Mysteriöser Mordfall in der Susqueda/Katalonien

Lassie schrieb:Mit Spürhunden wurde gearbeitet, was man in diversen Videos sehen konnte. Soweit ich informiert bin, arbeiten die Mossos - katalanische Polizei - sehr gut und genießen auch einen guten Ruf.

Gut, wahrscheinlich suchte man da mit Flächenspürhunden. Blutspuren sollten ja recht lange "erriechbar" bleiben, für die Vierbeiner, habe ich in einem anderen Thread erfahren.

Könnte jemand, der katalanisch kann, den Text aus dem "Kasten" (ganz unten im Artikel) vernünftig übersetzen ?

http://www.elpuntavui.cat/punt-divers/article/4-divers/1250546-identifiquen-per-dents-i-dits-les-victimes-de-susqueda.html

Google Translate:

"Ein junger Mann, der zusammen mit seinem Partner die Nacht des 12. August verbrachte, 12 Tage vor dem Verbrechen, Susqueda, um den Regen der Sterne zu sehen, erzählt die Angst, die passiert ist. Das Paar ließ sich im Piergebiet nieder, um den Regen der Sterne mit Ruhe und Einsamkeit zu sehen. Aber bald, erzählt der Junge, fuhr er mit einem Lappen mit einigen "Hippies sehr glücklich" an einem Van vorbei, aber sie störten sie nicht. Ja, er hat ein Fahrzeug gemacht, das in der Nähe des Ortes stehen geblieben ist, wo die Menschen untergegangen sind, sie haben nichts gesagt. Eine Tür wurde gehört und das Auto ging. Auf der anderen Seite, im Steinbruch, gab es Musik von der Rave-Party. Gegen drei Uhr früh hörten sie Metallgeräusche, die auf Metall stießen. Fressa hatte Angst, aber um ihren Partner nicht zu sehr zu erschrecken, schlug sie vor, sich die anderen Sterne anzusehen und ging nach Sant Benet. Bei 7, als sie abnahmen, blieb das Geräusch bestehen. Er war nicht in der Lage zu klären, woher er kam, aber er hat immer noch eine Grundlinie."

@seneca22

Ich habe es vom Google-Übersetzer ins Englische übersetzen lassen, das ist verständlicher.
Da geht es lediglich um ein Paar, das in der Nacht des 12. August (12 Tage vor dem Verbrechen) im Gebiet des Piers Sternschnuppen beobachtete und um 3 Uhr nachts längere Zeit unerklärliche Geräusche hörte, wie Metall das auf Metall schlägt.

@seneca22

Vielleicht haben sie nach der Rave-Party im Steinbruch einiges wieder abbauen müssen.
Das könnte diese Geräusche erklären.

Ein aktueller Artikel zu den Autopsieergebnissen:

http://www.telecinco.es/elprogramadeanarosa/doble-crimen-pantano-autopsias-Marc-Paula-arma-corta_2_2449155068.html

Google Translate:

"Die Ergebnisse der Autopsien an den Leichen von Marc und Paula, die im Sumpf von Susqueda (Girona) ermordet wurden, haben neue Hinweise auf das Doppelkriminalität gegeben. Paula, 21, wurde mit einer 9-Millimeter-Kurzwaffe im Kopf erschossen, was es schwer macht, zu vermuten, dass sie von einem Wilderer getötet wurden. In Bezug auf den Körper von Marc, 23, hat die Spurensicherung festgestellt, dass er 33 Tage lang im Wasser geblieben ist und ein weiteres Einschussloch auf einer Seite des Körpers sowie Oberflächenwunden und Einschusslöcher gefunden hat, als ob er hätte versucht, sich in einer Hand zu schützen. Auf der anderen Seite kann der Zustand der Zersetzung des Körpers Forensik nicht bestätigen, wenn Paula einen sexuellen Übergriff erlitten hat."

Hier noch genauer:

http://www.elcomercio.es/sociedad/sucesos/autopsia-revela-murio-20171010210917-nt.html

Die kurze Waffe wurde offenbar von kurzer Entfernung auf den Kopf des Mädchens gerichtet. Der Artikel spricht gar von einer Art Hinrichtung. Offenbar war einer der Körper oder beide (???) noch einen Tag außerhalb des Wassers:

"La autopsia también revela que su cuerpo estuvo un día entero fuera del agua del pantano en el que se les encontró casi un mes después de su desaparición, lo que aceleró su descomposición."

