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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

10.10.2018 um 09:53
Wer bitte als Angestellter in einem Hotel kommt auf die Idee einen Meldeschein zu überprüfen? Ob Adresse oder Geburtsdatum stimmt.
Ich sitze doch auch nicht im Restaurant, und nach der 2. Runde fragt mich der Kellner, ob ich überhaupt zahlen kann.

@eldec
Genauso sehe ich das auch. Jane Doe hat den Meldeschein ausgefüllt. Bei der Unterschrift bin ich mir nicht sicher.
Zimmernummer wurde von der Rezeption eingetragen. Ist auch normal. Der Gast kennt die Nummer ja nicht, bis er den Schlüssel bekommt.

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Die Plaza Frau

10.10.2018 um 10:34
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Unabhängig von der Frage des Schriftbildes und wer genau diese Eintragungen vorgenommen hat, ist es erwiesen, dass die Postleitzahl, der Ort, die Straßennummer, die Vorwahl und Telefonnummer nicht übereinstimmen oder einer realen Person zugeordnet werden können. Die Angaben sind im Sinne einer Verschleierung der Identität ungünstig gewählt worden, denn bereits bei einem Blick in einem Vorwahl-/Ortsverzeichnis wären diese als gefälscht erkannt worden.
Wieder einmal eine hervorragende (und sicherlich zeitraubende) Recherche von Dir. Grosses Lob hierfür.
Du hast seit Beginn mitgeholfen diesen thread in die top 10 zu plazieren.

Wie einige andere user schon bemerkten , @lullaby69 @eldec u.a., kaum jmd in einer Luxushotel Rezeption 1995
wird sich die Mühe geben, wenn kein Verdacht aufkommt, da sofort Adresse und Tel.Nr. usw eines Kunden ob ihrer
Richtigkeit zu prüfen. Und die Angaben JFs im Anmeldeformular scheinen mMn. nicht verdächtig. Logisch und konsequent.

Unser guter Freund user lenNo hat immer wieder betont dass vor allem damals in Norwegen die Einwohner absolutes
Vertrauen in ihre Mitbewohner und Touristen hatten. Es herrschte ein kollegiales, freundschaftliches Miteinander.
Auch dürfen wir nicht Hotelgast B.S. (room 2818) Zeugenaussage bei Kripos vergessen. Zitat "ich selbst brauchte bei Ankunft überhaupt kein Anmeldeformular auszufüllen". Möglich dass B.S. schon mehrmals im Plaza Oslo verweilte und daher bekannt war. Wissen wir halt (noch) nicht.
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Möglicherweise wurde JF im Ablauf der telefonischen Anmeldung auch nicht gebeten, den Nachnamen zu buchstabieren. Andernfalls hätte sie sich sicherlich bemüht, diesen Namen wie im Formular gedruckt zu schreiben. Es ist deshalb möglich, dass es bei der telefonischen Anmeldung zu Übermittlungsfehlern gekommen ist. „Fairgate“ und „Cerbis“ sind vermutlich Angaben, die der akustischen Wahrnehmung der Rezeption entsprachen.
Davon gehe ich ebenfalls aus. Akustische Wahrnehmung der Rezeption beim ersten Reservations Telefongespräch.
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Ungewöhnlich ist auch die fragmentierte Unterschrift. Sie schreibt zunächst ein routiniertes, geschwungenes “F“, gefolgt von einem “er“. Dieses “er“ steht eng neben dem “F“, passt aber irgendwie nicht zu einer fließenden Schrift. Während das “er“ verbunden geschrieben wurde, sind das „g“ und „a“ isoliert und mit weiten Abstand positioniert worden. Das abschließende „te“ ist wiederum zusammengefügt.
Nun, ich denke da JF sich ja diesen spannenden Nachnamen Fergate/Fairgate ausgedacht hatte, war sie im Unterschrift Schreiben ihres Namens nicht geübt. Hätte sie 2,3x beim selben Hotel Aufenthalt unterschreiben müssen, wären sicherlich so nehme ich es an, 3 verschiedene Unterschriften herausgekommen.

