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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 17:51
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Seltsam...bei mir nicht. Ich habe ihn schon mehrfach gelesen. Kam nie eine Meldung.
Ich denke, ich habe ihn auch schon mal gelesen. Wie auch immer, warum die PayWall bei verschiedenen Usern anders zuschlägt, wird wohl ein Mysterium bleiben, gab es ja hier schon oft 😳

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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 17:55
handelt es sich um diesen Artikel?
sehr informatv.

Ich könnte mir vorstellen, dass gezahlt werden soll, wenn man pro Monat eine grewisse Zahl Artikel aufgerufen hat.

https://www.zeit.de/2006/40/Moora/seite-3


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 17:59
Ja, es ist dieser Artikel :)


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:09
@frauZimt danke für das Zitieren jetzt haben alle was davon. Ich entschuldige mich bei den Moderatoren, weil mir der Artikel nicht als zahlungspflichtig angezeigt wurde und ich diesen hier rein kopiert habe.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:19
Fand den Beitrag gestern bei XY auch "tendenziös". Mal ganz ehrlich, wen um Himmels Willen will die Kripo denn nach so langer Zeit noch ansprechen? Wenn, doch nur Mitwisser der Tat, die vor ihrem Lebensende noch auspacken wollen, um sich zu erleichtern. Es wurde keine Leiche gefunden, man mutmaßte nicht über Mr. X, der sie im Auto mitgenommen hat, man fragte nicht mal, wer sie da hat stehen sehen, wenn ich mich richtig erinnere. Stattdessen zeigt man einen jungen Mann, der mit anderen Frauen knutscht, in einer Chaos-WG wohnt und die junge Frau bei Eiseskälte alleine an die Straße stellt. Und dann wird auch noch der Anhänger der Vermissten zwei Wochen nach ihrem Verschwinden in dem Tanzlokal gefunden, wo ihr Freundeskreis sich vermutlich weiterhin traf. Wenn sie den Anhänger bei dem Aufenthalt nachts in der WG noch anhatte, gibt es ja nur zwei Möglichkeiten: Sie hat ihn dort vergessen oder er wurde ihr dort abgenommen und man wollte nicht mit dem Verschwinden in Verbindung gebracht werden, also brachte man den Anhänger in das Lokal.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:20
Ich finde den Artikel gut. Er ist sehr lang. ich habe nur abschnittweise zitiert.
Im Jahr 2000 wurde eine Moorleiche entdeckt, man vermutete Elkes Leiche gefunden zu haben und hat darum leider nicht die vollen technischen Möglichkeiten ausgreschöpft.
Später stand dann fest, dass diese Moorleiche über 2500 Jahre alt ist.

Interessant noch der Schluss des Artikels:

Martin Lange, der Leiter des FK 1, lässt den Fall jetzt noch einmal aufrollen – von jenem Mann, der die Ermittlungen im Uchter Moor durch seinen Anruf bei den Archäologen auf die richtige Fährte brachte. Der 54-jährige Kriminaloberkommissar Klaus-Dieter Schmidt, der seinen Erfahrungsschatz hinter gelassener Umsicht verbirgt, hat einst in Elke Kerlls kurzem Frühling in denselben Diskos getanzt. 17 Jahre war er damals alt. Jeden Raum im Labyrinth der längst abgerissenen Schauburg kann er noch aufzeichnen.

Der Kommissar hat wieder auf gut Glück telefoniert. Wie nach dem Fund der Hand. Diesmal hat er nicht den Rat der Archäologen gesucht, sondern nach jenem Schlüssel zum Fall Elke Kerll, der einst unbeachtet blieb. Das Schülerheim in Loccum! Die nie befragten Mädchen, die über eine Schwangerschaft Elkes möglicherweise mehr wussten. Schmidt hat bei der Gemeinde angefragt, ob noch Namen und Adressen der einstigen Heimschüler existierten. "Wir haben vor Jahren alles auf EDV umgestellt", lässt ihn eine ältere Dame wissen, die zufällig am Apparat ist. "Aber die Schüler habe ich damals als Sachbearbeiterin im Einwohnermeldeamt registriert. Und die alten Karteikästen konnte ich nicht wegwerfen…"

Doch wird der Zufall dem Kommissar auch weiter helfen? Jene Schülerin, die einst von Elke Kerlls Sorge berichtete, ein Kind zu bekommen, hat Schmidt bisher nicht ausfindig machen können. Sie kam aus Hamburg und hatte sich damals auch über Elkes Kenntnisse der Hansestadt gewundert. Speziell über ihre Erzählungen aus dem Szenelokal Grünspan in St. Pauli. Von einem besonderen Draht nach Hamburg wusste nach Elkes Verschwinden auch der Freund Hans-Wilhelm Vehrenkamp zu berichten: "Sie hat mir in der letzten Nacht davon erzählt", sagte er aus, "daß sie jemanden aus Hamburg kenne, den sie in Loccum gepflegt hätte. Ich weiß nicht, ob es sich dabei um eine männliche oder weibliche Person handelt. Angeblich hatte Elke die Möglichkeit, bei dieser Person Urlaub zu machen…".

