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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

09.04.2020 um 22:16
Das Thema ufert jetzt etwas aus, meiner Meinung nach. Mal abgesehen davon, dass deutsches Reiserecht hier überhaupt keine Rolle spielt und es in anderen Ländern ganz anders ist.

Hier geht es um die Reaktion des durchschnittlichen Gastes, wenn jemand an die Tür klopft und sich als Personal ausgibt. Wenn man nicht gerade im Bett mit wichtigen Dingen beschäftigt ist, wird man in den meisten Fällen wohl öffnen, ohne vorher noch den Reiserechtsanwalt anzurufen. Darum geht es. Es ist nicht auszuschliessen hier, dass unser Opfer auf einen solchen Trick hereingefallen ist, wenn es auch m.E. nicht unbedingt das wahrscheinlichste Szenario ist.

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Die Plaza Frau

12.04.2020 um 09:46
Bzgl der fehlenden Gegenstände - nehmen wir mal an, jemand hat sie tot vorgefunden und ersteinmal ziemlich schnell, in Hektik alle Dinge entwendet und dabei ausversehen alle Dokumente eingesteckt. Vielleicht hat jemand die gesamte Handtasche gestohlen als er sie aufgefunden hat. Früher war es Gang und gebe sich mit falschem Namen als Gast einzutragen.


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Die Plaza Frau

12.04.2020 um 12:38
@supat
Zitat von supatsupat schrieb:Vielleicht hat jemand die gesamte Handtasche gestohlen al
Ja die gesamte Handtasche mit Inhalt war weg.
Was hat Frau normalerweise in der Tasche? Ich schau mal rein:
Schminktäschchen, Kamm, Parfüm, Geldbörse, Taschentücher, Kaugummi, Schlüssel, Brieftasche, Knirps, Kopfwehtabletten, Sodbrennenmittel, Notizbüchlein, Kugelschreiber, Brillenetui, Taschenkalender, Visitenkartenetui, Schweizer Taschenmesser, Pfefferspray, Handy bzw Tablet, Ersatzladekabel dafür, Niveacreme, Sonnenbrille.
Das variiert natürlich ein bisschen, je nachdem wohin ich damit gehe.
Nachdem also, neben Trolley, auch die Handtasche weg war und das Waschzeug im Bad weg war, nehme ich an, dass der Täter
1. Etwas suchte, was klein genug war, dort drinnen Platz zu haben.
Das könnte, angelehnt an meine eigene
Inventurliste, etwas sein in der Grösse zwischen
Bonbon und Knirps. Also Filmrolle, Büchlein,
Fotomappe,
2. Nicht wollte, dass richtiger Name und Herkunft herausgefunden würde.
J.F. hatte in ihrer Handtasche wahrscheinlich ihre
Dokumente, egal ob falsche oder richtige,
persönliche Sachen wie Fotos, Notizen, Tabletten.


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Die Plaza Frau

12.04.2020 um 13:13
Wenn man mal annimmt, dass JF im belgischen Sumpf gross geworden ist, dann hatte sie eventuell gefälschte Papiere schon länger vorher. Echte Papiere existierten nicht, je nach dem wie sie entführt wurde.
Um bei anderen Grenzübertritten sich ausweisen zu können. So konnte sie eventuell zum 'Gebrauch' grenzüberschreitend 'vermittelt' werden.
(OMG, ist verständlich, was ich meine?)


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Die Plaza Frau

13.04.2020 um 15:43
Moment mal...

Diese Frau war keine Prostituierte aus dem "belgischen Sumpf". Das ist -mit Verlaub- völlig an den Haaren herbeigezogen. Dafür war sie auch zu gepflegt (gute Zahnmedizin usw.). Wenn sie schon seit Kindheit zwangsprostituiert war, hätte man sie nicht so getötet und so einen Aufwand betrieben. Man hätte sie mit Kugel im Kopf irgendwo hinter oder in einem belgischen Müllcontainer gefunden. Dieses Verbrechen hier geschah nicht aus dem Affekt/spontan. Sie wurde nicht von einem reichen Geschäftsmann erschossen, weil sie dessen Ehe/Karriere gefährdete. Hier wurde ein Suizid insziniert, gewissenhaft Spuren vernichtet, eine sehr besondere, nicht rückverfolgbare Tatwaffe verwendet, persönliche Sachen (inkl. Koffer) entwendet und der gesamte Tatort gereinigt. Das sieht mir nicht nach Prostituiertenmord aus...Und auch nicht nach einer Ersttat.