Was die Ziffern und Zahlen im Anmeldeformular betreffen, so sehe ich keine Schreibweise Uebereinstimmung zwischen der Zimmer nr Schrift 2805 und den weiteren 2, 0, 5, 8 Zahlen im Adressenbereich.
Wir müssen uns immer wieder bewusst sein dass wir NUR die Angaben von LCW im VG Text und Film haben.
2 Telefonate für die Reservation, ein Anmeldeformular, eine Aufenthaltsdauer Verlängerung...
Wir nehmen verschiedenes einfach an, aber wissen tun wir es nicht. Wer hat das 1x telefoniert (22. mai)? Wer hat real am Anreisetag telefoniert? (war es wirklich Jennifer?). Wer war schlussendlich Lois Fergaite/Fergate? Nur ein erdachtes Phantom oder war er mit dabei am Ankunfts Abend an der Rezeption? (siehe Zeugenaussage von Chief Rezeptionistin T.G.)
Oder hat es sich wie Jagblack es einmal vermutete um eine sorgfältig organisierte (Todes-) Falle für JF gehandelt? Mit mehreren Anreisenden?
LG
J.H.


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Die Plaza Frau

10.10.2018 um 13:41
das leuchtet mir ein, dass die Angaben nicht überprüft werden. ABER ! ...es hätte auch eine Mitarbeiterin / Mitarbeiter , der vielleicht ein wenig Zeit hatte, sich für die angegebene Firma interessieren können.
Einfache Neugier, was stellt die Firma denn her ? was ist das für eine Firma ? und schon hätte sie ein Problem gehabt.
Das Internet steckte noch in den Kinderschuhen, wenn die damals aber schon Internetzugang hatten, wovon ich ausgehe, , wäre es ganz schnell aufgeflogen, dass es diese Firma gar nicht gibt.

Welche Möglichkeiten hatte man denn 1995 Angaben überhaupt zu überprüfen ?

für ein Unternehmen musste ja eine Rechnung geschrieben werden....Welche Adresse hätten die dann eingesetzt...
die die JF angegeben hat ?

Ich dachte auch schon an übertragungsfehler / Hörfehler bei der telefonischen Reservierung habe aber weder Firmen gefunden, die zu einem evtl. Hörfehler passen würden.. TZerbis, Zerbis, Zerbitz, usw... gefunden...
bis auf diese Firma , die es wirklich gibt...

https://cerbisceramicssa.com.au/

wenn ich mir einen Firmenname ausdenken will, könnte ich wie Lighthouse60 geschrieben hat, einen fiktiven Namen aus dem Fernsehen ausgedacht haben..oder ich schaue mich im Raum um...Cerbis Keramik ...und nehme den...
also einfach ein Name der mir so "ins Auge fällt"...weil der Hersteller des Waschbeckens so heißt...nur ein Beispiel...genauso geht Grohe, Keramag wie auch immer.

wenn sie Deutsche war..warum nahm sie nicht eine deutsche Firma ?
Adam Müller Gmbh ...irgendetwas Ausgedachtes ? wäre auch eine Adresse einfacher zu merken gewesen...Adolfsallee 7....- sind nur Beispiele...
sie wählt aber eine sehr komplizierte Adresse...und Belgien...

auch wenn man mit einem falschen Namen (ausgedachten Namen) unterschreibt, schreibt man nicht so sehr abgehackt. Sondern schreibt zusammenhängend.
Es sei denn der Name selbst besteht aus 3 verschiedenen Wörtern...Zum Beispiel Auf der Heide.....das sieht bei der Unterschrift von JF aber nicht so aus...
für mich sieht es so aus, dass sie Linkshänder war und deswegen zwischendrin unterbrochen hat, um die Schrift nicht zu verschmieren..deswegen immer kurz abgesetzt hat...
ich kenne allerdings eine Linkshänderin, die völlig verdreht aus dem Handgelenkt fast rechtwinklig ihre Hand verdrehte, praktische die Hand komplett über dem Schriftzug hatte, um die Tinte eines Füllers nicht zu verschmieren.
sie hat dann zusammenhängend geschrieben aber alles mit wesentlich mehr Kraftanstrengung.

