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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wiesbaden, Susanna F ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 10:26
lt Spiegel war der TV vollbeschäftigter Drogendealer
Schließlich sei er fast täglich auf dem zentralen Platz der Deutschen Einheit in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs gewesen, um Drogengeschäfte zu machen, nur wenige Meter vom 1. Wiesbadener Polizeirevier entfernt
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-susanna-f-so-lebte-der-verdaechtige-ali-b-in-wiesbaden-a-1211904.html

Eigentlich sollte es im Flüchtlingsheim genügend Kameras / Zeugen geben ob Ali wirklich nach der Tat betrunken war.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 10:36
und hier noch die Pressemitteilung der Wiesbadener Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mittelhessen
Er hat sich dahingehend geständig eingelassen, dass er Susanna Feldman umgebracht habe, eine Vergewaltigung wurde durch ihn allerdings bestritten. Als Motiv für die Tat gab er an, dass er aufgrund von Verletzungen im Gesicht von Susanna, die infolge eines Sturzes entstanden sein sollen, befürchtet habe, dass diese die Polizei informieren werde. Am heutigen Tag fand die Vorführung vor die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Wiesbaden statt. In seiner Anhörung hat der Tatverdächtige die zuvor gemachten Angaben in der polizeilichen Vernehmung bestätigt. Die Untersuchungshaft gegen Ali Bashar wurde durch die Ermittlungsrichterin angeordnet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43562/3966710
von gestern abend


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 10:46
Tussinelda schrieb (Beitrag gelöscht):Warum allerdings die Medienleute überall dabei sein müssen erschliesst sich mir nicht.
Eine Journalistin sagte, sie hatte den Flug schon vorher gebucht. Ist doch klar, dass sie da berichtet.

Würde mich nicht wundern, wenn auch Bundeswehr an Bord gewesen wäre, die fliegen ja auch mal heim und hätten nichts mit der Sache zu tun.


Wo kam denn die GSG9 eigentlich her?


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 10:57
Zitat von brennanbrennan schrieb:Seegmüller: Es hat sich in der Tat viel aufgestaut. Zurzeit sind bei den Verwaltungsgerichten gut 400000 Verfahren anhängig. Wenn morgen kein einziges Verfahren mehr dazukäme, könnten wir noch zwei Jahre weiterarbeiten."
Das hört sich jetzt so an, als sei der Grund, warum man Asylbewerber als solche ablehnt, immer eine Straftat, die sie an Deutschland begangen hätten. Das ist nicht der Fall, die werden meistens aus ganz anderen Gründen abgelehnt. Afghanen z.B. werden oft abgelehnt mit der Begründung, sie kämen aus einem "sicheren" Land. Wenn man sich erst mal auf die Leute konzentrieren würde, die in Deutschland straffällig geworden sind, bräuchte man ganz sicher keine 2 Jahre.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 11:03
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb:lt Spiegel war der TV vollbeschäftigter Drogendealer
Schließlich sei er fast täglich auf dem zentralen Platz der Deutschen Einheit in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs gewesen, um Drogengeschäfte zu machen, nur wenige Meter vom 1. Wiesbadener Polizeirevier entfernt
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-susanna-f-so-lebte-der-verdaechtige-ali-b-in-wiesbaden-a-1211904.html

Eigentlich sollte es im Flüchtlingsheim genügend Kameras / Zeugen geben ob Ali wirklich nach der Tat betrunken war.
Der Artikel Spiegel spricht Bände…Eine Vermutung zu Drogenkonsum/Verkauf, aufgrund des Artikels liegt nahe, mehr darf und sollte man darüber nicht posten.

Für mich stellt sich immer wieder die Frage nach der Betreuung von jugendlichen Flüchtlingen, auch wenn sie sich mit Familien in Deutschland aufhalten und anwaltlich Widerspruch gegen eine Abschiebung eingelegt haben.

