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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

06.01.2019 um 13:14
hier hatte ich gelesen, dass die Fernsehsendung XY ungelöst angefragt wurde, den Fall aufzunehmen aber da kein Rechtshilfeersuchen der Norweger vorgelegen hätte, es nicht gesendet werden kann.

Wenn die norwegische Polizei, Kripo , daran interessiert ist, JF zu identifizieren, warum machen die das dann nicht ? ist doch kein "Staatsakt".

JF gab ja nach dem Erhalt der "Wurst des Grauens" , Trinkgeld..
Zitat von eldeceldec schrieb am 01.11.2018:Bezahlt hat sie nur das Trinkgeld (50-Kronen-Schein).
also gehe ich davon aus, dass sie kein Portemonnaie sondern nur diesen Schein griffbereit hatte. Irgendwie ungewöhnlich / seltsam hat sie ja wohl nicht auf die Kellnerin gewirkt und irgend etwas extrem auffälliges hat es auch nicht gegeben. Wäre interessant zu wissen, welche Kleidung JF da getragen hat ..den Bademantel ?

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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 13:57
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Wenn die norwegische Polizei, Kripo , daran interessiert ist, JF zu identifizieren, warum machen die das dann nicht ? ist doch kein "Staatsakt".
Weil es keinen einzigen belastbaren Hinweis darauf gibt, dass JF eine Deutsche war oder dauerhaft in Deutschland ansässig. Jaja, ich weiß, da war die "Braun Büffel" Tasche, der "René Lezard" Blazer, der Ring mit der für Deutschland typischen Angabe des Reinheitsgrades in Promille und noch ein paar mögliche Indizien für eine wie auch immer geartete Verbindung zu Deutschland, aber das langte wohl nicht.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 14:06
@VanDusen

Da ist dir noch was durch gerutscht. Die Isotopenanalyse. Weiter muss es ja nicht gleich ein Filmfall sein. Wovon ich auch davon ausgehe, dass eine Identifizierung eher nicht gegeben ist. Aber ein versucht scheint es allemal wert.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 15:38
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da ist dir noch was durch gerutscht. Die Isotopenanalyse.
Stimmt, danke für den Hinweis.

@all
Gerade habe ich ein zumindest für mich neues Faktoid gefunden. Hier steht
https://www.mtvuutiset.fi/artikkeli/outo-murhamysteeri-piinaa-luksushotellia-elegantti-nuori-nainen-loydettiin-ammuttuna-22-vuotta-sitten-mutta-kukaan-ei-vielakaan-tieda-kuka-han-oli/6566222#gs.UFdWmtQo
dass das Plaza Hotel VG davon abgehalten habe, mit einem Gast zu sprechen, der oder die zweimal mit JF gesprochen habe. Google-Übersetzung: Interessanterweise möchte das Hotelmanagement nicht, dass VG mit einem Kunden spricht, der zweimal mit Fergate spricht. Das Hotel möchte nicht, dass die VG ehemalige oder gegenwärtige Mitarbeiter überhaupt interviewt.

So ganz zurückgezogen und unnahbar, wie das immer dargestellt wurde, wird JF sich somit nicht verhalten haben. Jener andere Gast könnte bestimmt auch mehr zu ihrer Sprache bzw. ihrem Akzent sagen.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 16:21
Also jetzt will ich auch mal was schreiben.