die Mitarbeiter sind doch alle ausführlich befragt worden, hier müssten wir mehr Infos haben, was die genau ausgesagt haben.
Zum Beispiel , wer füllte den Meldeschein aus ?...

Ja großes Lob Lighthouse60 und alle anderen, für die viele investierte Zeit und sehr gute Recherchen.


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Die Plaza Frau

10.10.2018 um 15:46
die Daten die sie ausfüllte, da stand ja...Privat Adress..
also die Rechnung an Firma Cerbis
und dann ihre Privat-Adresse ?
mehr Infos über die Firmen-Adresse hatten die ja nicht...

sie hat wahrscheinlich gar nicht gesehen, dass das Feld , Geb..-Datum gar nicht angekreuzt war und es deswegen einfach ausgefüllt..
dafür den Rest nicht...
sie könnte unglaublich nervös gewesen sein...und die Mitarbeiter des Hotels - sorry - "verdammt schlampig".


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Die Plaza Frau

10.10.2018 um 17:00
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Auch dürfen wir nicht Hotelgast B.S. (room 2818) Zeugenaussage bei Kripos vergessen. Zitat "ich selbst brauchte bei Ankunft überhaupt kein Anmeldeformular auszufüllen".
kann es sein, dass ich so manches überlesen habe ? wo steht das geschrieben ?
ich habe alle Videos usw. durchgesehen, dass habe ich nicht gefunden..
lg
musikengel..für heute Ruhe vor mir - smiley -


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Die Plaza Frau

10.10.2018 um 23:10
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Ich dachte auch schon an übertragungsfehler / Hörfehler bei der telefonischen Reservierung habe aber weder Firmen gefunden, die zu einem evtl. Hörfehler passen würden.. TZerbis, Zerbis, Zerbitz, usw... gefunden...
bis auf diese Firma , die es wirklich gibt...
Dann gib mal bei Google "Cebis" ein, da gibt's sehr viele Unternehmen mit diesem Namen.

Ich bin immer noch der Meinung das es einen Bezug zu Belgien gibt. Man muss diesen Bezug finden, dann findet man auch heraus wer JF gewesen ist.
Vielleicht eine familiäre Sache die so nicht sein darf?


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Die Plaza Frau

11.10.2018 um 14:43
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:J.Hypolite schrieb:
Auch dürfen wir nicht Hotelgast B.S. (room 2818) Zeugenaussage bei Kripos vergessen. Zitat "ich selbst brauchte bei Ankunft überhaupt kein Anmeldeformular auszufüllen".
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:kann es sein, dass ich so manches überlesen habe ? wo steht das geschrieben ?
ich habe alle Videos usw. durchgesehen, dass habe ich nicht gefunden..
Einen sehr detaillierten Bericht (auf englisch) gibt es hier:
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177

Ungefähr in der Mitte des Berichtes:

"We find (we=LCW) the information in a stack of tips the police received in the days after the death. On Friday, 9 June, six days after Jennifer’s death, B.S. ... calls the police station in Oslo.

She works in a travel agency, and has many years of experience in the hotel industry. She was staying in Room 2818 that fateful weekend, on the same floor as the woman who died, and wanted to tell the police how surprised she had been by the Plaza staff’s inattentiveness. She wasn’t even asked to fill out a registration card when she checked in....

I thought I would be called back, but never heard anything more. I have never forgotten the case, though," says B.S.."

