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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

07.03.2018 um 12:17
Zitat von tracestraces schrieb:Alle Utensilien des täglichen Gebrauchs, die man bei der Dame hätte vermuten können, fehlten. Alle diese Dinge hätten eine Gemeinsamkeit: wären sie vorhanden, wie z.B. Zahnpasta, Zahnbürste, Duschgel, Shampoo, Creme etc., könnte man sehr viel genauer das Lebensumfeld und Gewohnheiten des Opfers eingrenzen und identifizieren.
Ja und ja. Eine Ostdeutsche würde z.B. Florena benutzen, die Westdeutsche Nivea.

In den Schuhen durfte der Schriftzug "Made in Italy" bleiben.

In der Jacke durfte "Rene Lezard" bleiben. Wer nicht weiß, dass diese Firma in Schwarzach am Main in Bayern sitzt, der hält es für eine französische Marke.

Der Aktenkoffer "Braun Büffel" wird in Kirn, Rheinland-Pfalz produziert.

Der Koffer "Travelite" kommt aus Hamburg.

Es sind westdeutsche Unternehmen.Das was fehlt, "schreit" lauter, als das was hinterlassen wurde. Sie ist Deutsche und vermutlich aus Ostdeutschland, sagt ja die DNA.

Beitrag von Tuxhater (Seite 2)
Zitat von Morten1207Morten1207 schrieb:Das Luxushotel in Oslo benutzte 1995 Schlüsselkarten. Als Jennifer Fergate tot aufgefunden wurde, wurde die Tür von innen doppelt verschlossen. Mit dem Schließsystem der Plaza konnten die Gäste den Türinnengriff nach oben und unten drehen, um sicherzustellen, dass die Tür nachts verschlossen war. Die gleiche Technik funktioniert von außen, wenn Sie die Schlüsselkarte vor dem Anheben des Türgriffs einstecken, aber nicht jeder weiß das.
Ja. Ich vermute wenigstens einen Täter, der sich super in diesen Hotel ausgekannt hat.

Da dort ständig internationale Treffen stattfanden, hat es dort immer "Geheimdienstreffen" gegeben. Das Personal des Hotels ist sicher überprüft worden.

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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 15:47
@Pinus_Nigra
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Es sind westdeutsche Unternehmen.Das was fehlt, "schreit" lauter, als das was hinterlassen wurde. Sie ist Deutsche und vermutlich aus Ostdeutschland, sagt ja die DNA.
Mmh. Hast du eine Quelle dafür?

Mir ist zwar bekannt, dass gewisse Marker auf eine Grobherkunft sowie Hautfarbe schließen lassen, aber mir ist nicht bekannt, seit wann DNA zwischen Ost- und Westdeutschland unterscheiden könnte.

Auch mit der Interpretation der hier geposteten Isotopenanalyse müsste man etwas vorsichtiger ins Gericht gehen. Dass sie längere Zeit im ostdeutschen Raum gelebt haben könnte, ist wahrscheinlich, aber nicht unbedingt zwingend. Andere Regionen kommen ja scheinbar auch in Frage, wie die Legende der Analysen anzeigt. Zudem sprechen die Experten davon, dass eine Interpretation dieser Isotopen insbesondere dann schwierig ist, wenn der betreffende Mensch oft und geographisch weiträumig umgezogen ist.

Ich erachte das als wichtigen Fakt. Du erwähnst die Schuhe. An diesem Beispiel möchte ich einfach mal folgendes Szenario in den Raum stellen:

Es gibt in Italien ein Mädchen, das in den 70er Jahren im Raum Bologna verschwand. Zu diesem Zeitpunkt war sie 11 Jahre alt. Ermittlungen ergaben, dass sie von zwei Männern der weiteren Wohnregion missbraucht worden sei. Beide waren in diesen Delikten vorbestraft. Interessant ist nun, dass diese Männer einem Pädophilennetzwerk angehörten, das nie gänzlich ausermittelt werden konnte. Sie blieb verschwunden, man ging davon aus, dass sie tot sei. Es meldeten sich mehrfach Zeugen, die angeblich von deren Ermordung und auch dem Ort, an dem sie verscharrt wurde, wüssten. Trotz Suche wurde keine Leiche gefunden, die Täter jedoch wegen Mordes und Missbrauchs verurteilt, wobei sie den Missbrauch zugaben, nicht jedoch den Mord.

