Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

Siegessicher schrieb:Ihr zu Hause war sicher nicht der Tatort

Es macht auch keinen Sinn, wenn der Täter die Leiche mit dem PKW von ihrem Zuhause fortbringt und sie dann so liegenlässt, dass sie einfach zu finden ist.
Ihre Wohnung wäre automatisch die erste, die die Polizei nach Spuren durchsucht.
Deshalb ist es viel wahrscheinlicher dass das Verbrechen nicht in ihrer Wohnung geschehen ist.

Siegessicher schrieb:Aber bitte, wie will er sie dahin gebracht haben wenn nicht mit Auto. Glaubst du alle sind so

Ein paar Seiten zurück lesen, würde helfen, worum es dabei in der Diskussion hier ging

Pardus schrieb:Woher wisst ihr überhaupt, wo sie genau in Reinickendorf wohnt, der Täter kann mit dem Auto von sonst wo aus der Richtung gestartet sein, da ist eine Einbahnstraße als Endziel das kleinste Problem.

Das sehe ich auch so. Angenommen, sie hat im Grenzbereich zum Wedding gewohnt, würde ich mich immer an der Müllerstr orientieren, evtl von der Arosa Allee über Barfußstr kommend. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man von Norden kommend sehr wohl anfahren kann, um an besagte Ecke zu gelangen

parabol schrieb:Es macht auch keinen Sinn, wenn der Täter die Leiche mit dem PKW von ihrem Zuhause fortbringt und sie dann so liegenlässt, dass sie einfach zu finden ist.

das wäre der 3. Punkt dagegen und der beste. Das ich darauf nicht gekommen bin :)

Wenn es irgendwo anders als bei dem Täter zu Hause passiert wäre, bräuchte er sie von dort auch nicht wegbringen. Es kommt eigentliich nur die Tat beim Täter in Frage o.s.w.ä.

Siegessicher schrieb:denn diese Fehrmerstraße

Fehmarner Straße

Nev82 schrieb:Ein paar Seiten zurück lesen, würde helfen, worum es dabei in der Diskussion hier ging

was kann man da geschrieben? Mit einer Schwerlast-Drohne? Aus dem Fenster geworfen, getragen?

Mehr(sinnloses) fällt mir nicht ein. Daher kann ich mir das sparen zu lesen. Die Hunde haben keine Spur finden können, das bedeutet Auto und auch der sonstige Kontext der Auffindesituation + Gewicht der Leiche

Gehen wir mal von einem Auto/ LKW aus

Was wir bisher sicher wissen, ist, dass Fundort nicht Tatort ist. Alles andere ist bisher nur Spekulation

Siegessicher schrieb:Die Hunde haben keine Spur finden können, das bedeutet Auto und auch der sonstige Kontext der

Nein, bedeutet es nicht, auch das wurde schon ausführlich besprochen

Nev82 schrieb:Siegessicher schrieb:Die Hunde haben keine Spur finden können, das bedeutet Auto und auch der sonstige Kontext der Nein, bedeutet es nicht, auch das wurde schon ausführlich besprochen

die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch und dann s.o. anderer Kontext und so. Du kannst ja gerne bei deiner Nicht-Auto-Theorie bleiben aber ich gehe jetzt nicht weiter drauf ein.

Der Tatort kann erstmal überall gewesen sein. Die graue Decke mit Sternen-Muster ist die einzige Spur bis jetzt. d.h. sie wird der Frau wahrscheinlich nicht zugehören. Die Decke muss aber nicht zwingend mit Tatort was zu tun haben. Diese hat der Täter lediglich zur Leichenbeseitigung verwendet. Diese könnte er z.B. bereits im Auto gehabt haben und die Tat einfach irgenwo: Wald, eigene Wohnung, Wohnung des Opfers, etc. verwircklicht haben.

Ob er ein Auto benutzt hat, können wir nur spekulieren. Beweise gibt es noch nicht viele. Ohne Auto ist das auch möglich, z.B. wenn der Tatort direkt in der Nähe liegt oder wenn es sich um mehrere Täter handelt.

Siegessicher schrieb:die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch und dann s.o. anderer Kontext und so

Nein, es bedeutet nur, die Hunde konnten keine Spur ausmachen, die vom Tatort, zb der Decke, wegführt. Das kann viele andere Gründe haben und MUSS nicht die Wahrscheinlichkeit für ein Fahrzeug erhöhen

Trici schrieb:Wald, eigene Wohnung, Wohnung des Opfers

da muss ich leider auch widersprechen, tut mir leid

Wenn Wald, wieso lässt er sie da nicht liegen und nimmt dieses Risiko des Transportes in Kauf? Wenn Spuren vorhanden werden die im Wald sein wie auch in der Fähmaner Straße.

Das gleiche gilt auch für Wohnung des Opfers.

Der Tatort muss mit dem Täter in Verbindung stehen. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit seine eigene Wohnung

Siegessicher schrieb:da muss ich leider auch widersprechen, tut mir leid

Wenn Wald, wieso lässt er sie da nicht liegen und nimmt dieses Risiko des Transportes in Kauf? Wenn Spuren vorhanden werden die im Wald sein wie auch in der Fähmaner Straße.

Das gleiche gilt auch für Wohnung des Opfers.