Für mich ist J.F. eine junge lebensunerfahrene Frau mit höchstens 25 Jahren.
Die um schnelles Geld zu machen, ein Porno-Angebot in Oslo eingegangen ist.
In Oslo wird ihr allerdings klar wie sehr sie das Milieu unterschätz und sich selber überschätzt hat.
Sie wird um ihr Geld geprellt und sitzt nun ihn ihr zuvor gebuchtem Luxushotel ohne Geld fest.
Macht sich schwere Vorwürfe wie naiv sie doch war.
Sieht den kommenden Konflikt mit dem Hotel, -der Polizei -evtl. auch noch mit ihren Eltern.
Es klopft an der Tür (leider bevor die junge Frau wieder zu sinnen kommt) und in der Panik erschießt sie sich selbst. (Es hört sich doof an, aber ich würde die Stirn der Schläfe auch vorziehen)
Die Waffe hat sie von zuhause zu ihrem eigenen Schutz mitgenommen.
Ich gehen davon aus, dass zumindest eine Freundin bescheid wusste was sie vorhat.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 16:34
Zitat von FarblosFarblos schrieb:Die Waffe hat sie von zuhause zu ihrem eigenen Schutz mitgenommen
Wo ist "zu Hause"? Und wie kam sie an die Waffe? Meinst du die Waffe lag bei ihr zu Hause rum?
Wenn sie übers Ohr gehauen wurde, hätte sie doch jederzeit Hilfe holen können. Sie war ja nicht die Übeltäterin.

Was hat sie mit ihrer Kleidung gemacht?
Warum hat die Freundin sie nicht identifiziert? Oder die Eltern?


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 17:08
Ich denke ihr zuhause war in Ost-Deutschland.

Und sich illegal eine Waffe zu besorgen war wohl leichter und schneller als legal.

In diesem Milieu rechne ich mal mit einem sozial schwachen Umfeld.
Die Eltern wussten bestimmt davon nichts. Und sind heute vielleicht sogar schon verstorben.

Der Koffer mit Kleidung wurde von ihr am Drehort zurückgelassen.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 19:37
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich finde auch, dass sie auf jemanden gewartet hat. Wenn es eine dritte Person von ausserhalb war, dann machen ihre beiden Telefonate Sinn. Dann war ihr Zimmer das "Empfangszimmer". Ihrer Kleidung nach zu urteilen muss es ein Mann gewesen sein. Vielleicht war es ein Treffen, bei dem es um Informationen ging. Oder, wie schon mal jemand mutmaßte, um Erpressung. Hat jemand eine Idee? Wenn ich Belgien höre, dann fällt mir immer nur Dutrout ein.
Für diejenigen denen Marc Dutroux unbekannt ist:

Wikipedia: Marc Dutroux

Unter anderem auch eine Geschichte von Ermittlungspannen, noch mehr Ermittlungspannen, bis zum Verlust der Glaubwürdigkeit des belgischen Justizapparates, inklusive pädophilem Rechtsanwalt einer Opferfamilie, dessen leiblicher Sohn (des Anwalts) seinen Vater mit Messerstichen zu töten versuchte, bis hin zum eigenartigen Ableben von 27 Zeugen, und dem Suizid des Staatsanwalts in dieser Sache.
Todesfälle vor dem Prozess

Laut der ZDF-Reportage Die Spur der Kinderschänder – Dutroux und die toten Zeugen[8] von 2001 verstarben während der Ermittlungszeit nach Dutrouxs Verhaftung 27 Zeugen, die im Prozess aussagen wollten. Der Staatsanwalt Hubert Massa beging im Juli 1999 Suizid. Doch konnte kein eindeutiges Motiv geklärt werden.[9]
Die unglaubwürdigsten Geschichten schreibt immer noch das Leben.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Oder ob es ihr Begleiter war, auf den sie wartete? Hatte sie einen schweren Streit mit ihm? Sie hatte ja noch ihre Sachen dort und auch kein Geld bei sich.
Dabei fällt mir ein: Das Essen wurde auf sein Zimmer bestellt und zuerst auch dorthin geliefert.
Wer auch immer der Begleiter von JF gewesen ist, das muss weder ihr Ehemann, noch ein Lebensgefährte gewesen sein. Ein "Geschäftspartner" könnte noch besser passen.
Das Essen und das falsche Zimmer, ist auch so ein Punkt wie die Zeitung und BC.
An einen Streit denk ich weniger, und Geld wird sie gehabt haben. Es verschwand nur mit ihren Sachen.