Zum Zeitpunkt des Todes der Plaza-Frau wäre das italienische Mädchen 31 Jahre alt gewesen.

Wie ehemalige Ermittler der VG gegenüber angaben, hätten die beiden Rufnummern, die die Plaza-Frau wählte und die man nur teilweise habe rekonstruieren können, auf eine bestimmte Region bezogen werden können: Auf ein Wohngebiet, in dem 3 Wochen später die beiden Mädchen entführt wurden, die Dutroux zum Opfer fielen.

Nur mal als ein Gedankenspiel bezüglich der Fragen, die sich aus dem Plaza-Fall ergeben:

° Könnte es vielleicht sein, dass Plaza-Frau deswegen nirgends vermisst wird, weil sie bereits vor Jahrzehnten als Kind über Landesgrenzen hinweg verschleppt wurde und sie als Todesopfer in der Heimatregion verortet wird, statt im internationalen Raum?

° Könnte es sein, dass nur bestimmte Etiketten und Gebrauchsgegenstände entfernt wurden - nämlich jene, die auf ihren Herkunfts- und aktuellen Wohnort schließen lassen - und jene, ihrer Zwischenstationen vom Täter als irrelevant eingeschätzt wurden (z.B. Deutschland)?

° Denn wieso sollte ein Täter zwar den Firmennamen eines Schuhherstellers entfernen, jedoch nicht das Land, in dem die Schuhe produziert wurden? Wieso gibt er sich so viel Mühe, zwar Gebrauchsgegenstände und Etiketten zu entfernen - nicht jedoch das auffällige und sichtbare Logo "René Lezard"?

° Interessant, vielleicht auch einfach nur Zufall, ist in diesem Zusammenhang vielleicht der Umstand, dass die Aktentasche in Kien (West-D) hergestellt wurde und sich nicht unbedingt weit davon entfernt Bad Saulgau befindet, das zu früheren Zeiten die vierstellige Postleitzahl trug, die Plaza-Woman als Postzeichen für Verlaine angab.

° Sowohl die vorhandene Kleidung, die Kleidung die sie trug, als auch ihr Verhalten mit Verlängerung des Aufenthaltes, der Angabe einer zweiten Person als auch die gescheiterten Telefonanrufe ergeben insgesamt eher das Bild einer Frau, die jemanden er- und daher im Hotelzimmer wartete. Neben den Gegenständen, die fehlen, fällt auf, was zur Genüge vorhanden war: Spitzenbustiers.

° Eine "Agenten-Geschichte" fällt aus meiner Sicht ziemlich flach. Man kann sich fragen, welche äußerst wichtige "Geheim-Agentin" zwar 50 Kr Trinkgeld gibt und die Minibar leert, jedoch unangenehm auffällt, indem sie die Rechnung nicht begleicht und sich trotz Bestätigung nicht an der Rezeption meldet, Anrufe zu tätigen versucht, die scheitern etc. Man könnte sich jedoch auch fragen, woran es erinnert, dass eine junge Frau womöglich bis auf einen 50-Kronen-Schein kein Geld und keine Papiere (noch nicht mal gefälschte) mit sich führt und in einem hochpreisigen Hotelzimmer scheinbar auf einen "Auftrag" oder eine Verabredung wartet.


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 16:57
Zu der Pädophilenthese: Pädophile sind die die Pest, aber nicht für alles verantwortlich.

Die Plaza-Frau sprach akzentfrei deutsch und sie sprach englisch. Die Italienierin fällt raus, auch die Belgierin die am 27.10.2017 in den Zeitungen gesucht wurde.