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Die Plaza Frau

13.04.2020 um 16:26
@lullaby69
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Papiere existierten nicht, je nach dem wie sie entführt wurde
Das stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht!
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Wenn man mal annimmt, dass JF im belgischen Sumpf gross geworden ist, dann hatte sie eventuell gefälschte Papiere schon länger
Genau!
Und dann ist es logisch, dass sie eine belgische Adresse haben musste. Und zwar eine aus der Nähe des Gebietes, in dem sie sich aufhielt. Wie war das noch gleich:
Rue de la Station, Verlaine.
ALLE Orte, die in Bezug auf Dutroux und sein Umfeld eine Rolle spielen, liegen wie Perlen auf einer Schnur zwischen Charleroi und Liege:
Jumet, Marcinelle, Sars la Buissiere, Schloss Faulx le Tombre, Jemeppe sur Sambre, Grace Hollogne, Seraing. Und genau auf dieser Linie, quasi mittendrin, liegt Verlaine.
Das kann kein Zufall sein!
Eine der beiden Telefonnummern weisen ebenfall in der Vorwahl auf das Gebiet Seraing. (Nachbarschaft von Verlaine).
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Moment mal...

Diese Frau war keine Prostituierte aus dem "belgischen Sumpf".
Das hat auch niemand behauptet -
Das kann niemand mit Sicherheit behaupten.
Aber......das Gegenteil auch nicht!
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn sie schon seit Kindheit zwangsprostituiert war, hätte man sie nicht so getötet und so einen Aufwand betrieben. Man hätte sie mit Kugel im Kopf irgendwo hinter oder in einem belgischen Müllcontainer gefunden.
Dazu hätte man sie erst mal nach Belgien zurückbringen müssen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Dafür war sie auch zu gepflegt (gute Zahnmedizin usw.
Heisst das etwa, dass Prostituierte schlechte Zähne haben müssen?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Hier wurde ein Suizid insziniert, gewissenhaft Spuren vernichtet, eine sehr besondere, nicht rückverfolgbare Tatwaffe verwendet, persönliche Sachen (inkl. Koffer) entwendet und der gesamte Tatort gereinigt.
Dieser Meinung bin ich auch. Da hat sich jemand sehr viel Mühe gegeben. Für ihn oder dessen Auftraggeber oder beide stand wohl sehr viel auf dem Spiel!
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das sieht mir nicht nach Prostituiertenmord aus...
Der Mord hat wahrscheinlich nichts mit einer Prostituierten zu tun, sondern nur mit dem, was sie wusste und hätte verraten können. Der Mörder wollte die Frau daran hindern, etwas zu verraten. Ihr Beruf spielte dabei keine Rolle. Allerdings hätte ihr privates Umfeld, ihre Herkunft, ihre Wohnung usw. auch etwas über den Täter verraten können. Deshalb hat er auch persönliche Sachen von ihr mitgenommen, so weit es ihm möglich war.


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Die Plaza Frau

13.04.2020 um 17:13
ich korrigiere auch meine Vermutungen, wie der Täter überhaupt ins Hotelzimmer von JF gelangt sein kann..
die 2. Karte , kann man Ausschließen da das Öffnen der Tür ja elektronisch registriert wurde. und es keine Registrierung mehr um diese Uhrzeit gegeben hat. Da habe ich "gepennt".

An ihrem Todestag, war die letzte Person die JF lebend sah, das Mädchen vom Housekeeping, das die Bratwurst brachte....

es gab dann kurz davor oder dahinter, keine Aufzeichnungen mehr, dass jemand elektronisch die Zimmertür öffnete (2. Karte)...
also bleiben nur wenige Versionen..

1.) es klopfte wirklich noch an der Zimmertür - sie dachte evtl. der Zimmerservice, will das Geschirr wieder abholen - das wäre aber Zufall, wenn das so passen würde...
2.) es klopfte, sie erwartete jemanden und öffnete....
3.) es klopfte und behaupte vom Personal zu sein - was auch immer - .....
trotz "Bitte-Nicht-Stören -Schild"....
wir wurden immer wieder in Hotels trotz des Schildes gestört...das hat nie jemanden wirklich abgehalten...
das ist aber eine andere Gesichte...und soll hier nicht mehr weiter ausdiskutiert werden...

also wie kam der Täter herein ? ...sie kannte ihn und öffnete ihm selbst die Tür...oder glaubte an den Zimmerservice...


