Kriminalfall Kim Wall

hier mal ein niederländischer Artikel der aufzeigt wie aussergewöhnlich der Fall Peter Madsen für viele Dänen zu sein scheint.

https://www.hln.be/nieuws/buitenland/-bizarre-moordzaak-kim-wall-is-een-nationale-obsessie-geworden~a323b232/

hier nur mal ein kleiner Auszug...

"Weißt du wie schlimm es ist?" sagt Lone Theils.

"In den letzten sechs Monaten hatte ich kein Gespräch länger als fünf Minuten, in dem es nicht um diese Angelegenheit ging."

Theils, ein erfolgreiche Thrillerautorin, ist vom Mord an der Journalistin Kim Wall immens fasziniert - genau wie jeder andere Däne, sagt sie.

,, Mit wem auch immer du redest, worum es auch geht: bevor du es weißt, handelt es sich wieder um Peter Madsen.

Jeden Tag gibt es eine Nachricht in dem Fall, mit der alle Medien an die Öffentlichkeit gehen . Wir sind total besessen. "


auch beachtenswert finde ich die Photoshop - Geschmacklosigkeit " Moord in de Duikboot " die im Artikel zu finden ist.

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Für Staatsanwalt Buch - Jepsen wird dieser Fall sein letzter als Staatsanwalt sein.

https://www.b.dk/nationalt/anklager-stopper-i-koebenhavns-politi-efter-ubaadssagen

" Sonderstaatsanwalt Jakob Buch-Jepsen beendet seine Karriere in der Kopenhagener Polizei mit einem der am meisten diskutierten Kriminalfälle der letzten Zeit.

Nach 16 Jahren in der Staatsanwaltschaft wird es die letzte Aufgabe des 42- jährige Jurists sein den U-Boot Bauer Peter Madsen zu überführen. "

"Ab 1. Mai beginnt er als Rechtsanwalt in der Kanzlei Koch / Christensen, die unter anderem eine Reihe von großen öffentlichen Gewerkschaften vertritt."

@marisa2

marisa2 schrieb:Das es bei dieser Freundin um DK ging zeigt mir, dass sie wohl seine intimste Freundin war und er sicher sein könnte, dass sie ihn am wenigsten hinterfragt, weil zu verknallt und devote.

Mir zeigt das nur wie schnell Gerüchte entstehen können und wie wenig du überlegst bevor du den Brocken bereitwillig schluckst.

242 schrieb:entstehen können und wie wenig du überlegst bevor du den Brocken bereitwillig

Welchen Brocken meinst du?

Denkst du, es war doch nicht Deidre King?

242 schrieb:"Ab 1. Mai beginnt er als Rechtsanwalt in der Kanzlei Koch / Christensen, die unter anderem eine Reihe von großen öffentlichen Gewerkschaften vertritt."

Huch, da muss sich Herr Jepsen aber beeilen, wenn er bereits am 1. Mai seine neue Arbeitsstelle antreten möchte...

242 schrieb:
"Ab 1. Mai beginnt er als Rechtsanwalt in der Kanzlei Koch / Christensen, die unter anderem eine Reihe von großen öffentlichen Gewerkschaften vertritt."

Indina schrieb:Huch, da muss sich Herr Jepsen aber beeilen, wenn er bereits am 1. Mai seine neue Arbeitsstelle antreten möchte...

Er wird sich nicht beeilen.
Wenn er ein paar Tage später beginnt, wird es nichts ausmachen.

marisa2 schrieb:Von seiner Frau erfährt man hingegen garnichts

Wenn man etwas von ihr erfahren würde, gäbe es sicher Vorwürfe, warum sie sich vor dem Verfahren öffentlich äußert.

242 schrieb:Theils, ein erfolgreiche Thrillerautorin

Das könnte erklären, warum in ihrem Umfeld ein Kriminalfall ständig Thema ist.

242 schrieb:Für Staatsanwalt Buch - Jepsen wird dieser Fall sein letzter als Staatsanwalt sein.