Ihre Bekleidung und Schuhe passen auch auf Hotelangestellte, und JF kannte sich wohl in Hotels aus.
Zitat von HathoraHathora schrieb:. J. hatte nur das Trinkgeld bei sich. Dann wären ihre Anrufe in Belgien vielleicht Zu jemanden gewesen, der etwas klären hätte können oder der ihr Geld anweisen könnte.
Ich glaube sogar ganz fest dass das gewünschte Telefonat nach Belgien einiges beantwortet hätte.
Ich denke an eine Person auf die JF und ihre Begleitung gewartet haben.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich hab schon auch mal daran gedacht, dass man ihr Geld, Handtasche und Teile ihrer Kleidung vielleicht abgenommen haben könnte, um sie am Weggehen zu hindern. Aber wenn dieser jemand sie dringend bei sich haben wollte, warum erschiesst er sie dann?
An ein Beziehungsdrama glaube ich nicht, jedenfalls nicht zwischen JF und ihrer Begleitung. Wie du selbst anmerkst, ergibt es keinen rechten Sinn.
Aber, es heißt Männer töten um zu behalten, Frauen um loszuwerden (auf Beziehungsdelikte bezogen). Abwegig wär's also nicht, auch wenn's keinen Sinn macht.



Interessant ist aber das was VanDusen gefunden hat. Das Hotelmanagement will nicht das geredet wird.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Gerade habe ich ein zumindest für mich neues Faktoid gefunden. Hier steht
https://www.mtvuutiset.fi/artikkeli/outo-murhamysteeri-piinaa-luksushotellia-elegantti-nuori-nainen-loydettiin-ammuttuna-22-vuotta-sitten-mutta-kukaan-ei-vielakaan-tieda-kuka-han-oli/6566222#gs.UFdWmtQo
dass das Plaza Hotel VG davon abgehalten habe, mit einem Gast zu sprechen, der oder die zweimal mit JF gesprochen habe. Google-Übersetzung: Interessanterweise möchte das Hotelmanagement nicht, dass VG mit einem Kunden spricht, der zweimal mit Fergate spricht. Das Hotel möchte nicht, dass die VG ehemalige oder gegenwärtige Mitarbeiter überhaupt interviewt.
Das war mir nicht bekannt, und interessant darüber nachzudenken.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 19:43
@VanDusen
sehr interessant. Wozu , wenn es nichts zu verbergen gibt. Es war aber dann erlaubt, dass ein Video mit den Mitarbeitern und Kriminaltechnikern gedreht wird.
Aufmerksam macht mich der Satz "ehemaligen" Mitarbeitern...
Kann jemand den ganzen Artikel übersetzen ?
lg


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 21:35
@musikengel
@TatzFatal
Zufällig passt auch noch der Zeitpunkt, als in Belgien diese schrecklichen Sachen passierten. Es hiess ja damals, nach der Verhaftung von Dutroux, dass er angeblich junge Mädchen für Personen in die allerhöchsten Kreise besorgte. Im Juni 1995 wurden von ihm zwei Mädchen entführt, im August zwei weitere. So ein Mann hatte z.B. ganz sicher eine Waffe ohne Reg.Nr. Oder könnte sich jederzeit eine besorgen.
Ich will nicht behaupten, dass beide Fälle eine Verbindung haben ausser dem Zeitpunkt und das Land. Aber es lässt mich nachdenklich werden.
@Farblos
Hallo, liest Du schon lange mit? Hast Du auch schon mal hier geschrieben? Wenn nicht, dann herzlich willkommen.
Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass Eltern und Freunde eine junge Frau nicht suchen, wenn sie spurlos verschwindet. Die wollen doch wissen, wo sie abgeblieben ist.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 21:59
Nochmal zum Hotbite. Da seine Geschichte in verschiedenen Varianten erwähnt wird, möchte ich darauf zurückkommen, die Faktenlage hierzu festzuhalten bzw. erst einmal zu klären:
Beitrag von eldec (Seite 12)

"Um 20:06 Uhr bestellt Jennifer Fergate Essen beim Zimmerservice, einen "Hotbite" (=warmen Imbiss) und zwar eine Bratwurst und Kartoffelsalat.
Die Schichtleiterin des Zimmerservice, Kristin Andersen, bringt das Essen nach oben. Sie hat die falsche Zimmernummer genannt bekommen und klopft vergeblich an die Tür von 2804 - das Zimmer von Mr. F. Das Missverständnis wird geklärt; dann klopft sie an die Tür gegenüber auf dem Flur und die Plaza-Frau öffnet. Es ist 20:23 Uhr."