Ich denke nicht, dass sie in Vermisstenkarteien zu finden ist. Die hat eine wahrscheinlich eine falsche Identität genutzt. Vielleicht hat sie sogar ein leeres Grab.
Zitat von tracestraces schrieb:Wieso gibt er sich so viel Mühe, zwar Gebrauchsgegenstände und Etiketten zu entfernen - nicht jedoch das auffällige und sichtbare Logo "René Lezard"?
Beitrag von Pinus_Nigra (Seite 29)
Zitat von tracestraces schrieb:° Sowohl die vorhandene Kleidung, die Kleidung die sie trug, als auch ihr Verhalten mit Verlängerung des Aufenthaltes, der Angabe einer zweiten Person als auch die gescheiterten Telefonanrufe ergeben insgesamt eher das Bild einer Frau, die jemanden er- und daher im Hotelzimmer wartete
Tja, so macht man das, um Zuverlässigkeit zu prüfen. Tote Nummern anrufen lassen, in der Hotellobby offensichtlich warten lassen. Hast du den Film gesehen, Link war oben.

Sie zahlt mit dem Geld bat, das ihr die männliche Kontaktperson zuschiebt.

M.E. war es wichtiger, dass die beiden Anrufe zu einer bestimmten Zeit, an eine bestimmte Telefonnummer, abgingen. Ein Signal.

Die Frage ist, wer konnte dies an der Telefonanlage zu dieser Zeit, sehen.
Zitat von tracestraces schrieb:Man kann sich fragen, welche äußerst wichtige "Geheim-Agentin" zwar 50 Kr Trinkgeld gibt und die Minibar leert, jedoch unangenehm auffällt, indem sie die Rechnung nicht begleicht und sich trotz Bestätigung nicht an der Rezeption meldet, Anrufe zu tätigen versucht, die scheitern etc.
Es gibt keine wichtigen Geheimagentinnen, es gibt nur Frauen, die irgedeinem ideologischen Scheiss geopfert werden und die für nichts sterben. Überschätz mal die Bedeutung von Anna Chapmann nicht, wichtig sind die grauen Männer dahinter.

Der Mann hat das Bar-Geld (Film) gehabt, nicht die Frau. Sie war ganz sicher, dass ihre Extravaganzen beglichen werden.

Die Polizei hat gesagt "jemand" hat die Nachrichten bestätigt. Sie war vermutlich tot.
Da hat wer aufgeräumt.

Denk an die Isdal-Frau und ihre Kolleginnen.


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 16:57
Der junge, motivierte Rechercheur hat mit der Zeugin BS (deren Namen ich hier absichtlich nicht ausschreibe, und den ich andere nicht auszuschreiben bitte) aus dem Plaza-Hotel gesprochen. Laut ihrer Einschätzung war die Tat ein Mord und die Geschichte mit der "von innen verschlossenen" Tür völliger Unfug.

Mehr möchte sie dazu nicht sagen, möchte auch ihren Namen nicht in irgendwelchen Foren mit diesem Thema in Verbindung gebracht sehen. Schade, aber das muss man natürlich respektieren.


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 17:05
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Zu der Pädophilenthese: Pädophile sind die die Pest, aber nicht für alles verantwortlich.
Du missverstehst mein Posting. Ich sage nicht, dass hinter dem Fall ein Pädophilennetzwerk stecken muss, sondern habe lediglich versucht deutlich zu machen, dass auch andere Möglichkeiten und Umstände ein ähnliches Bild ergeben können, wie es die Spuren in diesem Fall tun. Es muss nicht unbedingt ein Geheimdienst- oder Agentenfall sein. Nahezu alle Netzwerke, die strukturell organisiert sind, neigen dazu, derlei Spurenbilder zu verursachen. So man denn von Mord ausgeht und nicht von Selbstmord.


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 17:12
Das saubere Lazard-Kleidungsstück wäre zerstört worden, wenn die Markierung entfernt worden wäre
klaerOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 17:13
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Mehr möchte sie dazu nicht sagen
Ich finde das Statement Aussage genug und möchte dem jungen, motivierten Rechercheur von Herzen danken, dass er diese Aufgabe übernommen hat.
Auch wenn es anderen anders geht: Ich fühle mich erhellt.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:möchte auch ihren Namen nicht in irgendwelchen Foren mit diesem Thema in Verbindung gebracht sehen
DAS kann ich verstehen. Wenn die Person recht hat, läuft da draussen nämlich noch ne ungute Person rum. Da würde ich auch nicht rufen und winken.