Der junge Mann hatte eine Schußwunde im Rücken und in der Hand. Möglicherweise auch Stichwunden in der Brust. Der/die Täter kannten die Umgebung sehr genau.

Die Handys wurden angeblich abgeschalten beim "ascent to the swamp".

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr schwant mir, dass das Pärchen seine späteren Täter möglicherweise im Auto bereits in die Susqueda mitgenommen hat. Möglicherweise lernten sie diese / diesen in dem Lokal kennen, das sie zuletzt besuchten um Wasser zu kaufen. Oder sie fragten unterwegs nach der Strecke und nach guten Kajak Einstiegsmöglichkeiten und es wurde ihnen angeboten, sie dort hinzubringen. In Wirklichkeit lotste bzw. nötigte der Täter die Opfer unter Waffengewalt in sein Zuhause oder in eines der verlassenen Häuser und "beging dort in aller Ruhe" seine schrecklichen Taten. Wichtig wäre die Handylokalisation des Abschaltens. Und der Vergleich mit allen Handys, die zum Zeitpunkt und am Ort des Abschalten im selben Senderbereich eingeloggt waren.

seneca22 schrieb:Könnte jemand, der katalanisch kann, den Text aus dem "Kasten" (ganz unten im Artikel) vernünftig übersetzen ?http://www.elpuntavui.cat/punt-divers/article/4-divers/1250546-identifiquen-per-dents-i-dits-les-victimes-de-susqueda.htmlGoogle Translate:"Ein junger Mann, der zusammen mit seinem Partner die Nacht des 12. August verbrachte, 12 Tage vor dem Verbrechen, Susqueda, um den Regen der Sterne zu sehen, erzählt die Angst, die passiert ist. Das Paar ließ sich im Piergebiet nieder, um den Regen der Sterne mit Ruhe und Einsamkeit zu sehen. Aber bald, erzählt der Junge, fuhr er mit einem Lappen mit einigen "Hippies sehr glücklich" an einem Van vorbei, aber sie störten sie nicht. Ja, er hat ein Fahrzeug gemacht, das in der Nähe des Ortes stehen geblieben ist, wo die Menschen untergegangen sind, sie haben nichts gesagt. Eine Tür wurde gehört und das Auto ging. Auf der anderen Seite, im Steinbruch, gab es Musik von der Rave-Party. Gegen drei Uhr früh hörten sie Metallgeräusche, die auf Metall stießen. Fressa hatte Angst, aber um ihren Partner nicht zu sehr zu erschrecken, schlug sie vor, sich die anderen Sterne anzusehen und ging nach Sant Benet. Bei 7, als sie abnahmen, blieb das Geräusch bestehen. Er war nicht in der Lage zu klären, woher er kam, aber er hat immer noch eine Grundlinie."

"Nacht der Angst in Susqueda


Ein junger Mann, der in der Nacht vom 12. August (12 Tage vor dem Verbrechen), in Susqueda die Nacht zusammen mit seinem Partner verbringen wollte um den Meteorschauer zu sehen, erzählt von der Angst das er fühlte. Das Paar ließ sich im Piergebiet nieder, um den Sternenregen in Ruhe und Einsamkeit zu sehen. Aber bald, erzählt der Junge, fuhr einen Wagen mit einigen "sehr glücklichen Hippies" an denen vorbei, aber sie störten ihn nicht. Dies tat aber ein Fahrzeug, das in der Nähe des Ortes stehen geblieben ist, wo einige Leute ausgestiegen sind, sie haben nichts gesagt. Eine Tür wurde gehört und das Auto ging. Auf der anderen Seite, im Steinbruch, gab es Musik von der Rave-Party. Gegen drei Uhr früh hörten sie Metallgeräusche, die auf Metall stießen. Die Fräse jagte ihm Angst, aber um seine Partnerin nicht zu sehr zu erschrecken, schlug er vor, sich die Sterne aus einem anderen Ort anzusehen und ging nach Sant Benet. Gegen 7, als sie zurückfuhren, blieb das Geräusch bestehen. Er war nicht in der Lage zu klären, woher er kam, aber es gruselt ihm immer noch"

