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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

780 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Neugeborene, Ausgesetzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 19:03
@frauZimt
Könnte man sich vorstellen, dass die Mutter in irgendeiner Weise medizinisch betreut wurde und sich das Geburtsrisiko in Grenzen hielt? Wie von @spiky73 um 12.29 erläutert ist Hausgeburt nicht strafbar. Es könnte ja sein, dass sich ein Arzt oder eine Hebamme oder sonstige kundige Personen ausseramtlich jeweils um die Gebärende gekümmert haben.
Zu Deiner Frage, warum die Kinder in einem guten gesundheitlichen Zustand waren bzw wie sie in den wenigen Stunden bis zum Auffinden ernährt wurden: vor allem beim nur 2 Std alten Säugling kann ich mir vorstellen, dass es bis zum Auffinden noch gar nicht wach und hungrig gewesen war. Man kann nur spekulieren. Mein Enkelsohn hätte am liebsten die gesamte Zeit in der Geburtsklinik verschlafen, wenn ihn die Säuglingsschwester nicht unsanft zum Stillen geweckt hätte...Wer die Säuglinge abgelegt oder dies veranlasst hat, hat auch dafür gesorgt dass die Babies dabei satt, sauber und ruhig waren. Sollte ja nur für kurze Zeit sein...
@musikengel
Ach so nur DNA der Mutter. Nun, wir können nicht wissen, wie vollständig bzw lückenhaft oder irreführend die verfügbaren Infos sind. Ohne weitere Infos mag ich nicht spekulieren. Hoffe nur dass es allen Kindern gut geht.

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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 19:18
Zitat von dikedike schrieb:hat auch dafür gesorgt dass die Babies dabei satt, sauber und ruhig waren.
Zu satt wurde nichts gesagt.
Aber sauber und ruhig war eher nicht zutreffend.
Zitat von dikedike schrieb:Ach so nur DNA der Mutter. Nun, wir können nicht wissen, wie vollständig bzw lückenhaft oder irreführend die verfügbaren Infos sind.
Da das die Infos der Polizei sind, dann können wir getrost darauf vertrauen, dass diese weder lückenhaft noch irreführend sind.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 19:55
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Mit Verlaub - das ist Unsinn. Die Bindung zwischen Mutter und Kind entsteht nicht erst mit der Geburt, sondern während der Schwangerschaft
@Sonnenschein81
Quelle bitte
Mir fällt seit längerem dein sehr unfreundlicher Ton hier auf.

Außerdem, was soll der Satz, "das ist Unsinn" bedeuten?

Glaubst du denn, dass der Aussetzende eine Hebamme ist-oder medizinisch gebildet?

Wenn der Aussetzende keine Bindung zwischen Mutter und Kind wünscht, weil er nicht will, dass die beraubte Mutter "Schwierigkeiten" macht, nimmt er ihr das Kind gleich nach der Geburt weg.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 20:08
Ich wüsste jetzt nicht, was an meinem Post unfreundlich war.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:@Sonnenschein81

Quelle bitte
1. Ich bin Mutter
2. Beispielsweise:
Mutter-Kind-Bindung ist die erste und wahrscheinlich wichtigste Beziehung im Leben eines Menschen. Sie beginnt bereits im Mutterleib
https://www.9monate.de/baby-kind/leben-mit-neugeborenem/mutter-kind-bindung-die-erste-wichtige-beziehung-im-leben-id148514.html


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 20:16
@all
Sie mussten ein Jahr warten für die Auswertung der DNS.
Ob es wirklich die Mutter das Kind ausgesetzt hat, muss ja nicht so sein?!? Es wäre noch interessant von wem das Blut stammt . Ich hoffe es bewegt sich was und der Fall gelöst ist.


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 20:52
In Deutschland werden jährlich um die 40 ausgesetzte Babys gefunden, meistens sind die Kinder tot. In der Schweiz, bei einer rund zehnmal geringeren Gesamtbevölkerungszahl, gehen Experten von ähnlichen Zahlen aus. Dass die Leichen überhaupt entdeckt werden, ist in der Regel Zufall, weshalb Ermittler die Zahl der getöteten Säuglinge etwa vierzigmal höher schätzen.

Statistiken zur Kindsaussetzung oder Kindstötung gibt es in der Schweiz keine. Das Einzige, was man über die Frauen weiss, ist, dass man nichts weiss. Während man bei der Eröffnung des Babyfensters in Einsiedeln vor zehn Jahren davon ausging, dass die Kinder vor allem von drogenabhängigen Frauen oder sehr jungen Mädchen ausgesetzt würden, ist heute klar, dass die Frauen aus allen sozialen Schichten und Altersklassen stammen.

https://www.nzz.ch/wen-n-muetter-i-h-r-baby-aussetzen-1.16334462

Baby auf der Müllhalde

Nur einen Tag darauf hat eine Mutter ein vier Wochen altes Mädchen ins Babyfenster in Einsiedeln gelegt. Zwei ausgesetzte Babys seit Anfang Jahr, das hat die Diskussion um Babyklappen neu entfacht. Die Frage, über die Experten sich streiten: Hätte eine Babyklappe in Bern verhindern können, dass das vier Wochen alte Baby auf der Müllhalde endete?