Daraus geht also nicht hervor, dass der Hotbite auf das Zimmer von Mr F bestellt wurde, sondern lediglich, dass JF die Bestellerin war und das Essen falsch angeliefert wurde aufgrund der Nennung der falschen Zimmernummer, was ein Missverständnis war. Wie genau es dazu kam ist nicht bekannt. Allerdings wichtig festzuhalten, dass vergeblich geklopft wurde bei Mr F - ich verstehe darunter, dass nicht geöffnet wurde, Mr F also nicht mit dem Essen in Berührung kam. Außerdem interpretiere ich es so, dass Kristin Andersen eben aus dem Grund, dass trotz vermeintlicher Bestellung nicht geöffnet wurde, das Missverständnis bemerkte und am richtigen Zimmer anklopfte.

Dieser Beitrag aus dem Grunde, weil es sich mit der Zeit als Fakt eingebürgert zu haben scheint, dass entweder Mr F die Bestellung tätigte oder mit Sicherheit die Bestellung aus seinem Zimmer erfolgte oder er aber die Wurst in Augenschein genommen habe, bevor sie an JF weiterging.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 22:53
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:Daraus geht also nicht hervor, dass der Hotbite auf das Zimmer von Mr F bestellt wurde, sondern lediglich, dass JF die Bestellerin war und das Essen falsch angeliefert wurde aufgrund der Nennung der falschen Zimmernummer, was ein Missverständnis war. Wie genau es dazu kam ist nicht bekannt
Das muss nicht zwangsläufig ein Fehler des Personals gewesen sein, auch JF kann versehentlich die falsche Zimmernummer angegeben haben, eben weil sie sich in einem anderen Zimmer viel aufhielt. Vielleicht hatte sie es nicht so mit Zahlen, siehe ihre Anrufversuche. JF wird Fehler gemacht haben, schließlich hatte sie sich sehr viel zu merken.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich will nicht behaupten, dass beide Fälle eine Verbindung haben ausser dem Zeitpunkt und das Land. Aber es lässt mich nachdenklich werden.
Ja da können einem Gedanken kommen.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Zufällig passt auch noch der Zeitpunkt, als in Belgien diese schrecklichen Sachen passierten.
Es fällt in diese Zeit, und das Land hatte deutlich andere Probleme als eine Tote in Oslo.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 22:56
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das muss nicht zwangsläufig ein Fehler des Personals gewesen sein, auch JF kann versehentlich die falsche Zimmernummer angegeben haben, eben weil sie sich in einem anderen Zimmer viel aufhielt. Vielleicht hatte sie es nicht so mit Zahlen, siehe ihre Anrufversuche. JF wird Fehler gemacht haben, schließlich hatte sie sich sehr viel zu merken.
Genau, daher ja auch: Wie es dazu kam, ist nicht bekannt. Zumindest geht es nicht aus dem Artikel hervor, das Personal hätte es eventuell noch wissen können. Dazu wäre auch interessant zu wissen, wie so eine Bestellung im Hotel technisch abläuft, also wird bei internem Anruf auf dem Gerät die Nummer angezeigt, bzw. war das auch 1995 der Fall? Also dass dort schon gleich zu erkennen ist/war, welche Zimmernummer einen Anruf tätigt? Dann könnte man der Sache näher kommen, ob der Fehler eher bei JF oder dem Personal lag. Mir ging es vor allem darum, festzuhalten, was aus dem Zeitungsartikel bekannte Fakten sind und was mehr oder minder Spekulation bzw Erklärungsversuche für das Missverständnis. Irgendwie muss man ja innerhalb kurzer Zeit darauf gekommen sein, dass eigentlich das Zimmer von JF gemeint ist.


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Die Plaza Frau

06.01.2019 um 23:30
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Stimmt, danke für den Hinweis.