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Die Plaza Frau

13.04.2020 um 17:39
@musikengel
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:das ist aber eine andere Gesichte...und soll hier nicht mehr weiter ausdiskutiert werden...
Warum fängst Du dann wieder damit an?!
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:also wie kam der Täter herein ? ...sie kannte ihn und öffnete ihm selbst die Tür...oder glaubte an den Zimmerservice...
So wirds gewesen sein.


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13.04.2020 um 18:29
@Hathora
ich habe nur die Version mit der 2. Zimmerkarte korrigiert, weil ich gemerkt habe, war Käse..wäre ja registriert worden...
mehr nicht.

wenn Du ein Problem mit mir hast, gerne per PN.


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Die Plaza Frau

14.04.2020 um 13:41
Zitat von HathoraHathora schrieb:ALLE Orte, die in Bezug auf Dutroux und sein Umfeld eine Rolle spielen, liegen wie Perlen auf einer Schnur zwischen Charleroi und Liege:
Jumet, Marcinelle, Sars la Buissiere, Schloss Faulx le Tombre, Jemeppe sur Sambre, Grace Hollogne, Seraing. Und genau auf dieser Linie, quasi mittendrin, liegt Verlaine.
Das kann kein Zufall sein!
Tut mir schrecklich Leid. Darin sehe ich keinen brauchbaren Ansatz. Es gibt absolut keinen Hinweis, dass JF irgendetwas mit Detroux zu tun hatte. Nur die Adresse aus Belgien. Und die war -wenn ich korrekt erinnere- falsch ausgeführt (keine richtige schreibweise) und nicht existent.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Das hat auch niemand behauptet -
Das kann niemand mit Sicherheit behaupten.
Aber......das Gegenteil auch nicht!
Und ? Was spricht denn dafür, dass es sich um eine Prostituierte gehandelt hat ? Die Bekleidung ? Es ist ein ganzer Koffer voll davon verschwunden. Und was sie trug, muß sie nicht zum Tatzeitpunkt (ausschließlich) getragen haben. Was also noch ? Nichts.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Heisst das etwa, dass Prostituierte schlechte Zähne haben müssen?
Nein, Ihre waren sehr aufwendig behandelt worden.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Dieser Meinung bin ich auch. Da hat sich jemand sehr viel Mühe gegeben. Für ihn oder dessen Auftraggeber oder beide stand wohl sehr viel auf dem Spiel!
Ja, sieht so aus. hat aber nichts mit Prostitution zu tun.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Mord hat wahrscheinlich nichts mit einer Prostituierten zu tun, sondern nur mit dem, was sie wusste und hätte verraten können. Der Mörder wollte die Frau daran hindern, etwas zu verraten.
Ja. So sehe ich das auch. Allerdings ohne Detroux.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:es gab dann kurz davor oder dahinter, keine Aufzeichnungen mehr, dass jemand elektronisch die Zimmertür öffnete (2. Karte)...
also bleiben nur wenige Versionen..
Das System lässt sich an der Tür und in der Software manipulieren. Und es werden auch nur die Öffnungen registriert, die mittels Schlüsselkarte durchgeführt werden, also z.B. keine Türöffnungen von innen oder wenn die Tür nicht verschlossen wird (blockiert etc.).


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Die Plaza Frau

14.04.2020 um 14:09
@Slaterator
Wir, also ich, und ich denke @Hathora auch, reden nicht von einer Prostituierten im eigentlichen Sinne, wie sie zum Beispiel in Deutschland auch voll legal arbeiten. Oder Escort-Dienste.

Wir reden bei dem belgischen Sumpf von Zwangs-Sklaverei. Kinder, die entführt werden und zu Sklavinnen ausgebildet werden. Reine Lustobjekte, die man benutzt, verkauft, vermietet oder eventuell sogar nach Jahren mit gefälschten Papieren wieder frei lässt, weil sie zu alt geworden sind, falls man sie nicht vorher tötet.


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Die Plaza Frau

14.04.2020 um 17:15
@lullaby69
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Wir, also ich, und ich denke @Hathora auch, reden nicht von einer Prostituierten im eigentlichen Sinne, wie sie zum Beispiel in Deutschland auch voll legal arbeiten. Oder Escort-Dienste.
Korrekt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Moment mal...

