Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

Was auffällt an dem fb-Profil ist doch, dass sie vorher recht aktiv war, aber der letzte Eintrag am 09. Dezember war, also ca. 14 Tage vor dem Auffinden.

Nev82 schrieb:Heutzutage reden Menschen zu leise über Wichtiges, zu laut über Banales, zu viel über Andere, zu selten miteinander, und viel zu oft ohne nachzudenken

Ich mag seltsame Menschen, die schwarzen Schafe, sie komischen Vögel, die Ausgeschlossenen, die Einzelgänger, die Verlorenen und Vergessenen. Meistens haben diese Menschen die schönsten Seelen

Das lässt einem das Opfer ein Stück nahe kommen.

E_M schrieb:Ich persönlich hätte mittlerweile eigentlich schon einen verhafteten Tatverdächtigen erwartet, klingt sehr nach Beziehungstat...
Sollte sie tatsächlich lose, spontane Bekanntschaften gepflegt haben, kann das natürlich die Ermittlungen zunächst erschweren...

Ja, wenn der Täter nicht aus ihrem unmittelbaren Umfeld kommt, sondern eine, wie auch immer geartete, Zufallsbekanntschaft ist wird es schwieriger den/diejenigen zu finden

Aus der Sicht macht auch die Frage der Polizei Sinn, wer sie noch gesehen oder gesprochen hat in der letzten Woche

Mittlerweile wurde doch sicher schon ihre Wohnung untersucht.
Es wurde bisher auch noch nicht nach Handy,Tasche etc. gefragt.

ob:
-das bedeuten könnte, daß sie Handy, Tasche,Schlüssel etc. im stoffbündel bei sich hatte?

-sich die Sachen in der Wohnung befanden?
-die Sachen vermisst werden?
Oder
-ob möglicherweise eine Handyortung Aufschluß bringen kann?

Whitelight schrieb:das bedeuten könnte, daß sie Handy, Tasche,Schlüssel etc. im stoffbündel bei sich hatte?

-sich die Sachen in der Wohnung befanden?
-die Sachen vermisst werden?
Oder
-ob möglicherweise eine Handyortung Aufschluß bringen kann?

Ich vermute mal, es werden keine Sachen von ihr vermisst. Gerade wenn zb das Handy fehlt, wird das eigentlich frühzeitig kommuniziert. Schon allein, um einen evtl unbeteiligten Finder aufmerksam zu machen

Ihr zu Hause war sicher nicht der Tatort, denn diese Fehrmerstraße ist eine Einbahnstraße und um auf diese zu gelangen muss man über die Föhrerstraße und dort ist ein Geländer, was das Linksabbiegen unmöglich macht.

Das Fahrzeug muss also aus Richtung Süden(Westhafen,Moabit) gekommen sein...

Siegessicher schrieb:Ihr zu Hause war sicher nicht der Tatort, denn diese Fehrmerstraße ist eine Einbahnstraße und um auf diese zu gelangen muss man über die Föhrerstraße und dort ist ein Geländer, was das Linksabbiegen unmöglich macht.

Das Fahrzeug muss also aus Richtung Süden(Westhafen,Moabit) gekommen sein...

Ich sehe kein Geländer, das das Abbiegen unmöglich macht. Kannst Du es genauer erklären?
Die Strecke von Reinickendorf nach Fehrmerstraße zeigt, dass man bei der Föhrerstr. Rechts abbiegen soll und fertig. Ist eine Einbahnstraße, richtig, man fährt aber angeblich problemlos von Reinickendorf dahin. Außerdem ist nicht bekannt, ob ein Auto aus x Richtung in Verbindung mit der Tat steht. Warum soll ihr zu Hause nicht sicher der Tatort gewesen sein? Das werden wir erst nach der Durchsuchung erfahren. Die Ermittlungen werden noch andauern.

Trici schrieb:Ich sehe kein Geländer, das das Abbiegen unmöglich macht.

linksabbiegen nicht möglich. Mehr kann ich zu diesem Sachverhalt nicht sagen

@Siegessicher
@Trici

Die Straße heißt "Fehmarner Straße", benannt nach der Insel "Fehmarn". Wie es auch im Umfeld weitere Straßen gibt, die nach Inseln benannt sind, z.B. "Amrumer Straße" oder "Föhrer Straße".

Trici schrieb:Warum soll ihr zu Hause nicht sicher der Tatort gewesen sein?

habe ich oben geschrieben. Wenn man ein wenig logisch überlegt und sich die Streckenführung anschaut insbesondere, dass man dort NICHT linksabbiegen kann aber von dieser Seite kommen MUSS wenn man von Reinickendorf aus fährt, spricht das eine deutliche Sprache.

Und außerdem hätten wohl die Ermittler dies bekannt gegeben.