War es diese Text Passage welche Du suchtest?
how surprised she had been by the Plaza staff’s inattentiveness. She wasn’t even asked to fill out a registration card when she checked in..
...wie überrascht sie war ob der Unaufmerksamkeit des Plaza Hotel Personals. Man fragte sie sogar nicht die(das) (eine) Anmelde Karte (-Formular) auszufüllen...
LG
J.H.


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11.10.2018 um 16:22
@J.Hypolite
ja das habe ich gesucht. Ganz lieben Dank. lg


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Die Plaza Frau

11.10.2018 um 21:28
Thema JF Taucheruhr: Wie man teure Uhren nach Reparatur und Raub nach 17 Jahren dem ehemaligen Besitzer zurückerstatten kann.

Hier einen interessanten Artikel von 2011 wo bei Mord Verdacht Ermittlungen der Eschweger Polizei von 2009 eine teure Rolex Uhr zum Vorschein kam. Die Uhr trug auf der Deckelinnenseite Eingravierungen von 2 Reparaturen welche 1992 durchgeführt wurden.
Erfolg: man konnte tatsächlich dann das Juweliergeschäft in Frankfurt ermitteln aber dessen Besitzer besass keine Reparatur Unterlagen von damals mehr mit welchen man zum Original Auftraggeber der Reparatur hätte vordringen können. Die Spur war so leider am Ende.

Bis sich nach einer xy Sendung ein pensionierter ehemaliger Mitarbeiter der besagten Werkstatt bei der Polizei meldete und angab dass er im Keller der Werkstatt den alten Computer von damals gelagert hatte. Von dem könnte er die Daten des damaligen Rolex Auftraggeber noch herauslesen. Und so geschah es.
Schlussendlich führte die Spur des Rolex Besitzers zu einem Immobilienmakler in Königstein welcher im Juni 1994 von 3 Männern in seinem Geschäft brutal überfallen und ausgeraubt wurde.

https://www.trustedwatch.de/aktuell/recht-uhren/10552/Goldene-Rolex-Uhr-ueberfuehrt-brutale-Räuber

Ungefähr so wäre es ebenfalls möglich den Ursprung der 1995 bei Jennifer Fergate im Plaza gefundenen Citizen Aqualand Taucheruhr zurückzuverfolgen. Ermittlungs- und Daten Parallelen bestehen. Uebrigens ist eine xy Sendung im Falle JF Plaza schon lange überfällig. Warum kein Gesuch der Osloer Pol. an das BKA bis heute ging ist ein weiteres Geheimnis in diesem Fall.


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Die Plaza Frau

11.10.2018 um 23:03
Zitat von eldeceldec schrieb:Warum sollte man denn die auszufüllenden Spalten auf dem Anmeldeformular ankreuzen, wenn man sie doch selbst ausfüllt und das nicht der Gast macht?

Weiter bleibt mir bei deinen Überlegungen unklar, woher die Rezeption die Daten haben sollte. Meinst du, das hat JF alles schon am Telefon durchgegeben? Oder hat sich der Rezeptionist das im dicksten Eincheck-Gewühl gemütlich von JF vorbuchstabieren lassen? Würde er sich dann nicht besser an die Person JF erinnern können?
Der Einwand ist berechtigt, denn das Formular wird üblicherweise vom Gast ausgefüllt und die von der Rezeption routinemäßig eingetragenen Kreuze weisen auf die noch auszufüllenden Felder hin. Ich habe es aber auch schon öfters erlebt, dass eine freundliche Rezeptionistin die Angaben von meinem Personalausweis eingetragen hat, ggfls. noch nach der Telefonnummer fragte, so dass ich nur noch unterschreiben musste. Das ist ein angenehmer Service nach einer langen Reise und später Ankunft.
Bei der Betrachtung der Unterschrift hatte ich den Eindruck, dass das Schriftbild nicht zu den übrigen Angaben passt. Bspw. ist das “a“ in “Fergate“ nicht identisch mit dem “a“ von “Rue de la“ oder “Verlaine“. Andererseits sind die “2“ und die “5“ der Zimmernummer mit den Ziffern der PLZ und Telefonnummer vergleichbar. Hingegen stimmt die Ziffer “8“ der Zimmernummer nicht mit der Schreibweise im Adressfeld überein. Mit Ausnahme der Zimmernummer wurden alle Buchstaben und Ziffern mit einer rechtsseitigen Neigung geschrieben, was allerdings eher dafür spricht, das JF dieses Formular persönlich ausgefüllt hat.