Aber aus seiner eigenen Jugend im Nienburg jener Jahre weiß Schmidt, dass es zumeist nur wenige, kurze Abstecher in die Großstädte waren, die Legenden und Fantasie der Schauburg-Gäste beflügelten. Er geht davon aus, dass sich Elke Kerll nicht "aus unserem Kreis abgesetzt" hat, wie es die Beamten noch in den siebziger Jahren formulierten. Für ihn ist sie ganz in der Nähe geblieben. Bedeckt von der Erde oder vom Torf – wie Moora zuvor. "Und wenn ein Tötungsdelikt vorliegt", sagt Schmidt, "ist alles möglich." Als Täter kämen dann auch damals befragte Zeugen in Betracht. In einem solchen Fall wäre es immerhin möglich, dass ein Mitwisser die Gelegenheit suchte, sein Gewissen zu erleichtern.

Auf diese Weise tastet sich der Kommissar voran – wie im baumlosen Moor, ohne Anhaltspunkte, die wenigen Sichtmarken im späten Nebel verschwimmend. Und anders als der Torfstecher August Reckweg, der die erste Spur im Moor fand, weil er sich voll auf seine Arbeit konzentrierte, kann sich Schmidt nur am Rande um den alten Fall kümmern. Die aktuellen Ermittlungen haben Vorrang, Sexualdelikte, Brandstiftung, Kapitalverbrechen.

Bietet die Suche nach dem damals knapp 16-jährigen Mädchen der Polizei überhaupt eine zweite Chance – so wie sie die Wissenschaftler durch Mooras Fund erhalten? Wem bringen die Ermittlungen noch etwas? "Sie können ja", antwortet Klaus-Dieter Schmidt, "erst eingestellt werden, wenn ein möglicher Täter nicht mehr leben kann." Immerhin hatten sie schon dreißig Jahre lang geruht. Bis die Kriminologen im Moor ein Irrlicht sahen.

So kehrt die durch den Zufall verbundene Geschichte der beiden Mädchen die Zeit um. Was Moora vor zweieinhalb Jahrtausenden widerfuhr, werden die Mikrocomputer- und Magnetresonanz-Tomografie, die Kontaktradiografie und andere modernste Verfahren wohl relativ bald aufdecken. Das Schicksal der Elke Kerll, die in jenem Jahr verschwand, als der erste Mensch den Mond betrat, kann keine dieser Erfindungen aufklären. Dem Kommissar bleibt der alte Karteikasten und die Hoffnung auf ein belastetes Gewissen. Wenn sie trügt, wird es irgendwann wieder still werden um das Mädchen aus Stolzenau und das mutmaßliche Verbrechen an ihr.


@Happy2011
danke dir für cen Hinweis auf den artikel in der zeit


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:23
@PurePu
Es gibt in bereits hier aufgeführten Links ausführlichere Infos als im XY-Beitrag gestern.
Warum sollte der Fall nach fast 50 Jahren einfach vergessen werden?
Möglicherweise lebt/leben der/die Täter noch.
Möglicherweise kennen wir auch nicht alle Hintergründe und Anlässe der Ermittler, eben aus ermittlungstechnischen Gründen.
Und wie gesagt wurde, gibt es noch Angehörige, die gerne damit abschließen würden.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:24
Zitat von PurePuPurePu schrieb:and den Beitrag gestern bei XY auch "tendenziös". Mal ganz ehrlich, wen um Himmels Willen will die Kripo denn nach so langer Zeit noch ansprechen? Wenn, doch nur Mitwisser der Tat, die vor ihrem Lebensende noch auspacken wollen, um sich zu erleichtern. Es wurde keine Leiche gefunden, man mutmaßte nicht über Mr. X, der sie im Auto mitgenommen hat, man fragte nicht mal, wer sie da hat stehen sehen, wenn ich mich richtig erinnere. Stattdessen zeigt man einen jungen Mann, der mit anderen Frauen knutscht, in einer Chaos-WG wohnt und die junge Frau bei Eiseskälte alleine an die Straße stellt. Und dann wird auch noch der Anhänger der Vermissten zwei Wochen nach ihrem Verschwinden in dem Tanzlokal gefunden, wo ihr Freundeskreis sich vermutlich weiterhin traf. Wenn sie den Anhänger bei dem Aufenthalt nachts in der WG noch anhatte, gibt es ja nur zwei Möglichkeiten: Sie hat ihn dort vergessen oder er wurde ihr dort abgenommen und man wollte nicht mit dem Verschwinden in Verbindung gebracht werden, also brachte man den Anhänger in das Lokal.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Elke den Anhänger bereits an dem Abend dort verloren hat. So ein kleines Teil wird beim Putzen oft hin und her geschoben und taucht irgendwann wieder auf.... Unser Saugrobi bringt auch nach Wochen einige Dinge, die er vorher unter die Couch geschoben hat wieder zu tage. Heute eine längst vermisste Schachfigur=) Wenn sich selbst sauge oder wische ist es ähnlich.