Eine flächendeckende Überprüfung und Betreuung ist noch nicht gegeben und ich hoffe auf wesentliche Verbesserungen in speziell diesem Bereich.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 11:54
Eine Frage in die Runde:
In dem Bericht in der Hessenschau (Archiv-Version vom 13.06.2018) wird erwähnt, dass eine Bekannte der Tochter sich am 29. Mai bei der Mutter gemeldet hat. Diese sagt der Mutter, dass ihre Tochter tot sei und an einem Bahngleise liege. Die Beamten können die Hinweisgeberin zunächst nicht befragen, weil sie auf Kurzurlaub und nicht erreichbar ist.
Danach finde ich nichts mehr über die besagte Bekannte.
Hab ich was verpasst oder hat sich die Polizei hierzu nicht mehr geäußert?


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 11:56
Zitat von BandiniBandini schrieb:Ich glaube auch, dass hier Jugendstrafrecht zum Tragen kommt. Seine Reife scheint ja nicht besonders fortgeschritten, wohnen im Familienverbund in anderen Land, null aufgebaut, keine Verantwortung für frühere Tatan übernommen etc.
Tussinelda schrieb (Beitrag gelöscht):also einiges davon ist sicher vollkommen unnötig, manches vielleicht nötig,
och, ich finde das interessant. schließlich wurde das Auslieferungsgesuch an den irakischen Staat gestellt, mit dem es kein Auslieferungsabkommen gibt.

doch dann kam eine Männerfreundschaft zum Tragen - die des Bundespolizeipräsidenten Dieter Romann (ein ausgewiesener Experte in Sachen Ausländerterrorismus und -extremismus) mit - Ex-Kurdenpräsident Barzani - und die Auslieferung des Ali B. durch die kurdische Regionalregierung ging ganz schnell.
Die deutsche Regierung hat intensive Kontakte zur kurdischen Regierung. Romann selbst ist seit über einem Jahrzehnt mit Ex-Präsident Masud Barzani (71) und dessen Familie befreundet, pflegt ein enges Vertrauensverhältnis. So konnte der Bundespolizei-Chef die schnelle Auslieferung von Ali Bashar nach Deutschland maßgeblich mitverhandeln.
https://www.bild.de/news/inland/mordfall-susanna/susanna-ali-gestaendnis-55953622.bild.html
Nach der vorläufigen Festnahme habe der Vertreter der kurdischen Regionalregierung ihn, Romann, um eine Abschiebung nach Deutschland gebeten....

Romann zu BILD weiter: „Ich habe diesem Wunsch entsprochen, woraufhin Beamte der Bundespolizei am Morgen des heutigen Tages nach Erbil gereist sind.“

Sicherheitskräfte der Bundespolizei haben kurdischen Boden nicht betreten, sondern den Täter von den kurdischen Sicherheitsbehörden erst im Flugzeug übernommen.
https://www.bild.de/news/inland/mordfall-susanna/bundespolizei-chef-romann-ueber-den-fall-susanna-55958436.bild.html
das ist gut so, nicht dass die Verteidigung irgendeine Handhabe bekommt, die Auslieferung Ali B.'s als unrechtmäßig zu beanstanden.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Eine flächendeckende Überprüfung und Betreuung ist noch nicht gegeben
inzwischen kam schon einiges ans Licht. Allerdings:
ich würde nie auf die IDee kommen, flächendeckende Betreuung von Erwachsenen zu fordern.
es reicht mMn, die Einhaltung unserer Grundwerte (sieha auch Leitkulturdebatte) und unserer GEsetze als obersta Maxime anzusetzen und Verstöße umgehend strafrechtlich zu sanktionieren
Samstag, 09.06.2018, 13:12

....

Seltsam: Die Familie wohnte rund ein Jahr lang in Deutschland, obwohl sie gar keinen Asylantrag stellte. Denn erst am 27. September 2016 wurde dieser beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellt. Ali B. gab damals an, er würde in seiner Heimat von den Kurden verfolgt, ihm drohe Folter und Tod durch die terroristische kurdische Arbeiterpartei PKK.
....