Diese Frau war keine Prostituierte aus dem "belgischen Sumpf". Das ist -mit Verlaub- völlig an den Haaren herbeigezogen.
An den Haaren herbeigezogen ist das ganz sicher nicht, denn es wurde hier auch schon von anderen diskutiert, die es in Erwägung zogen. Wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, dann ist das halt so. Aber deswegen muss es nicht in Stein gemeisselt sein.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es gibt absolut keinen Hinweis, dass JF irgendetwas mit Detroux zu tun hatte. Nur die Adresse aus Belgien. Und die war -wenn ich korrekt erinnere- falsch ausgeführt (keine richtige schreibweise) und nicht existent.:
Die Schreibweise von Ort und Strasse war richtig. Nur die Hausnummer gibt es nicht.
Weiterer Hinweis: die Telefonnummern.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 27.02.2019:Ich bin der Meinung, dass J.F. einen sehr grossen Bezug zu einer bestimmten Region in Belgien gehabt haben muss. Schon alleine die Telefonnummern zeigen das: die, die sie als ihre eigene Nummer angegeben hat, hat die Ländervorwahl 32 für Belgien, die nächste Nummer, 68, ist die Ortsvorwahl für Ath. Die beiden anderen Nummern beginnen ebenso mit der belgischen Ländervorwahl, und haben die Ortsvorwahl 4 für Liege, weiter die 135 für Jemeppe.
Ich gehe mal von mir aus. Wenn ich ins Ausland telefoniere, muss ich erst nachschauen wegen der Landesvorwahl. Selbst wenn ich schon öfter dorthin telefoniert habe, dann schau ich vorsichtshalber doch nochmal nach. Ich habe keine Vorwahl im Kopf ausser der österreichischen, da hab ich Verwandte. Auch die Ortsvorwahl in Wien ist mir deshalb geläufig.
J.F. kannte also die Belgiennummer, verwendete sie für alle drei Telefonnummern. Das war kein Zufallstreffer, denn sie behauptete auch, sie käme aus Belgien. Das passt also zusammen. Die Ortsvorwahl 68 für Ath und 4 für Lüttich kann sie nicht frei erfunden haben, denn diese Nummern ergeben mit der 32 einen Sinn. Noch deutlicher wird es dann mit der Ortsvorwahl für Jemeppe. Auch diese Nummer passt zu den anderen und ergibt Sinn. Das wären insgesamt viel zu viele Zufallstreffer, wenn sie die Nummern erfunden hätte. Das waren Nummern, die sie im Kopf hatte. Dazu kommt, dass die Nummern nicht wild verteilt in Belgien anzutreffen sind, sondern auf Orte in einem beengten Gebiet. Diese Ortschaften befinden sich alle in der Wallonie.
Ausserdem hat sie versucht, zwei der Nummern anzurufen. Das versuche ich doch nicht, wenn ich weiss, dass ich sie erfunden habe!
Warum ist kein Gespräch zustande gekommen? Wissen wir denn, ob es zu diesem Zeitpunkt den Anschluss gab? Als die Polizei recherchierte, gab es ihn nicht.
Wir reden jetzt von der Telefonnummer 4017 oder 4817 im Kreis Jemeppe. Habt Ihr eine Ahnung, warum diese Nummer offiziell nicht vergeben war?
Und noch ein Hinweis: die Waffe.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb am 18.04.2018:Die Waffenfabrik FN Herstal findet man unter der Adresse Rue Voie de Liège 33, 4040 Herstal, Belgien. Verlaine liegt nur 24 Auto - Minuten weg.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sich ein belgischer Krimineller dieser Waffe bediente.
Und noch ein Hinweis:
Die "Handschrift" des Täters im weitesten Sinne, nämlich die Tatsache, dass der Tod von J.F. wie ein Suizid präsentiert wurde.
Im Umfeld von Dutroux fanden etliche Zeugen den Tod. Bei vielen davon sah es oberflächlich so aus, als hätten sie Suizid begangen.
[Mindestens 27 Zeugen, die wichtige Angaben zu Dutroux hätten machen können, kamen in den vergangenen Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben. Tot ist beispielsweise der Schrotthändler Bruno Tagliaferro, der gegen Dutroux aussagen wollte und vergiftet wurde. Seine Frau verbrannte wenig später im Bett.]