Lassie schrieb:@ninano Kannst du bitte mal eine Quellenangabe für deine Behauptung bezüglich der Kriminalität in Katalonien einstellen? Ich finde die Beauptung: "Die haben viel getöteten Frauen im Rahmen von häuslichen Gewalt" schon ziemlich weit hergeholt.Mit Spürhunden wurde gearbeitet, was man in diversen Videos sehen konnte. Soweit ich informiert bin, arbeiten die Mossos - katalanische Polizei - sehr gut und genießen auch einen guten Ruf. Es wird von mehreren Tätern aufgrund der Felsbrocken, welche zur Beschwerung dienen ausgegangen.

Es war mein Gefühl aber hier eine Quelle:
https://elpais.com/ccaa/2016/02/17/catalunya/1455729199_299869.html

"Katalonien verzeichnet die niedrigste Zahl von Tötungsdelikten im letzten Jahrzehnt
Die Hälfte der Todesfälle ist auf häusliche Gewalt und sexistische Gewalt zurückzuführen

Letztes Jahr verzeichnete Katalonien im letzten Jahrzehnt die geringste Zahl von Tötungsdelikten mit 42 gewaltsamen Todesfällen. Sehr weit weg sind die 96 Fälle, die 2010 in der Polizeistatistik erfasst wurden. Oder die 81 von 2009. Aber es ist nicht klar, warum. Das einzige unbestrittene Element ist, dass Jahr für Jahr die Delinquenzbilanzen besser sind als die vorherigen."

Übersetzt von mir

Hier eine Statistik aus Deutschland für Bundesländer:
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2015/InteraktiveKarten/03MordTotschlagToetungAufVerlangen/03_MordTotschlagToetungAufVerlangen_node.html

Ich habe keine Ahnung was diese Metallgeräusche sein könnten. Aber wer läuft mit einer kurze Waffe in so einem isolierten Gegend?
Ich kann natürlich niemand beschuldigen, es ist aber seit ein paar Jahren her auffällig, wie aggressiv kriminal organisierte Verbrechen aus Osteuropa in Spanien agieren. Ob die da etwas gesehen haben, die sie nicht sehen sollten...

z.B.

"Kosovare brechen auf den katalanischen Autobahnen aus. Von feinem Raub zu gewaltsamem Raub"
https://www.economiadigital.es/politica-y-sociedad/bandas-de-kosovares-irrumpen-con-violencia-en-las-autopistas-catalanas_172782_102.html

"Deaktiviert eine internationale kriminelle Vereinigung, die sich den internationalen Drogengeschäft widmet"
Die Guardia Civil hat vier Mitglieder einer kriminellen Vereinigung in Barcelona verhaftet, die sich mit dem internationalen Drogenhandel befassen und den paramilitärischen Organisationen russische Raketen anbieten. Sie hatten die katalanische Hauptstadt zum Operationszentrum gemacht.
Laut der Guardia Civil waren die vier in Barcelona verhafteten Leute die Leute, die die Verhandlungen zum Verkauf an paramilitärische Gruppen russischer Landraketen, die sie in einem Land in Osteuropa hatten, veranstalteten. Die Agenten sagen, sie hätten die Fähigkeit, sofort eine Probe von 3 bis 5 Raketen zu liefern"
http://www.ara.cat/societat/integrants-organitzacio-criminal-Catalunya-Siria_0_1594640604.html

"Im Gefängnis landet eine kriminelle Organisation, die Lastwagen in Katalonien stiehlt und sie in den Irak und nach Syrien schickt"
http://www.ara.cat/societat/integrants-organitzacio-criminal-Catalunya-Siria_0_1594640604.html

"Die Hälfte aller Kupferkabel Diebstahl sind in Katalonien passiert
In vielen Fällen wird das gestohlene Material übers Land nach Ost-Europa versandt."
http://www.ccma.cat/324/la-meitat-de-tots-els-robatoris-de-cable-de-coure-a-espanya-shan-fet-a-catalunya/noticia/2702732/

"Fünfzehn verhafteten beim Prostitutionnetz in Katalonien
Die meisten Frauen stammten aus den osteuropäischen Ländern und wurden zur Prostitution gezwungen in verschiedenen Bordellen in Vilanova, Sant Adrià de Besòs und Salou."