Das ist schon seit längerem bekannt.

FF schrieb:Wenn man etwas von ihr erfahren würde, gäbe es sicher Vorwürfe, warum sie sich vor dem Verfahren öffentlich äußert.

Sie scheint in seinem Leben kaum eine Rolle zu spielen.

Betina Engmark hat sich am 4.3. im Zuge einer TV Debatte zu Wort gemeldet.

http://nyheder.tv2.dk/samfund/2018-03-04-peter-madsens-forsvarer-hvad-vil-medierne-goere-for-at-sikre-en-fair-retssag

übersetzte Auszüge aus dem Artikel :

" ....... Presselogen hat diese Woche darüber debattiert, welches Dilemma die Medien haben, wenn der Fall gegen Peter Madsen aufgeklärt werden muss. "

In der Veröffentlichung der Presse-News in der TV 2 News kam Peter Madsens Verteidigerin Betina Hald Engmark mit einer direkten Frage an die Medien.

" Was werden Sie tun, um sicherzustellen, dass mein Mandant und andere Personen, die wegen schwerer Körperverletzung angeklagt sind, fair behandelt werden? "

Bisher konnten nur Polizei und Staatsanwaltschaft Informationen aus dem Fall veröffentlichen, und Betina Hald Engmark glaubt, dass dies zu einem einseitigem Bild beigetragen hat. Eine Art Gericht, in dem Peter Madsen bereits verurteilt wurde.

"Die Presse wird als vierte Staatsmacht bezeichnet und muss als wichtiges Stück in einer Demokratie und einer Justiz angesehen werden. Und wie ich es verstanden habe, sollte die Presse dafür kämpfen , dass alle ein faires Verfahren bekommen ", sagt Betina Hald Engmark.......

Während der Woche haben mehrere Zuschauer in der Facebook-Facebook-Gruppe den Wunsch geäußert, dass die Presse sich mit den grausamen Details des Falles zurückhalten werde. Aber laut Berlingskes Chefredakteur Tom Jensen sind es gerade die Details, die für einen fairen Prozess unerlässlich sind.

Die Antwort für den Verteidiger ist, dass wir einen ordentlichen Prozess sicherstellen, indem wir darüber berichten. Es sind die wirklich unangenehmen Details des Falles, die letztendlich dazu führen können, dass Peter Madsen verurteilt oder entlassen wird. Indem wir über den Fall berichten, ohne jemanden im Voraus zu verurteilen, tragen wir tatsächlich zu einem fairen Prozess bei.


Jørgen Ramskov, Geschäftsführer und Chefredakteur von Radio 24syv, glaubt, dass die Medien den Fall bisher recht gut bearbeitet haben. Er betont jedoch, dass es wichtig ist, die Angelegenheit auch aus der Verteidigungsperspektive zu betrachten.

"Ich denke, alle Medien haben gesagt, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist, Kim Walls Todesursache festzustellen. Ich denke wirklich, dass wir es gut gemacht haben. Wir werden dann auch die Schwächen der Beweise der Polizei präsentieren und analysieren, ob es starke Beweise gibt. Ich denke, der Verteidiger kann sich da sehr sicher sein, sagt er.

Ob das massive Interesse und die Medienberichterstattung den Prozess selbst beeinflussen können, ist für den Chefredakteur von Politiken - Christian Jensen - fraglich............ "

@FF

242 schrieb:In den letzten sechs Monaten hatte ich kein Gespräch länger als fünf Minuten, in dem es nicht um diese Angelegenheit ging."

Theils, ein erfolgreiche Thrillerautorin, ist vom Mord an der Journalistin Kim Wall immens fasziniert - genau wie jeder andere Däne, sagt sie.

FF schrieb:Das könnte erklären, warum in ihrem Umfeld ein Kriminalfall ständig Thema ist.

wenn Sie jedem in ihrem Umfeld ihr Gespräch aufdrückt , oder ihr Umfeld nur aus anderen Krimiautoren besteht , ja.

wenn nicht könnte das

242 schrieb:,, Mit wem auch immer du redest, worum es auch geht: bevor du es weißt, handelt es sich wieder um Peter Madsen.