@all
Gerade habe ich ein zumindest für mich neues Faktoid gefunden. Hier steht
https://www.mtvuutiset.fi/artikkeli/outo-murhamysteeri-piinaa-luksushotellia-elegantti-nuori-nainen-loydettiin-ammuttuna-22-vuotta-sitten-mutta-kukaan-ei-vielakaan-tieda-kuka-han-oli/6566222#gs.UFdWmtQo
dass das Plaza Hotel VG davon abgehalten habe, mit einem Gast zu sprechen, der oder die zweimal mit JF gesprochen habe. Google-Übersetzung: Interessanterweise möchte das Hotelmanagement nicht, dass VG mit einem Kunden spricht, der zweimal mit Fergate spricht. Das Hotel möchte nicht, dass die VG ehemalige oder gegenwärtige Mitarbeiter überhaupt interviewt.

So ganz zurückgezogen und unnahbar, wie das immer dargestellt wurde, wird JF sich somit nicht verhalten haben. Jener andere Gast könnte bestimmt auch mehr zu ihrer Sprache bzw. ihrem Akzent sagen.
Hab mir ebenfalls die deutsche Übersetzung des ganzen Artikels angesehen. Wie wir von google Übersetzungen wissen, kommt da immer nur eine "in etwa" Übersetzung rüber. Der übersetzte Text ist mit etlichen (oft grotesken) Fehlern gespickt.
Nur ein kurzer Auszug aus dem Text, aber es gibt verwirrenderes.
die Masse von JF :
"159 Cent lang und 67 Pfund schwer".
dann weiter
"Die von der Frau angegebenen Telefonnummern waren falsch. Als Residenz kündigte er die Stadt Verli in Belgien an. Seine Postleitzahl war jedoch falsch, ebenso wie die Straße. So etwas wurde nicht gefunden. Die Frau Cerbis, in der sie arbeiten sollte, war erfunden worden...."
Wobei es die Strasse ja dort gibt, nur die 148 gibt es nicht.

Was ich hiermit sagen will, damit den Fund von @VanDusen aber überhaupt nicht abwerten möchte, ist folgendes:

dass VG mit einem Kunden spricht, der zweimal mit Fergate spricht
dies kann natürlich so im norwegischen Text stehen (besonders amüsant wäre dann wenn damit Mr.F. gemeint wäre), es kann aber auch einfach nur durch eine schlechte Übersetzung entstanden sein. Wir wissen ja aus LCWs Bericht dass das heutige Plaza Management ihm "untersagte" ehemalige oder aktuelle Mitarbeiter zum Fall JF zu befragen.
Dabei stellt sich natürlich die Frage warum er u.a. room steward Vigdis V. und Karin L. und chief receptionist E.T. Gjertsen
befragen konnte / durfte?
Ich hab die Passage mal an lenNo zur Aufklärung weitergegeben.


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Die Plaza Frau

07.01.2019 um 01:06
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:dies kann natürlich so im norwegischen Text stehen (besonders amüsant wäre dann wenn damit Mr.F. gemeint wäre), es kann aber auch einfach nur durch eine schlechte Übersetzung entstanden sein.
Der Text ist in Finnisch geschrieben (was angesichts der Tatsache, dass die URL auf .fi endet, nicht weiter überraschen sollte) und ich habe mir fragliche Passage von einem Finnen übersetzen lassen. Die Übersetzung kommt schon so hin.


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Die Plaza Frau

07.01.2019 um 09:52
Zu "Lois":

Sie teilt dem Hotel am Mittwochnachmittag mit, dass sie abends in Begleitung anreisen würde.

Auf dem Anmeldeformular lässt sie zusätzlich "Lois Fairgate" eintragen (gleicher Nachname). Lois ist ein Unisex-Vorname.

Die bereitgelegte zweite Bettdecke wird nie benutzt.

Auf der Flasche Männerparfum neben dem Essen sind nur ihre Fingerabdrücke. Ihre eigenen Hygieneartikel bzw. Pflegeprodukte/ Schminkutensilien waren hingegen verschwunden.

Sie hat die Etiketten ihrer Kleidung entfernt.