Danke für das Organisieren des jungen motivierten Menschen, @VanDusen


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 20:31
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Der junge, motivierte Rechercheur hat mit der Zeugin BS (deren Namen ich hier absichtlich nicht ausschreibe, und den ich andere nicht auszuschreiben bitte) aus dem Plaza-Hotel gesprochen. Laut ihrer Einschätzung war die Tat ein Mord und die Geschichte mit der "von innen verschlossenen" Tür völliger Unfug.
Besten Dank für die Bemühungen!
Ich kann jetzt nicht sagen, dass mich der Inhalt der Aussage überraschen würde, mich überrascht eigentlich eher, dass so eine Aussage überhaupt gemacht wurde.
Stellt sich dann natürlich die Frage, ob diese "Vertuschung" aus "Eigeninitiative" erfolgt ist oder ob es "Berater" gab, die auf die Hotelsecurity eingewirkt haben.

Irgendwie fällt mir in diesem Zusammenhang so ein (dämlicher) Werbespruch ein: "Auch die besten Hotels wollen keine leeren Zimmer." So ein Mord ist sicher keine gute Werbung und von daher, könnte man sicher auch sagen: "Auch die besten Hotels möchten keine mysteriösen Mordopfer auf ihren Zimmer."
Aber irgendwie kann ich nicht so wirklich glauben, dass die Hotelsecurity das ohne Rückendeckung gemacht haben soll. Das ganze "Auffindeszenario" wirkt (auf mich) inszeniert und dass die Polizei das so schnell als Selbstmord verbucht hat, finde ich auch kurios. Wenn man sich das Auffindeszenario mal im Detail anschaut, dann kann man einen Selbstmord eigentlich fast ausschliessen. Vielleicht gab es auch bei den Ermittlungen der Polizei "Vorgaben" oder "Empfehlungen".

emodul


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 22:12
Während wir hier diskutiert haben, ob Jennifer Fairgate eine Belgierin ist, hat die norwegische Polizei ihre Arbeit gemacht und über einen Zeitungsartikel Infos und Zeugen gesucht.

http://www.lanouvellegazette.be/142462/article/2017-10-21/linconnue-de-la-chambre-2805-venait-elle-de-liege#


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Die Plaza Frau

07.03.2018 um 23:10
21/10/2017
Vier belgische Zeitungen veröffentlichen VGs Geschichte über das Plaza-Mysterium. Die Geschichte ist interessant für belgische Leser, weil die Frau selbst behauptete, sie sei belgischer Staatsbürger. Die Erwähnung führt zu einer Reihe von Tipps für die belgischen Zeitungen und VG, aber niemand, der bisher von entscheidender Bedeutung war.

Belgium is checked out, VG reporters say in the movie. It`s a link to Belgium, all this details is not something she just can make up. Maybe she have been there before. Maybe someone told she to write she was from her. The link to Belgium is stil a mystery.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 07:36
Zitat von tracestraces schrieb:Ist irgendwo erwähnt, dass sie die älteren beiden Karten auch tatsächlich abgeben hatte, als sie die neuen Karten erhielt?

Angenommen, sie gab die beiden Karten, die sie beim Check-In erhielt, nicht ab, dann wäre sie im Besitz von 4 Karten gewesen. Hätten auch die beiden älteren Karten noch zum Öffnen und Schließen der Türen verwendet werden können?
Nein, das wurde bisher nicht erwähnt. Es handelte sich um ein elektronisches Schließsystem, welches auch heute noch in vielen Hotels verwendet wird. Die Karten werden per Computer freigeschaltet und gesperrt. Normalerweise werden bei der Ausgabe von neuen Karten (wegen Verlust usw.) die alten Karten sofort gesperrt. Ich halte es daher für absolut unwahrscheinlich, dass die alten Karten noch hätten verwendet werden können. Ich hatte selbst schon mehrfach solch einen Fall und es wurde in jedem Land und Hotel immer so gehandhabt.
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Sie ist Deutsche und vermutlich aus Ostdeutschland, sagt ja die DNA.
Nicht DNA, sondern die Isotopenanalyse. Die DNA kann wenn überhaupt nur etwas über körperliche Merkmale aussagen, nicht über die Herkunft.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 07:44
@Tuxhater
1995 wurden noch Lochkarten verwendet. Heute hat man elektronische. Interessant wäre zu wissen, welches Schliesssystem es war.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 09:42
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:1995 wurden noch Lochkarten verwendet
Mal ganz ehrlich, soll das ein Witz sein?!
Bevor es in Hotels die elektronischen Zugangssysteme gab, hatte man ganz ordinäre Schlüssel...