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Die Plaza Frau

14.04.2020 um 17:17
@lullaby69
@Slaterator
Sorry, ich habe vergessen, nach dem "korrekt" im obigen Post @Slaterator zu atten. Ich kann das auf dem Tablet nicht mehr bearbeiten.


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Die Plaza Frau

15.04.2020 um 10:51
@Hathora
@lullaby69


Ich habe schon verstanden, um welchen Ansatz es geht. Es geht auch nicht darum, dass ich hier irgendetwas ausschließen möchte. Das können wir nicht. Aber es geht um Wahrscheinlichkeiten, die zu einem Teil von den vorhandenen Hinweisen abhängen, zum einem anderen Teil im Auge des jeweiligen Betrachters liegen, also subjektiv sind.

Das JF der Zwangsprostitution nachgegangen sein könnte, wird durch keinen einzigen Hinweis gestützt. Nur das sie eine Verbindung nach Belgien hatte, wird durch die folgenden zwei Hinweise gestützt:

1. Sie gab eine Falschadresse in Belgien an.
2. Die Tatwaffe war aus belgischer Produktion.

Das war es dann auch schon.

Klar, subjektiv sieht alles nach Detrouxs Pädoring aus. Da ist dieser Satan in Belgien, der Kinder nicht nur selbst missbraucht, was schon grauenhaft genug ist, sondern auch noch wie Sklaven behandelt, an pädophile Drecksschweine vermietet, quält, gnadenlos/gewissenlos tötet und entsorgt. Genauso wie die Kinder entsorgt er scheinbar auch Zeugen. Deshalb liegt es natürlich nahe, dass JF eine geflohene oder zu viel wissende Ex-Kinderprostituierte ist, die als Zeugin genauso umgebracht wurde, wie die Anderen. Ok. Das ist also der Ansatz ?

Und das alles stützt sich nur auf die angegegebene Falschadresse und die Waffe ?

Das ist -mit Verlaub- zu wenig.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sich ein belgischer Krimineller dieser Waffe bediente.
Warum ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Belgier sie bediente ? Die FN wurde X-Fach hergestellt. Da gibt es hunderttausende davon. Vom Ural bis in den Kosovo, von Belgien bis Südafrika.

Nur mal so: HK (Heckler & Koch) aus der BRD verkauft auch Waffen in die ganze Welt. Wenn man an einem Tatort in Mexico eine Pistole von HK finden würde, würde das dann auch bedeuten, ein deutscher Täter hätte höchstwahrscheinlich abgedrückt ? Das ist doch Quatsch. Dafür gibt es zu viele davon auf der ganzen Welt.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Die "Handschrift" des Täters im weitesten Sinne, nämlich die Tatsache, dass der Tod von J.F. wie ein Suizid präsentiert wurde.
Nein, die Suizidinszenierung war nicht die Handschrift, sondern die Tarnung des Verbrechens. Eine Handschrift wäre ein Zeichen. Etwas, das gravierend von der Regel abweicht. Ein Alleinstellungsmerkmal mit dem der Täter die Tat unverwechselbar "unterschreibt". Hier ist das nicht der Fall. Zudem würde das auch implizieren, dass alle getöteten Zeugen und JF von ein- und demselben Täter ermordet wurden. Und dazu ist eine Suizidvortäuschung nicht als Gemeinsamkeit ausreichend. Wären alle aus der selben Waffe erschossen worden, schon. Aber sie starben alle recht unterschiedlich. Nein, dieses Argument ist als Verbindung zwischen JF und Detroux nicht ausreichend.


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Die Plaza Frau

15.04.2020 um 14:43
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das JF der Zwangsprostitution nachgegangen sein könnte, wird durch keinen einzigen Hinweis gestützt
So etwas kann man bei keiner erwachsenen Frau nachweisen, denn welche Hinweise sollte es denn geben?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Nur das sie eine Verbindung nach Belgien hatte, wird durch die folgenden zwei Hinweise gestützt:

1. Sie gab eine Falschadresse in Belgien an.
2. Die Tatwaffe war aus belgischer Produktion.

Das war es dann auch schon.
Du hast schon wieder die Telefonnummern vergessen. Gerade die sind enorm wichtig als Hinweis. Diese Nummern hat sich J.F. nicht ausgedacht! Denn dann hätte sie nicht versucht, diese Nummern anzurufen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Belgier sie bediente ?
Weil es sehr einfach war, sich eine zu besorgen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Nein, die Suizidinszenierung war nicht die Handschrift, sondern die Tarnung des Verbrechens. Eine Handschrift wäre ein Zeichen. Etwas, das gravierend von der Regel abweicht. Ein Alleinstellungsmerkmal mit dem der Täter die Tat unverwechselbar "unterschreib
Ja, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, ein vorgetäuschter Suizid von J.F. passte gut in das Schema der Morde von den 27 Zeugen.