Bemerkenswert ist, - wie hier bereits diskutiert wurde, dass JF zunächst die Straßennummer getrennt mit einem Komma im Adressenfeld eingetragen hat. Das ist nach meiner Kenntnis typisch für Frankreich, GB, USA – nicht jedoch für Belgien. https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/brief-beschriften.html


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Die Plaza Frau

11.10.2018 um 23:20
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Wie einige andere user schon bemerkten , @lullaby69 @eldec u.a., kaum jmd in einer Luxushotel Rezeption 1995
wird sich die Mühe geben, wenn kein Verdacht aufkommt, da sofort Adresse und Tel.Nr. usw eines Kunden ob ihrer
Richtigkeit zu prüfen. Und die Angaben JFs im Anmeldeformular scheinen mMn. nicht verdächtig. Logisch und konsequent.
Solange ein Gast solvent erscheint, wird sicherlich keiner die Angaben prüfen. Aber die Rezeptionisten haben häufig einen guten Sinn für Unstimmigkeiten.


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12.10.2018 um 07:27
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Bemerkenswert ist, - wie hier bereits diskutiert wurde, dass JF zunächst die Straßennummer getrennt mit einem Komma im Adressenfeld eingetragen hat. Das ist nach meiner Kenntnis typisch für Frankreich, GB, USA – nicht jedoch für Belgien.
Auch in Luxemburg wird das so geschrieben.

Mal angenommen JF ist im Gebiet der ehemaligen DDR aufgewachsen, und irgendwann fand ein Umzug in eine Region statt die zumindest eine räumliche Nähe zu Ländern hat, bei denen die Adresse so geschrieben wird, insbesondere Frankreich/Luxemburg, und somit ist auch die Nähe zu Belgien entstanden. (?)
In dieser Konstellation wäre es eine Möglichkeit, und erklärt ihr Annahme das dies auch in Belgien so gehandhabt wird.


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Die Plaza Frau

12.10.2018 um 20:21
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Mal angenommen JF ist im Gebiet der ehemaligen DDR aufgewachsen, und irgendwann fand ein Umzug in eine Region statt die zumindest eine räumliche Nähe zu Ländern hat, bei denen die Adresse so geschrieben wird, insbesondere Frankreich/Luxemburg, und somit ist auch die Nähe zu Belgien entstanden. (?)
In dieser Konstellation wäre es eine Möglichkeit, und erklärt ihr Annahme das dies auch in Belgien so gehandhabt wird
gut möglich, dann hätte sie als "Profi " wieder einen kapitalen Fehler gemacht..als Laie war die Idee gut. Aber viel zu kompliziert.
Warum sollte sie auf so viele Einzelheiten / Kleinigkeiten achten ?
wenn sie Belgerin war, hat sie gewusst wie die Adressen / Anschriften geschrieben werden.


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Die Plaza Frau

12.10.2018 um 21:26
@musikengel

Ich glaub da hast du mich falsch verstanden. Glaube nicht das JF ein "Profi" war.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Warum sollte sie auf so viele Einzelheiten / Kleinigkeiten achten ?
Sie hat nicht auf Kleinigkeiten geachtet, sie hat das zwangsläufig so mitbekommen falls sie z.B. im SaarLorLux-Raum gelebt hat. Belgien ist recht nah erreichbar aus dieser Region, JF könnte einfach angenommen haben das dies auch in Belgien so gehandhabt wird mit der Schreibweise der Adresse.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:wenn sie Belgerin war, hat sie gewusst wie die Adressen / Anschriften geschrieben werden.
Ich glaube nicht das sie Belgierin war, oder dort gelebt hat. Aber irgendeinen Bezug hatte JF zu Belgien, sie wusste aber nichts genaues. Hat sie diese Adresse -inklusive Telenummer- von jemand erhalten der selbst nichts genaues wusste, oder sie hat es so irgendwo aufgeschnappt?