ALSO, natürlich kann ein Dorfbewohner gewesen sein, es stellt sich mir aber einfacher vor, dass das Paar in Händen eine organisierter Bände gefallen ist. Was denkt ihr?

Interessanter Fall. Als ich mich vor einigen Tagen in den da noch nicht so umfangreichen Kommentaren eingelesen hatte, kam mir als erster Gedanke: Die Beiden sind wohl unwissend und unbeabsichtigt auf privatem Grund geraten und haben dort campiert. Sind dabei auf einen cholerischen und genervten Grundbesitzer getroffen der sich wohl über die ständigen Camper (Kanufahrer) auf seinem Land masslos ärgerte und ihre Hinterlassenschaften (Abfall, Müll etc.) entsorgen durfte und der bei den Beiden wohl vollends ausgerastet ist.
Als ich mir dann auf MAPS + Steetview mal die Gegend sehr genau betrachtet habe, habe ich diesen Gedanken wieder adacta gelegt. Scheint ein Naturpark zu sein der wohl naheliegend in öffentlichem Besitz ist. Bis auf die kleinen Dörfer und Gehöfte. Passiert war das ganze wohl an einem Donnerstag auf Freitag im August diesen Jahres. Also ein Monat der wohl in Spanien auch zu den Haupturlaubsmonaten gehört wie hier auch.
Die Täter scheinen auf jeden Fall sehr gute Ortskenntnisse zu besitzen, denn wenn man mal auf der Karte aus der spanischen Zeitung/Magazin die einzelnen (Tat-)Orte anschaut, also Auffindeort des KFZ, Leichenfundorte, die ja weit auseinander liegen, sagt mir dass die Täter wohl schon öffters i.d. Gegend waren. Ich glaube eigentlich nicht das die Täter aus der direkten Umgebung stammen aber auch nicht mehrere hundert KM Anreise brauchen, um dort hinzukommen. Auch fällt mir die ungeheuere Akrebie dieser Leute auf mit der sie ihre Tat verbergen wollten. Deshalb glaube ich es handelt sich nicht um einen Einzeltäter, für den das Arbeitspensum des Verschleierns der Tat einfach zu umfangreich ist. M.e. sind an diesem Fall mehr als zwei Personen beteiligt. Das kann aber auch der Schlüssel zur Lösung sein. Denn bei solchen aus dem Ruder gelaufenen gruppendynamischen Prozessen gibt es immer Leute die sich durch bes. Eifer "hervorstechen" aber auch Leute die Gewissensbisse bei ihren Handlungen haben und die anderen zur Mässigung und Zurückhaltung auffordern sich aber nicht gegen die anderen Täter durchsetzen konnten. Möglich das der oder die "Zauderer" bei weiterer medialer Aufmerksamkeit des Falles mit dem psychischen Druck nicht fertig werden und sich der Polizei andienen und wenn es erstmal anonym ist. Vielleicht ja schon geschehen. Ich glaube dieser Fall ist aufklärbar - nur eine Frage der Zeit.
Was mich bes. interessiert: Weiss man denn wann die Tat geschehen ist? Also Tageszeit. Oder wird der Todeszeitpunkt auf Grund der langen Liegezeit im Wasser nicht mehr bestimmbar sein? Ich schätze das die Tat am späteren Abend bzw. in der Nacht zum Freitag passiert ist. Möglich ist
m.e. auch schon ein vorheriges Aufeinandertreffen der späteren Opfer und der Täter, also lange vor der eigentl. Tat. Z.B. in der Bar in der die Opfer ihre Wasserflaschen kauften oder in dem Ort wo sie sich die 40€ zogen. Hoffe die Polizei kann den Aufenthalt in der Bar minutiös rekonstruieren. Man sollte auch beachten, dass die Täter bewusst und vorsätzlich mit Waffen zum Stausee reisten. Ich denke die waren schon auf Abenteuer und Aufmischen aus. Wenn wir eines Tages von der Lösung dieses Falles hören werden, sind wir überrascht welch geringfügiger Anlass zu dieser Tat führte.