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Die Plaza Frau

15.04.2020 um 15:20
Zitat von MornyMorny schrieb am 07.04.2020:Was mich dann aber irgendwie doch stutzig macht, ist die Angabe von (erfundenen) belgischen Daten bei Reservierung/Check in.
Wenn ich doch untertauchen will/soll, dann nehme ich doch jedes Land, aber nicht das, aus dem ich grade geflohen bin?
Das macht nur dann Sinn, wenn sich JF tatsächlich zu ihrer Identität "Jennifer Fergate" auch im Besitz des Reisepasses, ausgestellt auf "Jennifer Fergate", befunden hatte.
Ich glaube im Nachhinein, dass sie die falschen Papiere wirklich hatte.
An eine Flucht denke ich nicht. Allein schon der banale zweite Anruf, ein Extraduvet bereitzustellen für Lois Fergate, so dass insgesamt drei Duvets auf dem Zimmer sind. Daran denkt niemand, der auf Flucht ist, denn sowas kann man schnell an der Rezeption regeln.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 12.04.2020:Nachdem also, neben Trolley, auch die Handtasche weg war und das Waschzeug im Bad weg war, nehme ich an, dass der Täter
....
2. Nicht wollte, dass richtiger Name und Herkunft herausgefunden würde.
Der/die Täter musste doch damit rechnen, dass sich JF ordnungsgemäß an der Rezeption angemeldet hat, so dass eine Identität von JF bekannt war. Für mich war die Entfernung sämtlicher Dinge, bis auf die verbliebenen, ein Teil der Säuberungsaktion.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 27.02.2019:Ich bin der Meinung, dass J.F. einen sehr grossen Bezug zu einer bestimmten Region in Belgien gehabt haben muss.
Der Meinung bin ich auch. Jedoch muss ich an dieser Stelle einbringen, dass die Stasi auch einen sehr starken Bezug nach Belgien hatte und sich dort der belgischen Identitäten bediente.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 27.02.2019:Schon alleine die Telefonnummern zeigen das: die, die sie als ihre eigene Nummer angegeben hat, hat die Ländervorwahl 32 für Belgien, die nächste Nummer, 68, ist die Ortsvorwahl für Ath. Die beiden anderen Nummern beginnen ebenso mit der belgischen Ländervorwahl, und haben die Ortsvorwahl 4 für Liege, weiter die 135 für Jemeppe.
Dass JF eine belgische Telefonnummer als die eigene angegeben hatte, die sich im nachhinein als falsch erwiesen hatte, war wohl Teil ihrer falschen Identität.
Wann die anderen beiden Nummern - die mit den Zahlendrehern - gewählt worden sind, ist uns nicht bekannt, eben sowenig ob JF persönlich die Nummern angewählt hatte. Es ist durchaus möglich, dass die Nummern nach ihrem Tod von den Tätern gewählt worden sind , um vorzugaukeln, dass JF noch zu dem Zeitpunkt am Leben war.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Und noch ein Hinweis: die Waffe.
Die Nummer der Waffe wurde mit einer hochqualifizierten Technik präpariert, die zu der Zeit nur zum Beispiel dem Fraunhofer Institut in Hermsdorf zur Verfügung stand.
Das lässt den Rückschluss zu, dass die Waffe nur einem sehr kleinen Kreis zur Verfügung stand und ebenso, dass sie nur einmal benutzt werden sollte, nämlich für nur eine Tat.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Nein, die Suizidinszenierung war nicht die Handschrift, sondern die Tarnung des Verbrechens.
Da gebe ich dir Recht.

JagBlack


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Die Plaza Frau

15.04.2020 um 16:09
Zitat von HathoraHathora schrieb:So etwas kann man bei keiner erwachsenen Frau nachweisen, denn welche Hinweise sollte es denn geben?
Genau das ist der Punkt. Wenn es keine direkten Hinweise darauf gibt, müßte man sie identifizieren und in deren Umfeld recherchieren, damit man etwas herausfinden kann. Es ist also ein elementarer Zwischenschritt erforderlich. Erst wenn sich nach der Identifikation Hinweise auf Zwangsprostitution ergäben, würden sich Ermittlungen zum "Detroux-Ansatz" lohnen und sinnvoll sein.