Jeden Tag gibt es eine Nachricht in dem Fall, in dem alle Medien herauskommen. Wir sind total besessen. "

aber auch den tatsächlichen Zustand widerspiegeln ...

weiter steht noch im Artikel .....

"Ich melde seit 20 Jahren Strafsachen", sagt die Radiojournalistin Trine Maria Ilsoe, die für den dänischen öffentlich-rechtlichen Sender arbeitet. "Aber ich habe noch nie solchen Wahnsinn erlebt wie jetzt."

und auch hier zeigt sich das enorme Interesse ....

https://www.dr.dk/nyheder/indland/medier-fra-12-lande-vil-foelge-drabssagen-mod-peter-madsen

" Es gibt 36 Zuhörer im Gerichtssaal, wo 12 Plätze für Verwandte von Peter Madsen und Kim Walls reserviert sind und 20 Plätze für die Presse reserviert sind. Darüber hinaus sind vier Plätze für die Öffentlichkeit reserviert.

Deshalb hat das Gericht den speziellen Hörraum eingerichtet, in dem die anderen vielen Journalisten durch einen Bildschirm hören und sehen können, was im Gerichtssaal selbst passiert.

"Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Gericht einen Hörraum benutzt, aber es ist das erste Mal in der dänischen Rechtsgeschichte, dass Journalisten im Hörraum den Fall über eine Kamera verfolgen können", sagt Trine Maria Ilsøe. "

Die Debatte über die Rolle der Medien im Fall Madsen in der sich auch Frau Engmark äusserte - siehe link im Beitrag zuvor - ist sicherlich auch keine die in Dänemark in jedem Fall geführt wird.

Ich denke das Medieninteresse ist enorm und das Interesse der Bevölkerung geht selbstverständlich damit einher.

242 schrieb:"Nach 16 Jahren in der Staatsanwaltschaft wird es die letzte Aufgabe des 42- jährige Jurists sein den U-Boot Bauer Peter Madsen zu überführen."

FF schrieb:Das ist schon seit längerem bekannt.

na dann bin ich ja richtig froh das ich wenigstens eine Neuigkeit beitragen konnte.

242 schrieb:"Ab 1. Mai beginnt er als Rechtsanwalt in der Kanzlei Koch / Christensen, die unter anderem eine Reihe von großen öffentlichen Gewerkschaften vertritt."

@FF

242 schrieb:hatte Jeong eine Erwartungshaltung daran was Madsen ihr antworten müsste damit sie es verstehen könnte oder nicht ?
Erwartete sie vielleicht ein Geständnis - bekam sie eine Erklärung die sie nicht veröffentlichen wollte um Madsen keine Bühne zu bieten ?

FF schrieb:Nein. Madsen wird keine Erklärung haben, und Jeong berichtet nur. An seinen Briefen wird nicht mehr dran gewesen sein. Er ist kein Superbrain, das für eine total irrationale Tat eine schlüssige Erklärung liefern könnte.

ich bin leicht irritiert von dieser klaren Antwort - impliziert sie doch derart tiefe Einblicke in beide Personen , wie sie vermutlich niemand von uns haben könnte.

242 schrieb:warum hat sie den Artikel nicht auf Twitter oder Facebook veröffentlicht ? Und warum gerade kurz vor dem Prozess ?

FF schrieb:Weil sie für das Medium schreibt, weil sie als Journalistin von den Veröffentlichungen lebt und eben weil der Prozess bald beginnt.

das sie davon lebt , also damit Geld verdient - war mir auch klar und das ist meiner Meinung nach der Kernpunkt warum diese persönliche (private) Aufarbeitung in der es ja deiner Meinung nach überhaupt nicht um Aufklärung ging ...

FF schrieb:Aber man sollte die Intention ihres Artikels berücksichtigen, die gar nicht auf irgend einer Aufklärung lag.

nicht kostenlos über andere Medien veröffentlicht worden ist.