Daher tippe ich mal fallanalytisch: Die Tat erfolgte bei dem Täter zu Hause!

Siegessicher schrieb:Das Fahrzeug muss also aus Richtung Süden(Westhafen,Moabit) gekommen sein...

Klar kann man von Norden kommend anfahren. Müllerstr, Luxemburgerstr dann kommt man auf die Föhrerstr und somit auch an die Ecke Fehmarnerstr

Mal abgesehen von der, wie ich finde, seltsamen Logik, wissen wir ja nicht, ob sie mit einem Fahrzeug dorthin gelangt ist

Nev82 schrieb:Mal abgesehen von der, wie ich finde, seltsamen Logik, wissen wir ja nicht, ob sie mit einem Fahrzeug dorthin gelangt ist

für mich ist das unlogisch extra umzudrehen und einen weiteren Weg in Kauf zu nehmen. Es dauert ganz lange, bis man wieder links abbiegen kann. Erst wieder am Nordufer. Der Täter wird den Ort gekannt haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gewusst haben, dass dort Gerümpel rumlag.

Aber bitte, wie will er sie dahin gebracht haben wenn nicht mit Auto. Glaubst du alle sind so durchgeknallt in Berlin wie der Piratenmann?

@eldec
Danke für den Hinweis; ich habe beim Schreiben an den Text von @Siegessicher geschaut. Ich habe mir aber in der Karte genau die Fehmarner Straße angeschaut und die Strecke von Reinickendorf nach Fehmarner Straße berechnet. Und ich sehe in der Karte wirklich kein Gelände, welches ein Abbiegen unmöglich macht, sei es von links oder von rechts, wenn man zunächst über die Föhrer Str. fährt. Auch wenn es eine Einbahnstraße ist.

Trici schrieb:Und ich sehe in der Karte wirklich kein Gelände, welches ein Abbiegen unmöglich macht,

Dann hast du nicht richtig geschaut. Man so eine einfache Sache!

Woher wisst ihr überhaupt, wo sie genau in Reinickendorf wohnt, der Täter kann mit dem Auto von sonst wo aus der Richtung gestartet sein, da ist eine Einbahnstraße als Endziel das kleinste Problem.
Zumal ich nicht glaube, dass er überhaupt ein bestimmtes Ziel hatte, falls der Tatort wirklich in Reinickendorf ist.
Was ich auch nicht so wirklich glaube, aber nicht, weil die Fehmarner Str ungünstig befahrbar ist.
Nebenbei finde ich den Zeitungsartikel mit der Sm Spur sagenhaft pietätlos, einfach nur erbärmlich. Diese ganze kecken Spruchbilder sind sooooo weit verbreitet, gerade bei älteren Menschen im social media.

Also, es gibt einen neuen Artikel, wenn auch keine großartigen Neuigkeiten

„Wir haben zwölf Hinweise bekommen. Doch bislang fehlt eine heiße Spur zum Täter“, so Polizeisprecher Michael Gassen.

Die Todesursache: massive Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper. Vermutlich wurde Marianne Mechel erwürgt.

Offenbar gehen die Mord-Ermittler davon aus, dass sie seit Beginn vergangener Woche verschiedene Kontakte gehabt haben muss.

https://www.bz-berlin.de/wedding/die-frauen-leiche-aus-dem-wedding-gibt-weiter-raetsel-auf


Sie hinterlässt zwei Kinder.

@Siegessicher
Ach das meinst du mit "Gelände" Mensch es ist trotzdem möglich von Reinickendorf nach Fehmarner Straße zu fahren! Über die Föhrer Str. würde man Rechts abbiegen und nicht Links (davon gehst Du die ganze Zeit aus und es ist gerade wegen des Geländes, was du meinst nicht möglich, richtig). Daher wird in der Strecke gezeigt, dass man Rechts abbiegt, wenn man aus Reinickendorf über die Föhrer Str.fährt.

so z.B:

Nev82 schrieb:Klar kann man von Norden kommend anfahren. Müllerstr, Luxemburgerstr dann kommt man auf die Föhrerstr und somit auch an die Ecke Fehmarnerstr

Vieles kann die Wohnung des Opfers als Tatort ausschließen aber nicht die Strecke mit Auto

Ach und :

Eine graue Decke mit Sternen-Muster ist die einzige Spur im Todesrätsel um Marianne Mechel aus Reinickendorf.


Sprich, die Decke ist nicht von ihr und ihre Nahestehenden können sie ihr auch nicht zuordnen?
Also die Decke vom Täter... Demnach wird der Tatort wirklich bei ihm sein.

Ich frag mich, ob der Tatort nicht vielleicht doch ganz nah am Fundort liegt. Und scheinbar wird es eine Beziehungstat sein,..