Um das nochmal zu verdeutlichen, was ich damit meine: Ich stelle jetzt mal rein hypothetisch die Behauptung auf, JF wäre z.B von Scientology ermordet worden. Dann braucht man für Ermittlungen in diese Richtung einen Anfangsverdacht, der jene Ermittlungen rechtfertigt. Ich müßte zumindest von ihrer Mitgliedschaft in dieser Organisation wissen oder einige belastbare Hinweise darauf haben. Übertragen auf JF, haben wir das alles aber nicht. Ihre "Fakeadresse" sagt nicht viel aus. Die Waffe auch nicht. Die Telefonnummer untermauert lediglich einen Kontaktversuch nach Belgien, aber Belgien besteht nicht nur aus Detroux und seinem Pädoring. Die Nummer wurde auch nicht korrekt erinnert. Ein Kontakt in Belgien an sich untermauert noch keine Zwangsprostitution oder Detroux-Kontakt. Hätte sie eine Adresse in den USA angegeben, würde ich auch nicht an Scientology denken.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Weil es sehr einfach war, sich eine zu besorgen.
Woran machst Du das fest ? Meinst Du, der Täter wäre einfach bei FN vorbeigefahren und hätte die Waffe dort im "Outlet" gekauft ? Wir wissen, die Waffe wurde aus mehreren zusammengesetzt, Seriennummern sehr professionell und aufwendig entfernt. Diese Manipulationen wurden nicht durch FN vorgenommen. Die Waffe stammt also aus einem sehr professionellem Umfeld, dass diese Waffen meißtens aus Kriegsregionen, Schwellenländern oder dergleichen besorgt, dann verändert und schließlich an Profis veräußert. Die FN High Power ist eine Ordonnanzwaffe und hundertausendfach in aller Welt vorhanden. Die kriegt man in Belgien nicht leichter oder schwerer als anderswo auch. Und eine derart veränderte Waffe ist -egal wo auf der Welt- nicht leicht aufzutreiben. Heute gibt es dafür das Darknet, damals brauchte man sehr gute Kontakte. Und die sind und waren unabhängig von Ländergrenzen.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Für mich war die Entfernung sämtlicher Dinge, bis auf die verbliebenen, ein Teil der Säuberungsaktion.
Das sehe ich auch so.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Die Nummer der Waffe wurde mit einer hochqualifizierten Technik präpariert, die zu der Zeit nur zum Beispiel dem Fraunhofer Institut in Hermsdorf zur Verfügung stand.
Das lässt den Rückschluss zu, dass die Waffe nur einem sehr kleinen Kreis zur Verfügung stand und ebenso, dass sie nur einmal benutzt werden sollte, nämlich für nur eine Tat.
Ich vermute, es gab noch einige wenige "Institutionen" (z.B. Gehimdienste o.ä.) mehr, welche ein solches Veränderungsverfahren durchführen konnten . Aber alle diese Experten standen sicher nur besonderen, handverlesenen "Kunden" zur Verfügung. Ein krimineller Auftragsmörder oder Geschäftsmann kommt da nicht mal eben dran. Und genau das sagt mir, dass dieser Fall mit Detroux eben nichts zu tun haben kann.


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Die Plaza Frau

15.04.2020 um 16:48
@JagBlack
@Slaterator
es ist nicht nur die Waffe., die spricht für einen Profi..Zumindestens das Bearbeiten der Waffe...

die Auffindesituation., es wurde versucht das alles gut zu arrangieren..und trotzdem wurden Fehler gemacht - Haltung der Waffe usw.
das spricht wieder gegen einen Profi.

ich gehe noch mal in Gedanken zu der Person, die JF als letzte lebend gesehen hat.
Das Mädchen vom Zimmerservice das die Bratwurst brachte...
außer das alles etwas steril wirkte, ist ihr nichts Besonderes aufgefallen...

hier müsste man mehr wissen, weil das waren die letzten Momente in den JF lebend ! erlebt wurde...
was ist hier aufgefallen, was war komisch , was war ungewöhnlich ?

so wie es aussieht , nicht viel..
steril...aber alles offenbar normal...

an alle bleibt gesund...