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 09:46
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:1995 wurden noch Lochkarten verwendet
Bevor es in Hotels die elektronischen Zugangssysteme gab, hatte man meist eher Schlüssel...


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 10:48
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb:Mal ganz ehrlich, soll das ein Witz sein?!
Dazwischen gab es das System mit einer Art Lochkarte. Kein Witz.

War billiger und einfacher als normale Schlüssel. Aber auch nicht einfach dutzendmal-kopierbar wie heute.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 10:54
lol..... stimmt Vingcard hiess der Mist
https://www.spc-world.de/image/data/Keycard_Schl%C3%BCsselkarte.jpg

heute kann man die Schlüsselkarten tausendfach machen.

Allerdings kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass man 1995 die Zugänge zur Tür nachvollziehen konnte.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 12:00
@lullaby69
Jetzt weiß ich was du meintest, ich hatte bei Lochkarte an einen Papierstreifen gedacht... ;-)
Das Bild von dir zeigt aber eher die elektronische Variante, wie sie heute Standard ist?!


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 16:38
It can be 4 card, or 2 card. She got 2 new card vhen she exstender her visit. why shoud they code new card to same guest? It are not writed any place that she delivered back the old one.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 18:29
In dem VG Video sieht man bei Minute 15, dass das Plaza inzwischen auf RFID Kartenleser der Marke Onity umgerüsted hat. Das Plaza ist Teil der Radisson Blu Kette, die seit jeher Kunde bei Onity ist.
http://en.onity.com/About/Pages/Hotel-Resort-Worldwide-References2.aspx
Das ist bedeutsam, weil frühere Versionen von Onity-Hotelschließsystemen extrem unsicher waren und 2011 spektakulär öffentlich gehackt wurden. Wie, ist in diesem Artikel für Kenner und Liebhaber geschildert
http://demoseen.com/bhpaper.html (Archiv-Version vom 11.04.2018)
Interessant ist die Motivation des Hackers, seine Methode zu veröffentlichen
http://www.t-online.de/digital/sicherheit/id_58856082/hacker-knacken-hotel-tueren-binnen-sekunden.html
Deshalb machte Brocious das Ganze öffentlich, denn er vermutet, dass Behörden und Geheimdienste mit dieser Methode schon längst nach Belieben Zugriff auf Hotellzimmer haben könnten.

Falls, wie ich annehme, das Plaza bereits 1995 mit Onity Schließsystemen ausgerüstet war, stellt sich mir die dringende Frage, woher dieser Nonsens kommt, man habe die Tür von innen durch Drehen der Klinke quasi doppelt verriegeln können. Ich habe mich durch alte Produktkataloge gewühlt: So etwas gab und gibt es nicht von Onity. Was es wohl gab und gibt, sind Schlösser, die zwischen einer Gast- und einer Personalkarte unterscheiden können: Öffnet man die Tür mit einer Personalkarte, fällt die Tür hinter einem höchstens ins Schloss, öffnet man sie dagegen mit einer Gastkarte und zieht sie dann zu, wird sie zusätzlich verriegelt, ganz automatisch, ohne dass man irgendwie an der Klinke drehen muss. Ich kann nur vermuten, dass die Journalisten von VG da etwas nicht richtig verstanden haben. Wahrscheinlich hat man ihnen einfach nur erklärt, dass die Tür zuletzt mit einer Gastkarte geöffnet wurde.


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Die Plaza Frau

08.03.2018 um 18:35
@Morten1207

important issue! Thanks!


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