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Die Plaza Frau

13.10.2018 um 02:14
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Ich habe es aber auch schon öfters erlebt, dass eine freundliche Rezeptionistin die Angaben von meinem Personalausweis eingetragen hat, ggfls. noch nach der Telefonnummer fragte, so dass ich nur noch unterschreiben musste.
Ja, wenn du deinen Personalausweis zeigst. Aber wenn nicht und wenn deine Sprache nicht ihre Muttersprache ist, wahrscheinlich lassen sie dich selbst ausfüllen.

Wir wissen ja, dass JF keinen Ausweis vorzeigen musste, also musste sie das entweder selbst ausfüllen aber dann hätte sie den Fehler mit Fergate und Fairgate nicht gemacht.


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Die Plaza Frau

13.10.2018 um 14:09
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Hier einen interessanten Artikel von 2011 wo bei Mord Verdacht Ermittlungen der Eschweger Polizei von 2009 eine teure Rolex Uhr zum Vorschein kam. Die Uhr trug auf der Deckelinnenseite Eingravierungen von 2 Reparaturen welche 1992 durchgeführt wurden.
Erfolg: man konnte tatsächlich dann das Juweliergeschäft in Frankfurt ermitteln aber dessen Besitzer besass keine Reparatur Unterlagen von damals mehr mit welchen man zum Original Auftraggeber der Reparatur hätte vordringen können. Die Spur war so leider am Ende.

Bis sich nach einer xy Sendung ein pensionierter ehemaliger Mitarbeiter der besagten Werkstatt bei der Polizei meldete und angab dass er im Keller der Werkstatt den alten Computer von damals gelagert hatte. Von dem könnte er die Daten des damaligen Rolex Auftraggeber noch herauslesen. Und so geschah es.
Schlussendlich führte die Spur des Rolex Besitzers zu einem Immobilienmakler in Königstein welcher im Juni 1994 von 3 Männern in seinem Geschäft brutal überfallen und ausgeraubt wurde.
sehr interessanter Fall. Danke dafür.


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Die Plaza Frau

13.10.2018 um 14:10
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Vielleicht eine familiäre Sache die so nicht sein darf?
Was vermutest Du ?


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Die Plaza Frau

13.10.2018 um 14:18
JF war ca. 24 Jahre alt sie starb , richtig ?
wenn sie in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist und dort lebte, müsste sie mit frühestens 18 Jahren dort weggezogen sein. Direkt nach der Grenzöffnung.
Alleine ? von was hätte sie leben wollen und wo ?
so schnell ein Zimmer zu bekommen und einen Job um Geld zu verdienen dürfte nicht einfach gewesen sein.

Könnte nur sein, dass sie mit ihrem Umfeld / Familie umgezogen ist.


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Die Plaza Frau

13.10.2018 um 17:25
@J.Hypolite
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Bis sich nach einer xy Sendung ein pensionierter ehemaliger Mitarbeiter der besagten Werkstatt bei der Polizei meldete und angab dass er im Keller der Werkstatt den alten Computer von damals gelagert hatte. Von dem könnte er die Daten des damaligen Rolex Auftraggeber noch herauslesen. Und so geschah es.Schlussendlich führte die Spur des Rolex Besitzers zu einem Immobilienmakler in Königstein welcher im Juni 1994 von 3 Männern in seinem Geschäft brutal überfallen und ausgeraubt wurde.
Dieser Fall erinnert an den ersten geklärten Mordfall vom 7 Juni 68 bei Aktenzeichen XY

Dort hat der Täter auch ein Juviliergeschäfft überfallen. Ein teure Uhr schenkt er seinem Vater. Wecher nach der Sendung seinen eigen Sohn als Täter Meldete.