Der Tatort muss mit dem Täter in Verbindung stehen. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit seine eigene Wohnung

Da hast Du vollkommen Recht. Es waren nur Beispiele, weil wir bis jezt nicht genug wissen um ein Tatort feststellen zu können. Wenn Du die vorherige Beiträge lesen würdest, würdest Du finden, dass wir z.B. die Theorie mit dem Krankenhaus diskutiert haben. Es kann vieles sein auch wenn Du es nicht als Möglichkeit sehen willst.

Siegessicher schrieb:Der Tatort muss mit dem Täter in Verbindung stehen. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit seine eigene Wohnung

Da wir den Wohnort des Täters nicht kennen, kann dieser auch ganz in der Nähe des Fundortes liegen, somit entfällt das Transportproblem mit einem Fahrzeug

Also was ich tippe. Tatort in Berlin, da der Tatort WOHL die Wohnung des Täters war, wohnt dieser auch in Berlin aber nicht in unmittelbarer Nähe, denn wenn schon mit Auto, wird er ein bisschen gefahren sein. So ziemlich dicht an seinen Wohnort legen kann ich mir nicht vorstellen. Denn der Sinn des Wegbringens sagt ja schon das Wort, er bringt sie weg von sich und je weiter desto besser. Aber eines ist klar, er wird nicht von außerorts gekommen sein

Siegessicher schrieb:Also was ich tippe. Tatort in Berlin, da der Tatort WOHL die Wohnung des Täters war, wohnt dieser auch in Berlin aber nicht in unmittelbarer Nähe, denn wenn schon mit Auto, wird er ein bisschen gefahren sein. So ziemlich dicht an seinen Wohnort legen kann ich mir nicht vorstellen. Denn der Sinn des Wegbringens sagt ja schon das Wort, er bringt sie weg von sich und je weiter desto besser.

Damit gehe ich nicht konform. Wir wissen nicht, wo/wann sie genau zu Tode kam. Sich an dieser Stelle festzulegen, halte ich nicht für seriös

Keiner kann mit Sicherheit sagen, was in dem Kopf eines solchen Täters vorgeht, außerdem wissen wir nicht, ob es sich um eine gezielte Mordabsicht oder eine eskalierte Auseinandersetzung handelt

@Siegessicher

Ich finde, Deine Behauptungen gehen zu weit, da vieles noch nicht bekannt ist. Überleg mal bitte:

Tatort ist wohl die Wohnung des Täters? Kein Hinweis, wir kennen nicht mal den Täter. Maximal die Decke spricht dafür was aber nicht sicher zeigt, dass der Tatort seine Wohnung war. Er könnte, wie gesagt, die Decke z.B. im Auto gehabt haben.
1 oder Mehrere Täter? Wissen wir nicht
Hat die Person, die MM umgebracht hat auch die Leiche beseitigt? Wissen wir nicht.
Der Täter kommt aus Berlin? Wissen wir nicht, muss nicht sein wenn er z.B. die Leiche nicht allein besetigt hat
Auto? Gibt es kein Hinweis, daher nur Spekulation, auch wenn es wahrscheinlich ist, darf man noch nicht behaupten. Ohne Auto ist auch möglich.

Wenn sie tatsächlich im Internet oder per Handy aktiv war, müsste doch schnell rauszufinden sein, mit wem sie in den letzen Tagen Kontakt hatte, bzw. mit wem sie sich verabredet hat. Wahrscheinlich wird der Fall schnell aufgeklärt. Ich tippe auf Jemanden, im engeren Umfeld.

Twins0199 schrieb:Ich tippe auf Jemanden, im engeren Umfeld.

Dagegen spricht mMn: Offenbar gehen die Mord-Ermittler davon aus, dass sie seit Beginn vergangener Woche verschiedene Kontakte gehabt haben muss.

Twins0199 schrieb:Wenn sie tatsächlich im Internet oder per Handy aktiv war, müsste doch schnell rauszufinden sein, mit wem sie in den letzen Tagen Kontakt hatte, bzw. mit wem sie sich verabredet hat. Wahrscheinlich wird der Fall schnell aufgeklärt.

Davon gehe ich auch aus. Hoffentlich ist das Handy des Opfers nicht verschwunden. Die Vorratsdatenspeicherung müsste den Fall schnell aufklären.

Was versteht man eigentlich darunter,wenn die Ermittler davon ausgehen, daß sie seit Beginn vergangener Woche verschiedene Kontakte gehabt haben muß?

Das liest sich eigentlich wie ein Puzzle, indem man noch zusammensetzen muß, an welchem Tag sie mit welchen Personen unterwegs war.

@Trici
Verschiedene Kontakte habe ich auch jeden Tag. Das ist nun nicht unbedingt was Negatives.

Ich kenne ihren Lebenswandel nicht. Aber am 08.12. um 23.15 Uhr schien sie noch sehr glücklich gewesen zu sein. ... irgendwas muss da vor ein paar Tagen gewaltig aus dem Ruder gelaufen zu sein.

Bei all den Überlegungen hat sich mir nicht erschlossen, was jetzt nun dieses Linksabbiegen unmöglich macht:

Gelände oder Geländer

Vielleicht sollte man sich aber mit solchen Kleinigkeiten gar nicht erst aufhalten *grübel*