FF schrieb:Weil sie für das Medium schreibt........ eben weil der Prozess bald beginnt.

weil es schlichtweg eine Auftragsarbeit für WIRED ist und weil diese sich nach dem Prozess schlechter verkauft.

so einfach ist es doch ...

242 schrieb:+ die Motivation derer die es veröffentlichen und gälte das dann nicht auch für May Jeong ?
oder darf man diese Autorin aus moralischen Gründen überhaupt nicht hinterfragen ?

242 schrieb:das sie davon lebt , also damit Geld verdient - war mir auch klar und das ist meiner Meinung nach der Kernpunkt warum diese persönliche (private) Aufarbeitung in der es ja deiner Meinung nach überhaupt nicht um Aufklärung ging ...

Sie berichtet über ihre Journalistenkollegin und Freundin, die in Ausübung ihrer Arbeit starb, mit den Mitteln die ihr zur Verfügung stehen. Wieso sollte sie das nicht dürfen? Wir schreiben in einem öffentlichen Forum und sind nicht einmal persönlich von diesem Fall betroffen, wo ist da der Unterschied? Und wo siehst Du die Berechtigung für ein moralisches Hinterfragen?

frauZimt schrieb:Er wird sich nicht beeilen.
Wenn er ein paar Tage später beginnt, wird es nichts ausmachen.

Na dann ist es ja gut.;-) Kann ich mir beim ihm auch sehr schwer vorstellen, dass er sich hetzen lässt.

nun, vielleicht deckt der Prozess noch auf, wieviel Freundschaft 'wert' ist, welche Mittel heilig, oder welche nur einen Zweck dienten.. einfach mal abwarten wieviel Wahrheit und ehrliche Recherche manch ein Artikel wirklich beinhaltet..

@brennan

brennan schrieb:Sie berichtet über ihre Journalistenkollegin und Freundin, die in Ausübung ihrer Arbeit starb, mit den Mitteln die ihr zur Verfügung stehen. Wieso sollte sie das nicht dürfen?

habe ich geschrieben sie dürfe das nicht . Nein.

brennan schrieb:Und wo siehst Du die Berechtigung für ein moralisches Hinterfragen?

ich habe damit gemeint ob man aufgrund der persönlichen Nähe/Betroffenheit des Autors zu Kim Wall aus moralischen Gründen die Intension der veröffentlichten Bestandteile Ihrer Recherche nicht in Frage stellen dürfe.

das wurde verneint - und darauf hin habe ich weiter in Frage gestellt.

ich sehe da kein Problem.

brennan schrieb: Wir schreiben in einem öffentlichen Forum und sind nicht einmal persönlich von diesem Fall betroffen, wo ist da der Unterschied?

ganz einfach - wir bekommen kein Geld dafür.

May Jeong hatte die Möglichkeit sich Ihre Recherchen bezahlen zu lassen - dafür musste sie aber auch sicher Artikel - taugliches Material ausfiltern und abliefern.

242 schrieb:May Jeong hatte die Möglichkeit sich Ihre Recherchen bezahlen zu lassen - dafür musste sie aber auch sicher Artikel - taugliches Material ausfiltern und abliefern.

Erkennt man die Qualität eines Artikels nicht an Inhalt und Sprache?

Viele könnten unter diesen Umständen wahrscheinlich gar nicht über den Fall schreiben.
Große Nähe ist eher ein Hindernis.

marisa2 schrieb:Sie scheint in seinem Leben kaum eine Rolle zu spielen.

Sie tritt nur nicht in die Öffentlichkeit und wird wahrscheinlich vor Gericht nicht aussagen, also was sollte man von ihr erfahren?

242 schrieb:ich bin leicht irritiert von dieser klaren Antwort - impliziert sie doch derart tiefe Einblicke in beide Personen , wie sie vermutlich niemand von uns haben könnte.