Es gibte ein Interouve von Edy Zimmernman dazu. Leider finde ich auf die Kürze keinen link dazu.


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Die Plaza Frau

13.10.2018 um 17:42
@schluesselbund
@J.Hypolite
durch eine Zufall sind schon viele Verbrechen geklärt worden. Jeder Täter macht auch mal Fehler.
---------------------------------------
habe mir noch mal den Anmeldeschein genauer angesehen
fangen wir mal Stück für Stück an.

special Requests NON....bedeutet keine Verpflegung oder ?
auch kein Frühstück ? nur Übernachtung..richtig ?

es wurden doch Felder angekreuzt, die JF (der Gast) ausfüllen sollte...
im Hotel bekommt man oft von Mitarbeitern angekreuzt was man ausfüllen muss..das ist gängige Praxis...

Adress:
ein sehr ungewöhnliches großes Kreuzchen.und im gleichen Schwung / Schreibstil wie die Adresse geschrieben
Sollte JF die Adresse ausgefüllt haben, wäre es ein Zufall, dass die Adresse in der gleichen Schriftart / Größe geschrieben wurde.
Da sie dieses Feld ja wohl nicht selbst angekreuzt hat, gehe ich doch davon aus, dass eine Mitarbeiterin die Adresse geschrieben hat..
vielleicht weil sie einfach nett war und helfen wollte ...dann hätte sie aber viel Zeit für Jf gehabt...

warum hat dann die Mitarbeiterin das Geb-Datum abgefragt und ausgefüllt ? wenn es gar nicht angekreuzt war..und auch die Nationalität ? und die Telefonnummer ?
also sehr viele Infos abgefragt, und dann nicht auf die Nummer des Passes und ausstellende Behörde geachtet ?

der gleiche Schriftzug / Kreuzchen bei Pass-Nr. / Passport No.

in dem Feld Issuing Passport Authorithy
etwas anders..passt aber noch zum Schreibstil...

und bei dem Feld Signature das Kreuzchen .wieder etwas anders, mit viel Phantasie..passt es zu den anderen.
Derjenige der unterschrieben hat, hat es durchgestrichen, damit es offensichtlich nicht als der Anfang der Unterschrift oder Anfangsbuchstabe des Vornamens gelesen wird..
warum eigentlich ? wenn alle Daten falsch waren, war das doch egal..
..
bei dem Feld Form of payment...
derjenige der alles angekreuzt hat (also die Mitarbeiterin ) hat auch das Kreuzchen bei Barzahlung gemacht...gleiches Schriftbild...ABER....spiegelverkehrt.....wieso ?
kann bedeuten...sie drehte das Formular nach dem JF unterschrieben hatte, wieder zu sich herum merkte die Art der Bezahlung fehlt noch fragte nach und kreuzte dann Cash an...
hat wohl über das Formular drübergesehen...
und dann nicht gemerkt , dass die Angaben des Passes gefehlt haben....hm

und dann noch die Frage an unsere Hotelinsider...
die Rechnung hätte dann gelautet...
Jennifer und Lois Fairgate...
die Privatadresse ...
und dann Firme Cerbis, Belgia

die Privatadresse ist ja wohl nie auch die Firmenadresse...denen hätten doch sämtliche Daten dieser Firma gefehlt.
und da eine Rechnung auf eine Firma ja auch von der Steuer abgesetzt werden kann ..ist das doch völliger Käse, die Adresse des Mitarbeiters hinzuschreiben...
es sei denn die Firmenadresse wurde telefonisch durchgegeben und nur nicht eingetragen (da kein Platz).sehr enges Feld für eine komplette Firmenadresse...
oder..die Privatadresse und Firmenadresse sind identisch...

korrigiert mich ruhig, ich bin ja Laie.

lg


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