«Ja», sagt Dominik Müggler, Präsident der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind SHMK, der mit dem Spital Einsiedeln die erste und einzige Babyklappe initiiert hat. «Ja», sagt auch Reto Jeger, der Spitaldirektor in Einsiedeln. «Nein», sagen Bundesrat, Juristen und verschiedene Experten.

Wer mehr lesen will, darf es gerne tun, sehr interessant dieser Artikel! Es ist zwar ein alter Artikel im Jahre 2012, dennoch sehr interessant.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 21:21
Heute von der Polizei ins Netz gestellt.

Eine kurze Zusammenfassung zu diesem Fall.

https://www.youtube.com/watch?v=CU26IBlLaMQ (Video: Drei Babys in drei Jahren ausgesetzt (Berlin))


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 21:37
@emz
Danke. Es sieht gut aus, dass der Herr Schwarz alles tut. Ich hoffe auf ein Erfolg! Würde es ihm gönnen! Es wäre eine grandiose Leistung!


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

02.06.2018 um 23:02
@dike
Ich weiß das Hebammen gesetzlich verpflichet sind, Dokumentation Zu halten, sodass ihre gesamte Arbeit von der Schwangerschaft bis zur Entbindung etc. Nachvollziehbar ist. Freiberuflich allerdings müssen sie erst nach Aufforderung gewisse Daten anonymisiert zu statistischen Zwecken offenlegen.
verschreibungspflichtige Medikamente darf eine Hebamme nicht verabreichen, es sei denn es gilt zur Überbrückung (Wochenende) zur wehenhemmung zb oder gegen schmerzen oder zum blutungsstillen ( quasi alles was man im Notfall genötigt wird wenn kein Arzt vor Ort ist)
Vielleicht hilft dir das weiter.
Meinst du denn eine Hebamme würde nicht stutzig werden, wenn die Mutter plötzlich ihre Hilfe ablehnt indem sie zb unter als Vorwand lieber eine andere engagiert oder nach den Medienberichten nicht stutzig wird ? Ach das bringt mir wieder so viele spekulierwege die aber nicht weiterbringen. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Aber leider nur Spekulation.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 00:53
@all

Sicher haben wir von der Polizei nicht alle Hinweise, die diesen zur Verfügung stehen. Gerade habe ich mir den Bericht eingestellt von @emz (Danke dafür) angesehen.

Mir fällt dabei auf - sehr sachliche Berichterstattung. Keine Verurteilung der Frau, ganz wenig Informationen, Verständnis wird vermittelt durch den Bericht der Psychologin.
Es sieht ganz so aus, als möchten Polizei und sonstige Behörden hier keinen Druck aufbauen. Es gibt zumindest in diesem Bericht keinen Hinweis auf die Videoaufnahmen - die werden auch nirgends gezeigt - jedenfalls hab ich nichts gefunden. Es gibt keine Zeugenaufrufe.

Ich gehe wirklich davon aus, die Frau braucht dringend Hilfe und hoffe, dass ihr bald geholfen werden kann. Welcher Art ihre Situation ist -wir können es nicht wissen. In meinen Gedanken wird sie irgendwie festgehalten. Vielleicht ist das aber nur ein Bild von mir, weil ich mir eine gesunde Frau, die 3 x Ohne fachkundige Hilfe entbindet und dann die Kinder aussetzt einfach nicht vorstellen kann. Oder will?

Ein Glück, dass es allen Mädchen gut geht.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 14:36
Zitat von emzemz schrieb:Metropolol ist ein rezeptpflichtiges Langzeitmedikament gegen Bluthochdruck.
Hier der Beipackzettel https://beipackzetteln.de/metoprolol-2375-mg
da steht nix, dass es bei Angst helfen soll.

Denke, damit können wir den Teil der Diskussion als erledigt betrachten.
Naja.. ich hab mir das ja nicht aus den Fingern gesaugt, das haben mehrere Medien so berichtet.

Z. B. hier: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/drei-kinder-ausgesetzt-die-angst-vor-dem-vierten-findelkind-30414298

"Die Mutter nahm das Medikament Metoprolol ein. Diese Beta-Blocker sind rezeptpflichtig und werden von Ärzten bei hohem Blutdruck sowie bei Angstzuständen verschrieben."