Ich denke nicht, dass der Anhänger nachträglich dort abgelegt wurde. Warum auch?

Deinen Ausführungen folge ich.


P.S. Allen Herren und Vätern einen schönen Herren- bzw. Vatertag.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:25
@PurePu ich stimme dir voll und ganz zu es wurde nicht einmal gefragt, ob sich jemand daran erinnern kann, ein solches Mädchen damals nach Loccum mitgenommen und am Wohnheim wieder abgelassen zu haben. Man kann jetzt sagen, dass die Tat nun seit Jahre lang in der Vergangenheit liegt und sich keiner mehr an so einen Vorfall erinnern kann jedoch wurde ja auch gefragt ob jemand am besagten Morgen ein solches Mädchen am Straßenrand gesichtet/beobachtet hat. Es ist unwahrscheinlicher, sich an eine Beobachtung zu erinnern als an eine Tat, an der man selbst beteiligt war.

Daher denke ich, dass ein Verbrechen aufgrund des Trampens bzw. durch den unbekannten Fahrer fast schon ausgeschlossen wurde.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:28
@Rotkäppchen
Schon klar, dass der Fall weiterhin gelöst werden muss. Habe lediglich die Hintergründe für den Beitrag jetzt, zu diesem Zeitpunkt, hinterfragt. Denke, es geht darum, dass sie gezielt jemanden angesprochen haben. So wie bei Frau Brieger damals aus der Eifel.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:28
Zitat von jadajada schrieb:Unser Saugrobi bringt auch nach Wochen einige Dinge, die er vorher unter die Couch geschoben hat wieder zu tage.
Um Himmelswillen!
Sorry.
Ich hab gerade statt Saug-Robi überlegt, warum du eure Putzfrau Sau-Grobi nennst und wollte ihr Unsauberkeit unterstellen.
Sorry fürs OT, ich kringel mich nur gerade vor Lachen.

Ich verstehe auch nicht, warum man sich so sehr auf das nachträgliche Ablegen versteift.
Es gab sicher Ecken, hinter die er gerutscht sein könnte...


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:31
Kann mir das mit dem Anhänger nur so erklären, dass es Zeugenaussagen gibt, dass sie den Anhänger in der WG noch anhatte. Anders macht es einfach keinen Sinn.

Sagte Cerne nicht so etwas am Anfang wie :"Die Chancen stehen gerade gut, den Fall JETZT zu lösen?!"


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:32
Zitat von jadajada schrieb:Ich kann mir gut vorstellen, dass Elke den Anhänger bereits an dem Abend dort verloren hat. So ein kleines Teil wird beim Putzen oft hin und her geschoben und taucht irgendwann wieder auf.
das glaube ich nicht, weil elke in der wohnung ja den mantel ausgezogen hat.
da waren mehrere leute- nicht alle waren berauscht.
es wird zeugen geben, die sich erinnerten, dass sie die kette da noch trug.

ich kann mich auch gut an früher erinnern.
schmuck war uns wichtig, - dass er hübsch ausssieht.
und ein verlorener anhänger fiel den freundinnen auf, bevor diejenige selber gemerkt hat, dass eine kette weg ist.

schon in der disko wäre aufgefallen, wenn sie den anhänger verloren hätte.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:35
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Sagte Cerne nicht so etwas am Anfang wie :"Die Chancen stehen gerade gut, den Fall JETZT zu lösen?!"
das könnte natürlich auch nur ein spruch sein, der für spannung und aufmerksamkeit sorgt.

Achtung! JETZT zugucken, dieser Fall könnte mit Ihrer Hilfe geklärt werden,...
Und dann kam der Beitrag als letzter.
Wer wissen wollte, was für ein aktueller Fall das ist, musste bis zum Schluss warten.

Gelungene Moderation.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 18:36
Ich bin auch der Meinung, dass es felsenfeste Aussageb darüber gibt, dass Elke due Kette nach dem Abend in der Disco noch trug sonst würde man die Kette bei den Ermittlungen nicht so sehr miteinbeziehen wollen. Wie ich schon bereits sagte muss wohl der plausibelsten Erklärung, dass Elke die Kette in der Disco verloren haben könnte nachgegangen und diese ausgeschlossen worden sein, dass man sich gestern damit an die Zuschauer gewendet hat.


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