Der 20-Jährige war in diesem Jahr bereits mehrfach polizeilich aufgefallen. Unter anderem soll der Iraker im März eine Polizistin in Wiesbaden angerempelt und um sich gespuckt haben, wie der Polizeipräsident Müller sagte. Er sei daraufhin zwar in Gewahrsam genommen worden, doch nur für kurze Zeit. Und die kurze Haft hatte ganz offenbar keine positive Wirkung auf Ali B.: Im April soll er mit einem Mittäter einen Mann mit einem Messer bedroht und dessen Wertsachen geraubt haben. Am 19. April kontrollierten Polizisten Ali B. laut „Bild“-Zeitung auf der Straße, fanden bei ihm ein verbotenes Einhand-Messer. Ein Verfahren wegen Waffenbesitzes sei eingeleitet worden. Doch wieder blieb Ali B. auf freiem Fuß.

Es habe in keinem Fall einen Haftgrund gegeben, sagte Polizeichef Müller.

...
Selbst wenn die Taten oder die entsprechenden Hinweise vor dem Mord noch nicht für eine Inhaftierung von Ali B. gereicht haben, ist völlig unklar, warum es keine bessere Abstimmung zwischen den Behörden gab. Denn während der junge Mann der Polizei als ernster Problemfall bekannt war, wussten die Sozialbehörden davon nichts. Wie der Wiesbadener Sozialdezernent FOCUS Online sagte, sei seine Familie zwar als problematisch und schwierig“ bekannt gewesen. „Zwei Geschwister des Tatverdächtigen sind immer wieder aufgefallen wegen Schlägereien, Ladendiebstählen und Schulschwänzen.“ Doch Ali B. selbst habe aus Sicht der Sozialarbeiter „eher zu den ruhigen Mitgliedern der Familie“ gezählt. Man habe weder von den Schlägereien und den Waffen, noch von dem Vergewaltigungsverdacht gewusst, sagt der Sozialdezernent: „Das haben wir alles erst jetzt durch die Ermittlungen zum Mordfall erfahren.“ Sprich: Die mangelnde Kommunikation hat verhindert, dass sich das Sozialamt möglichweise intensiver um die Betreuung von Ali B. kümmern konnte.
https://www.focus.de/politik/deutschland/mord-an-susanna-f-keine-abschiebung-panne-am-flughafen-wie-deutsche-behoerden-im-fall-ali-bashar-versagt-haben_id_9061654.html


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 12:12
Zitat von lawinelawine schrieb:och, ich finde das interessant. schließlich wurde das Auslieferungsgesuch an den irakischen Staat gestellt, mit dem es kein Auslieferungsabkommen gibt.
ist ja schön, nur was hat das nicht existierende Auslieferungsabkommen mit dem zu tun, worüber @Interested und ich schrieben? Und warum zitierst Du aus einem bereits 13min vor Deinem post gelöschten Beitrag, so dass man dann gar nicht mehr den Zusammenhang, in dem ich postete, erkennen kann?


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 12:12
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Eine flächendeckende Überprüfung und Betreuung ist noch nicht gegeben und ich hoffe auf wesentliche Verbesserungen in speziell diesem Bereich
@lawine antwortet:
Zitat von lawinelawine schrieb:inzwischen kam schon einiges ans Licht. Allerdings:
ich würde nie auf die IDee kommen, flächendeckende Betreuung von Erwachsenen zu fordern.
es reicht mMn, die Einhaltung unserer Grundwerte (sieha auch Leitkulturdebatte) und unserer GEsetze als obersta Maxime anzusetzen und Verstöße umgehend strafrechtlich zu sanktionieren
Bitte den Zusammenhang in meinem post nachgehen:
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Für mich stellt sich immer wieder die Frage nach der Betreuung von jugendlichen Flüchtlingen, auch wenn sie sich mit Familien in Deutschland aufhalten und anwaltlich Widerspruch gegen eine Abschiebung eingelegt haben.
Diese Personen sind oftmals nicht mit den von dir angeführten:
Zitat von lawinelawine schrieb:es reicht mMn, die Einhaltung unserer Grundwerte (sieha auch Leitkulturdebatte) und unserer GEsetze als obersta Maxime anzusetzen und Verstöße umgehend strafrechtlich zu sanktionieren
vertraut, dass ist nun wirklich bekannt.