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 14:46
@weissglut

Wenn das gleich mehrere Medien schreiben, dass sie das Medikament wegen ihrer Angstzustände eingenommen hat, dann wird das wohl so sein.
Vielleicht können wir diese Diskussion dennoch hier beenden, sie führt einfach nicht weiter.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 14:50
Zitat von emzemz schrieb:Wenn das gleich mehrere Medien schreiben, dass sie das Medikament wegen ihrer Angstzustände eingenommen hat, dann wird das wohl so sein.
Vielleicht können wir diese Diskussion dennoch hier beenden, sie führt einfach nicht weiter.
Es hat keiner geschrieben, dass es genauso war, aber ich finde diesen Aspekt schon spannend. Warum gestehst du das denn anderen nicht zu und willst dauernd die Themen beenden? Auch schon in deinem vorigen Post dazu?


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 14:57
Zitat von weissglutweissglut schrieb:aber ich finde diesen Aspekt schon spannend.
Wenn eine Frauenärztin wie unsere @hoptimistin meint, dieses Medikament bringt bei Angstzuständen eher nichts, dann finde ich eine weitere Diskussion darüber halt doch nicht so spannend. Aber sicher, meine Meinung ist hier nicht ausschlaggebend und ich habe mich da vielleicht wirklich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Sorry.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 15:03
Ich habe hier den Beipackzettel rausgesucht:
https://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/METOPROLOL-100-1A-Pharma-Tabletten-8533902.html

Da ist von Migräne die Rede. Das Medikant kann gegen Mogräne eingesetzt werden.
Von Angstzuständen lese ich hier nichts.

Allerdings bei all den Medikamenten, die einen Schwerpunkt haben und zweitens einen Nebeneffekt, zu beachten, dass dieses Medikament hier eben hauptsächlich den Blutdruck senkt Wenn ein Patient unter Migräne leidet (od. meinetwegen Angstzustände hat) und einen niedrigen Blutdruck hat, wird man ihm dieses Medikament nicht geben. In erster Linie wird ja der Blutdruck gesenkt.
Man kann sich ja nicht eine bestimmte Wirkung aussuchen.

Aus dem Beipackzettel:
[i]Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.
Anwendungsgebiete von METOPROLOL 100 1A Pharma Tabletten
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
- Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
- Akuter Herzinfarkt
- Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
- Vorbeugung gegen einen Migräneanfall
[/i]
https://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/METOPROLOL-100-1A-Pharma-Tabletten-8533902.html

Schwangerschaft: butte in den Link gucken
Es seht nicht da, dass das Medikament während der Schwangerschaft ncht eingenommen werden darf.
Es bedarf aber der vorherigen Abklärung mit dem Arzt.


zur Herkunft/Verscheibung des Medikaments: da gibt es zu viele Möglichkeiten. Gerade in einer Großstadt wie Berlin.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 15:17
Zitat von emzemz schrieb:Wenn das gleich mehrere Medien schreiben, dass sie das Medikament wegen ihrer Angstzustände eingenommen hat, dann wird das wohl so sein.
Keiner hat geschrieben, dass sie es dafür eingenommen hat. Und es stimmt schlichtweg nicht, dass man es bei Angstzuständen verschriebt - siehe hier:
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Metoprolol

Als Nebenwirkung kann durch die Senkung des Blutdrucks eine beruhigende Wirkung eingetreten. Jedoch verordnet das Medikament kein Arzt um Angstzustände zu lindern. Da werden völlig andere Medikamente wie Benzodiazepine gegeben.

Die zwei einzig medizinisch denkbaren Indikationen für das Medikament wären:

1. Ein bestehender Bluthochdruck wurde damit bereits seit längerem behandelt. Normalerweise kontrollieren aber Ärtze die das Medikament verordnen, regelmäßig die Einstellung und bestellen den Patienten in die Praxis ein. Insofern wäre es seltsam, wenn eine Schwangerschaft dem Internisten nicht aufgefallen wäre.

2. In der Schwangerschaft ist es das erste Mittel, das man Schwangeren gibt, wenn ein BlutHochdruck aufrritt. Es wird zudem auch bei der sogenannten Gestose, welche für Mutter und Kind Lebensgefährlich werden kann, verordnet. Sollte ein Gynäkologe dieses Medikament in der Schwangerschaft verordnet haben, hätte er die Patientin engmaschig weiter einbestellt. Dies ist das eigentlich seltsame an dem Fall.

Die Frage ist allerdings, ob die befragten Ärzte in diesem Fall überhaupt ihre Schweigepflicht brechen durften. Da bin ich mir nicht 100-prozentig sicher. Bzw ich bin mir eigentlich sicher dass sie es nicht durften.

Ich wäre in so einem Fall auf jeden Fall als Ärztin zunächst zurückhaltend und würde mich rechtlich durch einen Anwalt beraten lassen. Insofern kann es durchaus denkbar sein, dass die befragten Ärzte der Umgebung keine komplette Aussage über ihre Patientinnen gemacht haben.