E ergibt sich aus dem, was man von Madsen weiß und was Jeong schrieb.
Madsen kein Superbrain ist, sich schon mit der Vertuschungaktion und den Lügen gezeigt.
Dass er wenig Empfinden für die Gefühle anderer hat, geht aus der Trennung der Kollegen im Raketenprojekt hervor, die aus emotionalen Gründen stattfand.
Woher sollte Madsen eine plötzlich eine bessere Erklärung haben, als die bekannten und warum sollte er für die Freundin ein Geständnis ablegen?
May Jeong musste wissen, dass seine Post überwacht wird und hat sicher kein Geständnis erwartet. Andere waren Kim Wall genauso nahe oder näher und hätten erst recht eine Erklärung verdient, haben sie aber auch nicht bekommen.

242 schrieb:das ist meiner Meinung nach der Kernpunkt warum diese persönliche (private) Aufarbeitung in der es ja deiner Meinung nach überhaupt nicht um Aufklärung ging ...

Es ging um beides und die Fragen, ob man bei solchen Reportagen Beruf und Person überhaupt trennen kann (was man verneinen kann, denn es wird immer aus einem persönlichen Blickwinkel berichtet und ihre Persönlichkeit verschafft ihr Zugang zu Menschen) und ob man als Frau in dem Beruf eigentlich immer Angst haben muss, sich Risiken auszusetzen.
Das ist keine rein private Recherche, auch wenn der Anlass persönlich war.

242 schrieb:weil es schlichtweg eine Auftragsarbeit für WIRED ist und weil diese sich nach dem Prozess schlechter verkauft.

so einfach ist es doch ...

Seit wann ist es verwerflich für Journalisten, vor einem Gerichtsverfahren über einen Fall zu schreiben, oder wie sie recherchiert haben? Darf man für Reportagen, die einen selbst auch betreffen, kein Geld verlangen?

brennan schrieb:Und wo siehst Du die Berechtigung für ein moralisches Hinterfragen?

Das frage ich mich auch, warum die Journalistin sich dafür zu rechtfertigen habe, wenn sie auch mal über ein brandaktuelle, sie persönlich betreffendes Thema schreibt.

frauZimt schrieb:Viele könnten unter diesen Umständen wahrscheinlich gar nicht über den Fall schreiben.
Große Nähe ist eher ein Hindernis.

Oder auch nicht - den Artikel von Jeong finde ich nach wie vor ziemlich gelungen, im Vergleich zu einigen anderen.

242 schrieb:May Jeong hatte die Möglichkeit sich Ihre Recherchen bezahlen zu lassen - dafür musste sie aber auch sicher Artikel - taugliches Material ausfiltern und abliefern.

Und wo ist Dein Problem? Der Artikel war gut recherchiert, die Sache mit den Telefonnachrichten wurde sogar von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Keine inhaltliche Auseinandersetzung möglich, deshalb das Pferdchen der moralischen Entrüstung gesattelt?

FF schrieb:frauzimt schrieb:
Viele könnten unter diesen Umständen wahrscheinlich gar nicht über den Fall schreiben.
Große Nähe ist eher ein Hindernis.
Oder auch nicht - den Artikel von Jeong finde ich nach wie vor ziemlich gelungen, im Vergleich zu einigen anderen.

Natürlich.
Wenn man nicht schreiben kann, lässt man es und es gibt nichts zu Lesen.
Wenn man schreiben kann, hat man etwas mitzuteilen.
Wäre ja noch schöner, wenn Menschen, die betroffen sind, einen Maulkorb verpasst bekämen.

Wer berichtet aus Kriegsgebieten? Nicht mehr Einheimische? Nicht mehr Menschen, die beschreiben können, wie es in der Gegend vor dem Krieg ausgesehen hat?

brennan schrieb:die Sache mit den Telefonnachrichten wurde sogar von der Staatsanwaltschaft bestätigt

nur dass man die Nachrichten hat - deren Inhalt wurde nicht bestätigt.. auch wurde nichts darüber gesagt seit wann und durch wen die StA Kenntnis über diese Nachrichten hat..