Aus deinem Link:
Zitat von lawinelawine schrieb:Man habe weder von den Schlägereien und den Waffen, noch von dem Vergewaltigungsverdacht gewusst, sagt der Sozialdezernent: „Das haben wir alles erst jetzt durch die Ermittlungen zum Mordfall erfahren.“ Sprich: Die mangelnde Kommunikation hat verhindert, dass sich das Sozialamt möglichweise intensiver um die Betreuung von Ali B. kümmern konnte.
Genau das ist ein Problem und ich wünsche eine intensivere Betreuung.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 12:36
@Sunrise76
ich stelle mich nicht auf den Standpunkt, dass man Migranten pauschal erklären muss, dass Diebstahl, Raub, Betrug, Vergewaltigung, Körperverletzung, Mord und weitere schwere Straftaten unerlaubtes Handeln sind.
Das WISSEN diese Menschen auch ohne unsere Belehrung. in ihren Herkunftsländern stehen darauf teils drakonische Strafen.

Anders sieht es bei der WErtedebatte aus. da ist noch viel Luft nach oben damit Neuankommende von den schon Längerhierlebenden erfahren können, in was hinein sie sich integrieren sollen, heißt, wie dei Erwartungen der GEsellschaft an sie sind.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 12:43
Zitat von lawinelawine schrieb:Das WISSEN diese Menschen auch ohne unsere Belehrung. in ihren Herkunftsländern stehen darauf teils drakonische Strafen.
Sicher hat sich herumgesprochen, dass in Deutschland, Strafen, wesentlich humaner ausfallen.

Drogen und Alkohol sind leicht zugänglich und vieles andere darüber hinaus.

Eine intensivere Betreuung, und dabei bleibe ich, wäre hilfreich.
Thema für mich beendet.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 12:51
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Eine intensivere Betreuung, und dabei bleibe ich, wäre hilfreich
Erwachsene Menschen kann man nur unter engen Voraussetzungen einer Betreuung unterstellen.
die sehe ich hier nicht gegeben.Begleitung durch Ehrenamtlcihe wäre eine Option - aber dazu müssten alle Beteiligten einverstanden sein und es müsste ein wahnsinnig großer pool von Ehrenamtlichen diese Begleitung wahrnehmen.

ich bleibe dabei: bei den ersten REchtsverstößen handeln und sanktionieren ist effektiv denn es geht viel weniger um humane Strafen sondern vielmehr um das Ausbleiben von Strafe durch den Staat.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Sicher hat sich herumgesprochen, dass in Deutschland, Strafen, wesentlich humaner ausfallen.



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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 13:37
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Eine Frage in die Runde:
In dem Bericht in der Hessenschau wird erwähnt, dass eine Bekannte der Tochter sich am 29. Mai bei der Mutter gemeldet hat. Diese sagt der Mutter, dass ihre Tochter tot sei und an einem Bahngleise liege. Die Beamten können die Hinweisgeberin zunächst nicht befragen, weil sie auf Kurzurlaub und nicht erreichbar ist.
Danach finde ich nichts mehr über die besagte Bekannte.
Hab ich was verpasst oder hat sich die Polizei hierzu nicht mehr geäußert?
Es wurde in der PK so gesagt, dass die Mutter sich mit dieser Nachricht am 29. an die Polizeidienststellen in Mainz und auch Wiesbaden wendete.

Gelesen habe ich danach leider auch nichts mehr von dieser Bekannten.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:00
@Wichtgestalt

Gerade lese ich, " Die Welt" greift es heute auf.
Warum wurde die Leiche erst nach einer Woche gefunden?