„Auch im Strafprozess dürfen Ärzte keine Patientendaten preisgeben. Dann kommt vielmehr Ein umfassendes Zeugnisverweigerungsrecht zu. Ausnahmen sind vorgesehen, wenn ein Arzt durch Einen Patienten von der Schweigepflicht entbunten wird. Schweigepflicht darf also nicht zur Aufklärung einer Straftat gebrochen werden. „

:https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/gesundheit/schweigepflicht-wann-aerzte-davon-entbunden-sind

Konkret bedeutet dies, dass ein somit ein Arzt die Patientin sehr wohl in allen drei Schwangerschaften betreut haben könnte und auch Kenntnis davon hat, dass die Patientin die Kinder nach der Geburt nicht mehr bei sich hat. Dennoch ist er nicht verpflichtet, dies der Staatsanwaltschaft mitzuteilen.
Er ist einzig und allein der Patientin gegenüber verpflichtet und muss sich um ihr Heil kümmern.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 15:20
@frauZimt
@emz
@weissglut
natürlich wird das auch bei Angst und Panikattacken genutzt.......womit geht den Angst und Panik einher? Vielleicht auch hohem Blutdruck?
Zur Behandlung etwa von generalisierten Angststörungen kommen beispielsweise Medikamente wie Pregabalin (Kalzium-Kanal-Modulator, wird auch gegen bestimmte Schmerzen und Krampfleiden eingesetzt) oder Buspiron (ein Tranquilizer) infrage. Betablocker, Mittel gegen Bluthochdruck und bestimmte Herzleiden, lindern bisweilen starke körperliche Angstsymptome. Der Arzt wird aber hier auch mögliche Gegenanzeigen wie Bronchialasthma oder einen niedrigen Blutdruck beachten. Er richtet die medikamentöse Therapie immer entsprechend an den individuellen Beschwerden und an den Bedürfnissen seines Patienten aus. Dabei berücksichtigt er Neben- und Wechselwirkungen sowie individuelle Einschränkungen beim Patienten. Zur Behandlung der sozialen Phobie ist auch Moclobemid (ein sogenannter Monoaminooxidasehemmer) zugelassen.
@hoptimistin
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Benzodiazepine
die machen abhängig und werden deshalb eher im Notfall angewendet, kurzfristig
Angstlösende Medikamente wie Benzodiazepine setzen Psychiater wegen der Abhängigkeitsgefahr in Ausnahmefällen nur kurzfristig bei ausgeprägten Panikstörungen und nur im Akutfall ein.
https://www.apotheken-umschau.de/Angst/Angst--Ursachen-Angststoerungen-53318_3.html


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 15:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:natürlich wird das auch bei Angst und Panikattacken genutzt.......womit geht den Angst und Panik einher? Vielleicht auch hohem Blutdruck?
Wenn du das sagst, dann wird das wohl stimmen und mir läge nichts ferner, als dir zu widersprechen.
Liegt ja auf der Hand, Angst und Panik gehen mit hohem Blutdruck einher. Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
Was weiß denn schon so eine @hoptimistin, die ist ja schließlich nur Frauenärztin :troll:


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 15:30
Als Nebenwirkung kann durch die Senkung des Blutdrucks eine beruhigende Wirkung eingetreten. Jedoch verordnet das Medikament kein Arzt um Angstzustände zu lindern. Da werden völlig andere Medikamente wie Benzodiazepine gegeben.
Das stimmt so aber auch nur teilweise. Es gibt derweil einige Studien, die den günstigen Einfluss von Betablockern bei einer Angsterkrankung bewiesen haben. Die Symptome werden gelindert und der Verlauf der Erkrankung deutlich gemildert. Da kann ja jeder selbst mal nachschlagen, den es wirklich interessiert. Ich nehme das selbst aus genau jenem Grund ein, und für mich ist es bislang das wirkungsvollste Medikament von allen gewesen.
Allerdings wäre dann Metoprolol nicht das Mittel der Wahl, sondern Propranolol. Deshalb liegt für mich ebenfalls die Vermutung nahe, dass das Medikament "einfach nur" wegen hohem Blutdruck eingenommen wurde.


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3 ausgesetzte Neugeborene der gleichen Mutter in Berlin (2015-17)

03.06.2018 um 15:31
Das ist ja alles schön und gut, und mag auch sein, dass es ein Frauenarzt nicht bei Angstzuständen verabreicht. ABER: Selbst die Medien haben den Gedanken aufgegriffen, dass es gegen Angst helfen könnte, warum soll also nicht ein möglicher Entführer den selben Gedanken haben? Ich gehe ja auch nicht davon aus, dass die Frau das Mittel selber verschrieben bekommen hat, sondern aus dem Fundus eines möglichen Entführers stammen könnte.


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