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Die Plaza Frau

15.04.2020 um 19:57
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:die Auffindesituation., es wurde versucht das alles gut zu arrangieren..und trotzdem wurden Fehler gemacht - Haltung der Waffe usw.
das spricht wieder gegen einen Profi.
Vergiss bitte nicht die Situation. Der/die Täter hatte(n) Zeitdruck. Da können, ja müssen zwangsläufig Unzulänglichkeiten geschehen. Gemessen an der Situation wurde -aus Tätersicht- ein einigermaßen glaubhaftes Szenario geschaffen. Es gehört eine sehr große Portion "Abgebrühtheit" dazu, sich die Zeit für eine Säuberung zu nehmen, wenn man gerade einen Menschen ermordet hat und jederzeit Zeugen auftauchen können. Gemessen an der Situation, war das Ergebnis dessen nicht schlecht. Die Ermittler haben ja dann auch den Suizid angenommen. Insofern eine "saubere Arbeit".
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ich gehe noch mal in Gedanken zu der Person, die JF als letzte lebend gesehen hat.
Das Mädchen vom Zimmerservice das die Bratwurst brachte...
außer das alles etwas steril wirkte, ist ihr nichts Besonderes aufgefallen...
Warum auch ? Zu dieser Zeit war(en) der/die Mörder ja auch noch nicht anwesend. JF dürfte sich zu dieser Zeit zwar angespannt, jedoch noch nicht unmittelbar bedroht gefühlt haben.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:hier müsste man mehr wissen, weil das waren die letzten Momente in den JF lebend ! erlebt wurde...
was ist hier aufgefallen, was war komisch , was war ungewöhnlich ?
Dazu müßte man nocheinmal die Zeugin befragen.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:so wie es aussieht , nicht viel..
steril...aber alles offenbar normal...
Tja, die Ruhe vor dem Sturm...
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:an alle bleibt gesund...
Das wünsche ich Dir und Deiner Familie/Freunden/Bekannten auch.. Vielen Dank !


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Die Plaza Frau

16.04.2020 um 04:57
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:2. Die Tatwaffe war aus belgischer Produktion.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:1. Sie gab eine Falschadresse in Belgien an.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das ist -mit Verlaub- zu wenig.
Genau so ist es. Ich vermute zwar auch, dass JF eine irgendwie geartete Verbindung zu Belgien hatte, da nicht anzunehmen ist, dass man sich eine Legende bastelt und vorgibt aus einer Region zu sein, die man nicht einmal kennt. Und die Telefonanrufe sprechen für eine Verbindung nach Belgien.

Andererseits gibt es da ein Indiz, das nicht so ganz in die perfekte Legende der Belgierin passt, mal abgesehen von den eher dilettantischen falschen Angaben: der Name. Vom Aussehen her würde sie ohne Probleme als Belgierin durchgehen, aber warum sucht man sich dann einen Namen aus, der englisch und keineswegs "belgisch," also wallonisch oder flämisch oder wenigstens deutsch klingt? Vielleicht weil sie doch am Ende keine der drei Sprachen Belgiens fliessend spricht? Der Name passt hier nicht, ausser wenn sie Teil einer weiteren Legende sein sollte, einer Legende des "Lois Fergate," zum Beispiel als belgische Ehefrau eines nicht belgischen Lois. Womit wir wieder bei diesem Phantom wären.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Belgier sie bediente ? Die FN wurde X-Fach hergestellt. Da gibt es hunderttausende davon. Vom Ural bis in den Kosovo, von Belgien bis Südafrika.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die kriegt man in Belgien nicht leichter oder schwerer als anderswo auch. Und eine derart veränderte Waffe ist -egal wo auf der Welt- nicht leicht aufzutreiben. Heute gibt es dafür das Darknet, damals brauchte man sehr gute Kontakte. Und die sind und waren unabhängig von Ländergrenzen.
So ist es, FN ist ein grosser Waffenhersteller und dessen Waffen sind überall auf der Welt zu erhalten. Das ist kein Hinweis auf Belgien. In den USA sind zigtausende Glocks im Umlauf und die meisten Besitzer könnten Österreich vermutlich nicht auf einer Landkarte finden. Genauso mit FN.

Es gibt irgendeinen Zusammenhang mit Belgien, das ist klar, sonst hätte es die Anrufe nicht gegeben, aber alles Weitere in Richtung Dutroux ist reine Spekulation.


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