Da diese Figuren (Täter) für meinen Geschmack am See schon des öffteren waren, sollte man doch versuchen über den Weg der Medien unbedingt Zeugen ausfindig machen die von möglichen früheren Vorkommnissen in der Gegend etwas mitbekommen haben oder selbst von unangenehmen Typen dort bedrängt wurden. Einen Einblick in die Akten der für diesen Bereich zuständigen Polizeistationen, Forstbehörden könnte viell. auch aufschlussreich sein. Möglich das die Polizei schon früher wegen Belästigungen, Einbrüchen in einsam gelegenen Ferienhäusern und Gehöften, Streitereien oder unerlaubten Lagerfeuern bes. in den Sommermonaten (Brandgefahr) herbei gerufen wurde. Ebenso glaube ich, dass bestimmt schon bei früheren Aufenthalten dieser Figuren dort vor Ort Schusswaffen mitgeführt wurden und zum Einsatz kamen. Dazu könnte es doch auch Zeugenbeobachtungen gegeben haben. Oder Fahrzeuge von Nichtanwohnern mit schrägen Typen wurden von Anliegern immer wieder dort gesichtet.
Kann mir vorstellen, dass diese Typen immer wieder die gleichen Plätze am See aufsuchten und in "ihrem Revier" keine anderen Leute haben wollten. So auch in diesem Fall mit dem schlimmen Ausgang für Paula und Marc. Die wollten andere Besucher aus "ihrem Revier" wegekeln und dazu schreckte man auch nicht vor Gewalt in letzter Konsequenz zurück.

@Carl-Jason
Das sind alle gute Überlegungen ich hoffe die Polizei überprüft alles sehr genau. Hoffentlich haben sie bald eine Antwort auf was geschehen ist.
Leider ist die Nachricht mit all Medienaufmerkssmkeit auf Unabhängigkeit Kataloniens ziemlich runter gegangen.

Ich übermittle anbei noch einen relativ aktuellen Artikel von La Vanguardia:

http://www.lavanguardia.com/sucesos/20171010/431942439152/victimas-pantano-susqueda-tiro-sien-autopsias.html

Hervorheben und hier im Forum hinterfragen, möchte ich zwei Passagen (übersetzt mit Google translate English, weil Deutsch beinahe nicht lesbar und es auf jedes Wort ankommt):

1.)

"Las autopsias están siendo especialmente complejas, por el estado de los cuerpos. El de Paula permaneció al menos un día entero fuera del agua, expuesto a las altas temperaturas que aceleraron el proceso de descomposición.“

"Autopsies are being especially complex, due to the state of the bodies. Paula's remained at least a whole day out of the water, exposed to the high temperatures that accelerated the decomposition process.“

Wenn ich es richtig verstehe, steht da, dass Paulas Körper zumindest einen Tag lang außerhalb des Wassers hohen Temperaturen ausgesetzt war. Ziehe ich da den richtigen Schluss, dass Paula erst zu einem späteren Zeitpunkt im Wasser versenkt wurde ? Marcs Körper war 33 Tage im Wasser (24.8. Start Ausflug Susqueda, 26. September Leichen gefunden: ergibt 33 Tage).

Wenn nun Paulas Körper länger außerhalb des Wassers war, bedeutet dies, dass er ja irgendwo (und vermutlich nicht in der Allgemeinheit zugänglichen Flächen) „gelagert wurde“, oder ?

2.)

"Entre los objetos de la pareja del Maresme que siguen sin aparecer están los teléfonos móviles de Marc y Paula, que apagaron en cuanto emprendieron el ascenso en coche hasta el pantano."