Sie wollte und hat ihre Identität ausgelöscht.

In der Zeit von Donnerstagmittag bis Freitagvormittag war sie nicht im Hotel. Irgendwo muss sie gewesen sein. Hat sie etwas Bestimmtes, vorher Geplantes getan oder nur irgendwie die Nacht durchgemacht? Hatte sie Kontakt zu anderen Menschen? Eine Verabredung? Einen Termin, der Grund für ihre Fahrt nach Oslo war? War Selbstmord evtl. nur Plan B?

Dieser Lois, der nie wirklich gesehen und beschrieben wurde, der keine Anwesenheitsspuren im Zimmer hinterließ, den sie vermutlich frei erfunden hat, spielte dennoch eine Rolle für sie. Sie wollte den erfundenen Lois für Außenstehende manifestieren, auch wenn er beim Einchecken gar nicht da ist.
Welche möglichen Motive gibt es dafür?

- Sie wollte Begleitung lediglich vortäuschen,
- Sie hat Begleitung erwartet,
- Sie hat jemanden kennenzulernen erhofft,
- Sie wollte/musste selbst die (Geschlechter-)Rolle wechseln und als Lois auftreten.

Sie hing ja nicht direkt an einer bestimmten Identität. Vielleicht war "Lois" (von der Namenswahl nicht definitiv weiblich oder männlich) bereits eine andere Identität von ihr oder sollte es werden?

https://www.vg.no/nyheter/i/xR7djQ/wer-war-die-tote-frau-auf-im-oslo-plaza-die-spur-fuhrt-nach-deutschland
Sie hat zwei Unterschriften, die so ungleich sind, dass sie aussehen, als wären sie von zwei verschiedenen Personen geschrieben.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Gründe für ihr Verhalten nicht fremdbestimmt, sondern bei ihr zu suchen sind. Andere Menschen spielen hier mMn bei der Frage nach der Ursache ihres Verhaltens keine bzw. keine allzu große Rolle.
Der Selbstmord war, denke ich, bei der Reise einkalkuliert, ob er einziger Zweck war, ist schwer zu sagen.


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Die Plaza Frau

07.01.2019 um 10:20
@Seps13
und für jeden "Normalsterblichen" sollte es so aussehen, wie wenn Lois ihr Ehemann ist.
deswegen ja auch einmal meine Frage vor längerer Zeit , ein Ehepaar (so war ja der 1. Eindruck) und dann eine Firmenangabe ?
das kommt zwar vor, aber eigentlich sehr selten, evtl.. in kleineren Firmen, wo die Ehepartner die Besitzer dieser Firma sind, dass die dann gemeinsam verreisen, in größeren Firmen, denke ich, ist das eher nicht der Fall.
Also Ehepaar und Firma...sehr selten.


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Die Plaza Frau

07.01.2019 um 10:40
Vielleicht haben ja beide bei dieser "Firma in ihrem Kopf" gearbeitet.

Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten, aber ich vermute, dass sie Lois mit eingebucht hat, weil er bereits fester Bestandteil ihrer Persönlichkeit war und sie mit seinem Auftauchen gerechnet hat.


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Die Plaza Frau

07.01.2019 um 12:11
Vielleicht war es aus Sicht der Plaza-Frau auch tatsächlich kein Selbstmord. Vielleicht hat Lois Jennifer erschossen oder umgekehrt. Vielleicht sieht es deshalb entgegen der eigentlich zwingenden Schlussfolgerungen aus bestimmten Sachverhalten (wie die von innen abgeschlossene Tür, der vom Security-Mann gehörte Schuss oder die fehlenden Spuren einer anderen Person) so aus, als müsste es mehrere Beteiligte geben. Vielleicht gab es die, nur teilten sie sich einen Körper.


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Die Plaza Frau

07.01.2019 um 12:17
Die einfachste erklärung ist doch, dass jf die Firma sehr wahrscheinlich schon beim ersten Anruf genannt hat. Zu dem Zeitpunkt war von Ehepaar noch nicht die Rede.
Insofern ist daran nichts seltsames auszumachen.


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