Kilometer weit nicht verloren.

Und was sagt das aus?

Genau - nix.

Wenn man etwas verliert, merkt man das i.d.R. nicht...dass das Akku leer war, macht ein unbemerktes Verlieren imho plausibel. Sie hat das Handy ja nicht mehr benutzen können und es dann wahrscheinlich gar nicht vermisst.

Dann verliert sie es versehentlich, genau 20 Meter bevor sie aus Versehen in der Donau verschwindet?

Das ist weder ausgeschlossen, noch unwahrscheinlich.

Tajna schrieb:Das sind ja Beispiele, die sich ohne Zeugen praktisch nicht nachweisen lassen.Genauso wäre es, wenn ihr jemand heimlich Drogen ins Getränk gekippt hätte, das ist auch nicht nachweisbar.

@Tajna

Eben, und vielleicht kann deshalb auch die Polizei und sonst niemand ein Verbrechen komplett ausschließen....

RewoPower schrieb:Außerdem kann man von dieser Stelle rechts den Eisernen Steg und links das Wasserkraftwerk sehen.

Ist das denn auch so, wenn es gerade erst anfängt zu dämmern?

@Tajna
Warum? Die chemischen Analysen laufen doch noch! An dem Leichnam wird man nichts mehr finden, deswegen ist die "Leichenschau" beendet. 

Tajna schrieb:Soll nicht der Pegel der Donau an dem Tag noch gestiegen sein?

Datum, Uhrzeit, Pegelstand (in Regensburg an der Eisernen Brücke)
20.03.2017 00:00 323
19.03.2017 23:00 319
19.03.2017 22:00 312
19.03.2017 21:00 305
19.03.2017 20:00 296
19.03.2017 19:00 287
19.03.2017 18:00 279
19.03.2017 17:00 273
19.03.2017 16:00 268
19.03.2017 15:00 264
19.03.2017 14:00 260
19.03.2017 13:00 258
19.03.2017 12:00 256
19.03.2017 11:00 254
19.03.2017 10:00 253
19.03.2017 09:00 252
19.03.2017 08:00 251
19.03.2017 07:00 249
19.03.2017 06:00 247
19.03.2017 05:00 246
19.03.2017 04:00 244

http://www.hnd.bayern.de/pegel/donau_bis_passau/regensburg-eiserne-bruecke-10061007/tabelle?methode=wasserstand&begin=18.03.2017&end=20.03.2017

tcom schrieb:Warum? Die chemischen Analysen laufen doch noch! An dem Leichnam wird man nichts mehr finden, deswegen ist die "Leichenschau" beendet.

Woher weißt Du das? Die rechtsmedizinische Untersuchung ist doch
abgeschlossen, und die Leiche wurde zur Beerdigung freigegeben.

inci2 schrieb:Ich gehe von einem Unfall (Ertrinken) aus

Beschreibe mal diesen Unfall.

-Leela- schrieb:Die Theorie, dass sie ans Ufer getreten ist, um sich zu orientieren, finde ich persönlich gar nicht so abwegig.

Ich habe mich um an die gegenüberliegende Seite der Donau zu kommen an der Steinernen Brücke orientiert, da weithin sichtbar und exakte Position bekannt.

Ob eine Gefahr besteht bei völliger Desorientierung das Wehr als Steinerne Brücke anzunehmen und in die falsche Richtung zu laufen kann ich nicht beurteilen aber könnte erklären wieso es immer weiter in die falsche Richtung ging.

Ziel war ja imho die eiserne Brücke, flußaufwärts der steinernen.
Verirre ich mich schau ich zur Donau wo die steinerne ist, gehe in diese Richtung.

Bin ich allerdings viel zu weit und denke das Wehr sei eine Brücke so gehe ich immer weiter stadtauswärts.
Entsprechende Fotos nahe dem Park donau auf und abwärts wären interessant aber ich finde nichts passendes.

RewoPower schrieb:Da giobt es nur "links" oder "rechts" und angesichts der Fließrichtung der Donau ist die Richtung völlig klar.

Na wenn Du Dich allerdigns überhaupt nicht auskennst und dich selbst unterhalb der Brücke vermutest?

EDIT: das ist natürlich nur ein problem wenn man keine Ahnung vom ungefähren Standpunkt und von den Dimensionen hat.

stupormundi schrieb:Nein, es kann ja auch ein Verbrechen sein, das kein Spuren hinterlässt.
Ein Schupsen von einer Brücke z.B......
Auch wenn sie nach einer Verfolgung / auf der Flucht selbst ins Wasser
fiel, wäre das eine nicht mehr nachweisbare Fremdeinwirkung.....

In der Tat! Was nicht mit hundertprozentiger Sicherheit bewiesen werden kann, wird wahrscheinlich für immer ins Reich
der *möglichen Wahrscheinlichkeiten* verdrängt werden und der Befund wird sich mit den bekannten Erklärungen
decken müssen. Sehr schade finde ich. Wieder einmal ist ein junger Mensch gestorben...und was tut der Staat??

inci2 schrieb:Man kann auch sterben, ohne daß es Täter gibt.

Umgekehrt genauso.
Es gibt also zwei Alternativen:
a) Unfall ohne Täter
b) Verbrechen mit Täter, wobei der Täter aber unerkannt davon kommt, weil man von einem Unfall ausgeht, da kein Verbrechen nachweisbar ist.

RewoPower schrieb:Beschreibe mal diesen Unfall.

Habe ich schon vorhin in einem Beitrag gemacht.

Beitrag von inci2 (Seite 281)


Und von Dir wüsste ich gerne, warum Du mir Falschbehauptungen unterstellst.

Beitrag von RewoPower (Seite 285)

@inci2
Mal abwarten ob heute noch Informationen veröffentlicht werden! 

tcom schrieb:Gibt es noch andere Methoden um den Todeszeitpunkt exakt festzustellen??

Fliegenlarvenstadien.
Das ist sehr genau, funktioniert aber wohl eher an Land als im Wasser.

RAIDHO schrieb:Wieder einmal ist ein junger Mensch gestorben...und was tut der Staat??

Nu ist es aber mal langsam gut. Der Staat hat über seine Polizei ermitteln
lassen, ein Ergebnis liegt vor. Was soll der Staat darüberhinaus Deiner Meinung
nach noch tun?

inci2 schrieb:Und natürlich die Uhr, die zufällig zum Zeitpunkt des Todes stehengeblieben ist,
kommt ja auch manchmal vor.

Hatte Malina eine Armbanduhr?

tcom schrieb:Mal abwarten ob heute noch Informationen veröffentlicht werden!

Wurden doch schon und der Artikel wurde auf der vorherigen Seite
schon einmal von RAIDHO verlinkt.

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/malina-leiche-freigegeben-100.html (Archiv-Version vom 14.04.2017)

@RAIDHO
Und was ... Ja, es gibt da schon eine strukturelle Überforderung.

Wir werden mglw. nicht erfahren, was genau passiert ist. Aber wir können noch etwas abwarten und weil sehr wahrscheinlich nichts genaues ausgesagt werden wird, auch aus Persönlichkeitsechten der Familie, bleibt uns zumindestens ein instinktives Gefühl, was wahrscheinlich passiert sein könnte. Und was ebenso möglich gewesen sein könnte. 
Das ist nicht wenig.

inci2 schrieb:Woher weißt Du das? Die rechtsmedizinische Untersuchung ist doch
abgeschlossen,

Toxikologische Untersuchungen dauern 4 bis 6 Wochen.
Dafür braucht man aber den Leichnam nicht mehr, sondern die entnommenen Gewebeproben reichen aus.