Den Ermittlern zufolge kannte Susanna den Bruder von Ali B. und habe sich eine Beziehung mit ihm vorstellen können. Deshalb habe sich die 14-Jährige öfter in der Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden aufgehalten und auch den mutmaßlichen Täter gekannt.

Offen ist, warum nach dem Hinweis einer Bekannten, dass Susanna tot sei, bis zum Fund der Leiche mehr als eine Woche verging. Die Polizei hatte die Hinweisgeberin, die im Urlaub war, zunächst nicht befragt.
Hoffentlich geht es nicht unter weil man sich mehr darum kümmert, dass der TV nicht ausgeliefert sondern abgeschoben wurde. Oder deswegen:
Die Ermittlungen konzentrierten sich auch darauf, an Papier des Irakers heranzukommen, sagte Gräf. Ali B. war ohne Dokumente vermutlich im Oktober 2015 mit dem damals großen Flüchtlingsandrang über die Türkei und Griechenland nach Deutschland eingereist. Auch sein Alter müsse überprüft werden.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article177318412/Fall-Susanna-F-Ali-B-in-U-Haft-Er-wurde-nicht-ausgeliefert-sondern-abgeschoben.html


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:11
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ali B. war ohne Dokumente vermutlich im Oktober 2015 mit dem damals großen Flüchtlingsandrang über die Türkei und Griechenland nach Deutschland eingereist. Auch sein Alter müsse überprüft werden.
ja, auch das Alter muss überprüft werden.
ich hoffe, er hat es richtig angegeben.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:13
Wird im Vorfeld des Prozess bei dem TV eine Altersprüfung festgestellt? Dieser sieht mir augenscheinlich älter als 20 Jahre aus. So würde dann das Jugendstrafrecht auch nicht mehr greifen?


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:16
@Frau.N.Zimmer

Danke für den Link.
Mich würde interessieren, woher die Bekannte ihre Informationen hatte.
Entweder hat sich der 13-Jährige, der sich nach der Abreise der Familie der Polizei anvertraut hat, sich der Bekannten anvertraut, der Angeklagte hat etwas gesagt oder es gab Mitwisser.
Außerdem frage ich mich, warum die Befragung aufgrund eines Kurzurlaubes scheitert.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:18
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:brennan schrieb:
Seegmüller: Es hat sich in der Tat viel aufgestaut. Zurzeit sind bei den Verwaltungsgerichten gut 400000 Verfahren anhängig. Wenn morgen kein einziges Verfahren mehr dazukäme, könnten wir noch zwei Jahre weiterarbeiten."
Das hört sich jetzt so an, als sei der Grund, warum man Asylbewerber als solche ablehnt, immer eine Straftat, die sie an Deutschland begangen hätten. Das ist nicht der Fall, die werden meistens aus ganz anderen Gründen abgelehnt. Afghanen z.B. werden oft abgelehnt mit der Begründung, sie kämen aus einem "sicheren" Land. Wenn man sich erst mal auf die Leute konzentrieren würde, die in Deutschland straffällig geworden sind, bräuchte man ganz sicher keine 2 Jahre.
@Grasmücke
Dieser Beitrag gehört eingerahmt. Danke dafür.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:18
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Außerdem frage ich mich, warum die Befragung aufgrund eines Kurzurlaubes scheitert.
das werden sich manche fragen.


weiß noch jemand, in welchem Grenzort Ali , mutmaßlich Bashar, bei seiner Verhaftung aufhielt? es hieß, er sei in letzte Minute festgenommen worden und wollte sich in ein Nachbarland absetzen.


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Susanna F. (14) in Wiesbaden getötet aufgefunden

11.06.2018 um 14:19
@Wichtgestalt

Ja, das sollte dringend geklärt werden. Ob die Bekannte die ganze Zeit während des urlaubs das Handy aus hatte? Die Nummer muss ja bekannt gewesen sein.
Handy tagelang aus? Kann ich mir nur bei einer Oma, wie mir vorstellen, bei einer Jugendlichen eher nicht.


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