"Among the objects of the Maresme couple that are still missing are the mobile phones of Marc and Paula, who turned off as soon as they started the car ride to the swamp.“

Wenn ich es richtig verstehe, wurden die Mobiltelefone der beiden Opfer abgedreht, als sie ihr Auto starteten, um in den Sumpf zu fahren. Ich frage mich, was das jetzt heißt. Wurden die Handys tatsächlich abgedreht, als Paula und Marc vom Restaurant (wo sie Wasser gekauft hatten) wegfuhren ? Wenn ja, weshalb sollten die beiden das freiwillig machen ? Und dass beide Handys mangels verbliebenem Akku sich abschalteten, ist völlig unwahrscheinlich.

Der Beginn dessen, was passiert ist, ist mMn ganz klar zu jenem Zeitpunkt und an jenem Ort zu suchen, als die Handys abgedreht wurden. Da nahm alles seinen Anfang. Vermutlich stieg der Täter bereits dort zu ihnen ins Auto. Entweder lernten sie ihn im Restaurant oder am Parkplatz kennen. Ist natürlich reine Spekulation, aber so würde ich es nach diesen Informationen mal sehen.

Hallo @ninano.

"Leider ist die Nachricht mit all Medienaufmerkssmkeit auf Unabhängigkeit Kataloniens ziemlich runter gegangen".

Da könntest Du recht haben - leider. Ich dachte mir das auch. Aber jetzt besteht keine Eile diese traurige und üble Tat aufzuklären. Hauptsache sie wird aufgeklärt.

Hallo @Seneca22.
Bezüglich Deiner Überlegung mit den abgeschalteten Handys: Kann es nicht auch möglich sein, dass in dem grossen Gebiet um den Stausee, der ja ein Naturschutzgebiet zu sein scheint, keine Sende- und Empfangsantennen für den Mobilfunk aufgestellt sind? Ebend aus dem Grund weil es sich hier um ein Naturreservat handelt. Somit wäre der weiträumige Bereich um den See in einem Funkloch gelegen.

seneca22 schrieb:Among the objects of the Maresme couple that are still missing are the mobile phones of Marc and Paula, who turned off as soon as they started the car ride to the swamp.“

@Carl-Jason: Hier steht "turned off as soon as they started the car ride to the swamp" - abgeschaltet sobald sie den Autoausflug zum "Sumpf" starteten.

Also nicht während der Fahrt, sondern einsteigen und Handy aus. Das Restaurant, in dem sie Wasser kauften, liegt ungefähr 12km vor Susqueda.

@seneca22
Klar, sie schalteten ihre Handies ab weil sie wussten da oben sind wir eh im Funkloch. Warum sollten sie die Teile weiter eingeschaltet lassen und den Akku for nothing strapazieren. Die Beiden glaubten doch im Ernst nicht daran was auf sie noch zukommen wird.

Carl-Jason schrieb:Klar, sie schalteten ihre Handies ab weil sie wussten da oben sind wir eh im Funkloch. Warum sollten sie die Teile weiter eingeschaltet lassen und den Akku for nothing strapazieren. Die Beiden glaubten doch im Ernst nicht daran was auf sie noch zukommen wird.

Also ich habe gelesen, dass es dort sehr wohl eine Funkversorgung gibt, aber natürlich auch Funklöcher. Normalerweise schreibt man ja Freunden / Bekannten / Verwandten etc. eine WhatsApp oder schickt ein Selfie, wenn man gut angekommen ist.

Wurde das Foto von den beiden in dem laden aufgenommen, wo sie das Wasser kauften?

Nochmals zu den Tätern:
Möglich das diese Leute u.a. auch zum Angeln in diese Gegend kommen und kamen. Hauptanliegen war für die wohl in erster Linie dort abzuhängen und "Spass" haben. Dazu brachten sie sich Alk und evtl. auch Drogen mit....
Es wurde rumgeballert mit den mitgebrachten Knarren und sonstiger Scheiss gemacht. In solch einer Situation kommt ein blöder Gedanke zum nächsten blöden Gedanken. Jeder der Teilnehmer legt noch ein "Scheppchen" drauf und plötzlich ist die Situation verselbstständigt und nimmt einen nicht beabsichtigten Lauf an. In dieser Situation kommt jemand aus der Truppe auf die Idee den "Weicheiern da unten" im Auto einen Besuch abzustatten und einen gehörigen Schrecken einzujagen.