Vermisste Susanne Fontaine in Berlin tot aufgefunden
30.11.2017 um 01:56Anzeige
Nightrider64 schrieb:Zwischenzeitlich hatte man die Vermutung, die Frau sei dort in ein Auto gestiegen, wo der Hund die Spur verlor und ist dieser Spur nachgegangen.Vielleicht konnte man sich auch nicht vorstellen, das die Leiche auf dem kurzen Wegstück von niemanden am nächsten Tag entdeckt worden wäre bei dem Tagesbetrieb dortund hat die Schwerpunkte der Suche woanders gelegt Hätte man jetzt mit einer Hundertschaft die Gebüsche abgesucht und die Frau wäre ganz woanders ermordet worden, wäre auch nun wieder nicht richtig. Die Frau wurde ja schließlich auch nach 3 Tagen gefunden.Da den Ermittlern irgend welches Fehlverhalten zu unterstellen finde ich unverhältnismässig.Ich weiss nicht was du unter Fehlverhalten meinst, aber es ist schon ein wenig seltsam: Ihre Begleiter haben sie zuletzt gesehen, als sie in diesen Weg einbog. Beamte suchen mit einem Suchhund diesen Weg ab. Der Hund nimmt auch die Spur auf, verliert sie dann aber mitten auf dem Weg (offenbar ziemlich genau auf der Höhe des späteren Fundorts). Ein Auto kann den Weg nicht befahren haben, da er an allen Enden abgesperrt ist. Da könnte man doch eigentlich schon mal auf die Idee kommen, die 3 m Grünstreifen, die es ja nur auf der einen Seite des Weges gibt mal zu inspizieren. Dieser Weg ist wirklich sehr überschaubar und wenn man sich schon als Polizei die Mühe macht, ihn mit einem Hund abzugehen, dann sollte man es doch eigentlich auch gleich richtig machen, so dass man diesen Ort als "durchsucht und nichts gefunden" abhaken kann. Dafür braucht man keine Hundertschaft sondern 2 Leute und maximal 10 - 15 Minuten. Dass das nicht passiert ist, war ein Fehler und ich denke, dass kann man durchaus auch an dieser Stelle mal klar festhalten. Positiv ist natürlich, dass und wie der Verdächtige dann gefunden und festgesetzt wurde. Auch das sollte man klar festhalten. Wie wohl überall sonst auch gibt es also auch in diesem Fall bei der Berliner Polizei Licht und Schatten.
Kaietan schrieb: Da könnte man doch eigentlich schon mal auf die Idee kommen, die 3 m Grünstreifen, die es ja nur auf der einen Seite des Weges gibt mal zu inspizieren. Dieser Weg ist wirklich sehr überschaubar und wenn man sich schon als Polizei die Mühe macht, ihn mit einem Hund abzugehen, dann sollte man es doch eigentlich auch gleich richtig machen, so dass man diesen Ort als "durchsucht und nichts gefunden" abhaken kann. Dafür braucht man keine Hundertschaft sondern 2 Leute und maximal 10 - 15 Minuten. Dass das nicht passiert ist, war ein Fehler und ich denke, dass kann man durchaus auch an dieser Stelle mal klar festhalten.Danke für den Beitrag, genau das ist es.
lawine schrieb:wie gesagt, wir reden nicht von einem unwegsamen felsigem Gelände, sondern von einem Grünstreifen eines innerstädtischen Parkes von maximal 15-30(?) Meter Breite.Nein, der ist zwischen 3 und ca. 6 oder 7 m breit und ca 300 m (eher weniger) lang. Zwischen diesem geteerten Verbindungsweg und einer mehrere Meter hohen Mauer. Bei der Mauer ist dann halt auch Schluss, also der Grünstreifen ist ganz klar begrenzt. Eine bestimmte Quadratmeteranzahl, und die muss man eben absuchen. Mal eine Plane hochheben dürfte für die Polizei auch kein Problem sein.
FF schrieb:Kennt einer von euch einen Fall, in dem nach vermissten Erwachsenen, die nicht gerade Babys oder Kleinkinder zu versorgen hat, am nächsten Tag mit Mantrailern und Hundertschaften gesucht wird?Ja, ich weiß worauf du hinaus willst -aber mir ist so, dass wir öfter solche Fälle haben. Solche Fälle kriegt man meist in den lokalen Nachrichten mit, oft sogar das volle Programm mit Hubschraubern und so...
Nach einem Treffen mit Freundinnen verabschiedete sie sich und ging zu Fuß in Richtung Hardenbergplatz. Die anderen Frauen sahen sie zuletzt auf dem Verbindungsweg im Großen Tiergarten. Dort verliert sich ihre Spur. – Quelle:letzte bekannte Aufenthalsort:https://www.berliner-kurier.de/28369506©2017
FF schrieb:Kennt einer von euch einen Fall, in dem nach vermissten Erwachsenen, die nicht gerade Babys oder Kleinkinder zu versorgen hat, am nächsten Tag mit Mantrailern und Hundertschaften gesucht wird?spontane Antwort: Gabriele Obst. intensive Suche begann nur ganz wenige Stunden nach der Abgängigkeit. Quasi sofort.
FF schrieb:Sie hätte an der Ecke zum Zoo in ein Taxi springen können, mit Bus, S-Bahn oder U-Bahnoh, dann hätte der man trailer da irgendwo am Parkausgang/ auf dem Weg zur Haltestelle ihre Spur wieder aufnehmen müssen.
FF schrieb:Dauernd ist hier die Rede von Kot und Müll, und wie wir wissen, lenken diese von der Duftspur ab.ist der Weg und das direkt neben dem Weg liegende GElände zwischen SChleusenkrug bis hin zum Abbruch der Duftspur frei von Exkrementen und Müll?
lawine schrieb:@FFNein, sie endete noch auf dem Grünstreifen in der Nähe des Fundortes. Und dort kann man in kein Auto steigen, weil der Zugang zum Weg mit Pollern versehen ist.
endete die Spur Ecke Hertzallee?